14.SSW - Lokalantibiotika oder örtliche Betäubung?

NaneNane

40

bearbeitet 29. 03. 2007, 11:40 in Schwangerschaft
Hallo,
ich habe ein Riesenproblem.
Bin in der 14.SSW (13+5).
Seit einiger Zeit habe ich am Rücken eine entzündete Zyste, die ich anfangs mit Salben behandelt habe, was allerdings nichts gebracht hat.
Letzte Woche wurde sie aufgestochen und seitdem muss ich täglich zum Hautarzt und ein Lokalantibiotika einbringen lassen (zuerst Fuzidine-Salbe, heute Leukase-Kügelchen). Zum einen habe ich Angst, dass diese Medikamente dem Baby schaden und zum anderen halte ich die Schmerzen bald nicht mehr aus. Es mag einfach nichts helfen.
Wie sieht es denn mit örtlicher Betäubung in der Schwangerschaft aus? Soll ich mir die Zyste nicht lieber rausoperieren lassen, damit endlich Ruhe ist und ich die Medikamente nicht mehr nehmen muss?

Danke für Euren Rat.
Nane

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Örtliche Betäubung ist eigentlich kein Problem. Warum will der Arzt sie denn nicht rausschneiden?
  • NaneNane

    40

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Keine Ahnung. Bisher meinte er, im ersten Trimenon ist das nicht möglich, aber ich bin ja jetzt mittlerweile im zweiten. Ich hoffe nur, dass es mit örtlicher Betäubung überhaupt geht.
    Morgen spreche ich das mal an, so geht´s nicht weiter, ständig diese Medikamente.
    Danke für deine Antwort.
  • livilivi

    516

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich weiß genau was du meinst. die ärzte sind da sehr vorsichtig. ist ja schließlich ihre verantwortung. ganz im ernst. ich würde mich als arzt auch nicht trauen.
    ich hatte letztens eine mittelohrentzündung. ich habe es wirklich nicht mehr ausgehalten vor schmerz. der hno wollte das ich das ohne medis durchstehe. ich habe es nicht geschafft. ich muß ja auch irgendwie auf benny aufpassen. das geht nicht bei solchen schmerzen.
    ich war dann 2x im krankenhaus beim kinderarzt. der hat mir erst paracetamol gegeben. die hat nach 2h aufgehört zuwirken und es ging von vorne los. dann gab er mir amoxicillin und ohrentropfen. er hat gesagt, das das die mittel der wahl sind. studien gibt es natürlich keine. wer läßt schon an seinem kind antibiotika forschen? also ist alles nicht 100% und viele ärzte haben sowas einfach zu selten selbst mitgemacht. also haben selbst keine erfahrung mit den patien machen können.
    der hno meinte beim wiedervorstellen, dass wir das doch lassen wollten. "aber naja. sie haben ja noch ersatzt". ich konnte erst gar nicht glauben das er das meint. also benny als ersatz für das baby. aber anders kann ich mir den satz nicht deuten.
    habe dann antibiotika sofort abgesetzt. obwohl ich eine hirnhautentzündung und sonst was nicht alles riskiert habe. aber der hat mir solche angst gemacht.
    im stillbuch steht, das die LLL (LaLecheLiga), der medizinische arbeitskreis der AFS oder das buch :arzneiverordnung in schwangerschaft und stillzeit, weiter helfen und antwort geben. im still buch ist auch selbst eine medi- liste. vielleicht kannst du es dir leihen.

    viel erfolg
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn man Fragen zu medikamenten in Schwangerschaft und Stillzeit hat, die wir nicht beantworten können, kann man auch auf der Hotline in Berlin anrufen. Siehe wichtig-Beiträge ;-)

    http://hebamme4u.net/forum/viewtopi ... 885#188885
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