Hallo,
meine Kleine war jetzt über zwei Wochen krank. Seit ca. 5 Tagen ist das fieber jetzt weg und sie hat "nur" noch Schnupfen und Husten - meist ist nachst die Nase mehr zu in der zweiten Nachthälfte.
Durch die Krankheit bini ch wieder ins Vollstillen übergegangen. Sie ist jetzt fast 10 monate. Vorher hat sie mal hier ein Löffelchen gegessen und mal da, aber richtig gegessen hat sie noch nicht. Ich muss sagen, dass ich jetzt echt ko bin von ihrer Erkrankungen (Grippe). Nachts wacht sie jetzt alle 30 - 60 minuten auf und will an die Brust, will aber nicht immer trinken. Bevor sie krank wurde kam sie nachts "nur" noch ungefähr 2 mal, damit konnte ich echt leben.
Irgendwie bin ich gerade so fertig, dass ich lieber heute als morgen abstillen würde - dann könnte mein Mann auch mal Nachtschicht machen :sad:
Meint ihr sie "lernt" es wieder, dass sie nachts nicht mehr so oft kommt und das jetzt nachts häufig aufwachen udn weinen kommt noch von der Krankheit oder glaubt sie vielleicht jetzt, sie kann jederzeit an die Brust nachts? Mir wird es jetzt langsam echt zu viel. Aber jetzt mit Fläschchen anfangen weiss ich auch nicht :roll:
Ach ich weiss auch nicht. Wahrscheinlich könnt ihr mir auch nicht so viel dazu sagen... musste ich jetzt aber mal hier loswerden :sad:
eure müde Sita
Kommentare
20,547
4,431
Ist bei uns auch nach JEDER Krankheit so! Es dauert immer so ungefähr eine Woche, bis sich der Rythmus wieder eingependelt hat.
Das letzte Mal bin ich auch fast ausgerastet. :mad:
Das macht einen fertig, wenn man schon bei 8h Schlafen war und plötzlich wieder alle Stunde rausmuss...
Ich hatte auch überlegt, abzustillen, aber irgendwie grauste es ich noch mehr davor Nachts aufzustehen und eine Flasche fertigzumachen, als alle Stunde aufzustehen...
Also lief es einfach so, dass der Lütte bei mir im Bett pennen darf, wenn er krank ist. Meistens kann er dann sowieso nur bei mir im Arm schlafen.
Esteunlicherweise hat er, wenn er wieder gesund ist, kaum Probleme damit, sich wieder an sein Bett zu gewöhnen.
Ich würde einfach das Ende der Stillbeziheung nicht von der Ausnahmesituation Krankheit ausmachen. Wenn das Stillen sonst harmonisch und gut klappt, würdest Du dich hinterher, wenn die Krankheit ausgestanden ist, vielleicht ärgern.
Noch ein Argument dagegen: Wahrscheinlich ist dein Baby, wenn es krank ist, auch besonders empfindlich und steckt es nicht gut weg, wenn es plötzlich nicht mehr an die Brust darf. Schließlich kann das auch ohne kranksein ganz schön traumatisch für die Lütten werden, wenn man nicht aupasst.
434
also ich wollte sowieso keinesfalls während der Krankheit abstillen. Es kam nur so die Vorstellung in dieser Zeit hoch, nach der Krankheit abzustillen..., immerhin ist sie jetzt schon fast 10 Monate :roll: Alle fragen schon immer ganz erstaunt nach, wenn sie mitbekommen, dass ich noch stille. Wenn sie dann noch wüssten, dass ich fast noch voll stille :roll:
Naja, da es ihr jetzt - dem Himmel sei dank - wieder viiiieeeel besser geht, reguliert sich das aber schon wieder. Die Nächte sind zwar noch nicht wie vorher, kommt immer noch fast stündlich oder alle zwei Stunden, aber es zeichnet sich ein Vorwärtstrend ab :bounce02:
Dennoch werde ich jetzt mal etwas ernster mit dem Essen versuchen um zumindest tagsüber so langsam mal zu einigen Mahlzeiten überzugehen - will aber auf jeden Fall einen sanften Übergang haben - für sie und für mich ;-) :biggrin:
Es tut gut zu lesen, dass Dir ähnlich geht Tesoro und dass sich das dann immer wieder einpendelt. Es kommen einem ja dann doch so die Phantasien mit "habe ich sie jetzt verwöhnt?" usw. Aber ich denke, wenn die Kleinen krank sind, kann man sie garnicht verwöhnen...
Ganz liebe Grüsse
Sita
4,431
naaain! Kann man nicht,
die armen kleinen kranken Mäuse wissen ja gar nicht wie ihnen geschieht!
Die wissen ja auch nicht, dass es ihnen bald besser gehen wird, oder warum es ihnen so dreckig geht,
ich versuch mich dann immer in die Lage von meinem Lütten zu versetzen, was automatisch dazu führt, dass er nur noch auf meinem Arm schläft. Das ist für mich persönlich das einzig Richtige.
Er soll wissen, dass ich ganz und gar für ihn da bin, wenn es ihm so besch*** geht. Mit diesem Vertrauen fällt es ihm dann hinterher auch leichter, wieder loszulassen. Wie gesagt, meistens dauert es noch c.a. ne Woche nach abklingen der Krankheit, bis wieder alles klappt.
434
Naja, mal schauen, sie kommt immer noch total oft (mind. stündlich). Hat aber auch noch etwas Schnupfen. Gestern war ich ganz schön fertig, aber ich denke, da muss ich jetzt durch. Ich hoffe, es pendelt sich bald wieder ein :roll: Und meine Kleine und ich können dann bald wieder besser schlafen :schlafen02:
Lieben Gruss
Sita