Hallo ihr Lieben!
Lukas schläft bei uns im Bett (meistens, naja, fast immer ;-) ).
Durchschlafen tut er, je nach Definition ;-) , meist wird er gegen MItternacht und dann nochmal um 5/6 wach (öfters aber nochmal zwischendrin) und will stillen.
Das schlaucht mich langsam schon, 16 Monate war ich ecth cool, aber inzwischen bin ich auch öfter krank und schlapp und dauermüde, ich denke das wenige Schlafen geht langsam an mein Immunsystem :???:
Ein weiteres Problem ist, dass Lukas meist nach dem letzten Stillen zwischen 5/6 Uhr nicht mehr einschläft (liegts daran, dass es jetzt früher hell wird??), sondern im Bett rumturnt, uns an den Haaren zieht, ins Gesicht kneift und andere Nettigkeiten, sodass wir langsam echt genervt davon sind, vor allem mein Mann, der um 7 aufsteht und gern noch etwas schlafen würde... :roll: von meiner Müdigkeit ganz zu schweigen.
Ich möchte auch ungern den Tag mit Lukas mit einem genervten Gefühl ihm ggeenüber beginnen, aber ich kann nicht anders, wenn er nach dem Wachwerden mir ins Gesicht kneift oder durchs Bett marschiert... :roll:
Außerdem ist er wenn er so früh wach wird, meist tagsüber extrem knatschig, weil er ja erst m 21 Uhr ins Bett geht und also nur ca. 10 Stunden Nachtschlaf hat, das ist meiner Meinung nach echt zu wenig.
Also meine Fragen (sorry. :oops: dass es jetzt doch so lang geworden ist)
Wie schafft ihr das, dass eure Kids im Familienbett nicht so rumhampeln morgens?
Gibts Tipps, wie man das Aufwachen morgens auf später verschieben kann, Zimmer mehr abdunkeln??
Tipps zum Durchschlafen gibts kaum, wie ich hier aus verschiedenen Beiträgen entnommen habe, oder?
Ausqartieren in sein Zimmer haben wir heute aus lauter Verzweiflung probiert, es endete mit 1 h Gebrüll und nun liegt er wieder in unserem Bett ;-)
oder abstillen? aber nachher endet es so, dass ich alle 3h nachts ne Flasche machen muss :roll: na vielen Dank...
Vielleicht brauche ich auch einfach Zuspruch, bin sooo fertig und müde... :schlafen02:
Liebe Grüße und danke für eure Geduld.
Petra
Kommentare
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Es ist jetzt schwer für mich, Dir einen Rat zu geben, der Dir wirklich hilft. Meine Erfahrung ist, dass Leo immer alles irgendwie irgendwann gemacht hat, wenn ich ihn entscheiden liess, wann er etwas erreichen möchte, egal ob es ums Schlafen oder Essen oder was auch immer ging. Hm, ich finde jetzt sicher nicht die richtigen Worte. Aber mein Rat ist ganz einfach, das durchzustehen, es kommen ganz sicher bessere Zeiten. Abstillen würde ich nicht, aber das musst Du am Ende selbst wissen. Sicherlich nützt es keinem etwas, wenn Du auf Teufel komm raus weiterstillst und ständig krank bist. Vielleicht wäre es eine Alternative, abzupumpen und Deinen Mann zu bitten, hin und wieder die Mamamilch mit der Flasche zu geben, im Wechsel eben oder so.
An der Munter-werd-Zeit wirst Du sicher nicht viel ändern können. Beziehungsweise wäre es vielleicht gut zu wissen, wie lange und wie oft er überhaupt schläft. Leo z.B. schläft von 8 bis 8 und nachmittags nochmal zwischen einer halben und einer Stunde. Übrigens hatte Leo auch mal eine Phase, wo er uns mit solch netten Liebesbeweisen geweckt hat, auch das geht vorbei. ;-)
Also Kopf hoch, Zähne zusammenbeißen, ich denke wirklich, das alles irgendwann besser wird.
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Wegen dem im eigenen Zimmer schlafen: Wie gesagt, das war nicht so das große Problem bei uns, Leo war 3, als wir ihn "umquartiert" haben, einfach weil ich nimmer geschlafen habe aus lauter Angst, ihr erdrücke ihn und unser Bett ist wirklich recht eng für 3 und auch weil ich bei jedem Schniefen munter geworden bin.
Vielleicht hilft es Lukas beim Einschlafen, wenn Ihr Euch erstmal neben sein Bettchen setzt und ihn streichelt oder die Hand einfach an sein Gesichtchen legt oder so was. Oder singen. Oder Geschichten erzählen. Eben so was, wo er merkt, aha, ich bin ja gar nicht alleine. Naja, nur ne Idee. Hat Lukas eigentlich ein Kuscheltier?
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Leider klappt weder singen noch streicheln oder so in der Art, ich hatte mich ja gestern sogar mit ihm auf seine Matratze gelegt, aber dennoch hat er 1 Stunde nur gebrüllt und rumgehampelt, dann hat er seinen Schnulli und seinen Schnuffelhasen (das ist sein Schmusetier) genommen und ist mit Schlafsack an rüber ins Schlafzimmer gegangen :roll:
naja, das Familienbett ansich stört uns ja auch gar nicht, wir wollen ihn auch nicht um jeden Preis ausquartieren, aber ich hatte die Hoffnung, dass er in seinem Zimmer vielleicht mal länger am Stück schläft.. :???:
heute nacht hat er wieder maximal 3 Stunden am stück geschlafen. :???:
liebe grüße
Petra
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Da ich Schlafentzug geprobt bin, kann ich dir nur raten, dir den Schlaf tagsüber zu holen, früh ins Bett zu gehen und dich mal auszuquartieren, so dass der Papa den Kleinen nur zum Stillen zu dir bringt und ihn dann wieder mitnimmt.
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Bei jette klappt es sehr gut, wenn wir sie erst abends im familienbett einschlafen lassen und dann wenn sie fest schläft kann man nochmal aufstehen und sie nachher ins gitterbett schlafenderweise umquartieren. Das steht bei uns im schlafzimmer. Sie schläft, wenn sie da alleine liegt, viel ruhiger und wird fast gar nicht mehr wach. Allerdings versuche ich keine "alleine-einschlaf-angewöhnungs-versuche", da warte ich ab. Wenn sie nicht alleine schlafen kann, zieht sie wieder um zu uns ins bett. Aber schon ein paar stunden "autonomie" sind ja manchmal sehr erholsam!
Viele grüsse: katrin
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katrin
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das ist krass mit dem Osterei und dem Autofahren :roll:
ich versuch teilweise schon tagsüber zu shclafen, also wenn LUkas seinen 2stündigen Mittagsschlaf macht, schlafe ich auch , aber das reicht einfach nicht mehr. Ich wache nach 2 stunden auf, weil Lukas an meinen Haaren zieht oder schon wieder am turnen ist :roll: und fühle mich total gerädert.
Früh hinlegen... ja stimmt, da bin ich noch zu inkonsequent, weil ich auch mal ganz froh bin abends 1-2 Stündchen was anderes zu machen als Kind oder Schlafen... außerdem mache ich meist abends den Haushalt und manchmal muss ich Unterricht vorbereiten...
nachts woanders schlafen, das probier ich mal aus.
leider schläft Lukas im Gitterbett überhaupt nicht ruhiger, sondern krabbelt meist sofort wieder rüber zu uns... (das Gitterbett steht als Babybalkon an unserem Btet dran) und wenn ich ihn schlafend hochnehme wacht er meist auch wieder auf :???:
wieso sollte man das Zimmer nicht abdunkeln?
Liebe Grüße
Petra
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Mensch, das ist wirklich schwierig. Ich hab jetzt gegrübelt, aber mir fällt auch nix mehr ein, ist halt auch schwierig, wenn man das Kind net kennt.
Nachmittags hinlegen kann ich auch net, da wach ich oft mit Kopfschmerzen auf, warum auch immer. Und dass Du abends mal ein bissl Zeit für Dich möchtest, kann ich gut nachvollziehen. Wieso machst Du denn den Haushalt abends? :shock: Da könnt ich mich ja gar net überwinden, bin froh, wenn ich abends alle viere grade sein lassen kann. :oops: Höchstens mal noch Wäsche aufhängen oder vor der Glotze zusammenlegen. Vielleicht kannst Du das ja zusammen mit Deinem Mann anders organisieren. Ist natürlich leicht gesagt, wenn man selbst zu Hause ist und bei Euch beide arbeiten müssen.
Ich will jetzt nicht neugierig sein, aber vielleicht hilft es ja wirklich, wenn Du mal so Euern Tagesablauf wiedergibst. Das hab ich irgendwann mal gemacht, einfach geschaut, wie bei uns der Tag läuft und wann Leo "schwierig" wird. Das hat mir eigentlich super geholfen, wobei natürlich das Problem ein anderes war. :roll:
Würde wirklich gerne helfen, aber mir gehen die Ideen aus. :sad:
@Jette: Mit dem später ins eigene Bettchen bringen, das find ich nicht so gut, weil das wie ein Vertrauensbruch ist. Wir haben das auch mal probiert und als Leo aufgewacht ist - vor der üblichen Zeit - hat er geschrieen wie verückt. Und im Nachhinein ist mir das auch sehr logisch erschienen, das ist ja eigentlich Veräppelung pur und das würde mir auch net gefallen. Net bös gemeint. ;-)
@Huetchen: Puh, das klingt wirklich anstrengend. Wie gehst Du denn damit um? Ich gehe ja mal nicht davon aus, dass Du mitten in der Nacht ins Auto steigst. Aber das Geschreie ist sicher nachts noch schwerer auszuhalten, wenn man eh völlig müde ist.
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vielleicht konnte ich dir helfen? hoffe ich habe nciht zu wirr geschrieben!
viele grüße, kathrin
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was ich mich grad frage:...was habt ihr alle gegen 6 Uhr Aufstehzeit?
Ich finde das ist eine völlig normale Uhrzeit den Tag zu beginnen.
Felix geht zwischen 20-21 Uhr ins Bett und steht zwischen 6-7 Uhr wieder auf.
Mit 1,5 Jahren ist er um 5 uhr aufgestanden was ich zu früh fand. Aber 6 Uhr muß ich doch auch raus wenn ich im Berufsleben stehe...
Man kann sich doch später wieder hinlegen.
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Ok, Tagesablauf...
also ca. 7 Uhr (an schlechten Tagen um 6 :roll: ) aufstehen, (weil haareziehenderweise geweckt :roll: ), meist direkt nahc dem Stillen. Dann waschen, wickeln, anziehen.
Danach in die Küche, LUkas isst selten zu Frühstück (hatte ja auch grad erst MuMi...), ich versuche zu frühstücken und Lukas tobt um mich rum, mal spielt er relativ ruhig, mal räumt er die Speisekammer leer und klettert auf Stühle rauf und runter..
davor oder danach geh ich duschen, Lukas läuft dabei durch die Gegend oder schaut mir zu.
dann gehen wir meist raus (so gegen 9 oder etwas später, auf den Spielplatz, Park, Krabbelgruppe, Kinderhaus, zu ner Freundin, Turnen etc.
um ca. 11 Uhr kommen wir nach hause und es gibt Mittagessen (Brot mit Köse/ Wurst + Tomate oder so), mal isst er viel, mal wie ein Spatz... ich versuche gleichzeitig auch zu essen (klappt manchmal nicht, wenn ich mir was kochen will)
um ca. 12 Uhr stillen und Mittagsschlaf (ach so, vorher natürlich wieder das Wickelkommodendrama ;-) )
Ich lege mich mit hin.
um ca. 14 Uhr wird Lukas wach (ich zwangsweise auch... gääähn)
dann spielen wir, gucken ein Buch an, singen etc. bzw. Lukas wetzt herum, klettert die Leiter, Stühle, Schränke... rauf und runter, räumt Schränke und Regale leer... und ich wetze hinterher und versuche das Schlimmste Chaos zu verhindern. ;-) guckt Bilderbücher mit mir an etc.
meist kommt jetzt auch mein Mann heim, der spielt dann auch mit Lukas, oder wir gehen nochmal alle 3 raus, oft auch nochmal einkaufen oder so.
um ca. 17 Uhr fange ich an das Abendessen zu kochen, währenddessen spielt mein Mann mit Lukas.
ca. 18 Uhr gemeinsames Abendessen
ca. 19.30 Uhr (oft aber auch erst 21 Uhr, je nach Aufwachzeit nachmittags) wickeln ggf, baden, Zähneputzen, Schlafsachen an, ins Bett, mein Mann guckt ein Buch mit ihm an (im Familienbett neben ihm liegend). Währenddessen räume ich das Chaos in der Wohnung halbwegs beiseite oder füttere die Katzen...
ca. 20 Uhr komme ich dann ins Schlafzimmer und löse meinen Mann ab, d.h. Gutenachtlied, stillen, schlafen ;-)
danach... ja wie gesagt der Haushalt (den kann ich tagsüber echt nicht machen, außer saugen das geht mit Lukas) oder Hebammenforum ;-) , selten Fernseher, mein Mann muss meist arbeiten, da Lehrer...
tja und z.B. jetzt (21.30 Uhr) schreit Lukas scjon wieder...
meist aber erst um 0 Uhr stillen, um 3, um 5/6, manchmal öfter.
und dann ist schon wieder morgen...
also so siehts aus, so jetzt muss ich mal hin
liebe Grüße
Petra
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Es gibt einfach unterschiedliche Schlaftypen. Und um 6Uhr aufstehen ist für mich Folter... 8Uhr ist für mich früh, geht aber.
Im Moment steht ich mit Elias auf (6 - 7 Uhr), und tue das auch ohne groß zu Murren weil es halt so ist mit Kindern... aber auf die Zeiten wo ich wieder schlafen kann wie es mein Körper möchte freue ich mich trotzdem schon.
574
Aber wenn ich das richtig verstanden habe, geht es ja nicht nur um das relativ frühe Aufwachen, sondern auch um das nächtliche Wachwerden, obwohl mir um 5 auch zu zeitig wäre. Der Tagesablauf klingt wie unserer. Außer dass Lukas 2 Stunden schläft, aber ich denke, das ist nicht der Grund. Wenn die Nachtmahlzeit nicht die einzige Stillmahlzeit ist und Lukas mit Euch schon richtig mit Euch Abendbrot isst, dann kannst Du es vielleicht wirklich so machen, dass er zumindest um Mitternacht nicht mehr gestillt wird und eben (aber vielleicht dann vom Papa) Wasser bekommt, hab ich schon öfter gehört.
586
Ja, genau, es geht nicht nur ums frühe Aufstehen, wenn es sonst ok wär mit dem Schlafen, könnte ich damit leben, obwohl auch ich ein Langschläfer/ Nachtmensch bin, immer schon.. ;-)
Und gestern nacht hat mein Mann es versucht, ihm Wasser zu geben, fehlanzeige! Riesengebrüll und die Flasche wird weggeschlagen, ebenso der Schnuller... es geht halt nur Brust. :???:
Habt ihr noch andere Tipps?
Danke fürs Zulesen. :knutsch01:
Viele Grüße
Petra
3,584
Hast du allerdings wirklich gar keinen Bock mehr auf die Stillerei nachts, dann solltest du das Schlaftraining nach Gordon machen! http://www.hebamme4u.net/forum/view ... hp?t=32842
Klar, es gibt Kinder, die schlafen besser, aber ich kenne auch einige, die schlafen noch viel viel schlechter! Und auch das überlebt man irgendwie, sieht man ja an mir! :biggrin:
Mein Mann musste heute nacht übrigens 20x den Schnuller nachschieben, weil Jolina erkältet ist und den Schnuller im FB nicht wiederfindet!
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danke!
Lukas schläft bereits bei uns im Bett, aber anstrengend finde ich es nachts trotzdem :roll: aberbbestimmt erträglicher als wenn man aufstehen müsste... ;-)
Hast du Erfahrungen mit dem Schlaftraining nach Gordon?
Oder sonst jemand hier?
Den Link hab ich gelesen, aber es sind ja nicht so viele, die es auch schon ausprobiert haben...
Grüße
Petra
3,584
Ja, es ist anstrengend! Und kein Mensch, der das nicht selbst so extrem durchgemacht hat über mehrere Jahre hinweg, kann sich vorstellen, wie hart das ist. Aber du siehst es an mir, man überlebt es irgendwie. Wenn es ganz schlimm wird bei uns, dann wechseln mein Mann und ich uns einfach ab. Mal schlaf ich auf dem Sofa, mal er, so dass wir uns wenigstens mal eine Nacht zwischendurch ausschlafen können.
586
Ja klar, kann ich mir schon vorstellen, dass die kids auch mit dem Schlafprogramm nicht immer gleich durchschlafen...
naja, mal sehen, wie es so weitergeht.
liebe Grüße
Petra