Baby verletzt bei Kaiserschnitt

bearbeitet 3. 06. 2007, 10:33 in Plauderecke
Meine Freundin erzählte mir heute das ihre Bekannte einen Kaiserschnitt hatte wobei das Baby stark am Bein verletzt wurde, also geschnitten vom Arzt. Es war wohl ein normaler KS ohne Komplikationen. Das Baby musste sofort operiert werden, ich finde das ja grausam. Passiert sowas öfter oder ist das eine Ausnahme? Kann man die Ärzte verklagen? Ich habe zumindest noch nie von so einem Fall gehört...da wird einem ja ganz anders :cry:

Kommentare

  • littlejakelittlejake

    3,185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Von soetwas hab´ ich auch noch nicht gehört. Bei meiner Freundin wurde extra direkt vor der OP nochmal per Ultraschall geschaut wie das Baby liegt, damit es eben beim Schneiden keine bösen Überraschungen gibt.
    Vielleicht wurde das da eben versäumt, oder der Arzt hat schlichtweg einen Fehler gemacht. Sind ja eigentlich auch nur Menschen... :roll:
    Geht´s denn dem KLeinen mittlerweile wieder gut?
    LG
    Janina
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja dem Baby geht es den Umständen entsprechend. Nur Menschen ist klar aber sowas sollte doch eigentlich nicht passieren. Das Kind hat doch gleich irgendein Trauma. Ich wusste aber schon warum ich nicht in dieses KH gehe hat sowieso nicht den besten Ruf was die Babyabteilung betrifft :neutral:
  • RegulaRegula

    952

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich wurde bei meinem Kaiserschnitt vorher aufgeklärt, dass dies passieren könne, musste das auch so unterschreiben.
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kevin hatte nach unserem Not-KS auch einen oberflächlichen Kratzer neben der Augenbraue. Da sich der Kleine unter den Wehen gedreht hatte und keine Zeit mehr für einen US war, ist das halt passiert. Ich mach meinem FA da aber keinen Vorwurf, denn das konnte er ja auch nicht wissen...und Fruchtwasser war ja keins mehr da als Schutz.

    Wenn das allerdings so heftig ist, dass man gleich operieren muss, find ich das schon irgendwie seltsam...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Regula schrieb:
    Ich wurde bei meinem Kaiserschnitt vorher aufgeklärt, dass dies passieren könne, musste das auch so unterschreiben.


    :shock: :shock:

    das wurde mir noch nie gesagt das sowas passieren kann... :???: ..und ich hab ja mittlerweile 3 KS....zum glueck wurden alle 3 nicht vom skalpell erwischt...das finde ich jetzt echt erschreckend....ich meine am bein..das haette ja auch der hals sein koennen :shock: ....bin ich froh das ich das hier nicht schon eher mal gelesen hab...waere ja irre geworden vor sorge das der arzt evtl. nicht nur mich sondern gleich das kind mit "aufschneidet"...hoffe es geht dem zwerg gut...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich muß Regula zustimmen. Auch mein Sohn wurde per Kaiserschnitt geholt und in der Erklärung, die man vor dem Eingriff zur Unterschrift bekommt (zusammen mit der Erklärung zur Anästhesie), steht drin, daß so etwas passieren kann.

    Liebe Grüße,
    Nicole
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    In dem Schrieb, den ich unterschreiben musste vor dem KS, stand das auch drin, dass es zu Verletzungen des Kindes kommen kann. Ehrlich gesagt, hab ich mir da überhaupt keine Gedanken gemacht und würde es auch jetzt nicht tun. Die schreiben das halt rein, damit sie abgesichert sind.
    Und sowas wie schneeflocke mitgekriegt hat, ist natürlich schlimm, aber das sind doch Einzelfälle. Das ist einem Arzt pasiert, das heisst doch nicht, dass das bei allen irgendwann passiert (von einem Not-KS mal abgesehen, aber das ist ja eher eine Ausnahmesituation, wo es in erster Linie um das Leben von Mutter und Kind geht).
    Bei natürlichen Entbindungen kann doch auch Gott weiss was passieren und deswegen schiebt man auch nicht die totale Panik davor. Ich würde es für übertrieben halten, wenn man wegen dieser (schlimmen) Geschichte jetzt die totale Angst hat, dass im Falle eines KS die Ärzte das Kind verletzen. Wenn das so häufig vorkommen würde, hätte man glaube ich schon öfter darüber gelesen / was davon gehört.

    LG
  • KatiB.KatiB.

    798

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu,

    mein Bruder wurde beim KS am Kopf geschnitten und hat heute noch eine sichtbare Narbe.
    Aber weder meine Eltern noch sonst wer hat dem Arzt einen Vorwurf gemacht, er hatte schon Sauerstoffmangel und da musste es einfach schnell gehen.
    Inzwischen ist er über 30, glücklicher Papa von 2 Kindern und in keinster Weise traumatisiert...
  • MamaclaudiaMamaclaudia

    1,488

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jocy haben sie auch ein ganz keines bisschen am Kopf angeritzt. Wurde nur so ein Pflaster drüber gemacht (wenn was nicht genäht werden muss, diese kleinen weißen Streifen). Und nach 4 Tagen wars wieder ganz gut. Jetzt hat sie halt ne kleine Narbe.
    Darf aber gar nicht dran denken, dass es auch hätte tiefer gehen können.
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kevin ist jetzt 4 Monate als und von dem leichten Kratzer an der Schläfe ist auch bei genausestem millimeterweeisem absuchen durch Mama nix mehr zu sehen.
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    wenn man das was man zum Unterschreiben bekommt genau durchliest sieht man das das immer drin steht. Denn das sind "Normblätter". Naja man unterschriebt ja auch das man bei einer Vollnarkose sterben kann.
    Jeder der das Risiko nach dem eingriff nicht kennt hat es entweder nicht gelesen (ich mochte es eigentlich auch nicht lesen) oder es ging unter einem Not-KS so schnell das das lesen oder aufklären nicht mehr möglich war :roll:
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