Langsam schieb ich Panik. :shock: :erstaunt06: In 6 Wochen muss ich wieder anfangen zu arbeiten und ich bekomme einfach kaum was raus beim abpumpen. Habe jetzt schon eine Handpumpe und eine super-elektrische von Medela probiert, aber ausser, dass es mir die Brustwarzen langzieht tut sich nicht viel. ( Hab jetzt innerhalb einer ganzen Woche gerade mal 80 ml geschafft) Bin aber nicht "leer", denn wenn ich dann mit der Hand ein bisschen drücke kommt schon immer was, allerdings auch nicht genug, um mich völlig mit der Hand zu "melken". Stillen selbst klappt weiterhin prima.
Wie mach ich das denn bloß im April?
Kommentare
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Pumpen ist zu einem großen Teil Kopfsache. Je mehr Druck man sich macht um so schwerer geht es. Daher ist es oft sinnvoll sich eine möglichst entspannte Atmosphäre zu schaffen und beim Pumpen auch nicht darauf zu schauen wie viel man schon zusammen hat.
Die Brust beim Pumpen Wären kann auch helfen.
Erzähl mal ein bisschen wie du bisher gepumpt hast, dann kann man eher noch Tipps geben.
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Ach ja, ich habe übrigens gerade mal so genug Milch - glaub ich zumindest - denn ich habe schon seit Wochen keine prallen Brüste mehr, empfinde sie immer so als halb voll (weißt du, was ich meine?) laufe auch nicht aus. Manchmal denke ich, David kommt nur deshalb alle zwei Stunden, weil die Milch zuwenig ist, um länger zu halten ("Früher" hat er mal 7 Std. geschlafen, das war schön :roll: )
Ach so, die MedelaPumpe ist von einer Freundin geliehen, die muss ich in zwei Wochen wieder abgeben und meine Handpumpe funktioniert nicht mehr, weil wir wohl den Gummiball nicht hätten sterilisieren dürfen, der ist jetzt porös, deshalb weiss ich jetzt auch nicht genau, was ich mir für eine Pumpe besorgen soll - ich will eigentlich nicht so viel Geld ausgeben.
So, sorry, das war jetzt lang.
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hm, mir hat es bei meinem jüngeren Sohn immer geholfen, wenn ich gleich nach dem Stillen abgepumpt habe, und zwar an der Seite, wo er nicht getrunken hat.
Das "pralle" Gefühl habe ich übrigens schon lange nicht mehr, und trotzdem reicht die Milch. Elif (jetzt 7 Monate) isst mittags ein halbes Gläschen, an manchen Tagen will sie auch gar nichts. Vielleicht ist die Brust dann schon so professionell, dass man gar nicht merkt, dass viel Milch da ist. Mit den Stillabständen hat das gar nicht immer so viel zu tun. Wenn ich größere Mengen auf einmal trinke, merke ich aber, das was nachkommt. ;-)
Ich habe eine Avent Isis Handpumpe, die war gebraucht. Habe bei Ebay nur zehn Euro bezahlt(inkl. Versand). Da du schon eine geliehene Pumpe benutzt hast, denke ich, wäre das auch eine Möglichkeit. Meist haben die genug Zubehör wie Milchbecher und Tüten fürs Einfrieren von MuMi.
Liebe Grüße vom Milchmädchen
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Ich würde es auch mal direkt nach dem Stillen versuchen. Oder auch an der anderen Brust während du stillst, falls du das von der Handhabung hinbekommst.
Die Isis von Avent kann ich dir auch empfehlen. Diese alte Pumpe mit dem Gummiball wäre wahrscheinlich eh nicht wirklich gut gewesen. Zumindest sind die mit den modernen Handpumpen nicht zu vergleichen.
Und so teuer sind die Pumpen doch gar nicht. Rechne dir mal aus, was du sonst für Babynahrung ausgeben würdest ;-)
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David trinkt eigentlich meistens beide Seiten :???:
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seufz - das ist manchmal gar nicht so einfach und liegt vielleicht wirklich daran, dass es mir jetzt schon ein bisschen davor graust, wieder zu arbeiten. Ich mag meine Arbeit wirklich sehr gern, aber ich wär halt eigentlich auch gern einfach noch ein bisschen länger "nur" Mama.
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ich gehe auch schon seit Januar wieder arbeiten und hatte auch am Anfang arge Pumpprobleme. Zu erst einmal: das wird schon!
Das während oder nach dem Stillen Pumpen hat bei mir auch nicht so geklappt. Bei mir geht das Pumpen am besten morgens oder mitten in der Nacht, wenn es ganz ruhig ist. Dann massiere ich erst kurz meine Brustwarze bevor ich die Pumpe ansetze. Ich habe die Medela Swing (aber am Anfang hatte ich die Avent ISIS, ist mir nur auf Dauer zu mühsam gewesen) die pumpt erst zwei Minuten ganz schnell (um den Michspendereflex auszulösen) und wird dann langsamer. Wenn ich dann noch Fotos von meinem Kleinen anschaue und mir vorstelle wie er bei mir trinkt, geht es am besten. Das musste ich aber nur am Anfang machen. Ich pumpe dann von jeder Seite ca. 50 ml ab, so dass ich pro Pumpvorgang auf 100 ml komme, mehr geht nicht.
Übrigens hat Jonah bevor ich arbeiten gegangen bin auch alle 2 Stunden getrunken. Jetzt wo ich arbeite hält er deutlich länger durch, wenn ich weg bin. Ich glaube er hatte nur Lust zu trinken, weil er immer die "Milchbar" vor Augen hatte...
LG Sarina mit Jonah 9.10.06
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na, das läßt ja hoffen
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Ich pumpe ja schon immer- und auch immer besser ;-)
Ich mache es so, dass ich meinen Sohn im Fliegergriff (halt der, wo er unter meinem arm liegt) stille und währenddessen die andere Brust abpumpe. Das klappt super (mache ich nur am Wochenende) und ich bekomme meist zwischen 100-120ml raus. Ich habe die ameda lactaline, wo man den Saugrhythmus stufenlos einstellen kann, d.h. wenn ich wollte, könnte ich auf beiden Brüsten den gleichen Rhythmus einstellen- mach ich aber nicht, weils mir zuviel gefummel ist, ist aber bei "Anfängern" sicher hilfreich.
Wenn dein Kind beide Seiten trinkt, würde ich dann einfach die "leergetrunkene" Brust abpumpen, während es die zweite trinkt.
Falls das nicht klappt, dann eben, die Brust pumpen, während er die erste trinkt. Verständlich?
Was ich erst auch nicht gewusst habe, aber dann probiert und für gut befunden habe: das Kind die "leerere" Brust trinken lassen und die vollere Brust abpumpen- dann sollte auch nach dem Pumpen noch genug "drin" sein.
Wobei- leer ist eine Brust ja nie.
Ansonsten kann ich dir Rivella zur Milchbildung empfehlen. Wirkt bei mir Wunder- viel besser als Stilltee und Malzbier. Gibts bei uns hier im Edeka (aber nicht in jedem) und schmeckt wie Limo.
Grüße,
Distel