Die schönen Momente einer Geburt

NukaNuka

2,340

bearbeitet 2. 05. 2007, 23:48 in Geburt
Um einen Gegenpol zum Tread "Was muss Frau sich gefallen lassen?" zu haben, starte ich hiermit einen Tread über positive Überraschungen und Erlebnisse während der Geburt und des Wochenbetts.
Ich hoffe, Euch fällt etwas ein ;-)

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist doch mal eine gute Idee...dann sin nicht alle so verschreckt ;-)
  • acqua112acqua112

    366

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Klar! :grin: Der Moment, wo man sein Schätzchen im Arm halten darf. :knutsch01:
  • NaseweisNaseweis

    5,435

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Oh das finde ich auch mal eine sehr schöne Idee :)

    - tolle Betreuung durch Schülerin
    -der moment wo das baby da ist, der schmerz lässt nach, man sieht sein Wunder zum ersten mal...und fühlt sich geschafft und so schön stolz
    -Zu sehen wie in dem Moment der frischgebackene Papa sein Glück auch kaum fassen kann

    Im Wochenbett

    - man wird so schön umsorgt
    -das stillen
    -kuscheln mit dem Baby

    allgemein habe ich das Gefühl meinem Freund näher zu sein, wie vor der Geburt.Das Erlebnis hat meine Gefühle zu ihm noch vertieft.

    ...mir fallen sicher nochmal ein paar Sachen ein...
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Tränen in den Augen von meinem Mann.
    Der stolze Blick von ihm, als er mir den kleinen in den Aufwachraum gebracht hat.
    Das erste Kuscheln mit Kevin.

    :knutsch01:
  • Tanja0906Tanja0906

    2,444

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    erst der satz: mein gott ist die schön :grin:

    und dann, als ich mich selbst davon überzeugen konnte :bounce02: :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    während der Geburt:

    - die Ruhe und Kraft, die meine Hebamme während der Wehen und Geburt ausgestrahlt hat
    - dass ich mit ihrer Hilfe und gutem Veratmen wirklich ohne Schmerzmittel ausgekommen bin (hätte ich vorher nie gedacht)
    - die Unterstützung von einer Hebammenpraktikantin (sie hat mich ziemlich lange massiert während der Wehen)
    - die Möglichkeit, mich so frei zu bewegen, wie ich es wollte.
    - das unbeschreibliche Glück was mich umfangen hat, wie Julia auf meinem Bauch gelegen hat und uns angeschaut hat
    - das Gefühl, dass meinen Mann und mich noch viel enger zusammengebracht hat, als wir ohnehin schon waren

    im Wochenbett:

    - dass das Stillen geklappt hat und sie sehr saugstark von anfang an war
    - die regelmässigen Besuche von unserer Hebamme, die uns ja auch entbunden hatte
    - das stundenlange Anschauen und Kuscheln mit dem Kind, man hat das Gefühl, die Zeitrechnung beginnt neu und die Welt bleibt zwischendurch einfach stehen
    - das Gefühl, endlich angekommen zu sein
  • lilly4321lilly4321

    165

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    schreib ich auch mal:

    wunderschön: bin bei beiden gleich danach aufgestanden, als wäre nix gewesen, hab mich körperlich sogar richtig gut gefühlt und besser, als noch schwanger und schwebend wie ne feder, wegen der fehlenden kg.


    beim 2. fand ich wunderschön, dass sie ihn mir niemals weggenommen haben. ich durfte ihn die ganzen 2 stunden nach der geburt im kreissaal saugen lassen und dann selbst anziehen und immer bei mir haben, was für unsere bindung total förderlich war.



    tja, und nachdem ich ein bisschen ansonsten auch ein adrenalinjunky bin,

    bei einer geburt kriegt man mehr als genug davon, da braucht man gar keinen extremsport o.ähnliches.

    hihi, da können die männer uns um den adrenalinrausch richtig beneiden, den man dabei bekommt und vor allem danach noch die ganze nacht hat ;).


    lg lilly
  • fridafrida

    27

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    war der Moment, als ich meinen Kleinen für einen kurzen Moment im Arm halten durfte nach der Geburt und er mich mit großen Augen anschaute. Bei meinem ersten Sohn (war auch Frühchen), wurde dieser noch während ich in Narkose lag in die Kinderklinik verlegt - ich sah ihn erst 5 Tage nach der geburt, weil ich einen komplizierten Kaiserschnitt hatte. Silas, mein neuster Frischling, kam spontan und musste zwar auch gleich auf die Intensivstation verlegt werden, aber man brachte ihn mir noch kurz vorher in den Kreißsaal zurück, schön eingewickelt, so dass ich von all den Kabeln gar nichts sah.... er sah fast aus wie jedes andere Baby, nur halt ein bisschen kleiner.
    Ich war so glücklich, dass alles gut gegangen war, nach dem ganzen Drama vorneweg.... Schmerzen waren da egal
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    - als die Wehen regelmäßiger wurden und ich wusste: das ist kein falscher Alarm. Ich muss morgen nicht zum Wehenbelastuzngstest!
    - Als ich dachte, die Wehen seien bislang noch nicht sehr schmerzhaft, also wohl auch noch nicht sehr produktiv gewesen und meine hebamme sagte: mumu bei 4 cm!
    - als ich spürte, dass die atemtechniken helfen und auf einmal ganz sicger war: ich brauch kein schmerzmittel (was dann auch die ganze Geburt über so blieb)
    - als ich die wärmflasche in den rücken kriegte
    - als die hebamme auf dem esstisch die schere zum nabelschnurschneiden auspackt "weil wir die jetzt bald brauchen"
    - als ich ungläubig und mit tränen des glücks in den augen hörte, dass ich dem drang zu schieben jetzt nachgeben dürfe - vollständig eröffnet!
    - als ich zwischen zwei presswehen so lachen musste, weil meine hebamme auf die frage "kann ich bitte noch einen schluck wasser haben" antwortete "Mann, du bist echt die höflichste Gebärende aller Zeiten!"
    - als mein Schatz und ich uns in den Wehenpausen bis zum Schluss "ich liebe dich" zuflüsterten
    - als ich spürte, dass ich so viel kraft habe wie noch nie in meinem Leben
    - als die Kleine plötzlich da war, rosig, schwarzwuschelhaarig, wunderschön, alles dran. Und nicht schrie, sondern sich erstmal umguckte. Und dass es ihr bei uns zu gefallen schien. Sie zu spüren, feucht und warm. Ihr einen ersten Kuss zu geben
    - zu realisieren: Geschafft! Das war sie jetzt, die Geburt, vor der du so viel Angst hattest. Selbstbestimmt. Zu Hause. Ohne Schmerzmittel. Mit meinem Schatz und meinen beiden wunderbaren Hebammen.
  • soleilasoleila

    52

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    hierzu fällt mir auch was ein:

    Als ich Tage nach dem ET entspannt und ausgeschlafen von der ersten schmerzhaften Wehe geweckt wurde und wusste, dass es jetzt endlich, endlich los geht!

    Als die Hebamme im Geburtshaus sagte:
    "Muttermund ist jetzt offen, du darfst das Kind raus drücken..."
    Dieses Pressen nach stundenlangem Abwarten und Ertragen war soooooo toll! Ich kann mich an keinerlei Schmerzen in den letzten 20 Minuten der Geburt mehr erinnern, es war pure Kraft!

    Als die Hebamme sagte, dass ich keine Risse oder Verletzungen von der Geburt habe- ab da konnte ich auch mein Baby endlich genießen.

    Liebe Grüße
    toller Tread,
    Soleila, 40.SSW
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eigentlich hatte ich keine negativen Momente während und nach der Geburt; daher weiß ich gar nicht, was ich hier schreiben soll - es hat einfach rundum gepasst!!

    Der erleichternste Moment war auf jeden Fall der, wo ich in die Wanne konnte - mit einem Schlag war der blöde Schüttelfrost weg, den ich vorher bei jeder Wehe hatte (und bei jeder Wehe wurde er stärker) - und das bei ca. 30° Außentemperatur :biggrin: Als ich in der Wanne war, ging es mir gut - ich war total entspannt, mir war wieder warm, und die Wehen taten nicht mehr weh :grin:

    Schön fand ich auch, als die Hebammenschülerin mir eine neue Flasche Wasser geholt hat, damit mein Mann bei mir bleiben konnte (ich hab während der geburt 2 Flaschen geleert, weil ich so tierischen Durst hatte ;-) )!

    Der schönste Moment der Geburt war natürlich dann, als Joelle da war und bei mir im Arm lag! Sie hat nicht geschrien, sondern nur laut geatmet (so wie nach nem Dauerlauf ;-) ), und wir haben den Moment über 20 Minuten lang genossen, bis sie abgenabelt wurde! :grin:
    Da schien irgendwie die Zeit still zu stehen! Mein Mann und ich haben immer nur uns gegenseitig und Joelle angeguckt und nur gestaunt, wie toll sie ist! :grin:
  • Jessi24Jessi24

    247

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die geburt von Samantha war super schön.Musste am 17.4.2003 morgens noch zur vorsorge (ET war ja der 1.5.03),da hatte die kleine die herztöne zu hoch,dann wurde noch mal nach dem muttermund geguckt und der war schon offen und mein damaliger frauenarzt meinte nur heute abend lässt du dein baby im arm :grin: ,ich nach hause mit der überweisung.da sagte ich zu meinem schatz du wir müssen ins krankenhaus unser baby kommt heute,Ulrich meinte ich würde ihn veräppeln,bis er dann gecheckt hat das es wirklich stimmt,wir packten schnell ein paar sachen ein und gingen ins krankenahus,war zum glück nicht weit.Im krankenhaus angekommen war mein muttermund schon 5 cm auf danach ging alles so schnell das ich kaum was mitbekommen hab.

    Ich weiss nur noch das ich 3-4 mal gepresst hab und dann wurde mir Samantha auf den nackten bauch gelegt und sie war so schön warm und mein schatz sagte danke das du so tapfer warst,das war ein schöner moment.

    Wochenbett: Leider negativ,da ich zu wenig milch zum stillen hatten.Und der Dammschnitt war sehr schmerzhaft,konnte nur liegen.

    Positiv das der geburtshelfer schon morgens um 6 uhr gut gelaunt seine vistie gemacht hat und uns nach 3 tagen nach hause entlassen hat.

    Bin froh das ich so eine schnelle und leichte geburt hatte und hoffe das es bei dem 2.mäuchsen auch so fix geht. :knutsch01:
  • Jessi24Jessi24

    247

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ups kleiner tipfehler soll heissen hälst dein baby im arm nicht lässt :oops:
  • FannyFanny

    124

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    - unser entspannter Aufbruch zum Krankenhaus, wobei wir scherze machten und sagten, ohne Kind gehen wir da nicht mehr weg

    - die Bestätigung das es sich um echte Wehen handelt

    - eine herrliche Entspannungswanne bei Duftöl und Kerzenschein

    - mein Mann der die ganze Zeit für mich da war und sich die sich die Hände schlapp massiert hat.

    - die Begeisterung der Hebammen über meine gute Atmung und den problemlosen Geburtsverlauf (konnte es damals noch nicht so nachvollziehen)

    - als es endlich draußen war und der Druck schlagartig nachließ

    - das zappelnde, warme Bündel auf meinem Bauch zu spüren.
  • CeTiCeTi

    84

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tolles Thema! ;-)

    Bei der ersten Geburt fand ich die Atmosphäre wunderschön!


    Bei der zweiten, war der schönste Augenblick, als ich meinen Sohn auf den Bauch gelegt bekam! Das war das schönste Gefühl was ich bislang erlebt habe!!!!!!!
    Und was ich im Nachhinein auch toll fand dass die Ärzte und die Hebi mich angespornt hatten in momenten wo ich dachte es geht nicht mehr!
    Weiss noch genau das ich irgendwann die Beine hingelegt hab und gesagt ich kann nicht mehr, Gedacht hatte ich " das sie das baby ja schon irgendwie rausholen müssten" :oops: :oops: :oops:
    Nun ja, nach ein wenig ärger von der Ärztin hab ich meine Motivation auch wieder gefunden! Später hat sich die Ärztin sogar für ihren harschen Ton entschuldigt, das fand ich auch gut!

    Und was ich auch bei beiden Geburten gut fand, dass es sehr leer im Kreissaal Bereich war, ich habe nie etwas von anderen Entbindungen oder so mitbekommen!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mircos Geburt ist ja nicht ganz so gelaufen wie ich mir das erhofft hatte, aber wirklich negative Momente hatte ich nicht. Das allergrößte Wunder war es dann, dass es eben doch noch ohne Kaiserschnitt geklappt hat. Und ganz deutlich in Erninnerung ist mir nach wie vor der Moment, als er aus mir raus flutschte. Als der Kopf geboren war und ich wusste ok, jetzt schaffe ich es mit dem nächsten Schieben und dann machte es einmal feucht flutsch mit einem Schwall Furchtwasser hinterher. Und im nächsten Moment den warmen, glitschigen, kleinen Körper auf meinem Bauch und meiner Brust und das kleine Gesichtchen, das mich groß anschaut.

    den vollständigen Geburtsbericht gibt es hier:
    http://hebamme4u.net/forum/viewtopic.php?t=10655



    Bei Jolanda lief dann alles wie ich es mir gewünscht hatte. ok, hätte schneller und weniger schmerzhaft sein dürfen ;-) aber ich wollte eine natürliche Geburt ohne Eingriffe und genau das haben wir gehabt und daher war es einfach perfekt.

    Und auch bei dieser Geburt ist es die letzte Phase, die mir am lebhaftesten in Erinnerung ist. Ich stehe mit irren Wehen da, klammere mich an ein von der Decke hängendes Tragetuch und bin kurz vor dem Aufgeben. Auf einmal macht es "platsch" und ein Schwall Wasser läuft mir die Beine runter. Die Fruchtblase war geplatzt. Im gleichen Moment kann ich nichts anderes mehr als zu pressen, ich schaffe es gerade noch mit Hilfe der Hebammen und meinem Mann runter auf den Geburtshocker und fünf Minuten später liegt meine Tochter vor mir auf dem Boden :shock: Wieder dieses tolle Gefühl, wie sie aus mir rausflutscht. Und das tolle Gefühl das nackte glitschige Wesen auf dem Arm zu haben und noch über die Nabelschnur verbunden zu sein. Gemütliches Kuscheln zu dritt im Bett und zwei Stunden später der innere Drang jetzt nach Hause zu gehen und das haben wir dann auch gemacht. :grin:

    Oh ja, ich glaube ich will unbedingt noch ein Kind gebären *seufz*
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was ich bei allen drei Geburten toll fand, das ist, daß der Körper während der Geburt die Regie übernimmt und der Verstand ausgeschaltet wird. Ich hatte vor den Geburten ja immer so Angst, ob ich das auch schaffe, ich hab mich oft schwach, müde, kränklich gefühlt aber wenn es dann losgeht, dann ist das eine richtige "Naturgewalt". Der Körper weiß alles, macht alles richtig, alles passiert von alleine und man kann sich diesem Zustand so "hingeben" irgendwie. Versteht ihr, was ich meine?

    Und total rührend und berührend und superschön ist natürlich, wenn die Kinder dann direkt auf meinen Bauch gelegt wurden und wir Zeit hatten, uns zu begrüßen, das ist soooo ein schöner Moment. Kurz nach der Geburt waren meine Kinder so wach und aufmerksam und wir haben uns endlich in die Augen geschaut.

    Hach, ich könnte auch schon wieder, wenn nur die Schwangerschaft nicht wäre, die trau ich mir im Moment nicht zu.
  • kamue128kamue128

    521

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde das ein Super Thema!

    Obwohl bei meinen beiden Kids nicht alles so reibungslos verlief habe ich eigentlich keine negativen Erinnerungen.

    Ein paar positive Erinnerungen an die Geburt:
    - Geborgenes Gefühl, wissen das die Hebamme alles tut, um einen an's Ziel zu begleiten
    - Zu spüren wieviel Kraft ich aufbringen kann - wie stark ich bin
    - Mein Mann, der nicht von meiner Seite wich - obwohl er jeweils Kreidebleich war
    - Der erste Schrei, ganz leise und erschöpft von Silas, schimpfend von Leana (sie konnte sich kaum erholen, vor lauter schimpfen)
    - Das Baby im Arm halten, saugen lassen, die Ruhe als Familie geniessen
    - Die Tränen in den Augen meines Mannes
    - Der Geruch - den typischen süsslichen Neugeborenen-Geruch, den werde ich nie vergessen
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