Wehenschwäche- harter Muttermund- Wiederholung?

soleilasoleila

52

bearbeitet 21. 02. 2007, 11:18 in Geburt
Hallo zusammen,
bei meiner ersten Geburt hatte ich laut meiner jetzigen Hebamme wohl eine Wehenschwäche. Zu Hause hatte ich 7 Stunden lang regelmäßige Wehen (7-10 Minuten), die den Mumu 3 cm öffneten. Ich habe mich aber auch sehr, sehr verkrampft... obwohl alles ganz angenehm und gut zu verarbeiten war.

Im Geburtshaus waren die Wehen dann plötzlich weg, ich wollte nur noch schlafen. Sie kamen dann unregelmäßig wieder, wobei sich der Muttermund aber verhärtete, anstatt aufzugehen.

Ich bekam dann dauernd Bauchöl einmassiert, ein Nasenspray, musste nur liegen und der Mumu wurde aufmassiert- drei Stunden lang in den Wehenpausen...

Nun meine Frage: Ist das eine angeborene Schwäche von mir? Wie hoch ist die Wahrscheinlichkeit, dass sich da wiederholt. Ich plane eine Hausgeburt und möchte ungern wegen einer blöden Wehenschwäche ins Krankenhaus verlegt werden. Mumu aufmassieren will ich aber auch nicht nochmal (aua!!).

Kann meine Theorie stimmen, dass die Verkrampfung und Wehenschwäche an mir lag und ich aktiv dagegen ankommen kann? deshalb plane ich nämlich auch eine Hausgeburt, weil ich mich zu hause am besten entspannen kann...

Vielleicht kann Marlies auch etwas dazu schreiben, alle andere natürlich auch, bitte, bitte.

Ganz liebe Grüße
Soleila, 32.SSW

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Solche Dinge sind höchst selten "angeboren", sondern wirklich fast immer eine Kopfsache. Da genügt es schon, wenn Frau sich nicht richtig wohl fühlt.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte das Problem auch bei meiner ersten Entbindung, aber während der Presswehen. Ich mußte dann an den Tropf angeschlossen werden, da die anderen Sachen nicht geholfen haben. Ich weiß auch nicht, warum das damals passierte, ich kann mich auch nicht erinnern, irgendwie angespannt oder ängstlich gewesen zu sein. Meine jetzige Hebamme meinte dann, daß es evtl. von der Einleitung mittels Gel gekommen sein kann.

    Nun zu deiner Beruhigung, bei der zweiten Entbindung ging alles ratz fatz und der Kleine war nach einer Stunde Kreißsaalaufenthalt auf der Welt (und die Hebamme wollte ihn gar nicht entbinden, weil sie schon halb im Feierabend war :cool: ).
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Puh... da bin ich aber erleichtert. Meine Wehen wollten auch nicht so richtig... und der Muttermund ging nur seeehr langsam auf, am Ende haben sie ihn so über das Köpfchen geschoben. Ich war am Ende auch am Wehentropf... der wirkte aber nicht... :roll:

    Meine Hebamme meinte das das nicht heißen müsse es würde bei der nächsten Geburt wieder so werden... ich war auch ziemlich mies drauf wegen der Einleitung und allem.

    Allerdings sagte mir meine Schwägerin, das meine Mutter wohl auch ne Wehenschwäche gehabt hätte. So genau wusste sie das aber nicht mehr.
  • soleilasoleila

    52

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Puh..., ich bin jetzt auch sehr erleichtert. Dann mache ich für mich hoffentlich genau das Richtige mit der Hausgeburt. Denn zu Hause war es mir damals auch reichlich egal, ob es nun noch 10 Stunden dauert oder nicht. Hatte eigentlich immer ein gutes Gefühl... Nur die Anzieherei, Autofahrt und die neue Umgebung (hatte den Geburtsraum auch nur einmal kurz gesehen) haben mich geschafft.(die Hebamme auch noch, aber das ist eine andere Geschichte) Auch die Tatsache, dass mein Freund quasi nirgends hin konnte, die ganze Zeit auf einem Sofa im Raum oder neben mir auf dem Bett saß hat mich ganz verrückt gemacht. Dass er einfach wieder geht wäre aber auch nicht drin gewesen. Nun ja, zu Hause kann er dann doch besser machen was er will, oder was gerade nötig ist... und ist eben nicht so "an mich gebunden".

    Danke für eure Antworten!
    Soleila, 32.SSW
  • lilly4321lilly4321

    165

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das was mir dazu spontan einfällt: gings dem baby denn nicht gut, warum musste man denn überhaupt unbedingt weitermachen?

    vielleicht wollte dir dein körper einfach auch nur noch mal zeit geben dich auszuschlafen und kräfte zu sammeln, bevor es dann endgültig zur geburt gekommen wäre und die 7-10 min wehen waren noch gar nicht die eigentliche geburt?

    lg lilly
  • soleilasoleila

    52

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    ja, das glaube ich mittlerweile auch. Wir hätten wohl einfach nur mehr Zeit gebraucht. Allerdings war ich nach der Berechnung der Hebammen schon 10 Tage über dem Termin (nach meiner Berechnung nur 7) und meine Tochter war auch übertragen...
    Die Hebamme wollte mir wohl keine Zeit mehr geben und sie hätte mich auch am nächsten Tag nicht mehr im Geburtshaus gebären lassen. Sie hat mich auch fälschlicherweise als ganz ängstlich und verzweifelt eingeschätzt (hat mir mein Freund danach erzählt). Das war ich aber überhaupt nicht, sondern nur nicht mit ihr auf einer Wellenlänge...

    Nächstes Mal gebe ich mir mehr Zeit, wenn ich zu Hause bleibe, dann ist das ja wohl auch kein Problem.

    Danke dir,
    Soleila, 32.SSW
Hey! 1 Frage - 100 Antworten!
Im BabyForum kannst du dich einfach, sicher und anonym mit (werdenden) Mamas und Papas in deiner Nähe austauschen. Registriere dich jetzt, um alle Bereiche zu sehen und mitzuplaudern:Kostenlos registrieren

Hey & Hallo im Forum!

Neu hier?
Tritt unserer Community bei um alle Bereiche zu sehen und (werdende) Eltern kennenzulernen!

Aktionen

Ratgeber

Ratgeber - Baby und Eltern beim Kuscheln

Social Media & Apps

Registrieren im Forum