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wudwud schrieb:Irgendwann sollte die Vernunft die Verhütung übernehmen.
Damit möchte ich jetzt niemandem hier auf den Schlips treten, das ist nur meine Ansicht.
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Kommentare
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Im Bekanntenkreis ist z.B. ein Paar mit einem Kind - sie jammert ständig, dass sie so gerne noch ein 2. hätte, aber es finanziell absolut nicht möglich ist .... auf der anderen Seite fahren sie nen dicken Kombi + einen Cabrio, tragen teure Markenklamotten, fahren jedes Jahr in Urlaub etc. ... sich für Kinder zu entscheiden heißt natürlich auf der anderen Seite, auf gewissen Luxus verzichten zu müssen - an der Stelle muss eben jeder für sich entscheiden, was ihm wichtiger ist ...
Mein Onkel hat z.B. 6 Kinder. Er ist einfacher Arbeiter, meine Tante war immer Hausfrau. Auch das ging ;-) ... und ich glaube nicht, dass irgendwer meiner Cousinen und Cousins (mittlerweile alle selber verheiratet und Kinder) das Gefühl hat, irgendwas verpasst zu haben ...
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Mit fast 40 kam dann doch irgendwie die Torschlußpanik und ich habe es dann einfach darauf ankommen lassen und nicht mehr verhütet, nur nach der Kalendermethode :oops:
Was dabei herauskam, war mein Söhnchen Rico, ohne den wir uns unser Leben nun gar nicht mehr vorstellen könnten.
Ein zweites Kind möchte ich aber wegen meines Alters nicht mehr, außerdem denke ich, daß ich mich um ein weiteres Kind nicht mehr so intensiv kümmern könnte wie jetzt um Rico.
LG,
Anke
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Genau! Das ist eigentlich immer eine Frage der eigenen Prioritäten. Die, die jammern, dass sie sich kein zweites oder drittes Kind leisten können, sind meistens die, die sich doch einen ziemlichen Luxus erlauben können. Richtiger müssten sie sagen: "Ich will mir kein weiteres Kind leisten."
Das ist ja auch völlig ok, wenn man sagt, dass einem der persönliche Luxus oder ein "sorgloses" Leben (wenn es denn dadurch sorgloser wird) wichtiger ist, aber das soll bitte nicht zum Gesetz "Man muss seinen Kindern etwas bieten können" erhoben werden.
Früher hatte ich auch immer das Gefühl, dass man finanziell gut abgesichert sein muss, um Kinder in die Welt zu setzen. Wenn es danach ginge, hätten wir Johan nicht bekommen dürfen und würden wahrscheinlich nie Kinder bekommen. Denn mein Mann ist jeden Sommer 6 Wochen arbeitslos und weiß nie, ob er danach wieder angestellt wird. Für mich ist das inzwischen kein Argument mehr. Ich will Kinder, wir können unseren Kindern etwas bieten (wenn auch keine großen finanziellen Mittel), unser Land braucht Kinder, irgendwoher wird immer das Geld kommen.
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Auf jeden Fall machen wir es nicht von den finanziellen Mitteln abhängig, schaffen kann man das, was man will, immer. Wir haben in unserem Freundes- und Bekanntenkreis genügend andere Familien mit mehr als zwei Kindern, wo es auch geht. Daher machen wir uns deshalb keine Sorgen. Und wenn es um das Thema Zuwendung/Zeit für jedes Kind geht, kann ich den Satz von Majonie nur unterstreichen, daß man an seinen Aufgaben wächst.
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Dann hab ich 2Kinder, 2Hunde und einen Göga. Dann werden noch 2Nager dazu kommen.
Das reicht dann aber.
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so eine "Familienmischung haben wir auch, aber eben alles in XXL :biggrin: .
5 Kinder (noch eins in Planung), einen GG, 2 Hunde, 1 Pony, 13 Meerschweinchen!
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Eigentlich sollte Geld kein Grund sein keine Kinder zu bekommen aber es gibt schon Ausnahmen finde ich denn dann wenn die Kinder unglücklich sind.
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Aber man kann Kindern doch auch ohne Geld vieles bieten!!!
Als ich klein war, sind meine Eltern mit mir und meinem Bruder überall in der Gegend hingefahren (was ja auch ohne Auto möglich ist) ... Radtouren an den Rhein mit Picknick und schwimmen (wir waren auch im Schwimmbad, aber im Rhein fand ich persönlich es immer schöner), Spaziergänge im Wald, oder wir sind in die nähere Umgebung gefahren, um uns was anzugucken ... es gibt so viel, was nichts kostet!!
Hier ist z.B. direkt vor der Haustüre ein Wildpark mit Rehen, Wildschweinen und Bisons - mindestens genauso toll wie Zoo, weil die Kinder die Tiere auch selbst füttern können ... und es kostet nix! Natürlich hat nicht jeder so etwas direkt vor der Haustüre, aber es gibt doch überall irgendwelche schönen Stellen in der Umgebung, wo man mit den Kindern hinfahren kann!! Auch ohne Auto, z.B. als Radtour!!
Natürlich ist es schlimm, dass die Kinder traurig sind, aber ich glaube nicht, dass das nur am Geld liegt ... es muss ja nicht immer Zirkus, Zoo etc. sein ... und - auch wenn das hart klingt, sorry - ich bin immer etwas skeptisch, dass es gar keine Möglichkeit gibt, ein bisschen dazuzuverdienen, wenn das Geld so knapp ist ... und wie gesagt, es gibt so viele kostenlose Dinge, die man den Kindern bieten kann!!
Ich kenne die Familie natürlich nicht, aber beobachte immer wieder, dass gerade viele der sozial ganz schwachen (natürlich nicht alle!!!) am wenigsten Zeit für ihre Kinder investieren, weil sie es irgendwie nicht gebacken kriegen, sich aufzuraffen und mal was zu machen ...
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Wenn wir jetzt bauen, können wir trotz meiner Teilzeitarbeit absolut keine grossen Sprünge mehr machen. Wann der nächste Urlaub nach Baubeginn ist, steht noch in den Sternen. Und seien wir doch mal ehrlich, hier ein Zoobesuch, da ein Wildpark, dort ein Eis oder mal Karussell fahren - das Leben ist sehr teuer geworden!
Sollte uns nochmal ein Verhütungsunfall passieren mit Folgen, dann wüsste ich nicht, wie wir das über die Bühne bringen sollen. Denn ich könnte es mir nicht mehr leisten 3 Jahre zu Hause zu bleiben. Aber jegliche Fremdbetreuung hier in der Umgebung würden mein komplettes Gehalt auffressen.
Und wir sind wirklich Menschen, die mit Geld sehr gut haushalten können!
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Was Hütchen schreibt unterschreibe ich gleich mal. Wenn wir mit nur einem Kind auf dem Rummel sind ist das echt teuer, da kann ich mir schon vorstellen das es einige Familien gibt die sowas nicht machen können. Und hier gibt es nichts umsonst, wir wohnen ziemlich "dörflich", mit dem Rad kommt man nicht besonders weit. Also selbst in der näheren Umgebung ist jetzt nichts spannendes was man umsonst machen könnte.
Natürlich muss nicht immer alles gleich was kosten, Aaber wie ist das denn wenn man Kinder hat? Da gibt es hier mal ein Eis, da sollen es Pommes sein, 4-5 mal Karussel fahren, Zuckerwatte. Und das ein Kind einmal in seinem Leben in den Zoo will kann ich total nachvollziehen, genauso wie ins Freibad/Hallenbad usw. Und wenn das nicht drin ist vom Geld finde ich das schon sehr schade für das Kind bzw. die Kinder.
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Also wir sind uns nicht sicher, wieviele Kinder es mal geben wird... Wir warten ab...
Die einzige Bedingung die ich stelle ist, das in Zukunft der Altersabstand etwa 18 bis 24 Monaten im Minimum sein soll.
Ich denke, vom finanziellen abhaengig machen, sollte man es wirklich nicht. Ausser man hat andere Ziele noch im Leben. Wir haben auch sehr wenig, aber mit den Kindern koennen wir alles machen! Wir kaufen uns halt keine neuen Kleider und sparen sonst viel... Ich denke das Geld reicht immer, es kommt nur darauf an, wo man dann die Prioritaeten setzt, bei sich oder den Kindern. (Anstatt Tv oder DVD kaufen ein Dreirad anschaffen, anstatt selbst dreimal pro Woche Fleisch essen einmal auswaerts Pommes oder Zoo Eintritt mit Eis, ect.)
Liebe Gruesse Umm Nusaybah
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So viele, wie gehen. Bei uns wird finanziell und körperlich einfach das Maximum ausgereizt!
Aber ich könnte mir bei Gott nicht vorstellen, das alles nur einmal zu erleben.... Dafür werden sie doch wirklich zu schnell groß...
Ich sortier gerade schon alle Klamotten in Gr. 68 aus... :sad: *schnüf*
Und jetzt lernt er schon krabbeln...
Mann, gestern hat er mich doch gerade zum ersten Mal angelächelt!
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Dazu kommt, dass es in Marburg und Umgebung nur wenige Ausflugsmöglichkeiten für ein Kleinkind gibt. Der nächste Tierpark ist mal mindestens 30 min. entfernt und ehrlich gesagt nur einen einzigen Besuch wert! Indoorspielplätze oder schöne Outdoorspielplätze wie in anderen Gegenden - Fehlanzeige!
Auch die Fahrradwege sind hier so lala erschlossen, ausserdem ist es hier doch sehr hügelig, so dass wir meistens nicht so weit kommen, obwohl wir eigentlich konditionell recht fit sind. Da brauchen wir schon ca. 30 min. bis wir am See sind, der absolut kleinkinderuntauglich ist, wo es aber ein sehr schönes Inlinerkaffee mit Spielanlage für Kinder gibt. Aber da setzt man sich nicht einfach so hin und trinkt die mitgebrachten Getränke! Und schon sind mal locker 5-10 Euro weg!
Auch der von uns so geliebte botanische Garten kostet mittlerweile Eintritt. Wir werden zwar jetzt eine Jahreskarte nehmen, aber damit sind auch 24 Euro weg! Und wenn wir im botanischen Garten sind, dann gibts dort halt auch eine Bionade! Klar, man könnte noch auf so vieles verzichten, aber es stellt sich die Frage, ob wir noch mehr verzichten wollen als wir es eh schon tun!
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Wenn ihr das schafft super, meine Nachbarn schaffen das nicht. Die Tochter ist wirklich super traurig ich würde mir das für meine Kinder nicht wünschen.
So ein bisschen "Luxus" wie Zoo oder Familienpark will man schon haben, wir zumindest. Aber das ist ja auch fürs das Kind und nicht direkt für uns.
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Das ist aber wohl eher selten. Zumindest wenn wenigstens ein Verdiener da ist!
Zur Zeit arbeitet auch nur mein Mann (normales Gehalt).
Wir haben ein Haus, das wir aber bewußt nicht zu riesig und luxuriös gebaut haben. Und auf dem Lande aber mit brauchbarer Stadtanbindung(mit Auto). Das ist bezahlbar.
Wie schon geschrieben kann man wirklich viel machen, was nicht immer gleich viel Geld kostet.
Ansonsten gehen 3 Kinder zur Musikschule, 2 Kinder zum Schwimverein(ab Herbst 3 Kinder), und wir haben viele Tiere und ein eigenes Pony.
Auch reitunterricht für ein bis 2 Kinder ist drin.
Das Pony ist allerdings eher meine "Kinderfreie Auszeit".
Regelmäßig Schwimmbad und Wildpark ist auch üblich.
Zoobesuche sind dann Oma und Opa Ausflüge.
Und ehrlich gesagt würde ich niemals 8 Euro für einen Ballon ausgeben, auch nicht mit einem Kind!!!
Da kann ich schon Nein sagen!
Und es muß auch nicht bei jedem Ausflug Pommes und Brause unterwegs sein, ich kann viele leckere Sachen mitnehmen. Deswegen gehts den Kinder bestimmt nicht schlechter.
Sie lernen wenigstens mit Geld umzugehen. Wer weiß wieviel/wenig sie später mal haben werden, dann müssen sie auch zurechtkommen.
Wir sind jedenfalls glücklich mit unseren 5 Kindern und freuen uns auch auf ein sechstes!
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Reitunterricht + Musikschule + Pony wären bei uns nicht mal mit einem Kind drin! :shock:
Ich glaube, wir machen irgendwas falsch! :traurig04:
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13Meerlies? Unsere Nager sollen auch Meerlies werden, aber 2 sind genug.
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Außerdem denke ich auch, das wir sicher einen einfacheren Lebensstandard haben wir ihr.
Wir hätten mit einem Kind sicher kein Haus mit 155qm gebaut, sondern sicher weniger.
Der Abtrag den wir für unser Haus bezahlen ist auch geringer :biggrin: .
Und bei dem Gehalt handelt es sich um ein Gärtnergehalt :biggrin: , ich glaube da verdienen Einige mehr.
Aber wie man sieht, geht es wirklich.
Wenn allerdings mal zu hohe unvorhersehbare Kosten da sind, (z. B. Autoreparatur, Tierarztkosten, Rep. am Haus, usw.) dann gibt es zur Not auch noch 400Euro Jobs.
Wenn ich nicht gerade ein (Voll)stillkind habe, arbeite ich auch gerne mal ein Wochenende im Monat als Krankenschwester, dann sind auch mal finanzielle Extras drin.
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Also wenn wir es schon von Lebenshaltungskosten haben. Wir müssen auch unterscheiden wo in D wir uns befinden.
Wofür man in Norddeutschland ein Haus bekommt bekommt man hier im Süden grad mal ne Wohnung,ect.
Das Leben hier in Baden-Württermberg ist schon sehr teuer weil Urlaubsgegend.
Was die Kinder angeht. Ich wollte immer 2 mein Mann 4 bei 3 könnten wir uns einpendeln..aber jetzt sind wir erstmal in der Planung für nr. 2
@ Jane: Mein Mann ist auch Gärtener aber das was ihr euch alles leisten könnt ist hier nicht möglich..weil wesentlich teurere. 1100 Euro Abtrag sind da noch günstig für ein Haus von 155qm. ;-)
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ich würde ebenfalls niemals einen ballon für 8 euro kaufen, ich glaube da könnte ich im lotto gewinnen. soviel geld für so viel mist.... nix da :biggrin:
in den zoo gehen wir , wir waren gerade erst, allerdings hauen 40 euro eintritt schon eine ganz schöne schneise ins geldsäckel und dort gekauft wird nichts. wir nehmen alles mit.die rucksäcke dann zu plündern ist doch sooo schön. diese wucherpreise dort bin ich nicht gewillt zu zahlen. das ist eine überzeugungsfrage. diese überzeugung geben wir im übrigen an unsere kinder weiter. die stehen dann schon mal vor einem solchen stand und krähen lauthals: boahh mama, 3,20 für ne wurst, die spinnen doch! :oops:
zirkus gibts nicht- aus einem ganz simplen grund: ich bin gegner, für mich ist zirkus tierquälerei. ich gehe schon nur in bestimmte tierparks ;-) dafür gibts oft freitzeitbad und indoorspielplatz.
aber es gibt auch auf dem dorf vieles umsonst: radtouren, picknicks an schönen stellen- übrigens lieben meine kinder das- angeln, tiere beobachten, im bachlauf plantschen....ein sonntagsausflug auf den lieblingsspielplatz mit einer kugel eis pro kind kostet 2 euro gesammt und benzin. ich denke das kann fast jeder.
ich glaube nicht das kinderwünsche immer sofort und grundsätzlich erfüllt werden müssen! jahrmarkt zum beispiel läuft so ab das sich jedes kind 3-4 sachen aussuchen darf. danach ist sense. das war schon so als ich noch eins hatte. pommes unterwegs? nein, ist tatsächlich nur selten drinn.ich seh es nicht ein dafür woanders zu sparen. zuhause kann ich für den preis mehrere tüten voll haben! aber wenn es mal welche gibt, dann ist es für die kinder ein highlight!
manchmal heißt es tatsächlich ganz schön hintern zusammenkneifen, aber ich weiß für was ich ihn zusammenkneife.
:biggrin: ;-)
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Und ich sehe es wie Anja, es kommt darauf an, wo man baut! Wir sind hier in Hessen, Nähe Marburg! Den Bauplatz bekommen wir für 60 000 Euro. Dazu noch das Haus, das wir versuchen so billig wie möglich zu halten, aber durch ein paar dämliche Auflagen seitens der Stadt, wird es leider teurer! :flaming01:
Mein Mann ist in der Energiebranche tätig, von daher behalten wir beim Bauen oder Kaufen die Energiekosten im Auge! Denn die werden sich in den nächsten 10 Jahren verdoppeln! Es mag ja sein, dass wir das Haus billiger bauen könnten oder eins billig kaufen könnten, aber das böse Erwachen kommt dann in 10 Jahren. Da ist Jolina gerade in der Pupertät und hat bestimmt grosse Ansprüche.
Ich sehe es doch bei meinen Cousinen und Cousins, wie das so läuft! Und da sind die Eltern auch nicht reich!
Mir geht es auch nicht darum, dass alleine der finanzielle Aspekt ausschlaggebend sein sollte. Aber mir wird das Thema hier auch oft zu sehr verharmlost. Von Luft und Liebe kann man heutzutage halt doch nicht leben! Und Kinder werden grösser, damit wachsen die Ansprüche!
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Aber die Frage war ja auch , wieviel Kinder wenn die Umstände optimal wären.
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ausserdem muss ich nur meine mieter kündigen wenn ich auf 300 m2 ausdehnen wöllte, das ist also schon auch kein prob.
die energiekosten haben wir ebenfalls im griff und um ganz ehrlich zu sein, ich werde nicht wegen pupertierender jungmenschen aufstocken. sie haben ihre zimmer zu nehmen wie sie sind. reichlich groß und eingerichtet. punkt. :biggrin:
ersteres stimmt tatsächlich, deshalb fiele für mich auch noch ein kind aus. ausserdem würden das meine nerven nicht mehr mitmachen.und ich will noch urlaub mahcen können, wenn auch nur im simplen rahmen.
zweiteres ist nur bedingt richtig. ansprüche ist das was kinder wollen. das kann teuer werden wenn man immer nachgibt. klamotten und lebensmittel, schulsachen und ausflüge, führerscheine etc. sind lebenswichtig (jaaa auch letzteres, wenn aus kind etwas werden soll) und kosten tatsächlich mit zunehmendem alter mehr. das muss klar sein.
nur: wir aus dem kind ein besserer, lebenstüchtigerer mensch wenn es alle ansprüche erfüllt bekommt ? ich glaube das nicht.
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Übrigens ist auch nicht die Fläche das Entscheidende bei den Baukosten, sondern der umbaute Raum. ;-)
Und zu den Ansprüchen! Man sollte einfach davon ausgehen, dass die Kinder einem im "schlimmsten" Fall noch bis nach dem Studium auf der Tasche liegen!
Und mein Führerschein hat schon 3000 DM gekostet, ich will mir gar nicht vorstellen, wie teuer der heutzutage ist! :shock:
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zur finanziellen frage: ich finde, man kann wirklich sehr viele sachen mit wenig geld machen. z.b. spielzeug: natürlich haben wir einen ganzen haufen buntes plasik zuhause (hauptsächlich geschenkt) aber womit spielt peter am liebsten? alter kochtopf, kleine plastikfläschchen von actimel oder so, jetzt natürlich auch draußen im gras etc. gerade kleine kinder finden ja alles interessant, da muss man sie nur genau beobachten und wird sicher jeden tag was neues finden! und wenn sie größer sind, kann man sie einbeziehen in den alltag: statt jeden tag was fertiges in die mikrowelle zu schieben kann man doch gemeinsam gemüse schnippeln etc. und natürlich finden kinder zoo etc. schön. aber vielleicht kann man auch den nachbarn fragen, ob man die kaninchen/hundkatzemaus anschauen darf. die hauptsache ist doch, zeit mit dem kind zu verbringen, es ernst zu nehmen, ihm die welt zu erklären!
und wenn die eltern immer nur jammern und sagen: "wir können leider nicht in den zoo gehen, weil wir kein geld haben" dann wird das kind das natürlich auch so empfinden (das ist jetzt persönliche interpretation, nicht persönlich nehmen!) ich habe auch mal irgendwo eine geschichte von leuten gelesen, die haben sehr bedauert dass sie dem kind nicht mal ein eis gönnen konnten. auf dem bild waren dann die zigaretten-schachteln zu sehen... es kommt immer sehr auf die persönlichen prioritäten an.
im übrigen: wer von euch hat einen wirklich sicheren job?
kathrin
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Wieso das denn? Wenn Du das Geld hast, Dein arbeitsloses Kind zu finanzieren, dann natürlich. Aber wie gesagt: Dafür musst Du das Geld haben. Wenn Du es nicht hast, wird Dir Dein Kind nicht auf der Tasche liegen ;-)
Echt, früher hab ich auch gedacht, dass die Anzahl der Kinder durch den finanziellen Aspekt begrenzt sein sollte, aber seit Johan da ist, verstehe ich nicht mehr, was mich zu solchen Gedanken bewogen hat. Das ist doch alles so scheißegal... Entweder viele Kinder sind einem wichtig, dann hat man diese Probleme enfach nicht, oder man will eben nicht mehr Kinder, dann sollte man meiner Meinung aber keine "Geldknappheit" vorschieben, sondern einfach sagen: "Meine Prioritäten liegen anders!"
Meine Schwägerin hat mir letzte Woche auch wieder die Ohren vollgejammert, wie wenig Geld sie haben, dabei verdient mein Schwager genauso viel wie mein Mann. Stattdessen haben sie eine riiiiiiesige Wohnung und dann fragt sie mich noch mitleidig, ob wir (mit unseren 68qm) nicht auch bald mal umziehen wollen. Und im nächsten Satz jammert sie wieder darüber, dass sie soooo wenig Geld haben, und ob Johan nicht bald mal wieder aus seinen Klamotten rauswächst und sie dann seine Sachen haben können :roll: Ehrlich, ich kann mir das Gejammere nicht mehr anhören.
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Ehrlich gesagt glaube ich nicht, dass man für die Frage die Finanzlage offenlegen muss, denn Du kannst mir echt nicht erzählen, dass Ihr unter der Brücke schlaft, wenn das mit dem Hausbau schief geht. Im schimmsten Fall wohnt Ihr in einer Mietwohnung.
Genau das meinte ich doch - was für mich das normale Leben ist, sind für andere unzumutbare Zustände ;-)
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Ich kann es auch nicht glauben das man mit 3 oder mehr Kindern so einfach weiterleben kann, da kommen ja noch mehr Kosten auf einen zu. Für mich wäre das jetzt auch ein Grund "nur" zwei Kinder zu bekommen und nicht weil ich denke mehr schaffe ich vom körperlichen her nicht oder weil ich dann wieder Leben möchte etc. was hier gesagt wurde.
Ich war Einzelkind und meine Eltern mussten sich wochenlang beraten ob ich mal ein paar Adidas Turnschuhe bekomme oder doch lieber billige, das fand ich immer ganz schlimm. Und mein Vater hat damals auch super verdient und da war alles noch nicht so teuer wie heute.
Hut ab an alle die das schaffen mit Musikunterricht, reiten usw. wir könnten das vom Geld her nicht. Mit zwei Kindern müssten wir schon ganz schön gucken mit dem Geld, trotzdem wollen wir aber noch eins.
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also ich leb schon einfach weiter :roll:
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Ganz normal weiterleben wie vor den vielen Kindern geht nunmal einfach nicht weil sich einiges ändert, nicht nur das Geld. Ich sehe das selber in der Nachbarschaft usw. Natürlich gibt es auch Ausnahmen. Das ist eben meine Meinung die man auch akzeptieren muss. Ich finde Großfamilien toll aber selber könnten wir es eben nicht schaffen.
Wie gesagt Hut ab, es ist toll das ihr trotz der "vielen" Kinder alles so schafft, keine Geldsorgen habt und niemand zu kurz kommt. Ich könnte es nicht.
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von Erich Kästner
;-)
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magnolie, ich verstehe eigentlich so rein überhaupt nicht warum du jetzt leicht gereizt wirkst ;-)
nein,ich denke du findest großfamilien eben nicht toll- dazu ist deine einstellung die falsche ;-) musst du auch nicht, das verlangt keiner von dir oder anderen die diese meinung teilen. große familien verlangen nur eins: toleranz und angenommen werden so wie sie sind. ohne zu wissen das das gegenüber grad nachdenkt ob wir "das schaffen", ob wir "trotz" allem alles supergut können. ob eines der kinder zuwenig von allem bekommt. ob unser leben noch lebensqualität besitzt usw....
damit bist jetzt nicht du explizit gemeint, sondern die allgemeinheit.
lebst du mit einem kind anders als vorher? hast du genausoviel geld wie vorher? schaffst du alles noch genmauso wie vorher?
ich für meinen teil kenne eltern die sich ein kind mit weniger geld angeschafft haben. die kein auto fahren können- obwohl sie auf dem dorf wohnen. deren kinder nicht zum verein gehen weil sonst das brot knapp wird. ich verurteile nicht, frage mich aber warum da nicht auch sofort so gedacht wird?
auch mit einem oder zwei kindern kann ich nicht spontan essen gehen. spontan einen kurztrip buchen und spontan eine nacht durchfeiern. ich muss genauso organisieren wie mit 4, 5 oder 6 kindern.
wir schaffen es manchmal genausowenig den pudding fertigzukochen und gleichzeitig ein aufgeschlagenes knie zu verbinden wie alle anderen mütter auch.
ich schreib ja schon einmal: der mensch wächst an seinen aufgaben- und das gilt für mütter,väter und kinder! die großem helfen oft mit- und ich wüsste nicht was schlimm daran ist wenn 9jährige tische decken,12 jährige das essen beaufsichtigen während es kocht oder 6 jährige der kleinen schwester die schaukel verstellen.
sicher habe ich nicht permanent zeit ein kind zu tragen. aber: muss ich das um das es sich geliebt und angenommen fühlt??? es gibt soviele möglichkeiten unseren kindern zu zeigen das wir sie lieben.
noch ein wort zum geld: ich kenne die vorraussetzungen anderer familien nicht, kann aber felsenfest versichern, das wir ausser in ausnahmefällen, die dann weniger von uns selber, als eher von unerwarteten mietausfällen die durch dritte verursacht werden, prima klarkommen. uns tut ein kaputtes auto genauso weh wie allen anderen auch und wenn die kinder etwas kaputtmachen bin ich genauso wenig begeistert wie die meisten. wenn ich keien 8-euro-luftballons, nicht ständig pommes und co. kaufe, dann ist das eine überzeugungsfrage.
ich glaube nicht das es wenige ausnahmen sind die e sschaffen. eher sind die ausnahmen die wo die gessellschaft nur sieht
;-)
selbstverständlich toleriere ich deine meinung, aber versuche(oder versucht) die andere seite genauso zu tolerieren. ohne die "ich könnte das nicht sprüche". das wäre klasse!
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Ohne Hausbau ging es uns so gut, dass wir ruhig noch 1-2 Kinder in die Welt setzen könnten. Aber da wir hier aus der Mietwohnung rausmüssen, haben wir wenig Alternativen. Eine neue Mietwohnung in der etwa gleichen Grösse, wäre mindestens 150 Euro monatlich teurer.
Man kann die finanzielle Situation nicht einfach so vergleichen, da fliessen zuviele andere Faktoren mit ein.
Für mich persönlich sind Grossfamilien toll und ich bewunder die Frauen, die sich für so ein Leben entscheiden. Fakt ist, dass ich es auch, wenn ich finanziell abgesichert wäre, für mich nichts wäre. Ich könnte und wöllte mich nicht so sehr einschränken als Mensch. Und wie sehr man sich beim 2. Kind schon einschränken muss und wie wenig Zeit für einen selbst bleibt, dass sehe ich ganz deutlich bei meinen Freundinnen, die das 2. Kind schon bekommen haben. Diese Belastung würde ich nicht schaffen und genauso wie Toleranz FÜR Grossfamilien erwartet wird, erwarte ich Toleranz für meine Entscheidung für ein Kleinkind! Ohne zu Hinterfragen, ob ich mich nicht finanziell doch mehr einschränken könnte oder ich die Prioritäten anders bzw. falsch setze! ;-)
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runa schreibt ja genau das was ich auch oft in Großfamilien sehe und so wäre das eben bei uns hätten wir 3-5 Kinder. Da würde eben vieles nicht mehr gehen wie vorher.
Ich finde jetzt auch nicht das hier irgendwer gereizt klingt, eher das die Personen mit Großfamilie schon so viel schlechtes durch ihre Mitmenschen erfahren haben das sie solche Meinungen wie meine eben einfach nicht hören wollen. Dabei meine ich das nicht böse und warum soll man den Satz ich könnte das nicht nicht sagen wenn es eben so ist?
Aber das Thema war ja wirklich ein anderes ;-)
Also selbst wenn ich reich wäre hätte ich nicht mehr wie 3-4 Kinder ;-)
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Aber darum ging es hier doch gerade: Dann soll man eben sagen, dass man es nicht möchte, und nicht, dass man es nicht kann!
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Uns gereizt bin ich ganz und gar nicht, nur erstaunt das man mich wohl absichtlich falsch verstanden hat. Da kam es mir eher so vor als hätte sich wer anders angegriffen gefühlt wegen meiner Meinung. Aber das ist eben so und ich bleibe dabei: ich finde Großfamilien toll ob das nun wer glaubt oder nicht (deswegen muss man einem aber nicht andere Wörter in den Mund legen), das ist doch schnuppe ob ich selber eine möchte oder nicht.
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Ich selber finde Großfamilien auch immer stark wenn ich sie sehe aber auch ich muss sagen das es nichts für mich wäre. Ich liebe Kinder aber mehr wie 2-3 könnten und wollten wir auch nicht schaffen. Wir sind vor 2 Jahren umgezogen, haben uns nur eine neue Küche kaufen müssen und die hat uns richtig runtergezogen vom Geld her. Seitdem kommt mein Mann nicht mehr von +- 0 weg obwohl auch er super verdient und wir normal leben ohne irgendwelche großen Sprünge. Und wir haben bis jetzt nur ein Kind (Nummer 2 ist unterwegs). Wenn ich mir jetzt vorstelle wir hätten hier 5 Kinder rumspringen wären wir schnell in den Schulden. Das andere das mit dem Geld so schaffen finde ich auch faszinierend, wir machen schon nichts und haben trotzdem gerade immer so was das es uns gut geht. Wir haben kein Haus oder sonstiges.
Und ich persönlich möchte meinem Kind auf dem Jahrmarkt auch mal einen Luftballon für 6-8 € kaufen können. Klar ist das teuer aber diese Teile halten ein Leben lang, die kann man jedes Jahr kostenlos wieder aufblasen lassen (hier zumindest). Meine Eltern waren recht arm und trotzdem habe ich auch mal so einen Ballon bekommen. Ich möchte einfach das man das Geld schon über hat auch wenn man jetzt keinen Ballon kauft aber zu wissen das man es könnte finde ich schon nicht schlecht.