Ich wollte hier mal einen Thread eröffnen, bei dem Erfahrungsberichte gesammelt werden können. Bitte beachtet, dass es hier nicht darum geht, konkret homöopathische Mittelchen für bestimmte Wehwehchen auszutauschen.
Wir müssen in diesem Forum, also auch wenn wir hier über konkrete Homöopathieerfahrungen sprechen, gänzlich ohne die Erwähnung konkreter Mittelchen auskommen!
Also:
Welche Beschwerde(n) habt ihr mit Homöopathie zu kurieren versucht?
Wer hat das Mittel und deren Dosierung ausgewählt (KiA, Hausarzt, Hebamme, Homöopath...)?
Wie war der Verlauf?
Wann trat welche Veränderung auf?
Wie beurteilt ihr insgesamt den Erfolg der Behandlung?
Vielen lieben Dank für jeden Bericht. :knutsch01: Ich freue mich schon, da ich diesbezüglich im Moment echt ratlos bin :???:
Kommentare
38,644
2,943
Ich dachte, so wird das ganze übersichtlicher!
38,644
5,464
Zum Verlauf kann ich natürlich nicht so viel sagen, weil das natürlich eine Sache ist, die jeden Monat 1-2 Tage vorkommt, genauso punktuell wird es damit auch behandelt.
Daneben habe ich neulich eine Bronchitis und eine Mandelentzündung mit Mitteln der anthroposophischen Homöopathie behandelt. Beide Male hat mir meine Hausärztin die Mittel verschrieben und beides ist dann auch ohne Antibiotika weggegangen, wobei ich mir nicht sicher bin, ob es wirklich eine Besserung oder nur eine Verlagerung war, weil aus der Bronchitis dann eben die Mandelentzündung und nun akut eine Kehlkopfentzündung geworden ist. Eigentlich war ich begeistert, dass das so leicht weg ging, aber jetzt habe ich mich dann doch für ein Antibiotikum entschieden, weil mich das langsam ganz schön auslaugt.
Ich muss sagen, dass ich zwar von den Ergebnissen begeistert bin, ich aber doch wohl eher zu den "feigen" Nutzern der Homöopathie gehöre. Soll heißen: Wenn es "Wehwehchen" sind oder Krankheiten ohne akute Gefahr, dann greife ich gerne zur Homöopathie, wenn es aber nicht besser wird, gehe ich doch lieber zum Schulmediziner.
In Deinem Fall wäre ich, glaub ich, zu feige und würde es lieber vom Schulmediziner behandeln lassen, aber wie gesagt, ich denke, dass ich da ein bisschen feige bin ;-)
1,522
Bei mir hat Naturheilkunde leider noch nicht was bewirkt, Habe schon eine Konstitutinbehandlung über mehrere Jahre wg meiner ständigen Scheidenpilze und -entzündungen gehabt. Homö. Mittel gegen Heuschnupfen bewikrten bei mir auch rein gar nichts.
2,469
Ich habe Homöopathie bei meinen Kindern verwendet. Einmal beim Zahnen, es war nicht Osanit anfangs, sondern ein Einzelmittel, welches meinem Großen geholfen hat.(Empfehlung in der Krabbelgruppe)
Das zweite Mal nach seiner Beschneidung, da hatte mir eine andere Mutter aus dem Freundeskreis ein Mittel genannt, was ich dann gekauft habe. Und es war wirklich super, nach drei Tagen ist mein Sohn wieder ohne Rücksicht auf Verluste überall draufgehopst.
für mich selbst hatte ich die Schüsslersalze vor kurzem entdeckt. Hatte eine Weile wegen der Mittel recherchiert(auf Internetseiten, von medizinischem Fachpersonal). Da ich sie nicht kannte, habe ich sozusagen einen Selbstversuch mit zwei Hauptmitteln gestartet(und einem dritten für besondere Fälle). Es ging um kurzzeitige Knochen-/Gelenkschmerzen, die jetzt erst mal weg sind.
1,176
Nach 6 Monaten h. Behandlung waren die gröbsten Beschwerden verschwunden. Heute kann ich sogar wieder Vollmilchschoko essen. Wenn ich doch mal was Falsches esse, habe ich nur noch minimale Beschwerden. Ich glaube, der Heuschnupfen ist auch besser geworden.
Die Narben auf dem Dekoltee und Rücken sieht man zwar noch, aber der Homöopath hat mir quasi ein neues Leben zurückgegeben.
885
Seit wir bei der Heilpraktikerin sind, gehen meine Kinder nur noch zu den Vorsorgeuntersuchungen zum KiA. Alle bisherigen Erkrankungen haben wir homöopathisch behandeln können. Auch die Neurodermitis des Kleinen ist sehr viel besser geworden. Es ist zwar nicht weg, aber im Vergleich zu dem Zustand vor einem Jahr ist es schon fast ein kleines Wunder. Außerdem hat sich Otto auch vom Wesen her sehr verändert, seit er in homöopathischer Behandlung ist. Er war vorher sehr ruhig und zurückhaltend in seinem Wesen. Jetzt ist er ein richtiger Draufgänger und erforscht die Welt. Auch meine Schilddrüsenunterfunktion wird homöopathisch behandelt und ich komme bisher gut damit zurecht.
885
1,768
Mein Hausarzt hat eine Zusatzausbildung in Homöopathie und nimmt daher gerne erst Homöopathische Mittel, wenn man als Patient damit einverstanden ist. Genau kann ich mich nicht mehr daran erinnern, wogegen (oder wofür?) er mir alles schon was aufgeschrieben hat. Nur generell helfen Globuli bei mir gar nicht, dafür aber Tropfen sehr gut. Keine Ahnung woran es liegt. Meine Geburtsvorbereitungs-Hebamme bei Rebekka hatte Globuli zur Wehenanregung ab zwei Wochen vor ET empfohlen, weil ich es am Ende schon sehr schwer hatte. Allerdings haben die auch nichts gebracht. Ich hatte zwar Wehen (auch schon vor der Einnahme), aber die machten nichts am Muttermund. Vielleicht hätten Tropfen auch da mehr geholfen. Keine Ahnung, warum das bei mir so ist.
1,176
hast Du während der Behandlung die Zahnpasta-Sorte auf Menthol-frei umgestellt und Pfefferminz-Tee etc. weggelassen? Was ist mit Kaffee und dem Abstand zur Nahrungsaufnahme?
2,943
2,469
1,176
3,579
möcht dann auch mal meinen Senf abgeben :fun15:
Hatte das erste mal mit Homöopatie im Kreißsaal zu tun, als mir die Hebamme etwas gegen meinen starken Brechreiz gab . Es half ---> sofort. *wow*
Später habe ich dann bei Nino das übliche gemacht gegen Fieber, Zahnen, bei Unfällen, Schmerzen, etc....
Dann habe ich mir Literatur zugelegt, mich belesen. Hatte zwei ganz tolle Erfolgserlebnisse. Als wir bei Nino angefangen haben mit dem "Topftraining" hat er sich seinen Stuhlgang verhalten. 4 Tage ich zum Kinderarzt ----> klystier !
Da dachte ich mir, ne das kann es nicht sein !
Also stöberte ich in meinem schlauen Buch und fand ein Mittel, welches man Menschen gibt, die auf Reisen, auf fremden Orten oder bei Stress nicht können, und siehe da, der Stuhlgang pendelte sich innerhalb von 10 Tagen von anfangs alle 4 Tage auf täglich ein bis jetzt. ( Habe das Mittel inzw. abgesetzt )
Ich bin so Stolz !
Ausserdem habe ich vor zwei Wochen meine eitrige Angina gut in den Griff bekommen. was aber sehr schwer ist, da es zu jeder Erkrankung mind. 5 verschiedene Mittel gibt die in Frage kommen.
Mich hat das jedenfalls so sehr motiviert, dass ich im Herbst eine Ausbildung zur Homöopatin beginne.
577
Besonders geplagt hat mich ja die Schlaflosigkeit nach der Schwangerschaft. Bin durch ein Homöopathie-Buch und Internetrecherchen auf bestimmte Globuli gekommen, die auf die Sympthombeschreibung passten und hab' sie mir dann aus der Apotheke geholt.
Genau wie die Globulis gegen die Weinerlichkeit in der Zeit oder die Schlafprobleme, die mein Mann durch die Schichtumstellung hat.
Hat gleich angeschlagen und mir ging's besser und sogar mein Mann (beknnender Zweifer) hat gemeint, daß da irgendwas dran sein muß....
Mein Pferd habe ich im letzten Jahr auch mit Globulis behandelt, als er eine fiese Bindehautentzündung hatte. Genau wie den Hund.
Für Geron helfen die klassischen Globuli, die man bei Zahnungsbeschwerden geben soll, gar nicht. Hier kam ich nur mit dem Kombipräparat OSANIT weiter.
Bei kleineren Crashs oder Schrammen gebe ich ihm auch Globuli, die immer wieder überraschenderweise sehr schnell wirken. Ach, ich selbst nehm die auch, wenn ich mich mal geschnitten hab'. Irgendwie fühlt sich das gleich nicht mehr so schlimm an
Ich bin begeisterter Fan der Homöopathie !!!!