Hallo,
nach 2 Monaten "nur" Schnupfen hat Tarja nun wieder eine Bronchitis, wir müssen jetzt alle 4 Stunden, auch nachts, inhalieren. Zusätzlich soll sie Bricanyl-Saft bekommen, den kenne ich gar nicht.
Mir wurde jetzt Spenglersan G empfohlen, das ist ein Kolloid und soll die Immunabwehr stärken.
Kennt Ihr das? Könnt Ihr mir dazu was sagen? (Marlies, Du kennst das bestimmt, oder??) Würde das jetzt noch helfen, oder soll ich das geben wenn die Bronchitis weg ist?
VG
Sandra
Kommentare
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Aber für das Immunsystem kannst du es mal mit Schüsslersalzen versuchen.
Schau mal hier bekommst du bei der Beratungshotline auch gleich noch eine sehr gute Beratung dazu.
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Außerdem kannst du dir noch Singulair verschreiben lassen. Das ist auch gut bei Bronchitis
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Singulair kenne ich noch nicht, werde es aber besorgen, danke Dir!
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Spenglersan nicht auch noch nehmen. Ich kenne es wohl, aber habe keine wirlkichen Efrahrungen damit.
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Da das Inhalieren ein ziemlicher Kampf ist, hab ich nochmal eine Frage.
Es gibt so Geräte, in denen ein Medikament in einer Mundpumpe steckt. Die Kinder müssen damit nur einmal einatmen und anhand des Gerätes erkennt man, ob eingeatmet wurde oder nicht. Hm, wie soll ich das erklären... hat es vielleicht schon jemand verstanden und kann mir sagen wie das heißt???? Ich denke mal, es hat doch die gleiche Wirkung wie eine Inhalation mit Salbutamol, oder?
Vielleicht könnte ich Tarja so wenigstens das Inhalieren ersparen...
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Allerdings sind da die MEdis höher dosiert. Und die Feuchtinhalation ist für die Bronchien schon besser.
Also wenn irgendwie möglich würde ich immer die Feuchtinhalation mit Paryboy vorziehen auch wenn es ein Kampf ist. ;-)
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Unsere Kleine hatte auch Bronchitis und als mit anderen Mitteln nichts mehr ging und eine Spastik hinzukam, mussten wir auch Antibiotika-Saft geben...der hatte aber (amoxillin) keine erkennbaren Nebenwirkungen und hat zusammen mit dem Inhalieren einer Kochsalz-Lösung innerhalb von vier Tagen super geholfen.
Ich würde den Saft nicht mehr geben...versuche es erst einmal anders wie geschrieben von Anja.
LG und Gute Besserung für die kleine Maus!
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@Sommermami: Sie hat den Saft gestern abend bekommen und die Nacht war super, er scheint sofort und sehr gut angeschlagen zu haben. Ich gebe ihn nur bei Bedarf, aber da das nicht ihre erste Bronchitis ist und sie damit auch schon im Krankenhaus gelegen hat, gebe ich lieber was, als nochmal so eine Angst auszustehen wenn sie kaum noch Luft bekommt (dachte im Auto sie stirbt, war ganz schrecklich).
Aber danke für den Hinweis, die Nebenwirkungen sind ja nicht ohne.
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Also der bekommt Singulair und Inhalationen ..und für den Notfall habe ich Kortisonzäpfchen hier. ;-)
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nachdem die letzte Bronchitis in Holland wirklich gut auskuriert war, haben wir trotzdem immer noch mit Kochsalz weiter inhaliert.
Samstag fing Tarja mit Schnupfen an, heute morgen rasselte sie wieder. Das ging von jetzt auf gleich, 6.30 war sie noch munter am brabbeln als sie wach wurde, 7 Uhr war es schon recht schlimm und um 7.45 sind wir losgefahren zum KiA. Unterwegs dachte ich, ich muss umdrehen und ins KH fahren, so schlimm wurde es. Sind dann sofort drangekommen, abhören, dann inhalieren mit Atrovent und Salbutamol (S. hatten wir hier schon gemacht), dann Sättigung geprüft, war Gott sei Dank 94, dann nochmal abhören.
Sollte ihr zuhause ein Cortison-Zäpfchen geben und nun weiter mit Cortison behandeln (der KiA kommt aus dem GMK Herdecke, das macht er also nicht "mal einfach so").
Da das Inhalieren eine schlimme Quälerei mittlerweile ist, haben wir aber nun doch die Inhalierhilfe aufgeschrieben bekommen. Sie muss nun 2 x täglich Cortison inhalieren und zusätzlich alle 4 Stunden Salbutamol. Über mind. 6-8 Wochen um dann zu sehen ob wir die Probleme in den Griff bekommen, weil sie jetzt alle 4-6 Wochen eine Bronchitis hat.
Gibt es irgendwelche Langzeitfolgen von dem Cortison? Muss ich irgendwas beachten?
Schüssler-Salze, Plazenta-Globuli... hat leider alles nicht geholfen.
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Also das Cortison macht keine Langzeitschäden weil es ausschließlich in den Bronchien bleibt und nicht in den restlichen Körepr kommt. Felix inhaliert damit jetzt seit 3 Jahren den gesamten Winter über und hat bis heute keine Langzeitschäden. Allerdings Salbutamol kann ich mit ihm nicht mit inhalationshilfe inhalieren..da bekommt er heftigste Hustenanfälle von und dreht richtig auf.
Salbutamol regt auf...achte da vermehrt drauf.
Und wenn das öfter vorkommt laßt euch eine Kur an der Nordsee verschreiben. ;-)
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danke Dir!
Wir kommen grad aus dem Krankenhaus, nachdem sie Montag nachmittag etwas Temperatur bekam wollte der KiA sie nochmal sehen, es hatte sich nichts verbessert, außerdem trank sie sehr wenig, also bekamen wir eine Einweisung.
Dort wurde diesmal richtig viel getestet, Schweißtest, Inhalationsallergene, Alpha irgendwas (Mukoviszidose), alles negativ, bin sehr froh.
Kommen grad erst wieder nach Hause, Cortison haben sie dort auch empfohlen und ansonsten mal sehen.
Es geht ihr jetzt relativ gut, nur die Hustenanfälle schlauchen etwas, aber da sich der Schleim löst, ist das auch wichtig.
Viele Grüße
Sandra
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Ansonsten machen wir nächstes Jahr für Tarja auch eine.
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dann mal viel Spaß beim Kuren. ;-)