Hallo,
ich möchte jetzt keine neue Grundsatzdiskussion zum Thema Impfen anstoßen, aber da es schon einige Krankheiten gibt, gegen die ich meine Tocher impfen lassen möchte, frage ich mich jetzt, wann wohl der beste Zeitpunkt ist:
- Sollte ich warten, bis sie nicht mehr gestillt wird, da das Stillen sie ja eh ziemlich gut gegens Krankwerden wappnet
- oder soll ich gerade noch in der Stillzeit impfen lassen, um es ihr so zu erleichtern
:?:
Was denkt ihr?
Eugenie
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Grundsätzlich sollte dein Kind infektionsfrei und vielleicht nicht unbedingt mitten in einem Schub sein.
742
Also ich habe kürzlich erst gelesen, daß die Mutter sogar Antikörper gegen Krankheiten bildet, von denen nur das Kind betroffen ist... :???:
Eugenie
181
also ich will kein Klugscheisser sein aber ich war vor der Geburt auf einigen Impfvorträgen der antrophosophischen Fraktion, habe einige Bücher gelesen usw. mich wirklich auf beiden Seiten schlau gemacht, denn ich denke Impfen o. Nicht - egal welche Entscheidung- beides trägt ein Risiko u. hat seine Konsequenzen!!
Ein Kind was gestillt wird, ist in der Regel durch die Muttermilch gegen Kinderkrankheiten geschützt...davon abgesehen werden Kinder -Babys heute gegen Kinderkrankheiten geimpft die eigentlich wichtig für Ihr Immunsystem sind, und nicht wirklich gefährlich.
Ich habe einige Mütter erlebt deren Babys nach den Impfungen mit Fieberkrämpfen, Krupphusten, ständigen Mittelohrentzündungen etc. reagiert haben.
Die Klassischen Homeophaten sagen man sollte erst mit einem Jahr anfangen zu impfen u, dann auch nur die wichtigen Sachen wie Tetanus oder Polio wenn überhaupt.
Ich habe meine Tochter 1 Jahr getstillt dann gegen Tetanus/Diphterie impfen lassen ansonsten bis heute gegen Nichts!
Sie war immer schon viel im Kontakt mit anderen Kindern und hatte bis heute nur Windpocken -sie ist jetzt 6,5 Jahre alt.
Trotz allem bin ich nach wie vor immer mit dem Thema in Kontakt u. bespreche das immer wieder mit der Kinderärztin, also weder verantwortungslos noch nachlässig. Auch ich habe mich seit ich 16 bin nicht mehr impfen lassen, bin 32 und habe einen Beruf in dem ich ständig auf nahen Kontakt mit Menschen bin, mich regelmäßig schneide in Finger u. mir sonst was holen KÖNNTE.....
das ist ein endloses Thema...ich glaube man sollte sich selbst sehr gut informieren, es gibt genügend Literatur u. Vorträge und Infos im Netz dazu...und dann abwägen.
Auf alle Fälle sind die Impfstoffe alle mit Formaldehyd, Quecksilber etc. konserviert u. das lässt man einem Baby schon in die Blutbahn spritzen...finde ich nicht so gesund :mad: und die Pharmaindustrie macht natürlich genügend Impfdruck u. Angst damit sie Ihr Zeug los werden :!: :!:
Ausserdem gibt es in der Homeophatie Nosoden im Falle einer Infektion ob Tetanus, Polio, Zeckenbis usw. dafür braucht man aber einen wirklich GUTEN ARZT...denn Klassische o. Antrophoso. Arzte sind studierte Mediziner, keine Quaksalber...die eine umfangreiche Ausbildung und Studium haben im Gegensatz zu Heilpraktikern!!
....schwieriges Thema ich weiß :roll: :roll:
Alles Gute any
742
Ja, so denke ich mir das auch - gegen Masern oder so will ich meine Tochter nicht impfen lassen!
Aber über den Zeitpunkt bin ich mir etwas im Unklaren, von meinem Kinderarzt habe ich da auch nicht viel zu erwarten, der ist rundrum pro impfen.
Immer nur die Meinungen von total für oder total gegen Impfern zu hören, macht mir die Entscheidung nicht leichter...
Eugenie
59,500
wenn du dich mal durchs Forumsarchiv wühlst, wirst du sehr viele Aussagen und Infos zu diesem Thema finden.
Ich gebe dir hier aber noch ein paar neue Infos, die dir bei deiner Meinungsbildung helfen könnten.
Von den Kinderärzten wird gern behauptet, dass es nur noch 5- bzw. 6-fache Impfstoffe gäbe. Das ist, ich sag es jetzt pragmatisch, erstunken und erlogen.
In Deutschland sind nach wie vor für Babys Einzelimpfstoffe für Tetanus und Diphterie, Dreifachimpfstoffe mit Tetanus, Diphterie und Pertussis (=Keuchhusten, halte ich für sehr wichtig :!: ) sowie ein Vierfachimpfstoff erhältlich. Die Herstellerfirmen sind Aventis Pasteur MSD und Chiron Behring.
Ich war überzeugte Impfbefürworterin, sehe das Ganze seit einiger Zeit aber erheblich differenzierter. Würde ich heute noch einmal in die Situation kommen, entscheiden zu müssen, was ich impfen lasse, dann den Dreifach-Impfschutz, weil mir persönlich das Risiko, dass mein Baby an Keuchhusten mit seinen lebensgefährlichen Komplikationen erkrankt, im Vergleich zu möglichen Impfnebenwirkungen einfach zu groß ist.
Ob du bereits jetzt oder erst mit ca. 6 Monaten impfen lässt, ist in meinen Augen ebenfalls eine reine Glaubensfrage. Ich habe den Kurzen mit ca. 3 1/2 Monaten impfen lassen und darauf bestanden, dass der Impfabstand, im Gegensatz zu den offiziellen Empfehlungen, nicht 6 sondern mindestens 8 - 9 Wochen beträgt.
:byebye01:
Gisela
181
Zum Thema Keuchhusten und Impfen, hier wo ich wohne gab es vor ca. 4 Jahren eine totale Keuchhustenatacke im Kindergarten- betrofen waren übrigends die geimpften Kinder :!:
Im Fersehen auf BBC kam ein Bericht von Englischen Forschern (keine Antiimpfmenschen, Esoteriker etc. richtige Forscher!!!) die festgestellt haben, das bei den Kindern die an Kindstod gestorben sind bei ALLEN Keuchhustenviren im Blut zu finden waren -Das waren geimpfte Kinder!!!-
Ein gestilltes Kind bekommt KEINEN Keuchhusten solange es gestillt wird.
Ausserdem sollte Keuchhusten im Kindergarten rum gehen gibt man zb. XXX damit man sich nicht ansteckt.
Ich bin absolut keine Impfgegnerin nur sollte man etwas dazu sagen ob dafür oder dagegen , dann solte man sich doch auch richtig mit beiden Seiten auseinander gesetzt haben u. alles an Info rausfinden was es gibt.
Wie gesagt entscheiden muß letztendlich jeder allein....ich will hier niemanden bekehren :!:
Gisela, ich kenne Kinder die an Keuchhusten erkrankt sind, die sind weder gestorben, noch behindert usw.. sind Dir widerum die Impfschäden von Keuchhusten bekannt???Schon 1988 schrieben Ravi und Carola Roy in Ihrem Buch laut amerikanischer Studien von Kindstot und anderen Nebenwirkungen der Impfung.
Amerika ist ein Land mit Impfzwang, daher gibt es da auch mehr Vereinigung von Impfgeschädigten Kindern, Zahlen ;Studien usw.!!
LG Any
Das Einstellen von Medikamentenvorschlägen ist absolut untersagt, auch wenn es sich um Homöopathika handelt. Bitte wende Dich hierfür an Marlies oder einen Moderator.
Desweiteren sind Doppelpostings unerwünscht, Du hast die Möglichkeit, Deine eigenen Doppelpostings zu editieren, oder eine PN an eine Moderatorin zu senden, mit der Bitte dieses zu löschen.
l.G.
jauchzerle i.A. hebamme4U
742
Hallo zoe,
auf sowas zielte meine Frage ab.
Das einzige Kind, daß ich kenne, welches Keuchhusten hatte, wurde auch nicht gestillt (und ist heute pumperlgesund).
Gilt das denn nun für alle Krankheiten oder was kann mein Kind trotz Stillen bekommen?
Gruß
Eugenie
59,500
ich werde mit dir jetzt weder in diesem noch einem anderen Thread eine Diskussion über pro oder kontra Impfung beginnen.
Zum einen weil es ganz sicher nicht in Eugenie´s Sinn ist, hier einen Streit zu entfachen (denn das gibt dieses Thema nicht nur in diesem Forum erfahrungsgemäß immer) und zum anderen sicher nicht unbedingt ihrer eigenen Meinungsbildung zuträglich ist.
Ich vertrete eine andere Meinung als du und habe im Gegensatz zu dir schon einen Säugling wegen Keuchhusten im Sterben liegen sehen, der nur dank intensivmedizinischer Betreuung gerade so überlebt hat.
Allein schon aufgrund unserer unterschiedlichsten Sichtweisen und Erfahrungen (hast du eigene oder kannst du dich nur auf Erfahrungsberichte berufen?) werden wir nie auf einen annähernd gemeinsamen Konsens kommen und deshalb beende ich an dieser Stelle weitere Diskussionen mit dir, die dieses Thema betreffen.
Ich danke dir für dein Verständnis!
Liebe Grüße
Gisela
@eugenie: Der sog. "Nestschutz" besteht nur max. bis zu einem Lebensalter von 6 Monaten, danach ist er aufgebraucht. Auch stillen bringt danach keinen Impfschutz....
742
Dann habe ich ja noch etwas Zeit, mich weiter schlau zu machen.
Eugenie
181
Natürlich bilde ich mir meine Meinung auch aus eigenen Erfahrungen wie ich auch schon geschrieben hatte :!:
In meinem eigenen Freundeskreis gibt es sehr Viele deren Eltern schon in den 70gern die Impfthemen in Frage gestellt haben, zum Teil Kinder die gegen gar nichts geimpft wurden, auch die Kinder meiner Hausärztin....alle gesund und munter!!!! Obwohl man Indien, Afrika usw. besucht hat.
Der Nestschutz besteht so lange noch zum größten Teil gestillt wird...füttert man natürlich ein 6 Moante Baby schon vorwiegend mit Ersatz u. stillt nur noch einmal zb. dann nimmt natürlich der Schutz durch die Mutter ab.
Der Mensch ändert sich auch im Laufe der Jahrzehnte was Krankheiten u. Anfälligkeit u. Verlauf betrifft zb.
Vor ca. 80 Jahren sind viele noch an Scharlach gestorben, heute gibt es bei weiten mehr Scharlachvarianten u. Erreger als damals nur heute stirbt eigentlich keiner mehr daran....falls Du mit dem Thema Ausrottung durch Impfen kommst...gegen Scharlach wurde nie geimpft!!!
Ich kenne Kinder die ganz normal Masern, Mumps, Röteln usw. durchgemacht haben.....
Natürlich wünscht jeder seinen Kindern das Beste, keine Frage, nur wenn man bedenkt das man Nie alles im Griff u. unter Kontrolle haben kann, nicht Alles verhindern kann oder muß, es immer noch so etwas wie natürliche Auslese in der Natur gibt, dann glaube ich das sich schlau machen, Erfahrungen, Austausch, Infos dafür da sind das man ein gesundes Vertrauen findet, denn das bringt oft mehr als in ständiger Angst u. Panik vor etwas zu leben.
Auch ein Kind wird schneller gesund wenn es hohes Fieber hat wenn man da ist, ihm Vertrauen u. Liebe gibt als Panisch gleich das erste Fieberzäpfchen in den Hintern zu schieben!!!
Du hast auf meine Beiträge sofort mit Atacke reagiert u. bist auf das was ich geschrieben habe von meinen Erfahrungen weder Eingegangen noch hast Du reagiert.....im Gegensatz zu Eugenie!!
Du kannst ja impfen was Du willst, das ist mir im Grunde wirklich sehr egal...Eugenie hatte ja hier eine Frage gestellt
LG Any
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Ich möchte Euch alle bitten, sachlich zu bleiben.
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Aber ich finde man hat eine Verantwortung und ich kenne 3 Männer die wegen nicht impfen von Mumps steril sind :sad:
Sie leiden alle sehr darunter, wie sicher jeder hier verstehen kann.
Ich hab meinen Sohn selbstverständlich dagegen impfen lassen, denn
ich möchte nicht dafür verantwortlich sein, wenn er niemals Kinder haben wird!
Und ich möchte ihm nicht sagen müssen das er nun steril ist, weil ich was gegen das impfen hab.
Ich glaub das ist mehr als meine Seele vertragen könnte :!:
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Ich persönlich möchte aber nicht, dass mein Kind behindert ist oder stirbt, weil es die Natur so will...
Aber du hast natürlich recht, wenn du sagst, man kann nicht vor allem in Angst und Panik leben. Wie gesagt, die Mischung macht's.
181
Ich kenne KEIN KIND was behindert ist o. gestorben nur weil es nicht o. nicht komplett geimpft wurde!!!
Aber ich kenne wirklich VIELE nicht o. nicht komplett geimpfte Kinder, alle normal, gesund!!
Weil das hier so oft erwähnt wird.
Habt Ihr den oberen Beitrag von mir gelesen was das englische Team rausgefunden hat, wegen Kindstot u. Keuchhusten???Das macht mir wirklich Angst u. Sorge, denn sollte das so bewiesen sein dann würde es der Pharmaindustrie ganz schön an den Kragen gehen...nur ich glaube das ist eine so große Lobby ,das dass eher vertuscht wird.
Ansonsten - jeder ist für sich selbst verantwortlich u. muß rausfinden wofür er sich entscheidet.
LG Any
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Es hat ja auch niemand behauptet, daß jedes Kind, das nicht geimpft wird, gleich zu denen gehört, bei denen die Krankheit (en) schlimem Nebenwirkungen hervorruft.
Ich dagegen kenne sehr wohl jemanden, der durch eine Masernerkrankung als Kleinkind mit lebensbedrohlichem Fieber auf Intensiv im Krankenhaus lag und durch die Krankheit Organschäden bekommen hat, die nicht wieder rückgängig zu machen sind. Sicher kenne ich auch viele Kinder, die die Masern (relativ) schadlos überstanden haben, aber ich möchte nicht riskieren, daß mein Kind eins derjenigen ist, die nicht dieses Glück haben. Nur weil Du solche Fälle nicht kennst heißt es ja noch lange nicht, daß es sie nicht gibt.
181
Wie schon einige male erwähnt es gibt in der klassischen u. antrophosophischen homöophatie durchaus Behandlungsmassnahmen für akute Krankheitsfälle, natürlich ist es unumgänglich in ein Krankenhaus zu gehen wenn es schon kurz vor knapp ist, und dahin wird einen ein guter Arzt auch sofort hin überweisen!!!Keine Frage :!:
Ich werde keine persönlichen Erfahrungen u. Meinungen mehr abgeben, denn nach ca. 5 Beiträgen wurde auch darauf nicht positiv eingegangen.
Ihr könnt impfen so viel Ihr wollt, das ist jedem seine eigene Entscheidung :!:
Beim Googeln gefunden:::::::http://www.hackemesser.de/Impfen.html
Keuchhusten
Auch der Keuchhusten nimmt beständig ab. Die Massenimpfungen in den 70er Jahren liessen in Deutschland die Rückgangskurve allerdings abflachen. Die gefürchteten tödlichen Erkrankungen gibt es heute praktisch nicht mehr. Auch in der Schweiz nicht. Ohne Impfung wäre hier allerdings schon 1950 kein Kind mehr an Keuchhusten gestorben. Die Impfungen verzögerten dies um 20 Jahre. Dass seit 1970 kein Schweizer Kind mehr an Keuchhusten starb, ist nicht das Verdienst der Impfung.
Zudem zählt die Pertussis-Impfung gegen Keuchhusten zu den gefährlichsten. Experten halten sie für genauso schädlich wie die berüchtigte Pockenimpfung. Sie kann spastische Lähmungen, Epilepsie, einen Wasserkopf und Hirnschäden mit anschliessender Verblödung nach sich ziehen. Bereits wenige Stunden nach der Impfung kann es zu einem Kreislaufkollaps kommen.
Deshalb wurde 1975 in Deutschland die Pertussis-Impfempfehlung aufgehoben. Eine Studie von 1984 hielt fest: "... darüber hinaus führt der Keuchhusten-Impfstoff bei fast jedem Säugling zu Nebenwirkungen und in seltenen Fällen zu schweren Komplikationen mit Dauerschäden."
Dennoch wird die Pertussis-Impfung 1991 plötzlich wieder in Deutschland empfohlen mit der Begründung, Schäden würden so gut wie gar nie auftreten. Komisch, denn von 2606 Impfschaden-Klagen in England konnten 2.090 Fälle auf die Pertussis-Impfung zurückgeführt werden. Jeder dieser Fälle bedeutete 80 Prozent Invalidität oder mehr.
In den USA wurden allein wegen der Keuchhusten-Impfung 1.700 Anträge eingereicht.
Unter den 230 gewährten Entschädigungen waren 51 Todesfälle. 42 von ihnen wurden zuerst als "Plötzlicher Kindstod" fehldiagnostiziert. So gibt es immer mehr Fachleute, welche die Impfungen für den unerwarteten und unerklärlichen Tod eines Babys verantwortlich machen.
Es versteht sich von selbst, dass auch die Keuchhusten-Impfung nicht vor Erkrankung schützt. Zahlen der Universitätsklinik Wien von 1965 zeigten beispielsweise, dass über 60 Prozent der an Keuchhusten erkrankten Kinder mit Pertussis geimpft worden waren. Diese Impfung wurde und wird übrigens als kombinierte DPT Impfung (Diphtherie-Pertussis-Tetanus) verabreicht und wird auch Dreifach-Impfung genannt.
Kinderlähmung (Polio)
Das Schreckgespenst aller Infektionskrankheiten. Dabei wird vergessen, dass die Kinderlähmung schon seit vielen Jahrzehnten stark abgenommen hat - und zwar in Ländern, wo kaum dagegen geimpft wurde (England), ebenso deutlich wie in Ländern mit Polio-Impfzwang (DDR).
Als in den 50er Jahren die ersten Virelon-Impfungen gemacht wurden, stiegen in Deutschland die Polio-Todesfälle sprunghaft an. Hörte man mit dem Impfen auf, sanken die Todesfälle wieder.1961 wurde die Schluckimpfung eingeführt. Einen konkreten Erfolg kann man ihr nicht zugestehen, weil die Todesfälle schon vorher beinahe auf Null gesunken waren.
Das letzte deutsche Kind erkrankte vor 18 Jahren an Kinderlähmung. Alle nachher aufgetretenen Lähmungserscheinungen konnten immer auf die Impfung selbst zurückgeführt werden.
Man spricht von Impf-Poliomyelitiden. 1955 wurden in Amerika 260 Menschen gelähmt, weil man ihnen den Impfstoff einer Tochterfirma von Bayer gespritzt hatte. Dieser Impfstoff wurde sofort vom Markt genommen. Nicht so in Deutschland. Dort impfte man mit demselben Produkt weiter, was in den 60ern zu Lähmungen und Todesfällen führte.
Auch in Frankreich ging die Kinderlähmung konstant zurück. Als 1956 die Polioimpfung eingeführt wurde, stiegen die Erkrankungen an und verliefen meist schwerer. Erst sechs Jahre nach Impfbeginn hatte die Polio-Kurve wieder das Niveau davor erreicht. Die französische Impfspezialistin Simone Delarue ist überzeugt, dass heute Polio auch ohne Impfen meist eine harmlose Angina wäre.
Vor der Impfung gab es in Rio de Janeiro 80, meist harmlose Poliofälle pro Jahr. Kurz nach der Einführung der Impfung stiegen sic auf 700 an. Und 1965, nach zehn Jahren Impfen - gab es jährlich 1.200 Erkrankungen mit oft schweren Lähmungen.
Hinzu kommt, dass man den Impfstoff auf Affennieren gezüchtet hatte. Viele Forscher vermuten heute, dass das HI-Virus (AIDS) aus der Polio-Impfung heraus entstanden und somit künstlich ist.
Dabei hatte der französische Arzt Neveu schon 1943 entdeckt, dass Magnesiumchlorid das Auftreten von Lähmungen durch Polioviren verhindern und sogar schlimme Folgen gänzlich heilen kann. Trotzdem war es ihm fast unmöglich, seinen Bericht bei der medizinischen Akademie einzureichen. Die Akademie schrieb ihm 1944 einen Brief mit folgender Erklärung: "Durch das Bekanntwerden einer neuen Behandlung gegen die Poliomyelitis würden Impfungen verhindert; doch das generelle Interesse besteht darin, die Impfungen zu verbreiten."
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http://www.hebamme4u.net/Linkliste.html
Dort ist auch ein Link zu einer Seite über Impfschäden. Ob das nun zur Klärung beiträgt, weiss ich auch nicht. Offiziell darf ich keine Impfempfehlungen abgeben, daher bin ich immer etwas zurückhaltend bei diesem Thema.
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Es gibt nur Imfempfehlungen, keine vorgeschriebenen mehr, und daher kann man staatliche Stellen auch nicht verklagen. Eine Bekannte von mir, wollte ihre Doktorabeit darüber schreiben. Die Impfkommision hat das torpediert, mit der Begründung, es gäbe keine Impschäden, und daher auch keine Daten.
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Eigentlich machen die Amerikaner es sich "leicht", bei denen ist es Pflicht, hier in Deutschland tragen die Eltern die Verantwortung, wenn durch das Impfen etwas geschieht oder durch das nicht Impfen.
Eigentlich wollte ich nach 6 - 9 Monaten das erste Mal eine Impfung geben. Ich dachte, naja wann kommen die Mäuse denn schon in dem Alter mit Erde in Berührung oder werden gebissen (Tetanus). Lutschen sie irgendein fremden Schnuller ab (Hepatitis), kommt es mit einem Kindergartenkind in Berührung (Keuchhusten) etc.. All das habe ich überlegt, da aber meine Maus SEHR aktiv ist und gerne draußen im Freien ist habe ich mich entschlossen sie schon mit 4 Monaten zu Impfen.
Ich habe ein 5fach Impfung verabreichen lassen (Diphterie, Polio; Hib, Tetanus und Keuchhusten) später werde ich noch Röteln, Masern und Mumps impfen lassen (bei Mumps überlege ich noch).
Aus eigener Erfahrung bzw. die meiner Mutter weiss ich, dass ich mein Mädchen DEFINITIV gegen Röteln impfen werde. Denn leider hatte meine Mutter bei der Schwangerschaft meines Bruders die Röteln (in den ersten 3 Monaten - er ist zum Glück nur Hörbehindert und hat nicht was auch betroffen sein könnte einen Hirnschaden oder Herzfehler) weiterhin hatte eine Bekannte von mir Polio. Ich denke gerade wenn man "eigene" Erfahrungen mit diesen Krankheiten hat, die man vielleicht mit einer Impfung verhindern kann entscheidet man sich eher für eine Impfung als andere die "unvorbelastet" in diese Impffrage hineingehen.
742
Eugenie
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Sie hatten ihn als Neugeborenes (mit meiner Zustimmung geimpft) allerdings wusste ich damals nix von wegen "nur gesunde Kinder" impfen. er hatte einen starken Rotavirenbefall und deswegen lag er auch auf der Säuglingsstation. Hat die Ärzteschaft aber nicht davon abgehalten im das Zeug reinzujagen.
Er hatte dann nässenden, juckenden Hautausschlag - wieder eine dieser Neurodermitis Diagnosen, die zwar praktisch, aber total falsch sind.
Im Endeffekt war es eine Hauttuberkulose. Auf homöopatische Weise sind wir die nach elendig langem Leidensweg wieder losgeworden. Aber offiziell ist er eben ein Neurodermitis-Kind
So ein Qatsch!!!
Die Impfungen wurden bald danach nicht mehr empfohlen.
181
Auf Grund dieser Erfahrung fände ich es zb. sinnvoll wenn man seiner Kinder aller paar Jahre gegen Antikörper im Blut testen könnte um rauszufinden welche Krankheiten sie harmlos quasie unauffällig schon durchgemacht haben. Nur das wird von den Krankenkassen nicht bezahlt u. im Moment müßte man so was aus eigener Tasche zahlen.
Zur Tbc Impfung da ich im Osten geboren bin wurde ich in den 70gern auch dagegen geimpft und ich glaube das deswegen der Test auch immer schwach positiv ist weil man die Antikörper in sich trägt ( bei mir ist er bei der Schuluntersuchung auch immer schwach positiv gewesen).
LG Any
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wenn auch sehr spät möchte ich mich für deine informativen Ausführungen bedanken, die denke ich schon gelesen wurden. Das mit dem plötzlichen Kindstot ist mir ebenfalls bekannt: die USA haben eine ähnlich hohe Säuglingssterblichkeitsrate wie Entwicklungsländer... ein hoher Prozentanteil der toten Babys wurden kurz vor ihrem Ableben geimpft. Das ist eine traurige Realität. Deshalb wäre eine gute Empfehlung, wenn Impfen, dann wirklich warten. Was die Eigenverantwortung der Eltern anbelangt, so finde ich den Zustand in den Staaten nicht etwas fortschrittlich sondern katastrophal: wir Mütter haben schließlich das Gespür für unsere Kinder und sollten das bitte nicht vergessen. Also entscheidet selbst, welche Krankheiten euch bedrohen könnten und lasst euch das nicht nehmen. Lasst impfen, wenn ihr es für nötig haltet und wenn ihr euch sicher fühlt: lasst es ganz sein.