Marc habe ich einen Monat gestillt, dann musste ich wegen einer heftigen Brustentzündung von jetzt auf gleich aufhören.
Sascha hab ich dann gar nicht gestillt.
Rebekka eine Woche, dann hat mich der Stress eingeholt.
Tja, bei Benni will ich es auf jeden Fall wieder versuchen. Aber ich bin doch etwas misstrauisch, ob ich das länger durchhalten kann. Babyfläschchen sind ja nun nicht ganz so billig und man braucht ja auch mehrere davon. Ich bin daher jetzt am hin und her überlegen, ob ich sie jetzt schon hole. Die werden ja nicht schlecht. Und irgendwo tief in mir drin bin ich überzeugt, dass ich die früher oder später doch brauchen werde. Oder mache ich es mir damit zu einfach und stehe meinem Wunsch erst mal auf jeden Fall zu stillen rein psychisch im Weg?
Bei Marc war ich abends beim Arzt und musste Fläschchen und Nahrung aus der Apotheke kaufen, weil sonst alles schon zu war. Bei Rebekka habe ich am Sonntag aufgegeben - auch nicht gerade günstig zum aufhören. Auch ein Grund für meine Überlegungen. Ich glaube, ich mach mich selbst verrückt...
Kommentare
27,156
59,500
Ich habe bei all meinen Kindern weder Fläschchen, noch Prenahrung oder so im Haus, ich bin einfach davon ausgegangen, daß Stillen schon klappen wird.
Es gibt zwar immer mal wieder Stillkrisen (hab auch gerade eine), aber die kriegt man meist wieder in den Griff. Und passiert es tatsächlich mal, daß man unbedingt Fläschchen usw. benötigt, dann kannst Du in die Notapotheke gehen, wenn es nachts ist, oder auch ins KH.
3,369
LG
Gretchen
2,598
366
Ich hatte auch ganz zu Anfang eine Brustentzündung, dafür mache ich meine Nachsorgehebamme für mitverantwortlich, neben meiner eigenen Duseligkeit ihr zu glauben. Denn sie meinte, dass zwischen den Stillmahlzeiten 2 Stunden liegen müssen, und das war Stress pur! Jaydon hatte nämlich generell schneller wieder Hunger. Seitdem ich nach Bedarf stille ist alles ganz entspannt und ruhig und wunderschön.
P.S. Meine Nachsorgehebamme gab mir auch den Tipp auf dem Klo beim Pinkeln anzuhalten um den BeBo zu trainieren. Da haben bei mir dann doch die Alarmglocken gebimmelt. :biggrin:
1,768
Ich hab in der Anfangszeit jetzt auch mehr Unterstützung als bei Rebekka, daher bin ich eigentlich zuversichtlich, dass ich nicht so schnell aufgebe. Unter anderem ist auch meine Mutter dann da, die alle ihre Kinder ein halbes bis über ein Jahr voll gestillt hat. Sie kann gar nicht verstehen, warum ich damit immer solche Probleme hatte - ok, sie hat auch eine ganz andere viel "stillfreundlichere" Brust... Meine Nachsorgehebamme ist auch eine ganz liebe, die definitiv fürs Stillen ist. Und ich werde diesmal gleich im KH die Stillberatung ansprechen. Bei der Vorstellung hab ich schon angegeben, dass ich stillen möchte, damit die diensthabende Hebamme bei der Geburt auch gleich informiert ist (wegen dem schnellen Anlegen nach der Geburt). Ich bilde mir da ein, derzeit alles vorbereitend mögliche getan zu haben.
27,156
Und was heißt denn hier stillfreundliche Brust? Wie willst du das denn vergleichen?
Die Unterstützung zuhause ist schonmal prima, damit du dich wirklich in der ersten Zeit nur auf das Baby konzentrieren kannst.
1,768
Es gibt auch Kinderwagen für die Babies, damit die Muttis mit ihnen in den KH-Garten können. Und alle Zimmer werden zuerst mit einer Mutter und Kind belegt und erst wenn alle voll sind werden zwei Mütter in ein Zimmer gelegt. Grundsätzlich gibt es nur Zwei-Bett-Zimmer. Eine Hebamme kommt jeden Tag auf Station rüber (je nachdem wer Dienst hat und wieviel im Kreißsaal los ist natürlich).
Es hat sich da in den letzten Jahren, seit ich dort Rebekka bekommen habe, viel zum positiven verändert. Ich hatte vor knapp zwei Jahren ja schon so einiges neues gesehen, als meine Schwägerin dort lag. Aber am Dienstag hab ich mich dann noch mehr umschauen können. Meine Schwägerin hat im KH eine Brustentzündung bekommen, aber dort wurde alles mögliche getan, damit sie weiter stillen konnte. Keiner hat von Abstillen gesprochen. Leider ist es dann zu Hause wieder schlimmer geworden und sie hat doch abgestillt.
Ehrlich gesagt habe ich eher das Gefühl, dass die ein Problem damit haben, wenn man nicht stillen will.
Mit "stillfreundlichere Brust" meinte ich z.B., dass sie wesentlich größere Brustwarzen hat, die dadurch vom Baby natürlich auch besser "gepackt" werden können. Das ist so eins meiner Hauptprobleme. Aber wenn ich genug Zeit und Geduld investieren kann, müsste es trotzdem klappen. Und ich weiß, dass meine Mutter mir eine Menge Stress vom Hals halten wird. Das Glück hatte ich bei Rebekka einfach nicht. Ich musste früher aus dem KH raus (3. Tag) und hatte dann nur noch Stress pur und kaum Hilfe.
2,340
Ich hatte auch immer sehr kleine Brustwarzen, wenn ich andere Frauen gesehen habe , dachte ich immer nur :shock:
Ich stille nun seit 11,5 Monaten!
Allerdings sind die Brustwarzen auch größer geworden (genauso wie der Rest der Brust :biggrin: :roll: )
27,156
Und um die Brustwarzen mach dir mal keine Sorgen. Wenn kleine oder flache Brustwarzen wirklich ein Stillhinderniss wären, dann wären die bei der Evolution längst auf der Strecke geblieben weil früher die Babys deren Mütter solche Brustwarzen hatten sicher verhungert wären ;-)
Ich hatte bei Mirco in den ersten Tagen auch so meine Probleme, dass er die Brust richtig zu fassen bekommt. Das ist nicht ungewöhnlich. Einfach dran bleiben und Ruhe bewahren.
1,768
Warum jetzt meine Schwägerin genau zu Hause abgestillt hat, weiß ich nicht. Sie hatte ja auch eine Nachsorgehebamme bei der ich mir nicht denken kann, dass sie dazu geraten hat. Aber so direkt fragen wollte ich natürlich auch nicht. Ich weiß eben nur, dass die Entzündung wieder schlimmer wurde und ihr Sohn dann die Flasche bekam. Aber diesmal (sie bekommt im August ihr nächstes Kind), will sie es auch wieder probieren.
111
27,156
es hat immer eine Apotheke Notdienst und da bekommt man das Nötige. Ein Kind verhungert ja nicht innerhalb von so kurzer Zeit, dass man nicht noch zur Apotheke gehen kann ;-)
1,768
27,156