@AnjaH wegen asthmoider Bronchitis

bearbeitet 4. 05. 2007, 20:21 in Kranke Kinder
Hallo,

habe vorhin im Juli06-Forum gepostet wegen meiner Tochter, der die Ärztin heute eine "asthmoide Bronchitis" attestiert hat. Wir inhalieren jetzt 3 mal täglich mit Sultanol, dann noch 3 mal mit Atrovent LS und dann noch 2 mal täglich Pulmicort. Hört sich erst mal viel an, ich hoffe, das Erwähnen der ganzen Namen ist ok, wenn nicht, bitte löschen.

Im Gespräch hat die Ärztin nachgefragt, ob sie das schon mal hatte mit dem Husten, ja, ich dachte aber immer, dass das eben so leichte Infekte waren, die eben jedes Geschwisterkind durchmacht. Habe dann erwähnt, dass sie eben die Veranlagung haben könnte, weil ich und diverse andere Familienmitglieder aus mehreren Generationen Asthma und Co haben.

Wollte sowieso noch mal hier nachlesen, nur mit dem Stichwort asthmoid kann die Suchmaschine nichts anfangen.

Und das Inhalieren hat dann erst mal meine Zeit in Anspruch genommen.

Liebe Grüße vom Milchmädchen

Kommentare

  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also das nennt sich eigentlich bronchiales Infekt Astma.

    mit was inahliert ihr denn? mit einem Paryboy?

    Und alle 3 Medis am Tag??
    Ich finde das zuviel. Vorallem 3x täglich Salbutamol wieviel Tropfen denn davon? und wie verträgt sie das? Hustet sie davon vermehrt?

    Wart íhr mal in einer Astmaambulanz?

    Felix hat das auch..aber wir inhalieren über den Aerochamper 2x täglich BUdiair (Cortison) und maximal 1x Salbutamol wenn es ganz schlecht wir.
    Dazu bekommt Felix Singulair zum einnehmen und das ist auch.

    Die Astmaambulanz hat uns dazu noch gute Tipps gehabt und auch Allergien ausgeschlossen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    also sie bekommt je 4 Tropfen Salbutamol.

    Asthmaambulanz kennen wir nicht. Ich müsste für mich selbst auch einen Termin bei einem Facharzt ausmachen, weil es bei mir auch wieder losgeht wegen der Pollenallergie.

    Also bis jetzt hatte Elif halt immer nur Hustensaft vom KiA bekommen, wir hatten da drei verschiedene Präparate durch.

    Und inhalieren ist jetzt halt(mit dem Pariboy):

    4 Tr. Salbutamol in 2ml. NaCl-Lösung,
    dann 6 Tropfen Atrovent in 2ml NaCl.L., das alles drei Mal täglich, und zwei Mal täglich eine Ampulle Pulmicort(waren glaube ich 2ml).
    Ich habe schon angefragt, wie das später ist mit dem Verschreiben eines Inhaliergerätes. Könnte evtl. klappen.

    Ich hatte bei Elif den Eindruck, dass sie beim Atrovent unruhiger war, bei Pulmicort dagegen hat sie gut "abgeschaltet". Nur hat sie halt vielleicht durch die Maske wieder mehr Pickel rund um den Mundbereich, gibt es da einen Zusammenhang? Die Ärztin will uns am Samstag noch mal sehen, sie meinte, drei Tage bräuchte man, um die Wirkung der Medis einschätzen zu können.

    Liebe Grüße vom Milchmädchen
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das Atrovent finde ich zu viel..

    UNd 4 Tropfen Salbutamol? Felix wurde schon von 2 Tropfen völlig überdreht.

    Reduzier mal mal das Salbutamol auf 2 Tropfen.

    Salbutamol ist das kurzfristig wirkende Mittel..Pulmicort muß einen Spiegel aufbauen um zu wirken.

    Astmaambulanzen findest du oft an Kinderkliniken bzw schau nach einem guten Lungenfacharzt und laß dich überweißen.

    Und pack dsa Atrovent zum Salbutamol dazu. Dann frag mal ob ihr das wirklich braucht.

    Paryboy ist schon besser aber so oft das hält doch nimand durch.

    Also Frag mal wegen dem Atrovent und auch ob du das mit dem Salbutamol zusammen inhalieren kannst.


    dann ab zum Facharzt
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    edit: nach dem zweiten Inhalieren kommt immer ziemlich viel aus der Nase gelaufen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das Zusammenlegen der Medikamente hatte die Ärzten auf meine Nachfrage gestern kategorisch verneint. Wegen der Dosis von Salbutamol weiß ich nicht, aber ist das schädlich, wenn die Dosis bei 4 Tropfen bleibt? Gestern abend hat sie sehr ruhig geschlafen, nachdem sie beim Inhalieren Theater gemacht hat, nur heute Morgen ging dann gleich wieder das Gehuste los(nachts hat sie nicht gehustet)

    Lungenfacharzt wüsste ich noch einen, da war ihr Bruder früher schon mal.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie gesagt Salbutamol hat als Nebenwirkung Unruhezustände und Hustenanfälle...


    wenn ihr damit klar kommt ist gut..nur wenn sie unruhig wird würde ich reduzieren.

    Und ich würde schon mal einen Lungenfacharzt fragen. Das ist zuviel inhaliererrei das haltet ihr doch nicht lange durch.

    Das es aus der Nase läuft ist ja gut dann kommt das Zeug runter. ;-)
  • Susi1001Susi1001

    165

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jan hat von Atrovent immer starken Reizhusten bekommen... seitdem inhalieren wir (bei akutem Infekt) nur noch mit Salbutamol. Das verträgt er gut und macht ihn auch nicht unruhig. In diesem Zusammenhang witzig: mein KiA hat gemeint, Salbutamol und Atrovent könnte man zusammen in 2ml NaCL inhalieren - was wir dann auch gemacht haben (bis wir das Atrovent schließlich abgesetzt haben). Und bei uns war die Atrovent-Dosis auch immer größer verordnet als die von Salbutamol....

    Scheint immer stark vom KiA abzuhängen...

    Gruss, Susi
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wir haben zwischendurch die Häufigkeit des Inhalierens in Absprach mit der KiÄ reduziert(nur morgens und abends inhalieren, Atrovent nur abends), und Pulmicort konnte dann doch mit Salbutamol kombiniert werden(was etwas Zeit und Nerven spart). Ist eine Gemeinschaftspraxis, und selbst da gibt es Abweichungen.

    Atrovent bekommt Elif jetzt nur abends einmal, Salbutamol wieder drei Mal täglich. Bin froh wenn das Atrovent wegfallen kann. Pulmicort wird sie aber länger brauchen. Blöder Husten...
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    klar kannst du Salbutamol mit Pulmicort kombienieren..das machen wir schon seit 3 Jahren so.. :roll:

    Scheint wirklich davon Abhängig zu sein an wen man gerät..

    Na hoffentlich habt ihr es bald überstanden..Wir inhalieren dank des guten Wetters im Moment gar nicht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Update: ihre Bronchien sind endlich frei und jetzt gibt es nur noch morgens Pulmicort, mittags Salbutamol und abends ein zweites Mal Pulmicort. Finde es gut, dass die Ärztin zwei, drei mal in der Woche kontrolliert, wie die Behandlung wirkt. Nächstes Mal sind wir Montag dran.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ah ja...

    Meiner verläßt sich drauf das ich rechtzeitig in der Praxis stehen wenn ich nicht mehr weiter weiß. :biggrin:

    Ne aber sie hat schon recht das ganze im AUge zu behalten.
  • Mönchen82Mönchen82

    1,184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Huhu,

    schön, das es besser wird :grin:

    Senfen wollt ich trotzdem mal bzw noch.. :???: ich finde das auch ganz schön massig bzw. "scharf geschossen".. neben Unruhezuständen etc. was Anja ja schon aufzählte, sorgt Salbutamol auch "gern" für Tachykardien (also beschleunigter Herzschlag) - da wir ja einen Monitor haben, sehe ich wie es sich auswirkt .. und dann noch alles andere zusätzlich :???: Evtl. fürs dauerhafte wirklich mal einen Lungenfacharzt bzw. weitere Meinungen einholen?
  • Susi1001Susi1001

    165

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nun, Salbutamol ist halt kein Zuckerdrop. Da geht's schon ein bischen zur Sache. Allerdings bekommt man das ja auch nicht bei einem normalen Husten verschrieben, sondern bei zähschleimigem Husten, der die Bronchien verengt, so daß das Ausatmen der verbrauchten Luft schwerfällt - beim Abhören hört man dann das "Brummen und Giemen". Letztlich entsteht daraus eine mangelnde Sauerstoff-Versorgung, die an sich dann schon für Tachykardien sorgen kann -- trotzdem aber muß der Zustand natürlich behoben werden, denn ohne ausreichend Luft gibt's auch keine sinnvolle Genesung. Und da bleiben dann halt nur die Bronchien-erweiternden Mittel - und die sind halt nicht ohne. Das Risiko der Tachykardie hat übrigens auch Atrovent... Letztlich muß man hier immer auf die jeweils im akuten Moment herrschenden Umstände reagieren...

    Wir Erwachsene brauchen solche starken Mittel nicht notwendigerweise, aber die Atemwege gerade der kleinen und kleinsten Mäuse sind halt im Verhältnis zum Erwachsenenalter noch wesentlich enger... und da macht sich das dann halt besonders bemerkbar.

    Gruss, Susi
  • Mönchen82Mönchen82

    1,184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Susi,

    gegen die Mittel generell sage ich ja nichts, auch weiß ich wie wichtig sie sind und wie heftig es werden kann (meine Tochter hat einen Luftröhrenschnitt/dauerhafte Kanüle, haben immer mit "Atmung und Sekret" zu tun), aber die Mengen finde ich dennoch - ziemlich hoch/viel!
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Sehe das auch wie Mönchen. Meiner hat Infektastma und das jetzt schon das 3. Jahr. Ich weiß auch wie wichtig diese Mittel sein können...aber diese KOmbination finde ich doch etwas heftig..

    mehr als 2 Tr Salbutamol würde ich Felix nicht auf einmal geben.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    heute mittag war sie nach dem Inhalieren auch aufgekratzt. Vorher ist mir das nicht so aufgefallen. Sie bekommt ja nebenbei noch drei Zähne. Notfalls rufe ich morgen bei der KiÄin an und frage wegen einer Reduzierung.
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