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Nikotinvergiftung
Schon ein einziger verschluckter Zigarettenstummel kann bei Kleinkindern eine lebensgefährliche Vergiftung auslösen. Gleiches gilt für Nikotin-Kaugummis. Das Nikotin führt zu Übelkeit und Erbrechen, zu Schwindel, Kopfweh und starkem Blutdruckabfall. Hoch giftig ist auch Wasser, in dem Zigarettenkippen gelegen haben. Um Schaden zu verhüten, Zigaretten, ungeleerte Aschenbecher und Nikotin-Medikamente unerreichbar für Kinder aufbewahren. Und bei Verdacht auf eine Vergiftung sofort den Arzt anrufen.
Quelle: sjr-ditzingen.de
Verschluckte Zigarettenstummel können zu einer lebensbedrohlichen Nikotinvergiftung führen[...]
Quelle: bkk-osthessen.de
Vor allem Zigaretten sind gefährlich: Jeden Tag müssen 40 Kleinkinder wegen einer Nikotinvergiftung behandelt werden, so die Statistik. Damit ist Tabak die zweithäufigste Vergiftungsursache bei unter Fünfjährigen, gleich nach Medikamenten.
"Schon das Gift einer einzigen Zigarette kann für einen Einjährigen tödlich sein", warnt Dr. Marko Ostendorf, Arzt des R+V-Infocenters. Als Faustregel gilt: Wenn die Eltern befürchten, dass ihr Kind mehr als eine halbe Zigarette gegessen hat, sollten sie sofort die nächste Giftnotrufzentrale oder den Notarzt anrufen. Mit etwas Wasser zerstoßene Kohletabletten bieten sich als Erste-Hilfe-Maßnahme an.
Quelle: ruv.de
Falls Kleinkinder herumliegende Zigaretten und Zigarettenkippen aufnehmen, kauen und möglicherweise herunterschlucken, kann es zu einer akuten Nikotinvergiftung kommen. Schwere Vergiftungen sind allerdings selten (Clodius und Schimmelpfennig 1995).
Quelle: allum.de
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