Jetzt habe ich noch gut zwei Wochen bis zum ET und heute war mein Eisenwert bei der VU bei 10, irgendwas. Bisher war der Eisenwert immer in Ordnung aber nun meinte meine FÄ ich sollte doch mal Tabletten nehmen, damit Benni genügend Sauerstoff bekommt. Ich quäle mich aber sowieso schon immer wieder mit Verstopfung. Ist das wirklich notwendig, dass ich jetzt noch Eisen nehme? Soooo schlecht ist der Wert doch nun auch wieder nicht, oder?
Kommentare
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Mein Eisenwert gegen Ende der Schwangerschaft war bei 10,2 und mein Frauenarzt sagte nichts dazu. Beim Vorgespräch in der Entbindungsklinik war die Ärztin ganz wuschig, weil mir mein Fa keine Eisentabletten verschrieben hat und sagte, ich solle viel rotes Fleisch essen und Traubensaft etc. trinken, wenn ich die Tabletten schon nicht nehmen wolle (aus den gleichen Gründen wie du ;-) )
Ich habe dann bei der Geburt viel Blut verloren und wurde mit einem Hb-Wert von 7,2 entlassen. Und es ging mir furchtbar! Der neue FA meinte dann beim Nachsorgegespräch, dass er es unverantworlich findet, wenn man den Hb-Wert unter 11 sinken lässt, weil ja kein Mensch weiß, wie die Geburt laufen wird. Also nicht nur für's Kind gedacht, sondern auch für die Mutter. Und meine Hebi (die ich leider erst zum GVK und zur Nachsorge wirklich in Anspruch genommen habe, weil ich der Meinung war mein alter FA hat alles im Griff) war der gleichen Meinung. Sie hat aber auch eher Kräuterblut und eben rotes Fleisch und rote Säfte empfohlen.
Ich würde also auf jeden Fall versuchen gegenzusteuern, wenn schon nicht mir Tabletten, dann auf alle Fälle mit der Ernährung.
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Den SS-Tee trinkst du ja schon, denke ich. Der hilft ja auch bei Eisenmangel.
Ich wüsste ehrlich gesagt auch nicht ob ich kurz vor ET noch Tabletten nehmen würde :???:
Frag deinen Doc doch mal was er von Kräuterblut hält...
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Übrigens ist das meine erste SS wo ich keine Eisentabletten von Anfang an nehmen musste, weil mein Eisenwert nie zu niedrig war. Und ich hab noch mal in meinem alten Mutterpass nachgeschaut. Bei meiner ersten SS hatte ich nach der Geburt einen Blutsturz beim ersten Aufstehen und bin trotzdem mit einem Eisenwert von 13,7 entlassen worden. Da haben sie im KH sofort gegen gesteuert. Und so richtig schlecht ging es mir da dann auch nicht. Ok, war zwar damals ein anderes KH aber ich bin da trotzdem zuversichtlich, dass da nichts passiert. Zur Not kann ich ja auch noch selbst was sagen. Bin ja kein "Neuling" mehr. ;-)
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Kräuterblut hab ich bisher nicht genommen, abder den Tee trinke ich fleißig :biggrin: . Schmeckt zwar net so besonders , aber was macht man net alles ;-)
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Alles Gute wünsch ich dir,
Gruß
Catia
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mein Eisenwert lag letzte Woche bei 9,7 trotz Tabletten und nun meinte der Arzt wenn es innerhalb 1ner Woche nicht bessr wird müsste er spritzen, ich nehm jetzt noch zusätzlich Vitamin C zum Eisen, damit soll der Körper Eisen ja beser aufnehmen, tja und ich trinke den Ss-Tee.
Hat den schonmal jemand von euch Eisenspritzen bekommen? Haben die irgendwelche Nebenwirkungen????
Und ich habe noch eine geschlossene Packung Tee im Schrank gefunden, aus meiner letzten Stillzeit im letzten Jahr, den hatte ich von meiner Hebi.
Er heisst Frauenwohltee, ist empfohlen bei Eisenmangel und die Bestandteile sind: Brennessel, Frauenmantel, Melisse, Lavendel,Rosenblüten;
Nun frag ich mich ob ich den auch in der Ss trinken kann, denn hab ihn ja während der Stillzeit bekommen????
Würd mich freuen wenn da jemand was zu weiss!
Gruss Renate
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Denn SStee soll man ja mit Zitrone trinken, das ist hoffentlich klar.
Allerdings bitte dann nicht mit anderen Kräutertees mischen.
Bei 9, 5 schon Eisen zu spritzen halte ich für übertrieben :shock: Der Eine macht bei 10 nichts und der Hächste spritzt bei 0,5 weniger schon.... :roll:
Die Spritzen sind ziemlich unangenehm.
Kräuterblut ist sicher eine Alternative
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oder auch diese Schüsslersalze
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Hier sind noch Infos dazu
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lieben dank für deine Antwort, ich werd gleich mal schauen wegen dem Kräuterblut Saft!
Also ist der tee nichts... gut zu wissen, war nämlich kurz davor ihn mir zu machen.
Den Kräuterblut Saft kann man den zusätzlich zum Eisenpräparat nehmen oder sollte ich das dann absetzen???
Und wegen der Spritzen, ist das Spritzen an sich selber unangenehm oder hat es irgendwelche unangenehmen Nebenwirkungen?
Schonmal danke im Vorraus!
Grüssslie Renate
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Marlies, würdest Du in meinem Fall denn schon zu Tabletten raten oder auch noch eher abwarten? Die Meinungen meiner FÄ und meiner Hebi gehen da auch mal wieder auseinander, wobei ich (mal wieder) eher zur Meinung meiner Hebi tendiere. Am 10. wird wieder gemessen und wenn der Wert dann noch immer so ist, würde ich was nehmen. Sonst eben nicht. Und das ist ja auch noch vor Termin.
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@Petra: halte Dich an die Kollegin, das würde ich auch sagen.
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ich würde dir raten, das mit deiner Hebamme zu besprechen. Ich hatte in der letzten Schwangerschaft mal einen Kräutertee mit Frauenmantel drin in größerer Menge getrunken, und dann Schüttelfrost und Bauchkrämpfe ähnlich wie Wehen bekommen. Es kommt immer auf die Zusammensetzung und Dosierung des Tees an, aber auf eigene Faust werde ich nie wieder unbekannte Kräutertees einnehmen.
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Ich werde noch ein wenig mehr auf die Ernährung achten...tja und mehr kann ich selbst wohl nichts machen.
Ab welchen Wert sollte man denn in Erwägung ziehen Eisen zu spritzen???
Leider hab ich noch keine Endgültige Hebi, die ich fragen kann, falls mein Wert morgen immer noch über 9 liegt, könnt ich denn dann sagen ich möcht es weiter so versuchen?
Gruss Renate
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Dr. Friedrich P. Graf schreibt in seinem informativen Büchlein "Kritik der Arzneiroutine bei Schwangeren und Kindern" über Eisenverordnungen an Schwangere: "...Auch Bakterien haben Energiebedarf und benötigen für ihre Arbeit Eisen. ... So geht auch ein vertretbarer Bluteisenmangel mit erhöhter Widerstandsfähigkeit einher. ... Auch der Blutverlust durch die Geburt bedeutet einen gewissen Infektionsschutz für das Wochenbett. Hier sind Eisengaben meistens unsinnig ..." Er empfiehlt mehr Wert auf die subjektiven Zeichen von Eisenmangel zu legen als auf standardisierte Messwerte, die da wären: "Mattigkeit, Müdigkeit, rasche Erschöpfung, Konzentrationsschwäche, Atemnot, Schwindel, pochende Kopfschmerzen, Kälteempfindlichkeit, leichte Erregbarkeit mit plötzlichem Erröten bei chronischer Blässe". Dabei kann sich jede Schwangere sicher selbst zusammenreimen, dass Erschöpfung und Atemnot nach dem Treppensteigen auch was mit dem gestiegenen Körpergewicht zu tun haben. Im Gegensatz kann ein Zuviel an Eisen während der Schwangerschaft dem Kind schaden: "Es handelt sich bei den Störungen dieser Kinder dann meistens um Immunschwäche-Probleme wie Infektneigungen, häufige Entzündungen der Ohren und Bronchien, aber auch Störungen des Blutes und der Persönlichkeitsentwicklung." Das Büchlein führt noch viele andere sehr interessante Zusammenhänge auf, die ich hier nicht alle abtippen kann. Bestellen könnt Ihr es hier: http://xxxx
edit. Bitte laß Links immer vorher von einem Mod genehmigen. Danke Caro2310
Am Freitag lass ich mich mal wieder anpieksen, mal sehen, wie hoch oder niedrig mein Eisenwert dann ist. Wenn er immernoch unter 7 ist (mir geht's gut), beschäftige ich mich mal näher mit der Messmethode. Vielleicht isses ja wirklich nur eine andere Einheit?
LG
Caro
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Ich schrieb ja schon, dass diese Grenzwerte nicht unumstritten sind. Dr. Graf ist mir von diversen Kongressen und Fortbildungen bekannt. Er ist zwar nicht ganz unumstritten, aber mit dieser Theorie ist er nicht alleine. Nur ist zwischen Medizin und Naturheilkunde sehr oft ein tiefer Graben. Das Ganze ist eher eine Grundsatzfrage, wie eine SS begleitet wird: als lebendes Risiko oder als ein Zustand der nur beobachtet werden soll.
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Ich hatte zum Schluss auch plötzlich einen zu niedrigen Eisenwert und habe dann Eisentabletten von Dreisafer bekommen, die mir gut geholfen haben und wenig Nebenwirkungen hatten. Allerdings meinte meine FA auch, man muss die bei meinem Wert (bei 11 ca.) nicht jeden Tag nehmen, es ist eben vorbeugend re. Geburtsverlauf.
LG!