Hallo,
also auch in dieser zweiten SChwangerschaft habe ich wieder eienn SChwangerschaftsdiabetes. Zur Zeit messe ich 6x/Tag meinen BZ und trage die Werte ein. In den nächsten tagen muss ich sie dann zum Diabetologen faxen, der mir dann Anweisung erteilt wie ich mich weiterhin zu verhalten habe.
Es gibt gute und schelchtere Tage. Meistens liege ich im Normalbereich, anfangs hatte ich 1 zu hohen Wert an Tag (stets nach dem Essen), dann ein paar Tage optimale Werte und jetzt tendieren sie wieder etwas höher.
Das ist aber gar nicht mein Problem. Sondern:
Die Werte differieren bei den einzelnen Messungen teilweise erheblich an den unterschiedlcihen Fingern. So habe ich z.B. eben am Zeigefinger 143 mg/dl gemessen, am Ringfinger aber nur 112 mg/dl.
Gewisse SChwankungen finde ich ja erklär- und nachvollziehbar, aber Schwankungen um 30 mg/dl finde ich dann doch recht viel. Zumal der eien Wert noch im Normbereich liegt, der andere aber ein gutes Stück drüber.
Wie kann/soll ich denn mit soclhen Werten umgehen bzw. was fange ich mit diesem Wissen jetzt an? Ich kann mich ja dann gar nicht mehr wirklich auf die Messungen verlassen?
Kommentare
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HAst du zwischen den Messungen irgnedetwas angefasst?
Hast du bei einem Finger evtl. stärker gedrückt, damit Blut kommt?
Hast du die gleiche Stelle zum Pieksen genommen?
Messfehler sind relaiv häufig, es muss - und wird - also nicht viel mit dem Finger zu tun haben.
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Ich hatte bereits in der ersten Schwangerschaft Finger, bei denen die Werte eher niedriger waren als andere. Daran kann ich mich noch erinnern. Aber so gravierend waren die Unterschiede dann doch nicht. Zumal es jetzt wirklich nicht konstant ein oder zwei Finger sind, die bessere Werte anzeigen, sondern sich das wechselt.
435
wenn moeglich, hab ich immer nur einen finger pro tag benutzt. das wird bei 6x messen natuerlich etwas eng, geht aber noch so gerade.
vielleicht bekommst du auf diese weise das bestmoegliche tagesprofil hin?
an irgendwas musst du dich ja orientieren - so kenne ich das jedenfalls von "normalen" diabetikern im hinblick auf die messunterschiede bei bz-messgeraeten: was mit dem eigenen messgeraet gemessen wird, gilt. punkt.
trotzdem: unpraktische finger!
hoffe, ich konnte helfen - ich wuerds so machen.
liebe gruesse,
blackaliss
409
Meines aus der ersten Schwangerschaft war nämlich schon hinüber, ich hab ein neues bekommen. Seitdem sind die Werte alle im Normbereich.
8,312
Allerdings ist das Gerät neu gewesen als ich es bekommen habe; da kann ich mir eigentlich nur schwer vorstellen, dass es schon kaputt ist.
Ich werde das einfach auch mal beim Arzt ansprechen und schauen, was der sagt....
409
Allerdings hat mein altes Gerät auch behauptet, es wäre ok ... Beim Arzt hat es dann nüchtern 96 angezeigt u. deren Gerät 72 (aus dem selben Blutstropfen). Das neue Gerät, was die mir gegeben haben, wurde aber nicht getestet.
Arzt fragen ist bestimmt ein guter Plan ;-)
577
Das Kalibrieren der Teststreifen vor dem Test ist ebenfalls ein wichtiger Punkt, sonst kommt es zu falschen Ergebnissen.
Ich habe immer einen festen Finger, den ich anzapfe (möglichst an der Außenseite, da tut's nicht so weh). Wenn der ausgenudelt ist, gibt's erst 'nen neuen und das an beiden Händen rundrum.
Die Tips mit dem Händewaschen hattest Du ja schon umgesetzt. Einige BZ-geräte reagieren auch etwas beleidigt, was zu hohe Temperaturschwankungen betrifft in der Umwelt betrifft (zu klat oder zu warm in der Umgebung).
409
Wenn ich auf meine Werte 20 draufrechne, gilt das schon als pathologisch :shock:
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Jetzt werde ich halt mal wietermessen und dann mal mit dem Arzt sprechen, wie der das so sieht.
Schwankungen von +/- 20 finde ich für die mir genannten Grenzwerte beim SS-Diabetes auch ziemlich viel. Umso erstaunlicher, dass ich Messschwankungen von ca. 30 "hinbekommen" habe.
SS-Diabetes ist glaueb ich auch anders zu beurteilen als ein "echter" Diabetes. Vielelicht geleten dann auch andere Messungenauigkeiten?!
577
Beim "echten Diabetes" ist man schon froh, wenn man Werte unterhalb der Nierenschwelle (meist so ab 160) hinbekommt, da sonst zuviel Zucker im Blut rumschwirrt, was zu fetten Babys und anderen unschönen Komplikationen führen kann (zu frühe Verkalkung der Plazenta, fehlendes Fruchtwasser und im Frühstadium der SS auch Fehlbildungen).
Läßt sich in der Praxis nicht immer so hinbekommen. Ich bin auch ab und an mal (weil der Insulinbedarf in der SS kontinuierlich steigt -was man aber erst austesten muß) mit Werten von 300 rumgerannt. Solange es kein Dauerzustand von mehreren Tagen ist, schadet es auch nicht. Ich hab's immer in einigen Stunden wieder auf ein Normallevel runterkorrigiert und dann den Insulinbedarf angepaßt.
Mein Lütter war kerngesund und auch nicht zu schwer.
Frag mal Deinen Doc. Wenn's gar net hilft, laß Dir ein anderes BZ-Gerät verschreiben. Die werden eigentlich hinterhergeworfen....
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