Ok, dann entspann ich jetzt wirklich. Dankeschön. Theoretisch weiß ich das ja alles und normalerweise bin ich nicht der ängstliche Typ, aber auch durch den anderen Thread über Eisenmangel und weil wirklicher Eisenmangel ja auch wirklich schädlich ist, mach ich mir gelegentlich darüber Sorgen.
Du kannst deiner Kleinen da auch vertrauen. Kinder wissen noch instinktiv, was sie brauchen und nehmen dann auch genau die richtigen Nahrungsmittel zu sich, zumindest wenn das Angebot vielfältig und gesund ist! Mach dich da wirklich nicht verrückt!!
Ja, Annica, da hast du vollkommen recht, aber manchmal fällts mir schwer, da so locker zu bleiben, wie ich sollte. Meistens bin ich es aber Es fällt schwer, sich davon abzugrenzen, welche Essgewohnheiten man selber mit auf den Weg bekommen hat (halt: iss schön, Kind, damit was aus dir wird usw.) und natürlich auch von so den Kindern rundherum, die ja alle sooo viel essen. Tun sie wahrscheinlich nur in meiner Fantasie. Im Moment klappts auch wieder gut aber manchmal hat Paola als 1 1/2jährige tatsächlich noch Zeiten, wo sie fast ausschließlich stillt, aber dann steckt da meistens Zahnen dahinter, womit das ja dann auch erklärt wäre und wenn der Zahn dann da ist, dann klappts auch wieder mit dem Essen. Also alles gut hier!
Ja, ich kenne das ja selber! Luka wird mit seinen 13 Monaten auch noch voll gestillt. Er probiert lediglich die Dinge, die wir so essen. Jedoch ersetzt das noch lange keine Stillmahlzeit! Ich sehe das aber recht locker, auch dank dieses Forums und des Erfahrungsaustausches. Und auch in unserer Umgebung haben nicht alle Verständnis für unsere Situation. Ich bin aber nicht bereit mein Kind zum Essen zu zwingen, genausowenig wie ich nachts mit ihm schimpfe, weil er weint oder "ferbern" würde.
Und viele reagieren auch mitleidig, als wäre es für mich so schrecklich mein Kind immer noch stillen "zu müssen". Dabei liebe ich das Stillen und ich bin stolz, dass alleine meine MuMi ihn das letzte Jahr ernähren konnte und er sich so toll entwickelt. Das Stillen gehört zu unserem Alltag und es ist keinesfalls lästig sondern wunderschön. Wir konnten aber genauso schon durch unser Beispiel anderen zu einer positiven und lockereren Einstellung zum Stillen und zur Beikost verhelfen. Und solange Luka sich so prächtig weiterentwickelt, zunimmt und wächst brauche ich mir auch keine Sorgen machen!
Frühstücksbilanz von heute morgen: eine Scheibe Brot mit Margarine, eine Nektarine, eine Scheibe Käse, eine Hand voll Pinienkerne, eine kleine Kartoffel und eine Tasse Tee :shock: Paola hat sonst nie gefrühstück, also keine nennenswerten Mengen, ihr Appetit kam wenn überhaupt erst gegen nachmittag. Mein Kind überrascht mich echt immer wieder. Nachdem sie nun schlafen gelernt hat, lernt sie wohl grad essen. Und sonst kam sie morgens teilweise im 15-Minutentakt an die Brust. Ich hab sie heute um 7 gestillt, also zum Aufwachen und dann gerade eben wieder, um halb elf. So eine lange Pause morgens gabs noch nie. Ich bin völlig überrascht.
zum fleischverzehr kann ich berichten: der peter hat niiieeee fleisch gemocht, außer in würstchen... noch nicht mal frikadellen oder anderes hackfleisch. und seit ein paar wochen isst er sachen wie lammsteak, schnitzel, grobe bratwurst etc...
Um elf als wir draussen waren hat sie noch ein Obstgläschen und eine Banane gegessen. Wenn ich heute nachmittag losgeh, nehm ich genug Proviant mit, sieht so aus, als könnten wir das heute gebrauchen.
Und ich merke mal wieder, dass man den Kindern ruhig für alles Zeit lassen kann, sie lernens schon. So wie bei euch ja auch, Braten, irgendwann schmeckt dann halt auch das Fleisch, ist doch egal, wenns länger dauert.
Ja so sehe ich das auch. Irgendwann, wenn für sie die richtige Zeit gekommen ist, dann "lernen" sie essen oder besser, möchten sie feste Kost essen. Luka steigert sich auch. Er probiert mittlerweile wirklich alles, ist ganz heiß darauf, alles probieren zu dürfen, was wir so essen und freut sich total, wenn er dann etwas abbekommt. Aber von unseren Tellern muß es kommen und es muß auch genau das Brot sein, was Mama oder Papa da essen, bloß keine eigene Portion, das kann ja dann nichts gutes sein ;-) . Mag er es, dann forderte er neue Probierhappen. Findet er es "bäh", dann möchte er nicht noch mal und schüttelt auf Nachfrage sogar den Kopf. Nur Kartoffeln in jeglicher Form oder Konsitenz findet er total widerlich. Die nimmt er nicht mal zum Probieren in den Mund. Ich freue mich immer über jeden kleinen Bissen, der in seinem Mund verschwindet und dann runtergeschluckt wird. Zeigt es mir doch immer wieder, dass wir auf dem richtigen Weg sind und unsere Art damit umzugehen, genau passend ist.
Von wegen Machtkampf und Kind zum Essen zwingen müssen....... :flaming01: Nicht mit uns!
Ich hab da mal ein Problem!
Unser Kleiner ist nun etwas über 6 Monate alt und ich hab vor kurzem angefangen, Brei zu füttern, oder besser gesagt, ich hab es versucht.
Gestartet sind wir mit Banane. Der Vorteil war, dass ich nur etwas gematscht hab und den Rest der Banane hab ich dann selber gegessen, Breireste bekam der Hund. Elias hatte aber so gar keine Lust auf Banane und hat von Anfanf an Brei verfweigert. Hab mir dann gedacht, dass er vielleicht Banane nicht mag. Nun hab ich gestern Karotten gedünstet und püriert, mit Öl und etwas Wasser. Aber selbst die verweigert er konsequent. Auch heute wollte er keinen Brei. Selbst mit abgepumpter Mumi gemischten Brei verweigert er. Aber wenn mein Mann und ich essen, würde er uns am liebsten das Essen vom Teller klauen. Hab versucht, ihm ein Stück gedünstete Karotte zu geben. Da hat er eine Zeit lang drauf rum genuckelt und es dann weg geschmissen.
Ich weiß ja, dass Kinder nicht alle sofort Brei wollen. Das einige länger brauchen, bis sie was anderes als Mumi wollen.
Aber mich interessiert, was ich dem Kleinen nun anbieten kann.
Ich hab den Karottenbrei eingefroren, so dass ich den dann portionsweise auftauen kann. Aber ich will nicht ständig die Portionen an den Hund verfüttern müssen, weil Elias das nicht mag.
Kann ich ihm schon Brot(rinde) oder so anbieten, um zu gucken, ob er lieber was anderes essen will?
Von meiner Ma kam nur der Komentar, dass sie auch nicht die Breie essen würde, die ich gekocht habe. Sie hat früher auch für uns Kinder die Breie etwas gewürzt, damit sie ihr schmeckten. Ihre Meinung war, wenn es ihr schmeckt, schmeckt es uns auch.
Das kommt für mich aber nicht in Frage.
Könnte ich Elias z.B. eine Scheibe rohe Salatgurke anbieten??
warte doch einfach noch ein paar wochen und versuch es dann noch mal.. so sparst du dir viel unnötigen stress. brotrinde würde ich nicht unbedingt als mehr oder weniger erste beikost geben. und das interesse an eurem essen ist vermutlich ein generelles interesse an euch bzw. die orale phase - wahrscheinlich intereressiert sich dein kleiner auch für deine zahnbürste und würde auf einem löffel oder bauklotz genauso herumkauen wie auf einem möhrenstück... würzen würde ich den brei auch nicht. wenn du 6 monate lang nur milch getrunken hättest wäre der möhren- oder bananengeschmack sicher erst mal ausreichend.
Hallo,
es liegt bestimmt nicht am Geschmack sondern an der Beikost als solches, dass er nicht "essen" will.
Es gibt, wie du hier bestimmt gelesen hast, sehr viele Kinder, die so früh noch nichts anderes brauchen und somit dann die Beikost verweigern. Sie wissen instinktiv, dass sie anderes Essen noch nicht vertragen und ihr Körper es nicht benötigt, um zu wachsen und sich zu entwickeln. Ich rate dir auch, immer einige Wochen zu warten und ihm dann wieder etwas anzubieten. Möchte er wieder nichts anderes, wartest du einfach wieder einige Zeit. Was du deinem Kleinen alles so anbieten kannst, kannst du hier auf der Seite unter "Beikostfiebel" nachlesen. Würzen solltest du die Speisen wirklich nicht, denn das können die Kleinen noch nicht vertragen und der neue Geschmack von Beikost ist für die Kids schon intensiv genug. Schließlich kennen sie noch nichts anderes als den milden Geschmack der MuMi. Mach dir bitte keinen Stress, dein Kleiner ist noch sehr jung und Kinder können sehr lange ausschließlich von Muttermilch ernährt werden OHNE jeglichen Mangel zu bekommen. Leider wissen das die wenigsten Menschen, auch nicht die Kinderärzte, die einem dann schon mal ganz schönen Druck machen können, anstatt einen zu beruhigen und zu erklären, dass dieses Verhalten der Kinder normal ist und auch völlig ok!
Falls du noch mal Fragen oder Sorgen hast, immer zu, hier bist du genau richtig! Das haben wir alle auch schon durchgemacht (oder machen es immer noch, Luka ist schon 14 Monate alt und ißt noch immer nicht wirklich etwas anderes und er hat sich ganz toll entwickelt und hat keinerlei Mangel!!!)!
Puh, zur Zeit ist es mal wieder echt zäh....
Nadine mag irgendwie keine Löffelkost so richtig, aber mit allem was auch nur etwas fester ist (also nicht feinstpüriert) hat sie einfach ein riesengroßes Problem inkl. Würgen und Erbrechen. So sind wir also halt leider doch ncoh auf Breie angewiesen.
Jetzt hat sie aber gerade echt keine große Lust darauf und verweigert mir fast alles. Also Gemüse oder Menü geht gar nicht. Vielleicht mal Obstmus und Joghurt. Davon aber auch nur weitaus geringere Mengen als sonst. Trinken will sie im Moment auch nicht wirklich, so 20 ml am Tag oder auch mal etwas mehr, aber eher selten. Also daran liegt es nicht. Wenn es nach ihr ginge, würden wir wieder vollstillen. Habe ich aber ehrlich gesagt keien große Lust drauf. SIe trinkt im Moment auch an der Brust so unkonzentriert oder schnupfenbedingt so unstet,d ass ich oft keinen MSR habe...
Und überhaupt, wir stillen in 24 h eh noch so 6-10 Mal oder so, noch mehr will ich einfach nicht.
Leider signalisiert sie ihren Hunger auch so schlecht bis gar nicht.
Hach, das ist alle sso nervig zur Zeit.
Ich hätte so gerne wenigstens ein Kidn gehabt, was mal "ordentlich" isst. Was deutlich seinen Hunger zeigt und dann mit Appetit isst, mal halbwegs normale Portionen, was ordentlich zunimmt und gut trinkt. Aber das ist mir leider nicht vergönnt. :sad: :sad:
Tja, dann muß wohl das Dritte her, was ;-) ?!
Nee ich kann deinen Frust da durchaus verstehen. Auch ich wünsche mir, dass Luka so langsam mal mit großem Appetitt und mit Freude eine richtige Portion essen würde. Noch ist es jedoch eher Wunschdenken. Er probiert zwar alles was wir essen, das auch mit großer Neugierde, aber diese Mini-Häppchen ersetzen noch immer keine Mahlzeit. Und Luka ist noch Älter als dein Mädel!
Da hilft nur Geduld und das Wissen, dass sie noch immer durch ihre geliebte MuMi gut versorgt sind. Und wenn sie eh noch sooft am Busen tringt, bekommt sie sicherlich genug Nahrung. Da würde ich mir keine Sorgen machen.Und mehr, als feste Kost anbieten, kann man ja nicht. Die Kids nehmen sich das, was sie brauchen! Ich wünsche dir und mir und allen anderen Eltern von kleinen Beikostverweigerern gute Nerven!!
Auch ich wünsche mir, dass Luka so langsam mal mit großem Appetitt und mit Freude eine richtige Portion essen würde.
Ich vermute mal, das funktioniert, wenn du nicht da bist. Bei Oma+Opa oder meiner Schwester hat unser Kleiner in dem Alter wie ein Scheunendrescher gegessen. (Da war die MuMi halt nicht greifbar.)
Nöö, auch das funktioniert zur Zeit leider noch nicht. Er nimmt seine paar Löffelchen und dann ist irgendwann wieder gut und er dreht den Kopf weg, ganz egal, wer ihn füttert und ob ich da bin oder auch nicht. Aber da ich ab Mitte Oktober wieder arbeiten muß und dann halt auch über mehrere Std. nicht greifbar bin, muß er sich dann wohl oder übel auch mal mit anderem Essen sättigen. Und ich bin mir sicher, dass das dann auch klappen wird. Vielleicht kappiert er dann auch endlich, dass das Essen nicht nur für den leckeren Geschmack sondern auch zum Sättigen da ist. Ich bin guter Hoffnung!
Hilfe!
Elias wird nun Mitte des Monats 9 Monate alt. Seit einigen Wochen probieren wir uns ja nun an der Beikost. Er probiert zwar alles, und hin und wieder isst er auch mal ein Löffelchen mehr, aber ich kann nicht sagen, dass wir schon eine Mahlzeit ersetzt haben. Mittags koch ich selber, dass heißt, ich hab Miniportionen eingefroren. Aber wenn er mal 3 Löffel isst, ist das schon viel. Satt ist er dann sicher nicht, denn wenn er danach an die Brust darf, trinkt er richtig viel. Manchmal isst er etwas besser, wenn er einen Trinklernbecher mit etwas Wasser dazu bekommt. Dann trinkt er etwas Wasser und dann darf auch wieder etwas Brei dazu. Klappt aber längst nicht immer.
Ich muss aber demnächst wieder arbeiten und kann dann nicht mehr stillen. Deswegen muss er sich so langsam mal an feste Kost gewöhnen.
Aber was soll ich tun?
Ich geb ihm jetzt schon nach dem Essen keine Brust mehr, damit er lernt, dass er erst mal vom Essen satt werden muss, bevor er später wieder an die Brust darf. Das scheint ihn auch nicht zu stören. Denn er spielt hier fröhlich rum und macht keine Anstalten, was trinken zu wollen. Würde ich ihm die Brust reiche, würde er die auch nehmen.
Aber kann ein Kind von 2 Löffelchen Brei satt sein????
Ich bin echt am Verzweifeln.
Er macht beim Füttern den Mund zu, dreht den Kopf weg, fängt dann an zu meckern udn zu brüllen und will nicht mehr.
Geb ich ihm dann eine Reiswaffel in die Hand, beißt er ein paar Mal ab.
Fängt dann aber wieder an zu meckern.
Da ist es auch ganz egal, was für einen Brei ich mittags anbiete.
Aber das ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache. Denn er soll ja Spaß am Essen haben udn zwingen will ich ihn ja auch nicht.
Gestillt wird er noch sehr oft, da er nachts alle 1,5 bis 2 Stunden an die Brust will.
Außerdem wird vorm Aufstehen noch gestillt, dann gegen 10 Uhr noch mal 3 Schlücke, nachmittags etwas und am frühen Abend und dann zum Einschlafstillen.
Was kann ich denn noch alles probieren? Das jedes Kind sein eigenes Tempo hat, weiß ich. Ich mach mir nur Gedanken, wie das werden soll, wenn er 3 Tage die Woche zur TaMu muss. Da sollte er dann doch schon mitessen können und nicht ne Sonderbehandlung benötigen.
Was tun?
Wir bieten ihm auch immer mal wieder feste Kost an. Vielleicht mag er ja generell keinen Brei?!
Er beißt mal am Brot ab, oder am Apfel, ner Banane oder so. Aber immer nur winzige Mengen.
Einfach ignorieren und wenn er nicht mehr will aufhören und dann auch keine Brust geben? Denn ich hab das Gefühl, dass er bewusst nicht viel isst, damit er dann wieder an die Brust darf. Aber davon will ich ja weg!
Ich bin planlos! Hab auch auf der HP nicht wirklich was gefunden, was mir weiterhilft.
Bin über jeden Tipp dankbar.
Hier krieg ich überall nur den Tipp, dass ich doch auf Flasche umsteigen soll, damit er auch mal durchschläft und nicht alle 2 Stunden ankommt. Außerdem habe ich in dem Alter schon Leberwurstbrot bekommen, sagt meine Ma. Solche Tipps kommen nicht nur von meiner Ma, sodern auch von Frauen, die mit mir in der RüBi oder im Vorbereitungskurs waren. Oder von Müttern, deren Kinder schon längst nen ganzes Gläschen verdrücken. Ich soll dann doch lieber Gläschen kaufen, als selber kochen, denn das würden die Kinder eh lieber essen.
Ich kann es nciht mehr hören, vielleicht auch deswegen nicht, weil ich Angst davor habe, dass sie recht haben könnten.
Kann ich sehr gut verstehen, dass du soetwas nicht mehr hören kannst. Zum Einen widerspricht es deinem mütterlichen Instinkt und zum Anderen ist es zusätzlich auch noch falsch. Da brauchst du dir also keine Gedanken machen! Kinder schlafen irgendwann durch, weil ihre geistige Entwicklung das zuläßt oder sie bekommen schwer verdauliches Essen und liegen im Verdauungskoma, gar nicht gut und gesund fürs Kind. Selber kochen ist wohl aufwändiger, aber bestimmt nicht schlechter als Gläschenkost. Man weiß zumindest, was drin ist! In Gläschen sind sehr oft unnütze Zutaten (Gewürze, etc.), da sollte man schon sehr das Etikett erforschen. Also im Grunde ist das Verhalten deines Sohnes noch immer völlig ok, so wie ich es dir vor einiger Zeit schon grschrieben habe. Dass du dir jedoch Sorgen machst, weil du nun bald (was heißt bald?, wenn er 12 Monate alt wird? dann habt ihr ja noch drei Monate Zeit, da kann sich viel ändern ;-) )wieder arbeiten gehen mußt, ist verständlich. Mir ging es genauso wie dir, ich konnte dann zum Glück noch ein halbes Jahr Elternzeit dranhängen und muß nun erst im Oktober wieder starten. Luka ist mittlerweile 16,5 Monate alt und wird noch immer sehr viel gestillt. Erst vor zwei Wochen hat er von selber angefangen größere Portionen mit Freude zu essen. D.h. eine viertel Scheibe Brot, ein halbes Joghurt, eine Mini-Portion Nudeln mit Soße....... aber zumindest ist er mit großer Begeisterung, wo er zuvor das Brötchen nach einem Bissen weggeschmissen hat, hält er es nun fest in den Hnden und ißt richtig. Darüber freuen wir uns natürlich sehr. Es zeigt aber auch, dass es richtig ist, geduldig zu warten, immer wieder Essen anzubieten, jedoch Nichts zu erzwingen und den Kindern zu vertrauen, dass sie am Besten wissen, wann es Zeit für feste Kost ist. Unser Luka ist noch immer topentwickelt und sehr gut ernährt, trotz 16 monatigem vollstillens! Wie lange wirst du denn weg sein, wenn er drei Mal in der Woche zur TaMu geht? Und wie ist sie so drauf, könnte sie sich darauf einlassen, deinem Elias immer wieder Mini-Portiönchen anzubieten, wenn er Hunger zu haben scheint? Er wird es dann bestimmt irgendwann verstehen, dass er durch eine größere Portion Essen satt wird. Vielleicht klappt das ja bei der TaMu dann auch besser mit dem Essen als bei dir, schließlich ist sie nicht Mama und hat auch keine MuMi für ihn. Außerdem hast du als stillende Mami auch Sonderrechte, was die Pausenzeiten angeht (Mutterschutzgesetz). Könntest du nicht sonst zwischendurch mal eben schnell zur TaMu flitzen, stillen und wieder arbeiten gehen? Und wundere dich nicht, wenn er anfangs an deinen Arbeitstagen dann bei deiner Anwesenheit nur noch an deinem Busen hängt :hmmmm: . Er holt dann alles versäumte nach, versichert sich, dass alles noch ok ist. Das legt sich mit der Zeit wieder ;-) Aber wie schon gesagt, eigentlich kanst du sehr stolz auf dein Kind sein, er weiß, dass es das Beste Essen nur bei Mama gibt! Ich hoffe, ich konnte dir ein bißchen Sorgen nehmen!
Danke erst mal für Deine Erfahrung. Dann bin ich ja mal gespannt.
Wenn ich arbeiten bin, muss Elias etwa 8 Stunden zur TaMu. Mei nProblem ist, dass ich noch keine TaMu hab. Ich wollte gerne am Arbeitsort eine TaMu haben. Im Juli hieß es noch, dass ich im September anrufen soll, damit man weiß, welche TaMu noch nen Platz frei hat. Als ich nun im Sept. anrief, hieß es, dass ich keine TaMu dort bekomme. Ich müsste an das Wohl des Kindes denken und dem dürfte ich keine 30 Minuten Fahrtzeit zu muten.
Als ich nun hier im Ort wegen einer TaMu nachfragte, bekam ich auch keine so guten Nachrichten. Denn hier sind so ziemlich alle voll! Mit etwas Glück krieg ich hier noch eine, sonst eine aus dem Nachbarort. Das heißt, dass ich nicht zwischendurch zum Stillen könnte, wenn Elias bei der TaMu ist. Denn selbst die Zeiten, die mir zustehen, wenn ich noch stillen würde, würden nicht ausreichen. Ich brauch von hier bis zur Arbeit etwa 30 Minuten. Wenn ich hier die TaMu kriege, kommen noch mal 10 Minuten dazu, da sie in
nicht auf dem Weg wohnt. Zur TaMu im Nachbarort brauche ich 15 Minten mehr.
Die TaMu hier kenn ich noch nicht. Ende des Monats kommt erst die Zuständige vom Amt zu uns und dann erfahr ich mehr.
Deswegen bin ich da ja so unsicher.
Heute hat Elias besser gegessen. Wir haben heute die Brust um 10 Uhr weggelassen. Da nimmt er so wie so immer nur 3 Schlücke. Dafür hat er erst einige Löffel Brei gegessen. Dann durfte er etwas an die Brust und dann hat er noch zwei Löffelchen gegessen. Ich hab ihm dann ein Stück Reiswaffel gegeben, weil ich auch essen wollte und da hat er auch noch so 3 kleine Bissen von genommen.
Das ist für ihn schon viel.
Aber es tut gut zu hören, dass andere Kinder auch so sind. Hier erzählen mir alle nur, wir toll und wie viel ihre Kinder essen. Das macht doch unsicher.
Oja, da kann ich ein Lied von singen und so manch anderer hier auch ;-) Alle anderen schlafen ja auch schon lange durch und wenn man dann mal genauer nachfragt, dann stimmt das so oft gar nicht. Wenn ich Lukas nächtliches trinken (übrigens auch manchmal noch alle 2 Std.) nicht miterzählen würde, dann würde er auch schon durchschlafen, denn er trinkt nur kurz (ca. 5 Minuten) und dann schläft er sofort weiter und ich auch, deswegen stört es mich auch nicht und ich bin trotzdem ausgeschlafen!
Aber wie schon geschrieben, unsere Kinder sind völlig normal oder vielleicht sogar intelligenter als die anderen ;-) Sie wissen halt was gut ist und evtl. könnten sie das feste Essen wirklich noch nicht vertragen und deswegen verweigern sie diese. Ihr Instinkt funktiniert da ausgesprochen gut! Aber irgendwann essen ALLE, man sieht es an unserem, der wirklich seit 2 Wochen immer mehr und besser ißt, sogar das feste Essen meiner Brust vorzieht, schluchz, nee quatsch, eigentlich haben wir auf den Zeitpunkt auch schon soooo lange gewartet und jetzt ist er da und es ist echt irgendwie komisch. Es bedeutet doch für mich, dass er selbständiger wird, sich ein wenig von mir ablöst. Heute haben wir nun auch die ersten Schuhe gekauft, da er nun läuft. Ach ja, er wird groß.....
Eigentlich hatte ich noch was angehängt, hat irgendwie nicht geklappt, na dann noch mal:
Wer behauptet, dass man einem Kind 30 Minuten Fahrtzeit in dem Alter nicht zumuten könne, obwohl es dann näher bei Mama wäre und diese sogar mal eben stillen könnte???? Kann ich nicht nachvollziehen und ihr müßt das doch wohl entscheiden und nicht irgendwer anders, oder?
Wenn du dann 8 Std. arbeiten bist und Elias nicht zwischendurch stillen kannst, denke bitte ans Abpumpen ungefähr zu Elias Essenszeiten, um deine Milchmenge aufrechtzuerhalten und um keinen Milchstau zu riskieren! Und mache dich bitte nicht verrückt, er wird bei der TaMu bestimmt essen, denn kein Kind verhungert freiwillig. Die abgepumpte MuMi kannst du ihr auch dalassen, dann kann Elias diese zur Not aus der Flasche, einem Becher oder vom Löffel essen. Ich hoffe, ihr findet eine liebe TaMu, die Verständnis für die Situation hat und euch unterstützt. Lies mal "Mein Kind will nicht essen" von Dr. Carlos Gonzales. Mich hat es sehr beruhigt und mir viel Geduld für Luka gegeben. Und siehe da, nun ißt er seit 2 Wochen täglich mehr, zieht das Essen sogar meiner Brust vor und das, wo er zuvor immer nur stillen wollte!!!! Dir viel Glück und gute Nerven und denke immer daran: DEIN KIND IST VÖLLIG NORMAL!!!!
Lies mal "Mein Kind will nicht essen" von Dr. Carlos Gonzales. Mich hat es sehr beruhigt und mir viel Geduld für Luka gegeben. Und siehe da, nun ißt er seit 2 Wochen täglich mehr, zieht das Essen sogar meiner Brust vor und das, wo er zuvor immer nur stillen wollte!!!! Dir viel Glück und gute Nerven und denke immer daran: DEIN KIND IST VÖLLIG NORMAL!!!!
Ja, wir freuen uns auch :razz: :biggrin: Haben wir ja lange drauf gewartet aber trotzdem ist es auch ein bißchen komisch! Doch die Freude überwiegt......
Das hast Du wohl recht! Aber so langsam glaube ich, es liegt einfach am Brei!
Komischerweise will Elias ständig bei mir beim Apfel oder der Banane abbeißen. Und wenn ich nicht aufpasse, tut er das auch. Also lass ich ihn und er meckert, wenn ich ihm das Essen dann wegnehme.
Gestern waren wir unterwegs und da hab ich nen Fisch gegessen. Elias fing an zu meckern. Also dachte ich, gib ihm nen kleines Stück und dann wird er merken, dass das nicht sein Ding ist. Was macht er???
Meckert, als er das Stück aufhatte und verlangte nach mehr!
Heute hab ich Blumekohl und Kartoffeln gekocht. Eigentlich für uns. Hab aber extra nicht gewürzt. Heute Mittag gab es das für ihn schon als Brei. Da wollte er das nicht. Aber Du hättest ihn eben mal sehen sollen! Der bekam nicht genug. Ich hab ihm immer kleine Stückchen gegeben. Nicht püriert oder platt gedrückt und er verdrückt das Zeug ohne Ende!
Also hab ich mir wohl einfach zu viel Arbeit gemacht. Von nun an bekommt er einfach Fingerfood. Ich muss ihn zwar trotzdem füttern, weil er das Essen nur wegschmeißt, aber wenn er dafür isst, mach ich das gerne!
Okay, der Abschied von der Brust fällt mir da schwer, aber noch still ich ja nachts und tagsüber etwas, so dass er seine 2 Mahlzeiten am Tag aufjeden Fall bekommt.
Trotzdem tut es gut zu hören, dass das ein völlig normales Verhalten ist.
Steffi, wenn ich es richtig im Kopf habe ist dein Kleiner ca 9 Monate. Wenn er lieber Stückiges mag als Brei ist das auch ok. Aber Fisch solltest du ihm im ersten Lebensjahr nicht geben. Wenn er aber von Euch Kartoffeln, Gemüse und Obststücke haben will dann laß ihn ruhig
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Kommentare
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Und viele reagieren auch mitleidig, als wäre es für mich so schrecklich mein Kind immer noch stillen "zu müssen". Dabei liebe ich das Stillen und ich bin stolz, dass alleine meine MuMi ihn das letzte Jahr ernähren konnte und er sich so toll entwickelt. Das Stillen gehört zu unserem Alltag und es ist keinesfalls lästig sondern wunderschön. Wir konnten aber genauso schon durch unser Beispiel anderen zu einer positiven und lockereren Einstellung zum Stillen und zur Beikost verhelfen. Und solange Luka sich so prächtig weiterentwickelt, zunimmt und wächst brauche ich mir auch keine Sorgen machen!
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Und ich merke mal wieder, dass man den Kindern ruhig für alles Zeit lassen kann, sie lernens schon. So wie bei euch ja auch, Braten, irgendwann schmeckt dann halt auch das Fleisch, ist doch egal, wenns länger dauert.
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Von wegen Machtkampf und Kind zum Essen zwingen müssen....... :flaming01: Nicht mit uns!
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Ich hab da mal ein Problem!
Unser Kleiner ist nun etwas über 6 Monate alt und ich hab vor kurzem angefangen, Brei zu füttern, oder besser gesagt, ich hab es versucht.
Gestartet sind wir mit Banane. Der Vorteil war, dass ich nur etwas gematscht hab und den Rest der Banane hab ich dann selber gegessen, Breireste bekam der Hund. Elias hatte aber so gar keine Lust auf Banane und hat von Anfanf an Brei verfweigert. Hab mir dann gedacht, dass er vielleicht Banane nicht mag. Nun hab ich gestern Karotten gedünstet und püriert, mit Öl und etwas Wasser. Aber selbst die verweigert er konsequent. Auch heute wollte er keinen Brei. Selbst mit abgepumpter Mumi gemischten Brei verweigert er. Aber wenn mein Mann und ich essen, würde er uns am liebsten das Essen vom Teller klauen. Hab versucht, ihm ein Stück gedünstete Karotte zu geben. Da hat er eine Zeit lang drauf rum genuckelt und es dann weg geschmissen.
Ich weiß ja, dass Kinder nicht alle sofort Brei wollen. Das einige länger brauchen, bis sie was anderes als Mumi wollen.
Aber mich interessiert, was ich dem Kleinen nun anbieten kann.
Ich hab den Karottenbrei eingefroren, so dass ich den dann portionsweise auftauen kann. Aber ich will nicht ständig die Portionen an den Hund verfüttern müssen, weil Elias das nicht mag.
Kann ich ihm schon Brot(rinde) oder so anbieten, um zu gucken, ob er lieber was anderes essen will?
Von meiner Ma kam nur der Komentar, dass sie auch nicht die Breie essen würde, die ich gekocht habe. Sie hat früher auch für uns Kinder die Breie etwas gewürzt, damit sie ihr schmeckten. Ihre Meinung war, wenn es ihr schmeckt, schmeckt es uns auch.
Das kommt für mich aber nicht in Frage.
Könnte ich Elias z.B. eine Scheibe rohe Salatgurke anbieten??
Gruß Steffi
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es liegt bestimmt nicht am Geschmack sondern an der Beikost als solches, dass er nicht "essen" will.
Es gibt, wie du hier bestimmt gelesen hast, sehr viele Kinder, die so früh noch nichts anderes brauchen und somit dann die Beikost verweigern. Sie wissen instinktiv, dass sie anderes Essen noch nicht vertragen und ihr Körper es nicht benötigt, um zu wachsen und sich zu entwickeln. Ich rate dir auch, immer einige Wochen zu warten und ihm dann wieder etwas anzubieten. Möchte er wieder nichts anderes, wartest du einfach wieder einige Zeit. Was du deinem Kleinen alles so anbieten kannst, kannst du hier auf der Seite unter "Beikostfiebel" nachlesen. Würzen solltest du die Speisen wirklich nicht, denn das können die Kleinen noch nicht vertragen und der neue Geschmack von Beikost ist für die Kids schon intensiv genug. Schließlich kennen sie noch nichts anderes als den milden Geschmack der MuMi. Mach dir bitte keinen Stress, dein Kleiner ist noch sehr jung und Kinder können sehr lange ausschließlich von Muttermilch ernährt werden OHNE jeglichen Mangel zu bekommen. Leider wissen das die wenigsten Menschen, auch nicht die Kinderärzte, die einem dann schon mal ganz schönen Druck machen können, anstatt einen zu beruhigen und zu erklären, dass dieses Verhalten der Kinder normal ist und auch völlig ok!
Falls du noch mal Fragen oder Sorgen hast, immer zu, hier bist du genau richtig! Das haben wir alle auch schon durchgemacht (oder machen es immer noch, Luka ist schon 14 Monate alt und ißt noch immer nicht wirklich etwas anderes und er hat sich ganz toll entwickelt und hat keinerlei Mangel!!!)!
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Nadine mag irgendwie keine Löffelkost so richtig, aber mit allem was auch nur etwas fester ist (also nicht feinstpüriert) hat sie einfach ein riesengroßes Problem inkl. Würgen und Erbrechen. So sind wir also halt leider doch ncoh auf Breie angewiesen.
Jetzt hat sie aber gerade echt keine große Lust darauf und verweigert mir fast alles. Also Gemüse oder Menü geht gar nicht. Vielleicht mal Obstmus und Joghurt. Davon aber auch nur weitaus geringere Mengen als sonst. Trinken will sie im Moment auch nicht wirklich, so 20 ml am Tag oder auch mal etwas mehr, aber eher selten. Also daran liegt es nicht. Wenn es nach ihr ginge, würden wir wieder vollstillen. Habe ich aber ehrlich gesagt keien große Lust drauf. SIe trinkt im Moment auch an der Brust so unkonzentriert oder schnupfenbedingt so unstet,d ass ich oft keinen MSR habe...
Und überhaupt, wir stillen in 24 h eh noch so 6-10 Mal oder so, noch mehr will ich einfach nicht.
Leider signalisiert sie ihren Hunger auch so schlecht bis gar nicht.
Hach, das ist alle sso nervig zur Zeit.
Ich hätte so gerne wenigstens ein Kidn gehabt, was mal "ordentlich" isst. Was deutlich seinen Hunger zeigt und dann mit Appetit isst, mal halbwegs normale Portionen, was ordentlich zunimmt und gut trinkt. Aber das ist mir leider nicht vergönnt. :sad: :sad:
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Nee ich kann deinen Frust da durchaus verstehen. Auch ich wünsche mir, dass Luka so langsam mal mit großem Appetitt und mit Freude eine richtige Portion essen würde. Noch ist es jedoch eher Wunschdenken. Er probiert zwar alles was wir essen, das auch mit großer Neugierde, aber diese Mini-Häppchen ersetzen noch immer keine Mahlzeit. Und Luka ist noch Älter als dein Mädel!
Da hilft nur Geduld und das Wissen, dass sie noch immer durch ihre geliebte MuMi gut versorgt sind. Und wenn sie eh noch sooft am Busen tringt, bekommt sie sicherlich genug Nahrung. Da würde ich mir keine Sorgen machen.Und mehr, als feste Kost anbieten, kann man ja nicht. Die Kids nehmen sich das, was sie brauchen! Ich wünsche dir und mir und allen anderen Eltern von kleinen Beikostverweigerern gute Nerven!!
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Ich vermute mal, das funktioniert, wenn du nicht da bist. Bei Oma+Opa oder meiner Schwester hat unser Kleiner in dem Alter wie ein Scheunendrescher gegessen. (Da war die MuMi halt nicht greifbar.)
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Elias wird nun Mitte des Monats 9 Monate alt. Seit einigen Wochen probieren wir uns ja nun an der Beikost. Er probiert zwar alles, und hin und wieder isst er auch mal ein Löffelchen mehr, aber ich kann nicht sagen, dass wir schon eine Mahlzeit ersetzt haben. Mittags koch ich selber, dass heißt, ich hab Miniportionen eingefroren. Aber wenn er mal 3 Löffel isst, ist das schon viel. Satt ist er dann sicher nicht, denn wenn er danach an die Brust darf, trinkt er richtig viel. Manchmal isst er etwas besser, wenn er einen Trinklernbecher mit etwas Wasser dazu bekommt. Dann trinkt er etwas Wasser und dann darf auch wieder etwas Brei dazu. Klappt aber längst nicht immer.
Ich muss aber demnächst wieder arbeiten und kann dann nicht mehr stillen. Deswegen muss er sich so langsam mal an feste Kost gewöhnen.
Aber was soll ich tun?
Ich geb ihm jetzt schon nach dem Essen keine Brust mehr, damit er lernt, dass er erst mal vom Essen satt werden muss, bevor er später wieder an die Brust darf. Das scheint ihn auch nicht zu stören. Denn er spielt hier fröhlich rum und macht keine Anstalten, was trinken zu wollen. Würde ich ihm die Brust reiche, würde er die auch nehmen.
Aber kann ein Kind von 2 Löffelchen Brei satt sein????
Ich bin echt am Verzweifeln.
Er macht beim Füttern den Mund zu, dreht den Kopf weg, fängt dann an zu meckern udn zu brüllen und will nicht mehr.
Geb ich ihm dann eine Reiswaffel in die Hand, beißt er ein paar Mal ab.
Fängt dann aber wieder an zu meckern.
Da ist es auch ganz egal, was für einen Brei ich mittags anbiete.
Aber das ist ja nicht Sinn und Zweck der Sache. Denn er soll ja Spaß am Essen haben udn zwingen will ich ihn ja auch nicht.
Gestillt wird er noch sehr oft, da er nachts alle 1,5 bis 2 Stunden an die Brust will.
Außerdem wird vorm Aufstehen noch gestillt, dann gegen 10 Uhr noch mal 3 Schlücke, nachmittags etwas und am frühen Abend und dann zum Einschlafstillen.
Was kann ich denn noch alles probieren? Das jedes Kind sein eigenes Tempo hat, weiß ich. Ich mach mir nur Gedanken, wie das werden soll, wenn er 3 Tage die Woche zur TaMu muss. Da sollte er dann doch schon mitessen können und nicht ne Sonderbehandlung benötigen.
Was tun?
Wir bieten ihm auch immer mal wieder feste Kost an. Vielleicht mag er ja generell keinen Brei?!
Er beißt mal am Brot ab, oder am Apfel, ner Banane oder so. Aber immer nur winzige Mengen.
Einfach ignorieren und wenn er nicht mehr will aufhören und dann auch keine Brust geben? Denn ich hab das Gefühl, dass er bewusst nicht viel isst, damit er dann wieder an die Brust darf. Aber davon will ich ja weg!
Ich bin planlos! Hab auch auf der HP nicht wirklich was gefunden, was mir weiterhilft.
Bin über jeden Tipp dankbar.
Hier krieg ich überall nur den Tipp, dass ich doch auf Flasche umsteigen soll, damit er auch mal durchschläft und nicht alle 2 Stunden ankommt. Außerdem habe ich in dem Alter schon Leberwurstbrot bekommen, sagt meine Ma. Solche Tipps kommen nicht nur von meiner Ma, sodern auch von Frauen, die mit mir in der RüBi oder im Vorbereitungskurs waren. Oder von Müttern, deren Kinder schon längst nen ganzes Gläschen verdrücken. Ich soll dann doch lieber Gläschen kaufen, als selber kochen, denn das würden die Kinder eh lieber essen.
Ich kann es nciht mehr hören, vielleicht auch deswegen nicht, weil ich Angst davor habe, dass sie recht haben könnten.
Und nu???
Gruß Steffi
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Wenn ich arbeiten bin, muss Elias etwa 8 Stunden zur TaMu. Mei nProblem ist, dass ich noch keine TaMu hab. Ich wollte gerne am Arbeitsort eine TaMu haben. Im Juli hieß es noch, dass ich im September anrufen soll, damit man weiß, welche TaMu noch nen Platz frei hat. Als ich nun im Sept. anrief, hieß es, dass ich keine TaMu dort bekomme. Ich müsste an das Wohl des Kindes denken und dem dürfte ich keine 30 Minuten Fahrtzeit zu muten.
Als ich nun hier im Ort wegen einer TaMu nachfragte, bekam ich auch keine so guten Nachrichten. Denn hier sind so ziemlich alle voll! Mit etwas Glück krieg ich hier noch eine, sonst eine aus dem Nachbarort. Das heißt, dass ich nicht zwischendurch zum Stillen könnte, wenn Elias bei der TaMu ist. Denn selbst die Zeiten, die mir zustehen, wenn ich noch stillen würde, würden nicht ausreichen. Ich brauch von hier bis zur Arbeit etwa 30 Minuten. Wenn ich hier die TaMu kriege, kommen noch mal 10 Minuten dazu, da sie in
nicht auf dem Weg wohnt. Zur TaMu im Nachbarort brauche ich 15 Minten mehr.
Die TaMu hier kenn ich noch nicht. Ende des Monats kommt erst die Zuständige vom Amt zu uns und dann erfahr ich mehr.
Deswegen bin ich da ja so unsicher.
Heute hat Elias besser gegessen. Wir haben heute die Brust um 10 Uhr weggelassen. Da nimmt er so wie so immer nur 3 Schlücke. Dafür hat er erst einige Löffel Brei gegessen. Dann durfte er etwas an die Brust und dann hat er noch zwei Löffelchen gegessen. Ich hab ihm dann ein Stück Reiswaffel gegeben, weil ich auch essen wollte und da hat er auch noch so 3 kleine Bissen von genommen.
Das ist für ihn schon viel.
Aber es tut gut zu hören, dass andere Kinder auch so sind. Hier erzählen mir alle nur, wir toll und wie viel ihre Kinder essen. Das macht doch unsicher.
Danke noch mal!
Gruß Steffi
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Aber wie schon geschrieben, unsere Kinder sind völlig normal oder vielleicht sogar intelligenter als die anderen ;-) Sie wissen halt was gut ist und evtl. könnten sie das feste Essen wirklich noch nicht vertragen und deswegen verweigern sie diese. Ihr Instinkt funktiniert da ausgesprochen gut! Aber irgendwann essen ALLE, man sieht es an unserem, der wirklich seit 2 Wochen immer mehr und besser ißt, sogar das feste Essen meiner Brust vorzieht, schluchz, nee quatsch, eigentlich haben wir auf den Zeitpunkt auch schon soooo lange gewartet und jetzt ist er da und es ist echt irgendwie komisch. Es bedeutet doch für mich, dass er selbständiger wird, sich ein wenig von mir ablöst. Heute haben wir nun auch die ersten Schuhe gekauft, da er nun läuft. Ach ja, er wird groß.....
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Wer behauptet, dass man einem Kind 30 Minuten Fahrtzeit in dem Alter nicht zumuten könne, obwohl es dann näher bei Mama wäre und diese sogar mal eben stillen könnte???? Kann ich nicht nachvollziehen und ihr müßt das doch wohl entscheiden und nicht irgendwer anders, oder?
Wenn du dann 8 Std. arbeiten bist und Elias nicht zwischendurch stillen kannst, denke bitte ans Abpumpen ungefähr zu Elias Essenszeiten, um deine Milchmenge aufrechtzuerhalten und um keinen Milchstau zu riskieren! Und mache dich bitte nicht verrückt, er wird bei der TaMu bestimmt essen, denn kein Kind verhungert freiwillig. Die abgepumpte MuMi kannst du ihr auch dalassen, dann kann Elias diese zur Not aus der Flasche, einem Becher oder vom Löffel essen. Ich hoffe, ihr findet eine liebe TaMu, die Verständnis für die Situation hat und euch unterstützt. Lies mal "Mein Kind will nicht essen" von Dr. Carlos Gonzales. Mich hat es sehr beruhigt und mir viel Geduld für Luka gegeben. Und siehe da, nun ißt er seit 2 Wochen täglich mehr, zieht das Essen sogar meiner Brust vor und das, wo er zuvor immer nur stillen wollte!!!! Dir viel Glück und gute Nerven und denke immer daran: DEIN KIND IST VÖLLIG NORMAL!!!!
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Ganz meine Meinung!
@lulumö
Das freut mich für Euch!
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Komischerweise will Elias ständig bei mir beim Apfel oder der Banane abbeißen. Und wenn ich nicht aufpasse, tut er das auch. Also lass ich ihn und er meckert, wenn ich ihm das Essen dann wegnehme.
Gestern waren wir unterwegs und da hab ich nen Fisch gegessen. Elias fing an zu meckern. Also dachte ich, gib ihm nen kleines Stück und dann wird er merken, dass das nicht sein Ding ist. Was macht er???
Meckert, als er das Stück aufhatte und verlangte nach mehr!
Heute hab ich Blumekohl und Kartoffeln gekocht. Eigentlich für uns. Hab aber extra nicht gewürzt. Heute Mittag gab es das für ihn schon als Brei. Da wollte er das nicht. Aber Du hättest ihn eben mal sehen sollen! Der bekam nicht genug. Ich hab ihm immer kleine Stückchen gegeben. Nicht püriert oder platt gedrückt und er verdrückt das Zeug ohne Ende!
Also hab ich mir wohl einfach zu viel Arbeit gemacht. Von nun an bekommt er einfach Fingerfood. Ich muss ihn zwar trotzdem füttern, weil er das Essen nur wegschmeißt, aber wenn er dafür isst, mach ich das gerne!
Okay, der Abschied von der Brust fällt mir da schwer, aber noch still ich ja nachts und tagsüber etwas, so dass er seine 2 Mahlzeiten am Tag aufjeden Fall bekommt.
Trotzdem tut es gut zu hören, dass das ein völlig normales Verhalten ist.
Gruß Steffi
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