Die Nacht von Donnerstag auf Freitag erbrach meine Tochter (5 1/2 Jahre alt). fast stündlich. Morgens gleich zum Kinderarzt und der verschrieb uns Elektrolytlösung, die sie auch ganz tapfer trank. Doch auch diese wurde immer nur ausgebrochen, ebenso wie Wasser oder Tee.
Am Nachmittag also wieder zum Kinderarzt hin, der uns dann ins Krankenhaus überwiesen hat. Dort kam sie dann an den Tropf, da sie ziemlich ausgetrocknet war.
Nun sind wir heute wieder nach Hause. Die Diagnose lautete: azetonämisches oder azetonisches Erbrechen (oder so ähnlich). Leider konnte ich den Arzt nicht näher befragen, da er kaum Zeit hatte und meine Tochter möglichst schnell nach Hause wollte. Ich hab nur so viel verstanden (hoffe ich zumindest), dass es ein Teufelskreis ist. Je mehr sie bricht umso mehr Azeton wird freigesetzt, worauf sie wohl allergisch reagiert und weiter brechen muss.
Nun meine Frage, wer hat damit Erfahrung und wie kann man es vorbeugen, dass es gar nicht so weit (mit der Austrocknung) kommt. Vomex-Zäpfchen helfen leider auch nicht immer.
Gruß
Kommentare
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Heißt eben nicht einfach nur Tee geben sondern gezuckerten Tee bzw eben die Elektrolytlösung. Und mit Vomex versuchen das wenigstens ein bisschen davon drinnen bleibt.
Wenn auch das Vomex nix nützt und die Kinder weiter erbrechen hat man meistens keine Chance.
Wie gesagt Flüssigkeit Traubenzucker und Salze in Form von z.B Brühe sind Möglichkeiten zu schauen das es nicht soweit kommt. ;-)
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Danke für deine schnelle Antwort. :knutsch01:
Sie trinkt wirklich viel, aber in kleinen Schlucken. Wenn die Flüssigkeit 1 Stunde drin geblieben war, war ich schon immer echt froh. Dann bricht sie die komplette Menge raus und das war für sie echt deprimierend.
Sie verstand immer nicht, dass sie weiter brechen muss, obwohl sie doch die "Medizin" trinkt. Ich kam mir so hilflos vor und wusste kaum noch, wie ich sie trösten sollte.
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