Was tun bei anhaltenden Hautproblemen??

DawnDawn

3,183

bearbeitet 19. 03. 2007, 10:52 in Gesundheit und Medizin
Hallo,

ich muss Euch nochmal um Rat fragen. Jonah hat zwar keine Neurodermitis, aber es ist ein explizites Hautproblem, deswegen setze ich es mal hier rein.

Jonah hatte ja schon in den ersten Monaten immer ganz rauhe Stellen, teilweise mit Pickelchen, teilweise wie Schorf, vor allem im Gesicht und ein wenig an den Unterarmen und Händen. Das war dann irgendwann mal weg, im Gesicht hat er gar nichts mehr.
Dafür hat er jetzt schon seit Ewigkeiten eine sehr trockene Haut am Bauch, am Rücken und in der Windelregion hat er eigentlich immer Pickelchen, trockene oder gerötete Stellen. Er ist auf sofort wund, wenn die Windel etwas länger dran ist, morgens z.B. Inzwischen kratzt er sich oft am Bauch und an den Oberschenkeln, stellenweise bis aufs Blut :???: Er hat da kleine Hibbelchen und ist ganz trocken.

Ich habe eigentlich schon alles durch: Windelmarke gewechselt, Muttermilch drauf, Weleda Öl, Olivenöl, zur Zeit die Bedan Lotion. Oder mal gar nichts drauf. Er badet ohne Seife und auch nur alle 4 Tage etwa. Es war weder im Sommer noch im Winter besser. Ich vermeide enganliegene Kleidung (Strumpfhosen), ich ziehe ihm zuhause immer was Luftiges an. Ich achte darauf, welche Kleidung ich kaufe (am besten nur Baumwolle). Wir haben das Waschmittel gewechselt...

Es sieht jetzt nicht besonders schlimm aus, und sowohl mein Mann als auch ich haben beide eher empfindliche, trockene Haut. Aber nicht so, dass es juckt, so wie bei Jonah. Er sagt auch "weh!" und kratzt sich wie wild. :sad:

Was kann ich noch machen? Das Einzige, was wir noch nicht getestet haben ist eine Nahrungsumstellung. Aber ich habe auch nicht das Gefühl, dass er irgendwas nicht verträgt. Er hatte das ja auch schon zu Zeiten, als er noch fast voll gestillt wurde. Schokolade bekommt er nicht viel, Nüsse vermeide ich usw. Wird in dem Alter schon eine Allergietest gemacht und wenn ja wie? Ist das überhaupt sinnvoll? Was fällt Euch noch dazu ein?

Ich wäre wirklich sehr dankbar für ein paar Tipps oder Ratschläge, er tut mir echt leid! Danke!

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Würdest Du Schüssler Salze in Betracht ziehen? Oder sonst auch das hier
    http://www.toepfer-gmbh.de/shop/product ... otion.html
  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Schüssler Salze... hm, davon habe ich keine Ahnung bisher. Ist das dann eine Symptom-Behandlung oder wird da drauf geachtet, woher es kommt?
    Die Sachen von Töpfer sind anscheinend recht gut, habe da mal eine Probe bekommen. Aber ich möchte zur Zeit ehrlich gesagt keine neue Creme ausprobieren. :oops: Ich würde lieber gerne mal wissen, woher das kommt...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich fürchte, das kann ich Dir auch nicht sagen.
    Jedenfalls läßt sich das scheinbar nicht eingrenzen.

    Zu den Salzen kann ich momentan keinen Link anbieten, weil die Seite aktualisiert wird. Nur eine Kurzinfo
    Biochemie Pflüger Schüssler Salze

    Bei der Behandlung mit Schüssler-Salzen werden dem Patienten Funktionsmittel zugeführt, um einen durch fehlende Mineralstoffe bedingten energetischen (feinstofflichen) Mangel zu kompensieren. Dabei taucht häufig die Frage nach der Dosierung auf: Bei chronischen Krankheiten werden von einem Mineralstoff 5 - 10 Tabletten täglich eingenommen, in akuten Situationen können es aber auch bis zu 20 Tabletten pro Stunde sein.


    Bei den Schüssler-Mitteln handelt es sich ausschließlich um Substanzen, die im menschlichen Organismus vorhanden sind. Die Therapie eignet sich als Ergänzung zur Schulmedizin sowie zu anderen naturheilkundlichen Mitteln. Die Therapie mit Schüssler-Mitteln hebt sich weit von einem rein symptomorientierten Verordnen ab. Die Mineralsalze sind vielmehr Basis-Therapeutika, die in der heutigen modernen Ganzheitsmedizin einen besonderen Stellenwert haben. Hierzu gehören u. a.: Verbesserung der Informationsübertragung und Lösung von Blockaden, Verbesserung des Zellstoffwechsels und Erhöhung des Membranpotentials, Steigerung der Wirkung von Homöopathika und Allopathika, Regulation des Säure-Basen-Haushalts und Entsäuerung sowie eine Aktivierung des Immunsystems.
  • Susi1001Susi1001

    165

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Deine Schilderung klingt für mich so, als hätte Jonah's Haut ein Problem damit, die Feuchtigkeit zu halten und damit auch die Schutzfunktion der Haut aufrecht zu erhalten -- eigentlich die typischen Anzeichen einer Neurodermitis, die es ja auch in sehr reduzierten Formen gibt, die nicht sofort auf die Krankheit schließen lassen.

    Unser Jan hat eine solche eher leichte Neurodermitis - und bei der wären wir mit den von Dir beschriebenen Produkten auf Dauer auch nicht weit gekommen.

    Da Dein Sohn offensichtlich vorallem unter dauerndem Juckreiz leidet, solltet Ihr die Sache vielleicht einmal einem Kinder-Allergologen vorstellen. Der könnte sowohl auf evtl Allergien testen, als auch zu einer möglichen Neurodermitis Aussagen treffen - der KiA ist mit sowas manchmal etwas überfordert....

    Gruss, Susi
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