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Generell habe ich den Eindruck dass mein Freund sich nicht richtig in meine Schwangerschaft "einfühlen" kann. :sad: Er sagt ihm geht es ums Kind und nicht um die Plazenta, etc.! Mir geht es auch ums Kind, aber für mich ist das alles ein Wunder, und ich habe mächtige Einschränkungen durch die Schwangerschaft. In mir wächst jetzt monatelang ein Baby und das Ganze gipfelt dann in der Entbindung! Ich finde das sehr wichtig! Und er steckt ja nicht in meiner Haut und muss das Baby auch nicht auf die Welt bringen. Er machte schon mal Andeutungen dass um die Geburt viel zu viel Aufsehen gemacht wird und dass die Frauen in anderen Kulturen einfach nur mal schnell hinter eine Palme gehen...! Auch würde ich mir etwas mehr Verständnis und Fürsorge wünschen. Aber naja. Sind Eure Männer auch so?
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Kommentare
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Wegen der Geburt ist es dagegen so ziemlich anders herum. Mein Mann wusste bei unserer Tochter ja nicht, was ihn erwartet (war sein erstes Kind). Er ist das Ganze ziemlich locker angegangen, auch so nach Art und Weise, in anderen Kulturen wird da nicht so ein Aufhebens von gemacht. Aber im nachhinein gab es Dinge, die ihm so nicht gefallen haben und wo er es diesmal entweder im Vorfeld oder direkt bei der Geburt ansprechen will. So hat er z.B. bei letzten Mal nicht die Nabelschnur durchschneiden dürfen. Ich weiß allerdings von anderen, dass das in dem KH durchaus sonst den Vätern angeboten wird. Das hätte er gerne gemacht, aber in dem Moment ist es ihm nicht eingefallen und ich vermute, die Hebamme war auch zu erschöpft, um daran zu denken, ihn zu fragen. Naja und solche Dinge eben.
Ich nehme mal an, es ist für Deinen Freund das erste Kind, oder? Da ist es mit dem "einfühlen" noch etwas schwierig. Hat er nicht irgendwo im Bekannten- oder Verwandtenkreis jemanden, der bereits Vater geworden ist? Sich nur davon erzählen zu lassen, ist zwar nicht das selbe, aber vielleicht hilft es zumindest etwas weiter. Es ist meistens so, dass die Gefühle für die SS beim ersten Kind bei Frau und Mann weit auseinder gehen. Das muss nicht gleich was mit mangelndem Interesse oder so zu tun haben. Meistens steckt auch eine gehörige Portion Hilflosigkeit dahinter, die die Männer versuchen durch "Coolness" zu kaschieren.
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Aber ich muss ganz ehrlich sagen,wenn er sowas sagen würde,dass um die Geburt viel zu viel Aufsehen gemacht wird,dann dürfte er sich erstmal gewaltig was von mir anhören.Finde das fürchterlich,wenn Männer so reden,die sollten mal ganz ruhig sein,die meisten Männer sterben doch schon fast bei ner kleinen Erkältung.
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Der ist manchmal mehr schwanger als ich... :biggrin:
Er hat momentan sofort die Augen auf, wenn ich Nachts mal rumächze, weil mir die Rippen schmerzen.
Er kriegt jedesmal nen Hals, wenn ich irgendwas mache, von dem er glaubt, das sollt ich nicht.
Wenn ich ihn rufe, kommt er sofort angallopiert, mit erhöhtem Puls, denn es könnt ja was sein.
Teils find ich das höchst amüsant, teils aber auch etwas nervtötend.
Heute hab ich meine Pferde frisiert, er stand dabei, weil- es könnt ja mal passieren, das was ist und er mich nicht hört, wenn er im Haus ist.
Eben schimpfte er rum, ich hätte ausser nem Joghurt und ner Pulle Wasser heut nix gehabt, das ginge so aber nicht.
Jetzt steht er in der Küche und macht Klöchen in Rahmsoße, weil ich noch was essen MUSS. :shock:
Wenn ich von dem Kind rede, schnautzt er, das Kind hätte auch einen Namen und wär nicht einfach nur "das Kind".
Ich hoffe nur, dass er etwas von seiner Fürsorge beibehält. Bei ner Bekannten wars leider so, dass deren Partner während der SS ebenso war, aber nach der Geburt recht schnell anders wurde und sie sich manchmal recht alleingelassen vorkam.
Naja, abwarten und Teetrinken...
Ich denke, beide Sachen - totale Fürsorge vom werdenden Daddy oder auch totales Ignorieren können belastend, ärgerlich, stressig oder traurig sein.
Das positive Resumee an meiner SS bezüglich meines Mannes ist aber, dass er in der letzten Zeit echt erwachsen geworden ist. Er hat unwahrscheinlich viel an Selbstständigkeit, Verantwortung, Kompromissbereitschaft gewonnen.
Am besten ist sicherlich die goldne Mitte.
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Sein Problem in meiner ss: Kind machte Bambule im Bauch, ich: "oh ,fühl mal" , er: legt Hand auf Bauch: RUHE!! :???: Und dass nicht nur 1 Mal :roll:
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Du bist ja noch relativ am Anfang der SS. Da ist es für Männer oft schwer, mit der SS und der Schwangeren umzugehen. Auch für ihn ist alles neu, laß ihm Zeit
Es wird wohl auch doch ein Weile dauern, bis er Euer Kind spüren kann...
War er denn schon mal mit beim US?
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*unterschreib*
Mein Mann ist/war genauso. Und auch das mit dem Treten hatten wir so.
Aber auch mein Mann ist erwachsener geworden. Was ich sehr schön finde. Überhaupt finde ich hat unsere Beziehung nur gewonnen durch den Knirps. War aber auch ein lang geplantes Wunschkind.
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mein Lebensgefährte freut sich zwar auch auf unser Töchterchen, aber ich habe mich sehr oft mit meiner Schwangerschaft alleine gefühlt.
Er hat auch fast nie die Geduld gehabt seine Hand mal für 10 Minuten auf meinen Bauch ruhen zu lassen, was mich etwas traurig gemacht hat
Irgendwann mal ab 7/8. Monat, als wir bei dem Infoabend in der Klinik waren und wenn der Bauch einfach mächtig gewachsen ist, da habe ich aber schon gemerkt dass er sich etwas mehr für die ganze "Sache" interessiert hat und es ihm bewußter geworden ist.
Bin gespannt wie es nach der Geburt wird...
LG
LaLob
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wir sind ja beide eigentlich recht locker, er umsorgt mich jetzt nicht nervtötend, aber nimmt mir schon arbeiten ab, aber eben auch nicht zu viel. die richtige mischung machts. aber wenn er so einen spruch zur geburt machen würde, vonwegen dass da viel zu sehr aufhebens drum gemacht wird, da würde er aber was zu hören kriegen. ist ja unser erstes kind (und eures ja auch), da hat man ja doch noch einpaar ängste vor der geburt, und da find ich es nicht nett von deinem mann, da kein bissl drauf einzugehen. meiner hatte ja nen bandscheibenvorfall, lag einen monat mit heftigen schmerzen im bett, von daher hält er sich wohl mit aussagen zurück zur geburt...
gib deinem mann einfach noch etwas zeit. nimmst du ihn zu den ultraschalluntersuchungen mit? gerade am anfang konnte mein mann auch noch nicht so richtig was mit anfangen, da man ja von aussen nichts sieht. aber bei den US-untersuchungen hat dann sein stolz auf dein nachwuchs so richtig gegriffen :biggrin:
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also ich denke auch...erst einmal abwarten.
Mein Mann war zwar von Anfang an sehr bemüht, sagt aber auch, dass er Schwierigkeiten hat sich in meine Situation reinzudenken. Auch würde er gern viel mehr über meine Gefühle erfahren, aber was soll ich sagen...alles ist schön.
Allerdings ist er eifersüchtig, dass er nicht auch mal "tragen" darf :roll:
Ich garantiere Dir, beim ersten Ultraschall auf dem "Mann" das Baby richtig sehen kann, wie es sich bewegt...wird alles anders.
Eigentlich bin ich hier diejenige, die meint es würde viel zu viel Aufhebens um die Geburt gemacht :biggrin: Er will alles genau erklärt haben, will wissen was alles passieren kann, wann wir losfahren müssen. Meint er müßte auf jeden Fall alles unter Kontrolle haben..und und...Männer eben.
Mit Hilfe meiner Hebamme konnte ich ihn gerade so überzeugen, dass er sich einfach einlassen muß auf die Situation. Denn erstens kommt es anders und zweitens als man denkt :biggrin:
Schenk ihm doch so ein Papa-Handbuch, da kann er schon mal lesen, was ihm so alles blüht :shock: . Meiner war so wissbegierig, da hab ich ihm erst mal den Geburtsfilm aus meinem GVK anschauen lassen...er meinte dann hinterher: ICH MACH ALLES WAS DU WILLST!
Also, nicht verzagen..wird schon noch. Manchmal konnte ich es am Anfang selbst kaum glauben, dass ein kleiner Mensch in mir wächst. Und nun kann ich kaum glauben, dass ich ihn in wenigen Tagen im Arm halten werde.
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http://www.zeit.de/online/2007/15/bilde ... e-vaeter?1
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ich glaube, für Männer ist es in diesem frühen Stadium recht schwierig, sich in eine Frau hineinzuversetzen. Er spürt und sieht ja nichts. Du wirst sehen, das ändert sich, sobald er das Baby spüren kann. Was meiner ganz toll fand: Sein Ohr an meinem Bauch legen und das Herz schlagen hören- das konnte nämlich nur er, ich nicht . Und das mit der Geburt ist ja noch lange hin. Macht euch da mal nicht so einen großen Kopf drum. Wenn die Geburt ansteht, habt ihr den Mammutteil der Schwangerschaft ja schon hinter euch, den Rest schafft man dann auch noch- dafür gibt es schließlich die schöneste Belohnung der WElt!
roblchen
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Für meinen Freund ist es das 4. Kind, die anderen sind um die 20 und er war bei allen Entbindungen dabei. Daran liegt es also wohl nicht! :sad:
Er hat auch bessere Tage, aber generell hätte ich mir etwas mehr Fürsorge und Verständnis gewünscht. Was allerdings klappt ist, wenn ich ihm direkt sage was ich mir wünsche, dann macht er es meistens. Nur er kommt halt selbst nicht drauf!
Von Ultraschall halten wir (vorallem er) nicht viel. Wir machen nur die 3 vorgesehenen. Einen hatten wir schon vor nem Monat und das hat bei ihm nix geändert. Dafür aber bei mir! ;-)
Immer wenn ich von Entbindung spreche fängt er von Hebamme an. Die sind in seinen Augen dafür zuständig und nicht er. Und er kann kein Blut sehen. Früher ist er dann richtig umgekippt. Wahrscheinlich fühlt er sich einfach bei dem Gedanken hilflos und überfordert. Die Hand legt er schon häufig auf meinen Bauch, aber dann schläft er immer gleich ein ;-)
Naja, sonst ist er super! Ich hatte wahrscheinlich überhöhte Vorstellungen.
LG, Saguna
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Wer weiß, was bei den anderen Geburten so vor sich ging, welche Eindrücke er da mitgenommen hat?
Es ist zwar schade, wenn er sich nicht so mit reinhängt, wie Du es gern hättest, aber Du solltest auch dafür Verständnis haben. Es ist nunmal nicht "Jeder-Manns" Ding.
Wenn er sonst ein toller Partner ist, findet Ihr bestimmt eine Alternative.
Ich habe meinem Mann freigestellt, ob er bei der Geburt dabei sein will, oder nicht. Er möchte wohl. Aber - meine jüngere Schwester kommt auch mit und wartet vorm Kreisssaal. Wenn es ihm zuviel wird, er Pause braucht, oder mit jemanden in Ruhe eine Rauchen gehen will, dann ist sie da.
Sie wird ihn auch komplett ersetzen, wenns garnicht geht.
So haben wir uns das zumindest überlegt. Zwingen will ich ihn also zu garnix.
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das hast Du ja toll "organisiert"! Ich wünsche Dir und Euch alles Gute dafür!
LG, Saguna
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Gestern haben wir fast gestritten, weil er absolut gegen Krankenhausentbindungen ist. Dabei waren wir schon so weit, dass ich entscheiden kann wo ich entbinde, da ich ja die Frau bin und er nach dem jetzigem Stand wohl nur Zuschauer sein will. Davon abgesehen will ich auch in kein Krankenhaus. :???:
Und da habe ich auch noch ein anderes, wirkliches Problem: Meine Mutter! Seit sie von meiner Schwangerschaft erfahren hat denkt sie an nichts anderes mehr, zerbricht sich meinen Kopf, überhäuft mich mit Anweisungen und vorallem findet sie alles schlecht was ich will. Das Grundproblem besteht zwischen uns schon immer. Aber jetzt regt es mich so richtig auf! :flaming01: Sie will mit mir über die Schwangerschaft, Entbindung und das Baby "plaudern" und dann ist alles in ihren Augen falsch und schlecht! Letztes Mal kam dann sogar der Satz: "ja willst Du denn dann etwa das Baby für Dich alleine haben?!?" Entschuldigung - wer ist denn hier die Mutter??? Ich muss ihr unbedingt Grenzen setzen, weiß aber noch nicht wie. Dass man mit Schwangeren sensibel umgehen soll, weiß sie scheinbar auch nicht! Seit dem letzten Telefonat rege ich mich nur auf. Glücklicherweise habe ich noch fast ein halbes Jahr Zeit um sie auf Distanz zu bringen. Aber das macht mich ziemlich fertig und wühlt mich auf weil es so anstrengend, belastend und eigentlich überflüssig ist. :sad: Ich mische mich auch nicht in fremde Leben ein! Sonst habe ich glücklicherweise nicht viele Verwandte und mein Freund auch nicht. Und die wenigen leben weit weg und haben mit mir/uns bisher wenig Kontakt. Und so werde ich das auf jeden Fall auch lassen!!!
Dass ich mit dem Grenzen setzen ausgerechnet in der Schwangerschaft beginnen soll, ist doppelt blöd!!! Und da sagen alle: Genieße Deine Schwangerschaft! Sehr witzig!!! Das alles raubt mir den Schlaf und macht mir noch mehr Kopfschmerzen.
Hat von Euch eine das vielleicht schon hinter sich und kann mir Tipps geben?
Vielen Dank auf jeden Fall!
LG, Saguna
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das problem mit müttern und schwiegermüttern haben wohl viele, wa? als mein kleiner in der 30.woche ne schwere gewichtsprognose hatte (aber alles noch im rahmen), meinte meine schwimu sofort: da musst du dir nen kaiserschnitt machen lassen! mal abgesehen davon, was sie da für ängste bei manchen hervorrufen kann (ich bin da schon sehr abgehärtet), aber mich nervt ja immer, dass die mütte rund schwimü so tun, als ob sie ne hebammenausbildung hätten. als ob meine schwimu in der 30.woche einschätzen könnte, wie schwer das baby nach 10 weiteren wochen wird, ts... immer dieses "du darfst nicht, du kannst doch nicht, das ist doch schlecht fürs baby" - ich frage dann ganz einfach nach dem grund. und meistens erhalte ich nur verschwommene antworten - na alles klar. dann lese ich ein bisschen im forum, und weiss, dass das meiste nur quatsch ist.
du bist die mutter, du entscheidest und das musst du deiner mutter so schnell wie möglich klar machen. lass dir ja nichts einreden vonwegen "ich hab doch schon so und soviele kinder grossgezogen", denn immerhin ist das schon ein paar jährchen her, nicht war? inzwischen hat sich so einiges geändert, und das muss auch deine mutter einsehen, je eher desto besser. wenn du erst nach der geburt anfängst, hast du nur noch mehr stress... insofern bin ich gar nicht so böse, dass wir derzeit weit weg von beiden eltern wohnen, wir können uns im sommer ganz und gar dem kleinen widmen...
ich wünsch dir alles gute!
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Zu den Omas haben wir schon einen aktiven Thread
http://hebamme4u.net/forum/viewtopi ... 319#453319