auf Flasche umstellen?

bearbeitet 9. 03. 2007, 20:04 in Stillen
Kevin ist jetzt in der 5. Woche. Ich stille voll und war immer der Meinung dass dies gut klappt. Angefangen hab ich mit dem 2Std Rhythmus weil Hebi und Krankenhaus das so sagten. Dann kamen die ersten Zweifel nachdem Hebi meinte, er hätte 200g zuviel zugenommen. Hä?? Ich las im Internet und stellte auf Stillen nach Bedarf um. Spätestens seit gestern bin ich am Ende meiner Kräfte. Er trinkt 1-2Std. schreit zwischendurch und wackelt mit dem Kopf vor den Brustwarzen. Danach kommt es nicht selten vor dass er nach 10min schon wieder sucht und schreit. Er wird dann immer wütender. Das ist doch Hunger oder???? So gern er an der Brust ist: Wäre es für uns beide jetzt nicht besser auf Flasche umzustellen? Dann würde er wenigstens satt werden. Bitte helft mir!!!!!
Seit 3 Tagen schlief er tagsüber nicht mehr, ich hab das Gefühl wenn er mal einschläft an der Brust, dann vor Erschöpfung :( Der arme Wurm. Ich würd ihm sogern helfen, aber wie ...

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Also Auf Flashce brauchst du die ganze Stillzeit nicht umstelen. Davon wird er nicht satter werden und auch nciht weniger oft trinken wollen.
    Nur du mußt dann tags wie Nachts im 1-2 Stunden Takt wenn du Pech hast Fläschchen machen.

    Dein kleienr steckt mti 5 Wochen einfach in einem Entwicklungschub. Da ist es völlig normal das die kleinen öfter trinken wollen, quengeliger sind und schlechter schlafen.

    Auch dsa er stündlich an die Brust will ist in Ordnung. Wieviel er zunimmt ist erstmal nicht wichtig...ein zuviel gibt es nicht.
    Wenn die Windeln naß sind ist alles in Ordnung. Still bitte einfach weiter nach Bedarf.


    Nun zu dir: was tust du für die Milchmenge? trinkst du genug? Ißt du regelmäßig?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    da könnte bereits ein Problem liegen, denn ich komme manchmal gar nicht zum trinken auch wenn ich mich bemühe. Setze die Flasche oft erst gegen 20 Uhr an wenn mein Schatz nach Hause kommt :( Und an kochen ist manchmal gar nicht zu denken. Ich weiss das ist nicht gut...
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da haben wir das Problem. Du brauchst mindestens 2-3 L Flüssigkeit am Tag..davon 2-3 Tassen Stilltee,
    Malzbier ist auch gut.

    Schau das du regelmäßig trinkst und auch ißt. Schau mal unter den wichtig Beiträgen da ist das Rezept für die Stillkugeln das ist ein guter Snack der die Milchbildung anregt.

    Hast du jemanden der dir mal was kochen kann? . Oder am Wochenende vorkochen und einfrieren.


    Schau das du genug ißt udn trinkst..dann wird auch das stillen besser. ;-)
  • dr. boyerdr. boyer

    1,300

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hast du jemand anderen, der dich entlasten könnte? Eltern, Schwiegereltern, Geschwister oder Freunde? Und wenn es nur mal ein warmes Essen am Tag ist oder ein Einkauf. Den ganzen Tag bis 20 Uhr alleine mit dem Würmchen ist schon hart. Vielleicht kochst du dir morgens eine Kanne Stilltee, die du über den Tag verteilt trinkst.

    Ich würde auf keinen Fall auf Flasche umstellen, das bedeutet nur zusätzlichen Stress für dich und dein Kind! Kann gut sein dass diese Phase nach einer Woche vorbei ist.
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du musst dringend genug Trinken!
    Überleg Dir da was. Was trinkst Du denn gerne?
    Mach einfach fixe Rituale, damit Du das Trinken nicht vergisst.
    Z.B. vor jedem Stillen ein halbes Glas oder so. Sieh zu , daß Du über den Tag verteilt mindestens 1,5 l trinkst. Das ist das absolute Minimum für Dich alleine. Wenn Du stillst sollten es 2-3 Liter sein.
    Auch auf Deine Ernährung solltest Du achten.
    Geh doch mal hier in die Suche und gib "Milchmenge steigern" u.ä. ein.

    Das ist mit Sicherheit in den Griff zu kriegen, es wäre sehr schade, wenn Du jetzt schon auf die Flasche umstellst.
    Lass uns lieber erstmal probieren, Euch zufrieden und satt zu bekommen ;-)
    Warum kommst Du denn nicht zum Trinken? Was stressst Dich so? Stillen ist auch Kopfsache, also tief durchatmen,
  • Tanja0906Tanja0906

    2,444

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also mir gings genauso wie dir, ich hatte weder Zeit zu Essen noch zu Trinken weil unsere Micky Maus so anstrengend war. Sie wollte ständig trinken und nur auf mir drauf schlafen und so, bloß nicht allein irgendwo liegen.
    Ich hab mir dann immer zum Stillen selbst ein Glas Wasser bzw. Stilltee hingestellt und während des stillens getrunken. Das klappte dann super. Auch etwas Obst immer auf dem Tisch stehen gehabt, dann kommt man zu ein paar Bissen.
    Ansonsten hab ich noch gehört, dass man als Mama 5-6 Wochen nach der Geburt eine Hormonumstellung hat, und man dann öfter anlegen muss weil die Milch nicht so sättigend ist. Wenn man aber dann öfter anlegt (wie unsere Zwerge eben wollen) stellt sich der Körper schnell um und dann passt es wieder. Ist eine anstrengende Zeit aber ihr werdet das schon schaukeln!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ein Tragetuch könnte dir auch noch eine Hilfe sein. damit hast du die Hände frei (damit du etwas trinken kannst ;-) ) und dein kleiner Schatz ist gut aufgehoben und geborgen.

    Und vielleicht musst du auch deine Prioritäten sortieren. Wichtig ist dass es Mutter und Kind gut geht. Der Haushalt ist nebensächlich.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    was für ein Tragetuch nimmt man da? mir erscheint das immer wie eine Wissenschaft, wenn ich das erst noch selbst knoten soll. ich hab auch Angst da was falsch zu machen und hinterher hält es nicht. Ein alptraum :(
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zum Tragetuch benutze die Suche, klicke bei eowyn auf die Signatur und schau mal hier:
    http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=32687
    Vielleicht ist auch jemand in Deiner Nähe dabei.
    Tragetücher gibt es zB von Didymos, da kannst Du mal auf der Homepage schauen. Da müsste auch irgendwo was stehen von Kontakt zu anderen Eltern die helfen.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das selber knoten ist gar nicht so schwer wie es aussieht. Das geht im Grunde ganz einfach.

    Es gibt aber auch andere gute Tragehilfen, welche da für dich am besten wäre kann dir Frau Prieller von der Tragemaus sagen. Die kennt sich wirklich gut aus und berät prima. Bei ihr kannst du auch Tragehilfen zum Testen ausleihen. Klick mal auf meine Signatur, dann kommst du zu ihrem Shop.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In der ersten zeit hat mir mein mann immer früh einen teller mit broten und getränke neben den stillsessel gestellt, dazu ein buch, und ich war ausreichend vesorgt für´s dauerstillen...

    viele grüsse: katrin
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Ich habe ein ähnliches Problem, muss ich dafür ein eigenes Thema aufmachen? Meine Kleine ist 4 Wochen alt und seit 2 Tagen haben wir Probleme mit dem Stillen.
    Erst fing es damit an, dass die rechte Brust plötzlich nicht mehr viel Milch produziert, obwohl ich an Trink- und Essgewohnheiten nicht viel geändert habe. Ich esse ständig, trinke 3 Tassen Stilltee, einen Liter Rotbuschtee (soll angeblich Blähungen vorbeugen) und zwischendurch noch mindestens 1,5 Liter Wasser. Nachts schläft sie durch (7-8 Stunden), da kommt es dann vor, dass ich nachts abpumpen muss, weil sonst die Brust überläuft. Aber über den Tag ist seit 2 Tagen kaum was da. Wenn die linke Brust mal voll ist, dass es schon tropft, dann trinkt das Mäuschen über eine halbe Stunde, bis die Brust restlos leer ist und hat immernoch Hunger. Sonst trinkt sie kaum mehr als 10 Minuten. Außerdem tun mir nach dem Stillen beide Brüste weh, das hatte ich auch noch nie. Eigentlich hatte ich immer so viel Milch, dass ich locker 3 Kinder hätte ernähren können, warum kommt plötzlich nichts mehr? Ich mache wirklich nichts anders...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Achja, nochwas: Sie wird so nach 20 Minuten an der Brust total unruhig, jammert und stemmt sich mit aller Kraft von der Brust weg, lässt aber mit dem Mund nicht los, was für mich natürlich total schmerzhaft ist. Außerdem nervt es, was soll das bloß? Kommt dann schon nichts mehr raus?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Woran merkst du denn dass die rechte Brust nicht mehr so viel Milch produziert?


    Ich vermute mal deine Kleine steckt mitten in einem Entwicklungsschub, das würde vom Alter her passen. Kennst du das Buch "Oje, ich wachse"? Da kannst du alles zu den Entwicklungsschüben nachlesen.
    Diese Schübe haben oft auch Einfluss auf das Stillverhalten und was du da beschreibst ist klassisch! Halte durch. Das ist eine Phase, die wieder vorbei geht.
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was tut den an der Brust weh?
    Wenn sie jetzt immer 30 statt 10 Min an der Brust hängt, kann das für die Brustwarze schon anstrengend sein.
    Oder tuts innen irgendwo weh?

    Meinst Du die rechte Brust hat keine Milch, weil sie sich so "matschig" anfühlt? Die Brüste bleiben nicht die ganze Stillzeit so schrecklich prall und laufen über, die Produktion pendelt sich irgendwann ein.

    Dein Nachwuchs könnte sich auch prima in einem Entwicklungsschub befinden, da hilft dann nur durchhalten.

    Was machst Du mit der nachts abgepumten Milch? Hoffentlich nicht wegschütten? Besser einfrieren, vielleicht brauchst Du sie mal. Aber nicht jetzt mit der Flasche füttern, das ist nach vier Wochen zu früh.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, nach 4 Stunden ist die linke Brust prall gefüllt und die rechte nicht mal ansatzweise hart. Dann hab ich mal gepumpt, um zu schauen, wieviel rauskommt und nach 20 ml ist schon Schluss. Sonst hole ich aus einer Brust locker 100 ml raus und kann noch stillen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Nuka:
    Ja, ich friere die ein. Hebi meinte zwar, ich soll die wegschütten, aber das wär ja schade drum.
    Ich sollte im Krankenhaus schon Milch abpumpen und mit der Flasche geben, da haben sie die Kleine auch schon zugefüttert. Warum ist es denn jetzt zu früh?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eigentlich sollte man in den ersten sechs Wochen weder pumpen noch mit der Flasche füttern. Erst einmal sollte sich die Stillbeziehung festigen.

    Was passiert denn wenn du nachts nicht pumpst? Normalerweise stellt sich die Brust nämlich auf den Bedarf ein. Wenn du jetzt nachts immer pumpst kann sich deine Brust gar nicht darauf einstellen, dass sie zu der Zeit nicht so viel produzieren braucht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn ich nachts nicht pumpe, ist das Bett nass... Trotz 3 Stilleinlagen. Und das fand ich dann nach 2 Wochen so ekelhaft, dass ich mich entschieden hab, nachts zu pumpen, falls ich rechtzeitig wach werde.
    Meine Hebamme sagte dann, ich soll abends nicht mehr so viel trinken. Das brachte aber auch nichts, weil die Milch dann zwar für die Nacht reichte, aber dann den Vormittag über kaum was kam. Und ich kann ja nicht mitten in der Nacht in der Küche stehen und mir was zu essen machen. Da bin ich viel zu müde zu. Langsam glaub ich, ich mach mir einfach zu viele Gedanken.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, das nächtliche Auslaufen ist nicht gerade angenehm. Ich habe daher auch immer mit BH und Stilleinlagen geschlafen. Aber das pendelt sich auch irgendwann ein. Allerdings nur, wenn du nicht pumpst ;-) Durch das Pumpen signalisierst du deiner Brust ja, dass sie da schön weiter produzieren soll.
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich muss Eowyn da Recht geben. Elias ist jetzt 9 Wochen alt und ich habe gute 8 Wochen "Dauerlauf" mit meiner Brust hinter mir... es hat mich absolut wahnsinnig gemacht! :flaming01:
    Aber jetzt fängt es endlich an sich langsam einzupendeln. Direkt nach dem Stillen kann ich schon ne gute Stunde ohne Einlage im BH herumlaufen und Nachts reicht auch eine einfache Stilleinlage um alles trocken zu behalten. :grin:

    Wenn das so weitergeht bin ich in zwei, drei Wochen vielleicht die drecks Dinger wenigens überwiegend los. (Man wird ja mal hoffen dürfen. :biggrin:)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also wenn ich so den Dingen ihren Lauf lasse, dann weiß meine Brust irgendwann, dass sie nachts auf Sparflamme gehen soll? Das wusste ich nicht. Dann harre ich mal ohne Pumpe der Dinge, die da kommen ;-)
    Danke euch allen! :knutsch01:
  • CriosaCriosa

    2,598

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jep mach das. Und ich kann dicke Frottehandtücher emfehlen... da habe ich immer drauf geschlafen falls doch was daneben ging um die Matraze zu schonen. Was tut man nicht alles... ;-)
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, die Brust ist ein Wunderding, die kann eine Menge Dinge :-)

    Deine Brust ist ja jetzt auf das nächtliche Pumpen eingestellt. Wenn du jetzt nicht mehr pumpst kann es passieren, dass dir nachts die Brust spannt. Falls das zu stark wird kann du mit den Händen Milch ausstreichen, bis der Druck etwas nachlässt. Damit regst du die Produktion nicht so sehr weiter an wie mit der Pumpe und hast trotzdem ein bisschen Erleichterung.
  • silvia81silvia81

    112

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    habe auch die ersten 3 monate auf handtüchern geschlafen, nervig ist das, wenn man morgens in einer pfütze aufwacht... :sad:
    aber ich kann dich beruhigen, es wird besser!!!

    abpumpen würd ich auch vermeiden, wenns geht, das machts nur schlimmer!
  • acqua112acqua112

    366

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Gebe jetzt auch noch meinen Senf dazu ab! :grin:

    Jaydon ist jetzt 2 1/2 Monate alt. Ich schlafe auch immer noch auf Handtüchern und mittlerweile geht es mit dem Spannen. Ich hatte auch eine Brust, die immer voller schien als die andere. Das hat sich jetzt auch gelegt.

    Nach so einem langen Schläfchen hat mein kleines Schätzchen morgens aber auch richtig Hunger, sodass die eh schnell weichgetrunken sind. :biggrin:

    Das beste ist seinem Körper zu vertrauen. Das klappt schon. :fun52:
  • Anke47Anke47

    111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn Du das Gefühl hast, die Maus bekommt tagsüber nicht genug Milch und nachts läufst Du quasi über, warum legst Du sie dann nicht auch nachts einfach mal an?

    Nachts würde ich keinen BH anziehen, die Brustwarzen brauchen möglichst viel Luft, und das kann man tagsüber ja nicht so gut praktizieren :oops:
    Ich habe auch immer ein Handtuch auf dem Kopfkissen liegen, falls Rico oder ich mal auslaufen...

    LG,
    Anke
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