Sind Katzen gefährlich für's Baby?

bearbeitet 10. 03. 2007, 20:12 in Plauderecke
Wir haben eine Katze und da wir ein Kind planen (JUUHUUUU! ENDLICH!)
mache ich mir Gedanken, wie sie sich dem Baby gegenüber wohl verhält.
Ich hab gelesen, dass das schnelle und häufige Blinzeln von Babys Katzen zum "Spielen" verleitet, und wenn es der Katze mal wehmacht.... Kann mir auch vorstellen, dass sie eifersüchtig wird.
Wie macht Ihr das denn?

Danke im Voraus!


Maris

Kommentare

  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich war auch total verunsichert, was meine Katze wohl zum Kind sagt.
    Ich muss dazu sagen, daß meine Katze immer ein ziemliches Mamakind war und mir nicht von der Seite wich.

    Als das Kind dann da war, hab ich meine Katze nicht mehr gesehen :cry:

    Nach ein paar Wochen hat sie sich halbeweg eingekriegt, aber sie hält immer noch Abstand. Inzwischen krabbelt meineTochter und die Katze ist auch was mutiger, so daß sie sich schon mal begegnen. Im Allgemeinen ist die Katze aber so schlau, lieber abzuhauen, wenn es eng wird.

    Zu meiner Schande muss ich gestehen, daß meine Katze keine Aufmerksamkeit mehr von mir bekommt. Dauernd hängt das Kind an mir, da kommt die Mieze nicht. Wenn das Kind mal nicht an mir hängt, bin ich froh meine Ruhe zu haben und bin dann auch genervt, wenn die Katze was von mir will. Wenn ich schmusen will, will sie grundsätzlich nicht. Wenn ich das Kind ins Bett bringe, kommt die Katze genau zu dem Zeitpunkt, an dem das Kind ins Land der Träume eintritt. Springt aufs Bett und macht miau. Und das Kind schnellt wieder hoch um nach der Katze zu grabschen. Da hab ich die Mieze sogar schon aus dem Bett geschubst. :fies101: Oh man, bin ich ein schlechter Mensch. Ich geh jetzt erstmal meine Katze bekuscheln...

    Mach Dir nicht zuviel Gedanken, das wird schon.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also das mit dem blintzeln vergiß mal gnaz schnell und schieb es in die Kiste Ammenmärchen.

    Meine Katze ist ne Handaufzucht. Felix und sie teilten sich früher die Krabbeldecke und jetzt ab und zu zum Mittagschlaf das Sofa. Ansonsten gehen sie sich einfach aus dem Weg.

    Der Katze weh getan hat er bisher noch nicht. Und Felix hat auch meher Narrenfreiheit bei ihr als wir. Wo wir schon längst eine Tatze zu spühren bekommen darf er noch immer an ihr rumzuppeln..
    wobei ich schon drauf schau das einer den anderen nicht zu sehr nervt..

    und wenn die Katze wirklich mal kratzt dann buch ich das unter lerneffekt ab ( natürlich nicht bei Säuglingen...aber meiner ist 3 Jahre alt)..


    Also da brauchst du dir wirklich keine Sorgen machen das klappt gut.
  • LaLobaLaLoba

    185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Stella Maris schrieb:
    Wir haben eine Katze und da wir ein Kind planen (JUUHUUUU! ENDLICH!)
    mache ich mir Gedanken, wie sie sich dem Baby gegenüber wohl verhält.
    Maris

    Ist es eine Wohnungs- oder Freigängerkatze?
    Wenn sie nur in der Wohnung lebt und noch nicht zu alt ist, wäre eine 2. Katze überlegenswert... Du wirst später sicher nicht so viel Zeit für sie haben und so hätte sie Gesellschaft. Wir haben drei :biggrin: und ich bin schon sehr gespannt wie sie aufs Baby reagieren werden.

    LG
    LaLoba
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ La loba: Also egal ob Freigänger oder Stubentieger..eine 2. Katze kann auch nach hinten los gehen.

    Katzen sind erstmal Einzelgänger. Meine würde aus jeder fremden Katze Kleinholz machen. :oops:

    Ich hatte hier mal ne Woche lang ein Findelkind....das war kein Vergnügen. Der reinste Zickenterror.. :???:
  • LaLobaLaLoba

    185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    AnjaH schrieb:
    @ La loba: Also egal ob Freigänger oder Stubentieger..eine 2. Katze kann auch nach hinten los gehen.

    Katzen sind erstmal Einzelgänger. Meine würde aus jeder fremden Katze Kleinholz machen. :oops: :

    Es gibt leider noch zu viele Leute die das glauben :neutral:
    Es wurde schon vor langer Zeit herausgefunden dass Katzen keine richtigen Einzelgänger (sondern Einzeljäger) sind, sich aber schnell an diesen Zustand gewöhnen und es dann Probleme in der Vergesellschaftung gibt. Katzen sind sehr territorial, das ist meistens das Problem. D.h. leben sie mehrere Jahre alleine, möchten sie ihr Territorium meistens nicht mehr teilen, bzw. es dauert länger. Hat man aber von Anfang an zwei Katzen und sieht wie viel Spaß sie zusammen haben, wie sie zusammen Kuscheln und Spielen, dann wird man nie wieder eine Katze zur Einzelhaft zwingen...

    Sicher gibt es da auch Ausnahmen, wie überall im Leben ;-)

    Wir haben eine kleine Hobbyzucht (ca. 1 Wurf/Jahr) und es ist ein sehr harmonisches Miteinander.

    LG
    LaLoba
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nuka: Unsere Katze ist auch der Meinung, dass wir ihre Eltern sind, bzw. ich ihre Mama! :???:
    Ich werde natürlich versuchen der Katze trotzdem viel Aufmerkamkeit zu geben. Mal sehen, ob sie immer noch kommt, wenn das Kind mal da ist und wie ich auf sie reagiere.


    Anja: Ich kann mir auch vorstellen, dass Luna (unsere Katze) dem Kind einfach aus dem Weg geht, wenn sie keinen Bock hat.
    Narrenfreiheit haben wir auch schon viel, denke ich. Sie macht zwar kleine Kämpfle mit uns wenn wir sie ärgern, aber richtig weh getan hat sie auch uns noch nicht.
    Hast Du Deinen Sohn auch auf dem Boden liegen lassen wenn Du nicht direkt daneben warst?
    Da hab ich fast die grössten Bedenken: wohin mit dem (wachen) Kind, wenn die Katze in der Wohnung ist und ich es nicht auf dem Arm habe?
    Auf eine Decke oder in die Babyhängematte/Stubenwagen?

    LaLoba: Sie ist Freigänger und wird im Sommer 3 Jahre alt. Aber ich glaube, so oder so, eine andere Katze hätte keine Chance. Vielleicht ein Katzenbaby. ;-)


    Danke für Eure Antworten. Bin etwas beruhigt. ;-)
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Man muss Katzen mehr als eine Woche geben, um sich aneinander zu gewöhnen. Zu dem Zeitpunkt kann man es noch nicht wirklich abschätzen, ob sie sich einkriegen.
  • maxi37maxi37

    5,192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich hab 2 Katzen. Max ist ein totaler Schisser und Moritz ist dermaßen anhänglich. Und mein Sohn und die beiden kommen bestens miteinander klar. Max haut ab wenn es ihm zu bunt wird und auf Moritz kann er rumklettern (allerdings ist er jetzt zu schwer) und er läßt sich alles gefallen. Sie haben ihn noch nie gekratzt. Ich hab mir aber vor der Geburt damals auch Gedanken gemacht wie es wird. Hätt ich mir sparen können, es klappt ja bestens. Und es sind beide Wohnungskatzen.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also erstmal allgemein:

    Ich ahbe seit 28 Jahren Katzen und auch schon Würfe großgezogen. das man besser 2 als 1 Katze hält weiß ich auch und finde ich auch richtig.
    Aber nur wenn man sie von Anfang an zu zweit hat. Meine jetzige Liese war am Anfang auch nicht alleine. Ich hatte 2 Findelkinder..nur leider hatte der eigentlich robuster wirkende Kater die Katzenseuche ( ich habe die 2 mit 5 Wochen bekommen noch vor dem impfen) und hat es nicht geschafft. Von da an war unserer jetzt 3,5 jährige Lola alleine (übrigens seit langem wieder mal ne Einzelkatze die ich habe).

    @ NUka: Das man sie auf Dauer an eine andere Katze gewöhnen könnte mag sein..nur ehrlich da sind mir die Tierarztkosten und meine Nerven zu teuer für.

    Wie gesagt meine mag keine anderen Katzen mehr und verteidigt ihr Revier bis auf die letzte Kralle.

    Sie mußte 1x weil es nicht anders ging in für ne Woche in eine Katzenpesoion...das war kein Vergnügen für ihren Pfleger. :oops:

    Hier zu Hause ist sie alleine das friedlichste KAtzentier das man sich vorstellen kann. :grin:

    @ Stella Marie: Ich habe Felix auf der Krabbeldecke mitten im Wohnzimmer liegen gehabt...die Katze hat sich auf den höchsten Schrank verzogen und von oben beobachtet..

    Wenn sie Rückzugsmöglichkeiten haben interressieren sie sich nicht sonderlich für die Kinder habe ich festgestellt...eher verziehen sie sich.

    Raum verlassen war und ist überhaupt kein Problem.. ;-)
  • maxi37maxi37

    5,192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine zwei sind auch zueinander lieb, obwohl Moritz ( das ist der schwarze dicke) Max immer mal fetzt. Aber er haut dann eben ab oder gibt ihm eine mit der Pfote. Aber meistens sind sie so wie auf dem Foto. :grin: das hab ich grad gemacht.

    33071173006424.jpg
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    maxi37: so ein Foto könnte ich von meinen Pärchen die jetzt noch bei meinen Eltern leben auch machen. ;-)
  • MoritzMoritz

    1,882

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo
    auch ichkann dich beruhigen, ich habe auch zwei Katzen, Mini ist mittlerweile 12 und ich habe sie mit 5 Wochen bekomme also bin ich Mama für sie, zb. wird sie immer krank wenn ich krank bin und weicht nicht mehr von meiner Seite. Moritz ist ein Schussel und der ist jetzt auch Lukas sein "Versuchstier".
    Am Anfang haben sich beide fern vom Baby gehalten und jetzt liegen Moritz und Lukas zusammen oder spielen fangen, Mini will nicht angefasst werden von ihm aber sie toleriert ihn, geschlagen hat sie ihn noch nie, sie geht einfach wenn er ihr zu nahe kommt, also keine Spur von Eifersucht etc.
    Und Lukas scheint instinktiv zu wissen, das er Mortiz durchknubbeln kann und Mini lieber aus dem Weg geht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @all:
    ich klinke mich da mal ein: ich habe auch zwei wohnungskatzen (12 und 7 jahre) und erwarte ende märz mein erstes baby. meine mutter und meine großmutter meinen nun ständig, dass die katzen sich zum baby in den stubenwagen, auf die decke oder den kinderwagen legen könnten. das sei aus ihrer sicht ja so gefährlich, weil die beiden sich auf das baby legen könnten oder das pulsieren der halsschlagader sie zum "danachtatzen" und verletzen animieren könnte. ich lass mich davon eigentlich nicht beirren, da ich denke, dass der große sich eher zurückziehen wird, wenn das baby kommt und die kleine zwar neugierig sein wird, aber im endeffekt schnell das interesse verlieren wird. mich interessiert nun, wie sind eure erfahrungen in den ersten wochen/monaten gewesen ? legen die sich wirklich zum baby ? musstet ihr mit ihnen "schimpfen" ?

    übrigens, dass foto könnte auch von mir sein ;-) .
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ALso in den ersten Wochen mußte ich meiner schon beibringen das Stubenwagen und Bettchen TAbu sind..

    Sie hatte schon angenommen das dieses nett körbchen mit Himmel für sie ist.. :grin:

    Aber genauso wie sie gelehrnt hat das sie nicht auf den Tisch darf ect..hat sie auch das gelehrnt.

    Da muß man also schon etwas schauen..auch das sie nicht den Kuschelbeschützerinstinkt ausfahren und sich zum/auf das Baby legen. Aber da gilt halt dann..entweder man ist dabei oder Türe zu für die Katze. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich danke Euch für Eure schnellen und hilfreichen Antworten!
    Ich wusste auch nicht, was ich denken soll bis eine Freundin gleiche sagte wie Ihr. Um mich endgültig "abzusichern" hab ich hier nochmal nachgefragt. Das Ammenmärchen mit dem Augenblinzeln hat mir meine Schwägerin erzählt, die aber sowieso das Gegenteil von mir ist *Augenauskratz*.

    Maris
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hmm, okay... unsere dürfen auf den tisch :oops:. der große macht sich leider auch türen auf, wenn sie zu sind.... :???: . ich sehe, ich muss da wohl etwas konsequenter werden ;-) . den stubenwagen hat der große schon mal ausprobiert, bett und krabbelgitter bisher aber noch nicht. die kleine scheint das alles bislang nicht so sehr zu interessieren.
    ich werd mich überraschen lassen (müssen) und ihnen viel versuchen zu erklären bzw. zu erzählen. ich bin mal gespannt, wie es wird.
  • mel77mel77

    192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also, ich denke auch, wenn man das Haustier, egal ob es nun Katze, Hund oder sonstetwas ist, genauso behandelt wie voher und es vor allem nicht auf einmal aussen vor lässt, entstehen viele Probleme erst garnicht.

    Und - das ist auch sehr wichtig, man muß dem Tier genügend Zeit geben, sich an die neue Situation zu gewöhnen. Das geht natürlich nicht im Hau-ruck-Verfahren und in einer Woche.

    Aber... wenn man Tiere hat, und ein Kind erwartet kriegt man dauernd irgendwelche Bedenken und besch... Ratschläge. Am besten sind die von Leuten, die eh eine Antipathie gegen das/die entsprechende Tier/rasse haben.

    Was meintet ihr, was ich mir schon alles anhören durfte.
    Wir haben nämlich einen dicken freigäner-Kater und 2 Hunde, einer davon ein Stafford.
    Wegen der Katze gabs Bedenken mit dieser amüsanten Blinzelgeschichte und wegen der Haare die in der Junge weiterwachsen (Sachen gibts) und wegen unserem "Kampfhund" die üblichen haltlosen und überzogenen Bedenken.
    Der Hund könnte mit seinen 2t Beisskraft (Ammenmärchen) so ein Babyaus Eifersucht auffressen ( sind ja keine Familienhunde nur Beissmaschinen) und die angezüchtete Agressivität (Blödsinn) wäre schliesslich ein Riesenproblem. Das wir das Tier bereits 8 Jahre haben, es die Supermutti schlechthin ist, weil sie schon zig Waisen-Tierbabys, darunter auch solche wie Minischweinschen und Katzenkinder und einmal ein Wildschweinbaby aufgezogen hat, steht hintenan.

    Jjaja, wie gesagt, solche Probleme mit den "Bedenken" besorgter Mitmenschen kenn ich leider auch.
    Wenn man denen noch erzählt, dass alle diese gefährlichen Tiere mit im Bett schlafen, sind manche in Punkto Fassungslosigkeit nicht mehr zu überbieten.

    Ich denke,man muß das immer selbst ausprobieren. Man soll sich auch nicht verrückt machen lassen.die wenigsten Katzen vergreifen sich an Babys. Die reagieren eh mit Protestpinklerei.
    Das Gewöhnen von Katzen (und hunden) ist sowiso immer individuell verschieden.Die meisten Tiere nehmen ein Kind recht problemlos an, wenns vernünftig gemacht wird.

    und man sollte Tiere generell nie unbeaufsichtigt mit Tieren egal welcher Gattung allein lassen. unfälle geschehen nämlich meisten aus Missverständnissen zwischen Kind und Tier. klar beisst ein Hund, wenn Kind ihm einen bleistift ins Auge piekt und Katze haut zu, wenn Kleinkind fest an seinem Schwanz zieht.es ist die Aufgabe der Elter, dafür zu sorgen, das siowas nicht passiert.
    Das erste, was man Kindern beibringen kann, ist zum Beispiel, dass man Tieren nicht ins Gesicht fasst oder an Schwanz und Ohren.
    Das lernt der knapp 1 Jährige Sohn meiner Schwester jetzt auch schon.
    und Babys lässt man mit Tieren einfach niemals allein.
    Aber ich könnte immer die Tierbesitzer erwürgen,die ihre Katzen und Hunde total zurückstellen oder gar einfach wegggeben, wenn ein Kind ansteht.Ohne es überhaupt erst zu probieren.
    Wir hatten das letztens in der Bekanntschaft. Da werden ein älterer Boxer-Mix und zwei 12 jährige Perser-Katzen abgeschoben, weil die Olle im achten Monat schwanger ist und der Meinung ist, dass die Tiere, die da schon bestimmt 6-7 Jahre leben, plötzlich unhygienisch und gefährlich werden könnten. Der könnte ich...

    Also bei uns werden die Tiere behutsam und langsam an das "neue" Kind zu gewöhnen. Und kirremachen lass ich/wir uns einfach nicht von irgendwelchen Leuten.
  • LaLobaLaLoba

    185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi Mel,
    ein schöner Beitrag, seh das auch so!
    mel77 schrieb:
    Aber ich könnte immer die Tierbesitzer erwürgen,die ihre Katzen und Hunde total zurückstellen oder gar einfach wegggeben, wenn ein Kind ansteht.Ohne es überhaupt erst zu probieren.

    Jaaa... da dreht sich mir der Magen um (soweit noch platzmässig möglich ;-) ). Es sind so oft gerade diese "Kinderersatztiere" die dann plötzlich abgeschoben werden... :cry:

    Was mich noch interessiert - wie ist es tatsächlich mit den Katzen/Hundehaaren? Eine Freundin erzählt mir da immer Horrorgeschichten dass sie bei jemanden zu Besuch waren der eine Katze hat und ihr Sohn dauern Katzenhaare im Mund hatte und massig gehustet hat....?

    LG
    LaLoba
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja für die Haare gibt es Staubsauger und Fusselbürsten. ;-)
  • annineianninei

    256

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also unsere Loki (ca. 3 Jahre alt), wäre nie auf die Idee gekommen sich freiwillig diesem zappelnden, quiekenden und kreischenden kleinen Etwas zu nähern, geschweige den, sich AUF ihn zu legen. Sobald das Baby aber nicht im Bettchen liegt, liegt die Katze drin und macht sich extra schwer wenn man sie rausschmeißen will.
    Nach jetzt 9 Monaten hat sie kapiert was es ist (ich denke mal) und bleibt in sicherem Abstand, legt sich aber beim Stillen auch mal daneben. Im zweifelsfall haut sie schneller ab als man gucken kann, und als Paul sie einmal am Schwanz hatte hat sie mich so angeguckt das ich was machen sollte und nichtmal die Krallen ausgefahren.
    Ja, man staubsaugt wohl öfter als vorher und dann hat das Baby auch keine Haare im Mund. Nach seiner Geburt war sie sehr viel draußen unterwegs.

    Das regelt sich alles

    Annika
  • RonjaRonja

    155

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Mel

    Gimme 5 :biggrin:

    Ja ja, was meinste, was wir uns anhören konnten (Rottweiler und Amstaff) ;)

    Sollen mir alle den Puckel runterrutschen, ich habe die Verantwortung und niemand anders.
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit den Haaren kann man in Grenzen halten. Ich würde mein Kind nun wirklich nicht auf den Schlafplatz der Katze legen, das ist doch etwas haarig.

    Inzwischen schlafen sie sogar im selben Bett, allerdings nicht zur selben Zeit :biggrin: Da achte ich schon darauf, mal mit der Kleiderrolle drüber zu gehen oder halt das Laken zu wechseln.
    Oft legt sich die Katze abends auch auf Babys Decke, das begeistert mich zwar nicht, aber ich lass sie trotzdem da liegen.
    Ich gebe auch zu, daß ich seitdem das Kind da ist, viel pingeliger in Punkto Katzenhaaren bin.
    Trotzdem ist es noch nie passiert, dass ich die Situation als störend empfunden hätte.
    Wenn ich jetzt Zeit und Muse finden würde, mal ordentlich zu Putzen :roll: wäre das noch weniger ein Problem.
  • littlejakelittlejake

    3,185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Trotzdem ist es noch nie passiert, dass ich die Situation als störend empfunden hätte.
    Wenn ich jetzt Zeit und Muse finden würde, mal ordentlich zu Putzen wäre das noch weniger ein Problem.

    Also ich muss zugeben, dass ich zwischendurch schon immer mal wieder phasen habe in denen ich extrem genervt bin von den ewigen Haaren überall... Wir haben einen langhaarigen Hund (Australian Shepherd) und eine Katze. Bevor unsere Tochter da war haben mich Hundehaare auf dem Boden oder alternativ auch auf allen unseren Klamotten eigentlich nicht sonderlich gestört.
    Jetzt könnte ich manchmal ausflippen, wenn ich grad gesaugt hab´ und Hannah krabbelt durchs Wohnzimmer und hat schon wieder den ganzen Mund voller Haare. Sie hat auch schon etliche davon geschluckt - und keinen Schaden davon genommen ;-) , aber mein Reinlichkeitsbedürfnis ist seit sie auf der Welt ist doch deutlich größer...
    Hinzu kommt, dass ich jetzt natürlich viel weniger Zeit für unsere Haustiere hab. Bei der Katze ist das nicht sooo tragisch, die ist eh meistens unterwegs, aber unser Hund leidet da schon ziemlich stark darunter. Früher hab´ ich Agility mit ihm gemacht, oder jeden Tag Clickertraining, bin Rad gefahren usw. Er muss eigentlich am meisten zurückstecken und zu meiner Schande muss ich ebenfalls gestehen, dass ich ihn viel öfter mal anschnauze und rausschmeiße, obwohl er eigentlich nix gemacht hat. :neutral:
    So langsam wird´s zwar besser, aber gut ist es noch nicht... :oops: :oops:
    Janina
  • mel77mel77

    192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber es ist schonmal sehr gut, dass Du Dir drüber bewusst bist. Am Rest kannst Du dann noch arbeiten.

    Ich denke, Tierhaare sind für die meisten Kiddys garnicht so böse, wie es gern propagiert wird.Wenns sich nicht grad um allergisch veranlagte Kinder handelt, natürlich.
    Was ich persönlich viel schlimmer finde, wenn Eltern in der Wohnung munter rumrauchen, wohlmöglich noch in Gegenwart des Kindes.DAS ist nämlich ohne wenn und aber echt gesundheitsgefährdend und (in meinen Augen) grober Unfug.
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben einen 3jährigen Hauskater, der sich von Anfang an in sicherer Entfernung gehalten hat, so bald Joelle da war.

    Er ist eh ein riesen-Schisser, der unterm Bett verschwindet, so bald es an der Türe klingelt (und stundenlang nicht rauskommt, wenn fremder Besuch da ist :roll: - es gibt Freunde von uns, die immer noch denken, Jimmy sei ein Phantom :biggrin: ) ... ich hatte daher auch nie Bedenken, dass er dem Baby zu nahe käme ;-)

    2x mussten wir ihn in den ersten Wochen aus Joelles Bett jagen (sie war zu dem Zeitpunkt NICHT drin!!) - seitdem war er nie wieder da drin. Er akzeptiert, dass das ihr Reich ist!

    Mittlerweile hat er sich mit der Situation arrangiert - er schläft gelegentlich wieder mit bei uns im Bett am Fußende (hat er monatelang nicht gemacht - scheinbar war er beleidigt) - allerdings vorwiegend, wenn's kalt ist (der Egoist :cool: ) ... Joelle schläft im gleichen Raum, daher hat er diesen früheren Lieblingsschlafplatz wohl so lange verschmäht ... er legt sich auch immer wieder mal auf Joelles Decke, was ich toleriere, da Joelle sich auch nicht immer von seinen Sachen fern halten lässt.

    Mittlerweile darf Joelle ihm sogar ab und zu ein Küsschen geben oder ihn streicheln :biggrin: - zwar nur kurz, aber immerhin!! Sie ist dann selig - sie liebt Jimmy heiß und innig!!! :grin:

    Bei Joelle hat Jimmy auch eine wesentlich höhere Toleranzgrenze - wenn wir schon längst eine gewischt bekommen hätten, zieht er sich bei Joelle einfach zurück (und er musste schon einiges mitmachen - von Schwanz ziehen bis treten ...).

    Wegen der Haare mache ich mir gar keine Gedanken! Da Joelle nciht allergisch ist, wird es nicht schaden, wenn sie auch mal ein Haar im Mund hat - im Gegenteil, ich denke, gerade wenn ein Kind ZU steril aufwächst, wird es Allergien entwickeln.
    Sie hat auch immer wieder mal Jimmy-Haare in der Windel ... ich finde das nicht schlimm ...
    (bevor jemand sich sonstwas über unsere Wohnung ausmalt: natürlich staubsaugen wir regelmäßig!! Aber ein paar Haare lassen sich natürlich nicht vermeiden!!)
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Bitte bei Ausgangskatzen daran denken ( Grade nach diesem seichten Winter) das Zecken im Fell mitgetragen werden können ohne sich festgesaugt zu haben.
    Ich bin der Auffassung das Tiere weder auf den Tisch, noch ins Bett gehören. Vorallem bei Babys. Möchte man doch bedenken das z.b. Katzen im Klo auch in ihren Kot treten und dann auf den Esstisch? Und Flöhe (sei es das man sich welche beim Tierarzt im Wartezimmer eingefangen hat) sind mehr auf des Tieres Schlafplatz als auf dem Tier selbst vertreten und nur die speziellen Hundeflöhe haben wenig Interesse am Menschen.
    Dies nur 2 Beispiele, denn Tom ruft ich habe keine Zeit mehr.


    Lieben Gruß Feli
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    MIaofeli: Katzenflöhe interessieren sich normalerweiße auch nciht für den Menschen.
    Und es istfür mich eigentlich selbstverständlich das man seine Katze entwurmt und entfloht.

    in ihren Haufen ist meine Katez noch nicht getretten und damit auf den Tisch schon gar nicht..da darf sie auch nicht hin...ins Bett schon.

    Und klar im Babybett haben die Stubentieger nix zu suchen..aber ne Krabbeldecke und ein Sofa können sie sich schon teilen.
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Snoopy82 schrieb:
    Er ist eh ein riesen-Schisser, der unterm Bett verschwindet, so bald es an der Türe klingelt (und stundenlang nicht rauskommt, wenn fremder Besuch da ist :roll: - es gibt Freunde von uns, die immer noch denken, Jimmy sei ein Phantom :biggrin: )
    :biggrin:
    Sind unsere Katzen verwandt?
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Unsere 5 Katzen haben total unterschiedlich auf Kevon reagiert:

    Zorro flüchtet schon, sobald der kleine nur ein quieken von sich gibt (ist wohl Nichten-geschädigt ;))

    Eomer bekuckt sich das immer aus sicherer Entfernung und wenn der Kleine ruhig ist (zB beim Stillen) auch mal aus der Nähe (total süss wenn er dann vorsichtig auf dem Stillkissen langbalanciert ;))

    Nala ist eh so gut wie immer draussen, keine Ahnung ob sie schon registiert hat, wieso KiZi und Bad seit 4 Wochen tabu sind ;)

    Simba nutzt die Gunst der Stunde und ist seit der Ankunft des Kleinen fast nur noch in unserem Bett zu finden (Schlafzimmer ist seither tagsüber offen als Ausgleich für das gesperrte KiZi und Bad).

    Nur Gandalf macht uns ein wenig Kummer. Bei ihm muss man schon sehr aufpassen, weil er den Kleinen als Spielgefährten ansieht und total neugierig ist. Und spielen hat bei ihm leider immer mit Krallen und Zähnen zu tun (er meint das nicht böse!). Von daher ist der Kleine, sofern er nicht in einem katzenfreien Zimmer "eingesperrt" ist, immer unter Aufsicht.

    An den Katzenhaaren stört mich eigentlich nur, dass man die auf den vielen dunkelblauen Sachen, die Kevin hat, so gut sieht :D Ansonsten denke ich, ein paar Keime etc müssen schon sein, woher soll das Immunsystem sonst was werden?
    Und entwurmt und enfloht werden die 5 regelmäßig, so wie sie auch ab jetzt wieder jeden Abend durch die Zeckenkontrolle müssen.
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Katzenflöhe gehen leider schon auf Menschen und es passiert auch das Katzen (grade beim scharren im Klo) in ihre Exkremente treten. Ich hatte zeitweise 6 Katzen, divererse Flohbisse wenn sie mal Flöhe hatten und auch schon mal Exkremente vor dem Klo (beim Scharren rausgeschmissen) und Katzen die durchlatschen und bis zum Putzen erstmal einige Schritte gehen.

    Für die Flöhe hab ich nen Link der Rest ist Erfahrung. Ich habe gar nix gegen Katzen ( wäre auch widersinnig) und Elena ist mit 2 Katzen aufgewachsen bis Elena 5 war und zwar völlig unproblematisch für Elena. Mechmech hat allerdings öfter leiden müssen als Elena größer wurde. Nicht nur das Elena ihr das Trockenfutter weggessen hat, nein sie hat die arme Mechmech auch liebend gern durch die Gegend geschleppt. Aber Mechmech war auch selbst schuld, schließlich war sie immer um Elena herum seitdem diese leise Laufen konnte.
    Der Kater, wenn er mal daheim war, hatte wenig Interesse an Elena und hielt sich fern von ihr, floh aber nicht, sondern tat als ob er eh grade gehen wollte und ging so schnell man eben schlendern konnte seiner Wege.

    Hier noch der Link: http://de.wikipedia.org/wiki/Katzenfloh

    Editiert: Bitte Links vorher genehmigen lassen, danke. Wir lassen ihn aber diesmal stehen.


    Lieben Gruß Feli
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