Meine Hebamme kommt aus ca. 20 km Entfernung. Ich hatte sie wegen eines akuten Falls angerufen. Die zwei anderen Vorsorge-Hebammen die es hier in der Umgebung gibt, wohnen zwar dichter bei mir, waren aber nicht erreichbar. Nun frage ich mich folgende Dinge:
Werden die Fahrkosten der Hebamme anstandslos von der Krankenkasse übernommen, oder gibt es da irgendwelche Entfernungsgrenzen?
Gibt es unter den Hebammen so eine Art "interne Gebietsabsprache"? Ich hoffe, ich bin da nicht aus Unwissenheit in ein Fettnäpfchen getreten. Wenn ich allerdings nach Hebammen in der Region suche, wird mir meine auch angezeigt.
Gibt es irgendwas, was man grundsätzlich bei der Suche nach einer Hebamme beachten sollte (als Frage für die, die noch keine haben)?
Kommentare
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Ich dachte mir, wer soll denn das verbieten?
Inzwischen glaube ich, dashat wirklich was mit der Fahrtkostenerstattung durch die Kasse zu tun.
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Wieso überlegst Du jetzt, sie hat doch gesagt, das Sie dich betreut...
Sorry, aber ich verstehe die Frage nicht ganz...
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Noch eine Frage dazu. Wenn Ihr sowohl von einem Arzt als auch von einer Hebamme betreut werdet, wie teilt sich das bei Euch auf? In meinem Fall kommt die Hebamme nur, wenn ich sie extra brauche. Also ich kann sie dafür jederzeit anrufen, aber eine "Dauerbetreuung" (Vorsorgeuntersuchungen) oder so macht sie nicht, weil ich dazu wiederum zu meiner FÄ gehe. Aber ich habe so immerhin jederzeit einen Ansprechpartner auch außerhalb der "normalen" Schwangerschaftsbetreuung. Anfang der Woche habe ich meine Hebi angerufen, um sie vom neuesten Stand der Dinge zu unterrichten. Ich hatte allerdings das Gefühl, dass das gar nicht so üblich ist. Irgendwie verwirrt mich das diesmal alles. :???:
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Es ist dabei egal, von wo die Hebamme kommt. Also ob sie nur 100 m oder zig Kilometer fährt. Zumindest hat der Typ von der Kasse dazu keine Aussage gemacht.
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Vielleicht lohnt es sich, die entsprechenden Fragen dann direkt mit der Kasse zu besprechen?
Oder aber mit der Hebamme selbst?
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Sie ist Beleghebamme und hat auch ein Geburtshaus in Hannover. Ich habe also freie Auswahl wo ich entbinden werde. Mir ist es aber wichtig, dass sie die letzten Vorsorgetermine macht und nicht die FÄ, da die ja nun nicht bei der Geburt dabei ist.
Ich bin eher verunsichert, was in den letzten Tagen vor der Entbindung passiert, wenn eigentlich fast täglich Kontrolle gemacht werden soll. Derzeit fahre ich noch ins Geburtshaus zur Gymnastik, reden usw. Das wird dann aber mit dem Autofahren vielleicht schwieriger am Ende und für meine Hebi ist es ja auch ne halbe Stunde Fahrt zu mir.
Habe mich bisher einmal von Ihr zusätzlich untersuchen lassen. Wenn jetzt die Abstände in 2Wo Takt sind, dann wechsle ich zwischen FA und Hebi,denn beim Arzt muß ich immer länger warten. Frag nochmal die Hebi wie das denn abgerechnet wird, dass sie da drauf zahlt, kann ich mir nicht vorstellen, denn sonst würde Sie Dich nicht betreuen. Im Grunde ist Sie ja auch Geschäftsfrau, sie wird also nur Aufträge annehmen, die für Sie in Ordnung sind.
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Also wenn du Genaues wissen möchtest wirst du wohl die Hebamme das nächste mal fragen müssen oder eben doch bei der Kasse schlau machen.
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Hebammen mit Belegbetten haben wir hier leider nicht. Aber meine macht sowohl Vor- als auch Nachsorge. Stillkurse gibt sie auch. Ich werde sie also auch nach der Geburt behalten. Nur im KH wird eine andere sein, da werde ich nicht drum herum kommen.
Zum Glück ist bei meiner FÄ alles gut organisiert. Da bin ich mit CTG, Untersuchungen und Arztgespräch immer nach ca. einer Stunde, maximal 1 1/2, fertig. Meine Hebamme kommt zu mir nach Hause oder würde mich in der Praxis meiner FÄ untersuchen. Das kann ich flexibel gestalten.
Ach ja und meine FÄ hat zwar keine Belegbetten im KH aber sie hat OP-Rechte. Das heißt, würde ich einen geplanten Kaiserschnitt oder so brauchen, würde sie das übernehmen. Nur im Notfall vermutlich nicht, weil sie ihre Patienten ja nicht einfach in der Praxis alleine lassen kann. ;-)