Schwangerschaftsdiabetes?

bearbeitet 22. 05. 2007, 14:57 in Schwangerschaft
Ich habe jetzt schon einiges darüber gelesen aber bin nicht schlauer geworden. Woran erkenne ich ob ich ss Diabetes habe? Wird das automatisch beim Frauenarzt kontrolliert oder muss man da was sagen?

Ich komme darauf weil ich in vier Wochen 3 Kilo zugeommen habe und mein Arzt meinte das wäre zu viel. Mehr hat er aber nicht gesagt. Im Ganzen sehe ich aus als wäre ich schon im 8 Monat oder so, bin aber erst 20 Woche. Allerdings habe ich sowie fast 10 Kilo mehr drauf als bei der ersten ss zu der Zeit einfach weil ich nicht alles abgenommen habe nach der ersten ss. Ich hatte also am Anfang schon 7 Kilo mehr als bei der ersten ss. Oh je kompliziert ich hoffe ihr steigt da durch.

In der ersten ss hatte ich auch mal so eine Phase wo ich in vier Wochen 4 Kilo zugenommen hatte, allerdings habe ich da jeden Abend Eis gefuttert und dachte das kommt davon. Danach kam das nie wieder vor. Jetzt esse ich auch viel aber nicht zu viel oder falsch wie ich finde. Ich habe einfach oft Hunger, dann esse ich Brot oder Joghurt, Bananen, auch mal Süßes.

Muss ich mir da irgendwie Sorgen machen?

Kommentare

  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe nichts bei meiner SS-Diabetis gemerkt und die Harnzuckertest waren bei mir ok. Ich habe den Belastungstest trotzdem machen lassen (und mußte ihn bezahlen) und 4 Stunden später saß ich beim Diabetisberater
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
  • Krabbe PetraKrabbe Petra

    1,768

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Falls der Zuckerbelastungstest negativ ausfallen sollte, kannst Du noch einen Hormonstatus machen lassen. Muss man aber auch selbst bezahlen, soweit ich weiß. Bei Rebekka war der Zuckerbelastungstest (den ich auch mehrfach bezahlen musste) immer OK aber ich habe trotzdem rasend zugenommen. An der Ernährung hat es definitiv nicht gelegen. Leider kam weder die erste noch die zweite FÄ (zu der ich entnervt gewechselt habe) auf die Idee, einen Hormonstatus machen zu lassen. Erst nach der SS als ich bei einer anderen FÄ war (wegen Umzug), brachte mich diese auf die Idee. Sie sagte, es käme manchmal vor, dass bei einer SS mit einem Mädchen die Hormone des Babies die der Mutter so ungünstig beeinflussen, dass sie zu viel hat und daher zu viel zunimmt. Genauer kann ich es leider nicht erklären. :sad: In dieser SS ist jetzt wieder alles "normal". Aber diesmal wird es ja auch ein Junge. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke für Eure Antworten und den Link (den hatte ich vorher schon gelesen).

    Also das Kind ist bis jetzt normal groß, keine Auffällugkeiten. Wegen dem Gewicht vom Kind finde ich auch "komisch", über 4000 wiegen doch schon so viele Kinder.

    Muss ich mir denn jetzt Sorgen machen oder nicht? Kann man so nicht sagen oder?

    Bei meinem Sohn hatte ich das ja mit den 4 Kilos also nichts mit Mädchen ;-)

    Am besten frage ich meinen Arzt mal, allerdings seh ich den erst in 3-4 Wochen wieder.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Der Zuckerbelastungstest wird meistens eh so um die 24./25. Woche rum gemacht, wenn keine weiteren Auffälligkeiten vorliegen oder ein erhöhtes Risiko besteht oder so. Insofern reicht es vermutlich aus, wenn Du einfach bei der nächsten VU den Arzt mal darauf ansprichst.
    Wenn er aber eien dahingehende Vermutung o.ä. hätte, denke ich, hätte er es auch von sich aus angesprochen. Und "nur" weil Du jetzt so viel zugenommen hast, muss das noch lange keine SS-Diabetes sein.
    Ich merke von meiner übrigens auch nichts. Auch die Urinuntersuchungen sind allesamt unauffällig. Das war bei der ersten SChwangerschaft genau dassselbe. Und übrigens: Ich gehörte nichtmal eine Risikogruppe an, der Test wurde bei der ersten Schwangerschaft nur gemacht, weil ich ihn gerne wollte. Jetzt bei der 2. Schwangerschaft ist er natürlich durch die Vorgeschichte ohnehin angesetzt gewesen.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Den Zuckertest macht man ja auch erst nach der 24. Woche, das hat also noch ein wenig Zeit. machen würde ich ihn aber in jedem Fall.

    hast du vielleicht Wasser eingelagert?
  • alina.malina.m

    953

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das Problem mir dem Gewicht habe ich auch. In der 20. Woche hatte ich schon 8 kg mehr und jetzt geht es ziemlich schnell. Jetzt habe ich gute 10 kg zugenommen und bin erst in der 24.Woche. Langsam mache ich mir auch Sorgen, dass es zu viel wäre. Ich werde den Zuckerbelastungstest am Montag oder Dienstag machen. Zu dem Test: Darf ich eigentlich vor dem Test was trinken? Ich meine nur Wasser?

    Und wie merkt man, dass man viel Wasser eingelagert hat? :oops: Wie sieht es den aus, wenn man Wassereinlagerungen hat? Ich weiß nicht so genau wo meine 10 kg verteilt sind. Mein Bauch sieht groß aus, aber alles andere eher normal bis etwas größer als vor der SS.

    Grüße,

    Alina
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, vor dem test darfst Du nichts trinken. Auch kein Wasser. Du musst nüchtern erscheinen, damit der nüchtern gemessene Wert eben auch aussagekräftig ist. Streng genommen bedeutet das, ab dem Vorabend des Tests 22 Uhr weder Essen noch Trinken. ;-)
    (Vielen Ärzten reicht aber auch, wenn Du halt eben morgens vorher nichts isst oder trinkst).

    Wassereinlagerungen kann man u.a. feststellen, wenn man am SChienbein oder Fußrücken oder Knöchel etc. mal mit dem Finger reindrückt - bleibt eine Delle, dann ist Wasser eingelagert.

    Ansonsten würde ich aber mal empfehlen hier in der Suche mal etwas zu schauen, da finden sich bestimmt massig Beiträge. ;-)

    Und evtl. einfach mal den Arzt draufschauen lassen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit der Wassereinlagung hätte ich auch gefragt das wusste ich auch nicht wie man das erkennt. Also Dellen bleiben bei mir nicht, scheine kein Wasser gelagert zu haben. Mein Mann und meine Mutter haben mir erst gesagt das mein Hintern riesig geworden ist :roll: aber das ist ja wieder eine andere Sache oder?

    Komisch fand ich auch das ich beim Arzt 3 Kilo mehr gewogen habe wie zu Hause. Mein Kleiner hat sich da auch gewogen und wo genauso viel wie zu Hause, also wirklich merkwürdig diesmal :roll:
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @alina
    die eine Frau nimmt mehr zu die andere weniger. das ist nicht gleich ein Anzeichen für einen Diabetes.


    @schneeflocke
    passen deine Ringe noch? Dicke Finger sind auch ein Zeichen für Wassereinlagerungen. Oder wenn die Schuhe eng werden.
    Auf der Waage hat man schnell mal mehr: viel getrunken, noch kein Stuhlgang, schwere Klamotten. Und schwupp hat man ein paar Kilo Abweichung.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich habe beim Arzt auch immer mehr auf der Waage als zu Hause.
    Ist aber auch klar - zu Hause wiege ich mich nach dem Aufstehen direkt und nackt. Beim Arzt habe ich dann die volle Montur an Klamotten an, wenn ich es nicht von selbst so machen würde sogar die Schuhe...das macht schon einiges aus.
    Ich führe "nebenher", also neben den Aufzeichnungen im Mutterpass einfach noch ein zweites eigenes Protokoll, in dem ich wöchentlich mein Gewicht und den Bauchumfang aufschreibe. Dann hat man auch dei Entwicklung ganz gut im Blick und kann diverse Rückschlüsse ziehen (Ernährung, Bewegung, etc.pp.) was ja bei den 4-wöchigen Kontrollen doch manchmal schwerer ist.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja meine Ringe passen noch und die Schuhe sind auch noch nicht zu eng.

    Ich hatte mich extra genau vor dem Arzt so gewogen wie ich da immer gewogen werde und dann auch nichts mehr gegessen und nur wenig getrunken. Also muss das schon stimmen mit den 3 Kilos Unterschied. Aber super Idee selber ein Tagebuch zu führen das ich selber nicht auf sowas gekommen bin :roll: , danke supi :grin:
  • schenaschena

    74

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    jetzt muss ich aber auch mal nachfragen. bei der untersuchung in der 30. woche war der kleine schon über 2000g schwer (laut computer 2200, aber die ärztin meinte, das wäre nicht realistisch) und "normal" wären 1600-1700g. ich hatte bis dato 13kg zugenommen, fruchtwassermenge normal. ich hab etwas wasser in den beinen, aber nicht sehr viel. den belastungstest hab ich nicht machen lassen, weil das in der familie eigenltich auch kaum vorbelastet bin, mich viel bewege und gesund ernähre.

    muss ich mir bei der größe unseres kleinen buben sorgen machen? die ärztin hat keinerlei verdachte geäußert und zur gewichtszunahme sagt sie ja auch nichts. mein mann und ich finden ja alles normal, bis jetzt ist es ja eine vorbildliche schwangerschaft. ausserdem sind wir zwei auch nicht gerade dünn (obere grenze des BMI, aber noch im soll :cool: ), von daher war der befund eines etwas schwereren babies auch nichts überraschendes... zumal sich das doch in den nächsten wochen alles verwachsen kann, oder?

    wie war das bei euch so?
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Zum einen sind diese Gewichtsschätzungen per Ultraschall nicht wirklich genau. Dazu kannst du hier nachlesen:
    http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=10770

    Zum anderen sagt das aber auch alles nicht wirklich etwas über Schwangerschaftsdiabetes aus. Wenn du sicher sein willst, dass alles in Ordnung ist bleibt dir nur der Test.
  • RaupiRaupi

    75

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei mir wurde auch der Verdacht auf SS Diabetis geäußert. Habe beim FA freiwillig einen Suchtest machen lassen (Abends um 18:00) der war ja so schlecht, da wurde ich sofort zum Belastungstest beim Diabetisarzt geschickt.

    Der war wiederum total unauffällig. Allerdings meinte der Arzt ich solle mal in 4 wochen wiederkommen, denn meistens entwickelt sich sowas zum ende der SS. also ich dann wieder hin, der Test war wieder etwas über der Norm. Da wurde ich dann zur Diätassistentin geschickt, die hat mir gleich ein Meßgerät verpaßt. Da sollte ich dann Tagebuch führen.

    Die Werte waren bis auf wenige Ausnahmen im Normalbereich. Und die Ausnahmen waren auf entsprechendes Essen zurückzuführen. Trotzdem sollte ich dann in 10 Tagen wiederkommen.

    Naja...da sieht man mal wieder...alle wollen sie nur an uns verdienen. Ich bin dann einfach nicht mehr hin. Jetzt messe ich noch manchmal um zu sehen, ob alles noch i.o. ist.

    Macht auf jeden Fall den Test...wenn dann allerdings gleich den Belastungstest, aber laßt Euch auch nicht verrückt machen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So ich bin in der 24 Woche angekommen und war beim Arzt. Ich habe in 4 Wochen 2 Kilo zugenommen was der Arzt normal fand. Er fragte dann ob wir in der ersten ss einen Zuckertest gemacht hatten. Nee haben wir nicht. Jetzt will er einen machen nächste Woche, einfach so es gäbe keine Vermutung das was auffällig wäre oder so. Finde ich schon komisch, wieso soll ich den dann machen? ich selber hatte das ja nicht angesprochen oder so. Und weil ich ja selbst schon die Vermutung hatte wunder ich mich das er das jetzt machen will. Kann es sein das er mir da was verheimlicht oder so? Ich soll morgens nüchtern hinkommen, Wasser dürfte ich trinken.

    Dann hat er jetzt schon zum zweiten mal Scheidenflüssigkeit entnommen das er im Labor untersuchen lässt. Auch einfach so, es gibt keine Hinwiese auf was schlimmes, nur eben zur Vorsicht. Das wurde aber in der ersten ss auch nicht gemacht. Ich bin sehr zufrieden mit dem Arzt aber wundere mich warum er jetzt andere Sachen macht wenn die ja eigentlich gar nicht nötig wären?

    Kann es sein das er dadurch mehr verdient weil ich am Anfang eine "Risikoschwangere" war? Das er da jetzt extra mehr macht weil es auch mehr Geld gibt? Aber das wäre ja auch Quatsch, hätte er ja in der ersten ss auch machen können wenn es Geld bringt???

    Wenn ich so lese das die Ergebnisse oft nicht stimmen freu ich mich ja schon auf mein Ergebnis. Wie läuft das hinterher denn beim Diabetesarzt ab?
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na erstmal langsam. Noch weist du ja gar nicht ob du Zucker hast. Und selbst wenn, dann kann es sein, das du mit einem Ernährungsplan auskommst. Aber es muß natürlich kontrolliert werden. Bei meinem Diabetologen wurde nochmals die Zuckerwerte uter Laborbedingung besprohen, mir wurde gezeigt wie man selbst den Wert mißt und später auch wie man spritzt. Aber soweit bist du ja noch lange nicht. Also Kopf hoch und sehe das nur als normale Kontrolle
  • patrschmpatrschm

    331

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo allerseits!

    da hätte ich auch mal 'ne Frage: nimmt man wegen der SS-Diabetes mehr zu oder tritt eine SS-Diabetes wegen hoher Gewichtzunahme ein?

    ich wurde letztes mal von meinem FA auch angesprochen, ich sollte doch den Belastungstest machen lassen. Bei der 1. SS waren keine auffälligkeiten, obwohl ich viel fruchtwasser hatte, und das kind auch über 4 kg bei der geburt wog. gewichtzunahme: 21 kg. da ich den test beim 1. mal nicht gemacht habe, wollte ich ihn eigentlich auch diesmal nicht machen. der FA hat mich nicht viel aufgeklärt, hat gesagt ok, wenn ich nicht will, dann eben nicht. mittlerweile hab ich mich hier im forum schlau gemacht und denke ich werde ihn trotzdem machen lassen. aber die gestellte frage beschäftigt mich trotzdem. ich habe auch bereits viel zu viel zugenommen (10 kilo in SSW 21), möchte aber essen was und wann es mir passt und kein hunger leiden. bin auch sonst so ein typ, bei einem ganz normalen gewicht von 54 kilo. warum ich jetzt so schnell zunehme weiss ich nicht. war aber wie gesagt, beim 1. auch so.

    Und es wäre auch nicht schlecht zu wissen wieviele frauen in der SS eingentlich davon betroffen sind (von der SS-Diabetes)

    LG
  • TammyTammy

    376

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo patrschm,
    ich kann dir da nur von mir erzählen: meine Gewichtszunahme war in Ordnung (bis Ende 7. Monat 7kg), damals wurde ein Test gemacht, weil Diebetis bei mir in der Familie liegt. Er war positiv.
    Ich habe jetzt meine Ernährung ein wenig umgestellt: keine Säfte mehr, Vollkornprodukte und weniger Süßes. Klappt bei mir wunderbar und zu den Mahlzeiten ess ich immer so viel, bis ich satt bin.
    Wie es "im allgemeinen" aussieht, kann ich Dir nicht sagen. Bin da keine Expertin. Aber zumindest bei mir, hängt es nicht mit einer starken Zunahme zusammen.
    LG
    Tammy
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also man geht davon aus das 2-12 % der Schwangeren von der SS-Diabetis betroffen sind. (Die Zahlen weichen so ab, da ja nicht alle den Test machen)
    Eines der Risiko-Merkmale ist halt Übergewicht, eine vorausgegangene Geburt mit einem Kind von 4000 g und mehr, erhöhte Fruchtwassermenge und auch Frauen über 30 haben schon ein erhötes Risiko.

    Ich hoffe das hilft dir weiter.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich möchte noch hinzufügen, dass man eine SS-Diabetes auch ohne das Vorliegen irgendeines Risikofaktors bekommen kann. Ich bin so ein Beispiel. Bei mir wurde in der ersten Schwangerschaft der Test nur gemacht, weil ich ihn gerne wollte "zur Sicherheit"... Tja. leider positv, was uns alle überraschte. Risikofaktor war kein einziger vorhanden. Nicht wenigen meiner Freundinnen ging es übrigens genauso!
    Nun hatte ich natürlich bei der zweiten SChwangerschaft ein erhöhtes Risiko - und ich habe auch diesmal wieder eine SS-Diabetes. Allerdings stärker als das letzte Mal :sad:
    Ich habe jetzt konsequent die Ernährung umgestellt und damit habe ich die Werte erstmal wieder stabilisieren können, nachdem sie in den letzten Tagen zusehend schelchter wurden.
    Eine Ernährungsumstellung sollte aber nicht verglichen werden mit einer herkömmlichen Diät. Sicher ist das manchmal eine Gratwanderung, ich weiß das von mir selber, habe vorige Woche auch eher mal meinen Hunger ausgehalten um die Werte zu erreichen, aber das ist auch nichtd er richtige Weg.
    Und übrigens: Vollkornprodukte schmecken gar nicht so schelcht, wie man immer meint! ;-)
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe auch diesen Test gemacht. Der erste und letzte Wert war okay nur der mittlere war Grenzwertig. Die Grenze ist wohl bei 160 und ich hatte 157. Jetzt soll ich den Test demnächst nochmal machen. Ist das normal? Ist der mittlere Wert wirklich so schlimm das es nochmal gemacht werden muss?
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es ist "normal", dass der Test bei grenzwertigen Ergebnissen, auch von einzelnen Werten wiederholt wird.
    Gerade unter den Voraussetzungen, dass eine Schwangerschaftsdiabetes gegen Ende der Schwangerschaft schlechter wird bzw. die Werte schlechter werden, ist es doch gut, wenn zu gegebener Zeit noch mal kontrolliert wird.
    Dann bist Du auf der sicheren Seite.
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja klar mag es gut sein das der Test wiederholt wird. Ich frage mich nur warum er nicht schon in der ersten ss gemacht wurde? Find eich nicht so toll, jetzt so ein Trara davon machen und in der ersten ss wars egal sozusagen??? Muss ich den Arzt mal drauf ansprechen nächstesmal.

    Na ja und es ist auch nicht einfach wen für Finn zu finden der morgens Zeit hat und aufpasst. Muss ich irgendwie durch
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, die Problematik mit "Kind unterbringen" kenne ich und bin mir dessen bewusst - aber dafür die Gesundheit des zweiten Kindes aufs Spiel setzen? Das kann ja auch nicht der richtige Weg sein.

    Was den Arzt angeht:
    Vielleicht ist ihm in der Zwischenzeit die Brisanz des Themas bewusst geworden oder er hat ne Fortbildung gehabt oder sonstwas. Ist nicht toll, aber besser, als wenn er GAR NICHT testen würde.
    Hast Du vielelicht die Versicherung gewechselt? Oder gehörst Du jetzt erst einer Risikogruppe an?
    Da kann man letztlich eh nur spekulieren; sei doch froh, dass es diesmal gemacht wird und erkannt ist und beobachtet wird.
    Ob ich den Arzt darauf ansprechen würde, weiß ich nicht; je nachdem fühlt der sich dann nur "an den Karren gefahren", das muss ja auch nicht sein. Und die erste Schwangerschaft ist ja eh vorbei....
  • patrschmpatrschm

    331

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also ich habe auch überlegt: machen, nicht machen... dieselbe problematik: warum beim ersten nicht, und jetzt plötzlich so wichtig; wer passt in der zeit auf felix auf usw.

    hab mich gestern mit meiner hebi darüber unterhalten und es ist so: das thema ist jetzt "in" sozusagen, weil immer mehr frauen davon betroffen sind. mein FA macht es seit einiger zeit routinemässig bei allen schwangeren. es ist wohl in anderen ländern schon längst pflicht es machen zu lassen. bei grenzwerten wird der test tatsächlich wiederholt (in welchen abstand weiss ich nicht). allerdings: bist du "sauber", soll bis zum schluss der ss auch nichts mehr passieren. wird zw. 24 u. 27 ssw gemacht und soll wohl sicherheit bringen und du wirst einem unnötigen risiko nicht ausgesetzt. also mich hat sie jetzt überzeugt. und für den felix muss ich dann wohl eine lösung finden. du bist dann 2 std. beim arzt und musst dich 3x pieksen lassen (nur im finger, gott sein dank!). ich hoffe das hilft unentschlossenen weiter ;-)

    LG
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na das sollte nicht falsch rüberkommen. Natürlich setzte ich das Leben des Babys nicht aufs Spiel nur weil ich für Finn keinen finde zum Aufpassen. Nur bei uns ist es tatsächlich so das wir keinen haben und mein Mann nicht immer Urlaub nehmen kann leider. Finn mitnehmen geht gar nicht, der dreht da schon durch wenn er zur normalen Untersuchung mal mit muss.

    Klar wird der Arzt sich vielleicht an den Karren gefahren fühlen wenn ich das frage aber auf der anderen Seite ist es doch mein gutes Recht zu fragen wieso das Leben des ersten Kindes "aufs Spiel gesetzt wurde". Die Schwangerschaft ist vorbei ist für mich keine Antwort. Wäre da was passiert hätte ich das dem Arzt nie verziehen weil er das für unsinnig fand oder nicht informiert war etc.

    Na ja okay da kann man sich drüber streiten und beim Schreiben kommt das sowieso immer anders rüber.

    Ist natürlich toll wenn er sich weitergebildet hat und das jetzt wichtig ist usw. Aber da kann ich ja froh sein das bei Finns SS alles glatt ging, da wurde ja so gut wie gar nichts kontrolliert.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    krabbeltier schrieb:
    Na das sollte nicht falsch rüberkommen. Natürlich setzte ich das Leben des Babys nicht aufs Spiel nur weil ich für Finn keinen finde zum Aufpassen. Nur bei uns ist es tatsächlich so das wir keinen haben und mein Mann nicht immer Urlaub nehmen kann leider. Finn mitnehmen geht gar nicht, der dreht da schon durch wenn er zur normalen Untersuchung mal mit muss.
    Das kann ich exakt so unterschreiben .- ist bei uns auch so. :???:
    Ist natürlich toll wenn er sich weitergebildet hat und das jetzt wichtig ist usw. Aber da kann ich ja froh sein das bei Finns SS alles glatt ging, da wurde ja so gut wie gar nichts kontrolliert.
    Naja, dann war ja der nichtgemachte Diabetestest nicht die einzige "Verfehlung", wenn man das so liest. Ist die Frage, warum Du dann überhaupt noch dort bist? Es klingt zumindest so, als seiest Du nicht wirklich zufrieden mit dem Arzt.
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Doch ich bin sher zufrieden mit dem Arzt, er ist wirklich super, nimmt sich viel Zeit und erklärt alles. Da ist eben nur die Sache mit den Untersuchungen wie ss Diabetis und seit kurzem nimmt er auch eine Flüssigkeit aus der Scheide um zu sehen ob da Bakterien sind wie Streptokokken usw. Das wurde in der ersten SS auch nicht gemacht und ich finde das schon gefährlich wegen den Streptokokken zum Beispiel. In der Hinsicht bin ich eben etwas "erregt" und werde das nicht einfach so hinnehmen auch wenn sonst alles super ist.

    Na ja am Ende bringt es ja auch nicht wirklich viel eigentlich, d astimmt der Satz dann doch wieder: die erste ss ist ja eh vorbei und die jetzige zählt.
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