ich bin am Ende

MimiMimi

1,643

bearbeitet 2. 06. 2004, 23:44 in Kummerkasten
so richtig am Ende. Alina ist 9,5 Monate alt und das beste Kind der Welt. Wenn das Schlafen nurnicht wäre. Egal ob tags oder nachts - es ist der blanke Wahnsinn. Tags schläft sie nur im Kiwa - zu Hause im Bett wacht sie nach 10 Minuten auf und schreit und ist nicht mehr zu beruhigen. Nachts wirds erst richtig dramatisch. Um 8 im Bett - nachdem sie auf meinem Arm eingeschlafen ist. Und wehe ich lasse ihr nicht mein Ohr zum Abreißen oder den Arm zum Haut abrupfen. Und dann gehts los. Egal wie leise ich bin oder wie normal die Haushaltsbetriebslautstärke auch ist. Nach spätestens 1 Stunde ist sie wieder wach. Ein Schlückchen Wasser trinken, 100 Atemzüge von Mama die Hand gehalten bekommen und weiter gehts. WEnns schlimm kommt, muß wieder Mamas Arm herhalten. Wer anders wird nicht akzeptiert. Bzw. keine Ahnung - meinb Mann ist um die Zeit noch nie da und somit ist die Frage unwichtig. 1 Stunde ist aber schon richtig super. Sie schafft - egal ob Schub oder nicht - auch den 5-Minuten-Takt. Das zwar nur ne halbe Stunde - aber 6 mal hoffen und enttäuscht werden - puh. Und so gehts bis halb 12, da bin ich dann fertig und nehme sie mit mir ins Bett - und das wirklich gerne. Dann gibts auch nochmal Mumi und dann kann dasKind stundenlang friedlich schlafen. in grausigen Morgenstunden gibts noch ne Mahlzeit und dann ist bis halb 7 Ruhe. und dann schläft sie nach dem Frühstück wieder ein. Oder sie hält bis 8 durch.

Oder sie machts wie heute nacht. Schmeißt um 2 den Schnuller aus versehen aus demBett. Bis ich ihn gefunden habe ist sie so wach, daß sie nicht mehr in den Tiefschlaf findet und alle halbe Stunde wach wird. Wenn ich aufwache und zum falschen Moment aufs KLo gehe - kann sie auch mal 1,5 Stunden wach sein und quengeln oder schreien.

DAzu kommt daß mein Mann so von Minderwertigkeitskomplexen zerfressen ist, daß er meint die gnaze Firma allein stemmen zu müssen (ist 2. Geschäftsführer), arbeitet 80 STunden in der Firma und ich weiß nicht wieviel nachts noch zu Hause. Wochenenden und Feiertage sind toll, weil man da endlich in Ruhe arbeiten darf (was meint ihr wo er gerade ist?). Aber selbst nach diesem Pensum gibt sein Dämon nicht Ruhe, so daß er keine Ruhe findet und auch nur ein paar Stunden Schlaf pro Nacht abbekommt. Therapie - das wäre die Lösung. Aber dazu müßte man(n) das wollen - und somit ist das Thema gegessen. Statement: Wieso ist mein Selbstbewußstein gestört? Ich bin scheiße und fühle mcih auch so - also alles ok.

Daß ich an Perfektionismus leide machts nicht leichter. Aber inzwishcen habe ich 18 kg verloren - ok 8 dürfen noch runter, bis ich wieder 36 trage - und meine Nerven sind einfach am Ende. Mein Handgelenk schmerzt vom vielen tragen jede Nacht, so daß ich jetzt eine Schiene trage. Und irgendwie vertragen meine Knie das auf der Seite schlafen nicht mehr - die tun auch weh. Aber anders kann ich nicht einschlafen. Und daß ich jetzt auch noch HErpes habe und meine Süße nicht küssen darf ist obergemein.

Ich bin echt an der Grenze meiner Kraft. Der Umzug letzten Monat war das Tüpfelchen auf dem I. Und meine Schwimu die das Wochenende da war - pfuscht mir in den Haushalt - sie ist die Superputze - und erzählt mir dann was über ihre SChamhaarrasur. Beides brauche ich wirklich nicht.

Aber so ist das Wochenende an dem ich im Kino war und mich erholt habe gerade vorbei und ich habe keine Ahnung ob ich beim nächtsen Aufwachen meiner Süßen mein Pensum schaffe oder sitzen bleibe und sie schreien lasse oder nach 2 Jahren das Rauchen wieder anfange oder einfach nur davonrenne. Ok, die letzten beiden Punkte scheiden höchstwahrscheinlich aus. Aber meine goldene Regel sie nicht schreien zu lassen - und dsa habe ich bisher geschafft *stolzbin* - wankt. Ich kriege einfach irre Agressionen auf die Süße. Ich will einmal 8 Stunden schlafen! Seit sie da ist habe ich 5 mal 5 Stunden am Stück geschlafen - alles andere war kürzer.

Hat jemand den ultimativen Tip? Gibts Schlaf intravenös? Oder Nerven zu kaufen?

Himmel, wie schaffe ich es nur durchzuhalten - trotz allem wird es nämlich laaaangsam besser. Ich fürchte heute nur: zu langsam...

Kommentare

  • NikNik

    825

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Miriam,

    sollte ich irgendwo eine Dosis Schlaf intravenös sehen, werde ich sie sofort bestellen und Dir den Großteil überlassen.

    Du Ärmste, ich schicke erst einmal ein großes :troest: rüber.

    Du hast geschrieben, dass Du Deine Kleine irgendwann zu Dir ins Bett nimmst. Warum nimmst Du sie nicht sofort zu Dir ins Bett? Vielleicht würdet Ihr beide dann besser schlafen und die ganze nächtliche "Rumrennerei" hätte sich erledigt.

    Ich wünsche Dir sehr viel Kraft und endlich mal eine ruhige Nacht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kann denn Dein Mann das nicht mal eine Nacht übernehmen?
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Miriam,

    menno, Du machst aber echt was mit :neutral:

    Die Frage, die Dir Petra gestellt hat, wollte ich Dir auch stellen.

    Meiner Ansicht nach fehlt Dir auch dringend Unterstützung, die Dir eigentlich Dein Mann geben sollte. Oder hab ich da jetzt was falsch interpretiert?

    Was Alinas Schlafgewohnheiten angeht, hab ich leider auch keinen Rat für Dich. Nimmt sie eigentlich das Däumchen? Und wieviel schläft sie denn tagsüber?
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Warum ich sie nicht gleich zu mir hole? Weil ich nicht um 8 ins Bett will. Weil ich Mensch bin und irgendwann mal ein Buch lesen will. Oder mit meinem Mann reden, was auch immer. Und das ist der Punkt. Ich will 2 oder 3 Stunden nur in Bereitschaft sein und zu 95 % in Ruhe das tun, was ich tun will oder tun muß.

    @ Sonnenblume

    Momentan gehts einfach nicht. Seine Augenringe sind schlimmer als meine.

    oh Maya, das hat sich überschnitten.

    Sie schläft tagsüber 2 mal ne halbe bis 3/4 Stunde. Aber eben im Kiwa. Und den schiebe ich. Aber wenigstens kann ich mir da meinen Kopf durchpusten...

    Meine Mum unterstützt mich super. Arbeitet 4 Tage deiWoche und den 5. ist sie bei mir oder meiner Schwester im Wechsel. Äh bei meiner SChwester oder mir. Jetzt gehen auch noch meine Manieren flöten...

    Aber Du hast schon Recht, mein Mann sollte eigentlich mehr helfen. Er ist aber einfach wirklich krank - das ist fast so wie Alkoholismus allmählich. REcht viel von sich gehalten hat er noch nie, aber seit Alina da ist setzt ihm die gewachsene Verantwortung dermaßen zu - um ihn muß ich mir eben auch noch sorgen machen.
  • NikNik

    825

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich gehe auch nicht mit Niklas um 08.00 Uhr ins Bett. Ich bleibe aber -sobald er endlich eingeschlafen ist- noch etwas neben ihm liegen, damit er mich spürt. Zusätzlich lege ich mein Schlafanzugoberteil daneben, dass er mich wenigstens riecht.

    Es kommt auch schon mal vor, dass er nach 1 Stunde (oder noch eher)wach wird. Ich bin dann aber sofort bei ihm und er schläft dann ziemlich schnell weiter. Vielleicht kannst Du es ja auch mal versuchen.

    Ach ja, ich habe das Kinderbett von Niklas direkt neben meinem Bett stehen, so dass er auf dieser Seite schon mal nicht rausfallen kann.
  • NaehhexeNaehhexe

    809

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Miriam,

    ich kann mich nur Petra anschließen. Laß doch mal alle Zeiten, Zeiten sein und geh mit deiner Süßen zusammen abends um 20 Uhr ins Bett. Und nicht nur einen Abend, sondern mal ein paar Abende hintereinander. Dann hast du wenigstens in der ersten Nachthälfte etwas Ruhe. Oder noch besser, bleibt mal ein/zwei Tage komplett im Bett.

    Ich fürchte deine Maus ist hoffnungslos übermüdet und kann deshalb nicht einschlafen. Dazu kommt wahrscheinlich noch ein ziemlich Anspannung bei dir, nach dem Motto:"Oh weh, schon wieder schlafen legen......... "
    Brüllen lassen, würde ich übrigens auch nicht (mehr) Ich hab´s versucht, es ist noch schlimmer, als der Einschlafterror!!!!!!!!!!!!!!!!!!

    Was machst du Tagsüber? Hast du ein Tragetuch? Geht ihr viel an die Luft? Habt ihr ne Krabbelgruppe, in der deine Maus so richtig gefordert wird? Das hat bei Laurin wahre Wunder bewirkt, er schläft sogar dort im Trubel ein.

    Ansonsten schreib ich dir noch ne PM.

    lg, Ina
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mmh, das ist ja nun nicht wirklich viel, was sie tagsüber schläft. Und wie ist das mit dem Däumchen? Zum Thema Schnullersuchen hätte ich noch die Idee, den Schnuller am Schlafanzug festzumachen. Dann musst Du wenigstens nicht ausserhalb des Bettes rumsuchen, wenn sie ihn verliert.

    Sieht Dein Mann denn, wie fertig Du bist?
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Alina ist nicht übermüdet. Sie ist den ganzen Tag quietschfidel und weint inklusive der nNacht 2-3 Minuten. Und quenglen tut sie auch nicht... Wenn sie übermüdet ist - weil ich vielleicht eine S-Bahn zu spät heimfahre oder so, quengelt sie ein bißchen und schläft dann in meinen Armen oder im Tragetuch ein.

    Das mit dem Shirt werde ich mal versuchen - aber dabeibleiben tu ich eigentlich. Sie schlft in meinem Arm ein, nach 3 Minuten lege ich sie in ihr Bett und nach weiteren 5 Minten gehe ich. Darauf kommt auch keine Reaktion - sie verändert noch nichtmal den Atemrythmus. Und sobald sie einen halben Ton von sich gibt bin ich auch bei ihr. Da ist es genau wie bei Dir - sie schläft fast sofort wieder ein, wenn ich schnell genug bin. Und hat ein friedliches Engelsgesicht...

    Danke, daß Ihr EUch so viele Gedanken macht...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich kann Dir das Buch "Jedes Kind kann schlafen lernen" empfehlen, da steht viel Info drin, was überhaupt so vorgeht, wieviel die Kleinen schlafen müssen bzw. wieviel Schlaf sie brauchen usw.

    Dazu noch Tipps, wie man den Kleinen helfen kann.

    Und ich muss ehrlich sagen, ich würde mich auch nicht um 20 Uhr ins Bett legen, jede Mutter hat auch das Bedürfnis mal etwas anderes zu machen.

    Abgesehen davon ist ja dann meist erst Zeit mal in Ruhe mit dem Mann zu reden. Oder auch mal entspannt etwas anderes zu machen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kannst Du Deinem Mann nicht klar machen, dass es keinen Sinn macht, wenn alle genug zu essen haben, weil er sich totarbeitet, aber Ihr gleichzeitig emotional verhungert?
    Setz ihm die Daumschrauben an, und zerre ihn mal für ein Wochenende weg. Arbeitet der andere Geschäftsführer nie?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Tja, genau an so einem Verhalten ist meine erste Ehe kaputt gegangen. Leider merken die Männer das meist zu spät.
  • NaehhexeNaehhexe

    809

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Katrin,

    das "Schlaflern-Buch" beinhaltet aber als KERNAUSSAGE das Schreienlassen!
    Das funktioniert einfach nicht bei jedem Kind!

    lg, Ina
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hab ich das WE doch gemacht! Er sitzt dann neben mir im Cafe/Kino/U-Bahn und der Film "Was muß ich noch erledigen" läuft im Kopf weiter. Ich kann ihn dann schon für ein paar Stunden ablenken. Und manchmal hat er auch gute Tage und kann sich an seinem Glück freuen. Aber das ist halt verdammt selten.

    Daumenschrauben? Druck hat er genug - die Überreaktion hab ich schonmal gesehen und brauchs nicht wieder.

    Das Problem ist auch nicht sein Job. Wenn er den nicht mehr hat, sucht er sich was anderes zum schinden. Er ist eben krank. Trennen? noch nicht. Noch ist nicht genug passiert, als daß ich an seinem Grab stehen kann und sagen: ich konnte wirklich nicht mehr. Wenn ich gehe mit Alina ist er selbstmordgefährdet. Ganz klar, dasbestätigt jeder.

    Ich würde es ja hinbekommen, wenn ich eben mal meine Zeit für mich hätte. Viele Babys schlafen nicht durch. Verlange ich auch nicht. Aber 3 Stunden sollten einfach drin sein, finde ich....
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe nicht gesagt, Du sollst gehen.
  • NaehhexeNaehhexe

    809

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Miriam,

    wie sehen eure Tage denn aus? Halbwegs gleichmäßig? Oder mal so, mal so?

    Ich bin echt Ratlos

    :shock: :shock:

    lg, Ina
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Naehhexe hast Du das Buch gelesen? Hört sich nicht so an!
  • NaehhexeNaehhexe

    809

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Katrin,

    nein ich hab nur Ausschnitt gelesen, die haben mir gereicht. Danke! Für mich ist das nix!

    Aber jeder so, wie er denkt!

    lg, Ina
  • bearbeitet 31. 05. 2004, 23:48
    @ Naehhexe Sicher, jeder kann machen was er will und das tun, was er für richtig hält. Aber bevor ich etwas anzweifel, was ich nicht kenne und jemanden verunsicher, dem es vielleicht helfen könnte, lass ich es lieber oder Bilde mir vorher auf einem sinnvollen Weg, meine eigene Meinung.

    Es geht in dem Buch sicher nicht ums schreien lassen, sondern darum, dass die Kleinen merken, dass jemand da ist (Uhrvertrauen) wenn sie weinen. Insbesondere ein Baby rumzutragen bis es eingeschlafen ist, ist laut Buch absolut falsch, Babys haben einen anderen Schlaf als wir, sie werden praktisch zwischendurch Wach, checken die Lage ab ob alles noch so ist wie es war als sie eingeschlafen sind, wenn nicht können sie in Panik verfallen und anfangen zu weinen.

    Wenn man also ein Baby rumträgt zum einschlafen und dann schlafend ins Bett legt, ist es wohl logisch, dass das Baby nicht mehr weiß, was jetzt los ist. Genauso ist es wenn es neben Mama im Bett einschläft dann wach wird und Mama ist nicht mehr da!
  • NikNik

    825

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Katrin

    Wir haben das Buch gelesen und haben entschieden, dass es nichts für uns ist.

    @ Miriam
    Kannst Du Dich tagsüber nicht mit Alina hinlegen? Vielleicht kommt Ihr beide so mal zu etwas mehr Schlaf.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Sonnenblume, ich hab das Buch hier stehen und auch gelesen.
    Für uns ist das auch nichts. Davon abgesehen, ist das Buch bzw. die Ferber-Methode inzwischen ziemlich umstritten.
    Aber dazu muss sich jeder selbst nach dem Lesen seine eigene Meinung bilden.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mann muss ja auch nicht diese Methode anwenden, aber die Hinweise sind teilweise sehr informativ. Ich habe es gelesen und danach wieder abgegeben, zu dieser Zeit hatte ich keine Probleme, ich habe einfach nur alles gelesen. Ich denke aber das einige Hinweise sehr interessant sein könnten.
  • LaurinLaurin

    41

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Sonnenblume, Naehexe, Nik und Maya:
    Das Buch ist ein Buch und Papier ist geduldig ;-) Ich denke, dass hier ein jeder seinen eigenen Weg finden muss, wie sie/er mit einem Kind umgeht... Und wir sollten hier nicht vergessen, um wen bzw. um was es geht, mh?!

    Also...

    Liebe Mimi,

    Du machst das alles richtig, so wie Du mit Deinem Kind umgehst. Es gibt nun einmal Kinder, die schlafen (regelmässig) durch und es gibt Kinder, die machen das eben nicht.

    Da musst Du bzw. IHR einfach durch. Und damit meine ich eben Dich und Deinen Mann. Er hat mit dem Vatersein grundsätzlich genauso viel zu tun, wie Du mit dem Muttersein. Vielleicht kann man ihm ein paar Bonuspunkte geben, wenn er als Geschäftsführer einer Firma etwas härter arbeiten muss, als ein "Ottonormal"-Angestellter.... Trotzdem ist auch er in der Pflicht, Dich mal ein wenig zu entlasten. Er soll sich ja nicht jede Nacht um die Ohren schlagen, obwohl er das ja ohnehin schon tut, wenn ich Dich richtig verstanden habe.

    Hat er denn bei Euch zu Hause auch ein Büro? Wie geht er denn sonst mit Eurer Tochter um? Wäre es nicht möglich, wenn er sich schon die Nacht um die Ohren schlägt, dass er sich dann vielleicht auch mal um die Kleine kümmert?

    Wichtig ist aber in jedem Fall, dass Ihr miteinander redet! Und zwar insbesondere über die Dinge, die Dich belasten. Weder ihm, noch Dir und am allerwenigsten Eurer Tochter ist damit gedient, wenn Du "vor die Hunde gehst".

    Vatersein heisst auch, Verantwortung für das Kind zu tragen und nicht nur die Ernährerrolle auszufüllen!!!

    Viele Grüsse
    Laurin
  • Susi79Susi79

    366

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Mimi!

    In Babytips will ich mich bestimmt nicht vertiefen, aber vieleicht helfen auch Tips im Umgang mit Ehegatten, die in eine Karreire Reinrutschen: Meiner hat den glecih job, auch stellvertretender geschäftsführer, Verantwortung für nen haufen Leute, und hätte man ihm vor zwei jahren gesagt, wo er ehute steht, hätte er einen für verrückt erklärt, er ist in sehr rasantem Tempo aufgestiegen. Afangs dacht er auch, er dürfe nie auch nur mal drie atge am Stück nicht arbeiten, Urlaub nehmen schon gar nicht, ist ja auch toll, noch den gesamten jahresurlaub mit ins neue jahr zu nehmen, und Überstunden sind doch auch klasse. Aber ihm hat dann die eigene Gesundheit einen Strich durch die Rechnung gemacht. Wenn ich merke, es ist allerhjöchste Eisenbahn, dass er ein paar tage Urlaub nimmt, und er hört nich auf mich wird er prompt krank, da muss er wohl daheim bleiben, und als er diesen Winter mal dreiW ochen die echte Grippe hatte und einfach nicht mal die Kraft hatte, auch nur irgendwas zu machen hat das einensehr heilsamen effekt gehabt, er musste langsam treten, und siehe da, die Firma steht noch. Klar, bei uns wird auch ab und an Freitag nachmittag, wenn er dhaiem ist, angerufen, weil es noch Fragen gibt, und am ersten Urlabstag ruft auch mal jemand an, und will ihn am nächsten atg wenigstens über den Vormittag da haben - aber so was fertige gleich ich mit ab. Oder ich stehe daneben und passe auf, was er sagt. Im weniger wichtigen Fall ist er schon auf dem Weg in den urlaub und möglichst schon sdlich von münchen, das reicht meistens, um unwichtige Probleme auch ohne ihn lösbar zu machen. Und wenn jemand so hartnäckig ist, ihntrotzdem in die Firma zu beordern, so ist es echt wichtig, dann ist es auch ok.

    Gute Möglichkeit gegen Überstunden ist es auch, nur einA uto zu haben, und den Mann jeden tag von der Arbeit abzuholen. Dann kann er schlecht bis spät abends drin bleiben, er muss dann eben zu einer christlichen zeit Feierabend machen. Wenn es nicht allzuviel Stress wäre kannst Du das vielleciht auch einführen, vielleicht hat deione Kleine auch die Gnade, beim Autofahren zu schlafen und euch Zeit für gespräche zuu geben, Und wirklich, die täglich zwei Stunden, die ich deshalb fürs Fahren dranhänge lohnen sich. er hört früh auf, arbeitet nur 50 Stunden die Woche, beim fahren kann man entpannt reden und unterwegs springt ab und an ein eisbecher raus.

    Auch wenn es mal schwer fällt: bau sein Ego auf, und zwar intensiv. Sag ihm, das Du solz auf ihn bist darauf was er arbeitet, was er leistet. lass ihn erzählen, hör zu, bewundere ihn für die Verantwortung. und sag es ihm, Tag für tag. Sag ihm jeden Abend, wie stolz Du bist, was er für tolleArbeit macht. Wiederholung schafft alles. Meiner hat als kind auch nur gehört, das er ncihts taugen würde und sowieso ein Versgaer wäre, aber langsam wächst sein Selstbewusstsein, das braucht er ja auch für die Arbeit. Das ist mein Anteil an seinem Erfolg.

    Wenn cihD ir noch ein paar tips geben kann, melde dich ruhig bei mir! Es ist zwar nciht immer leicht, aber es wirkt, meine Ehe hat sich schon deutlich erholt!
    vielleicht schaffst Du das auch bald!
    Susi
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also zum Buch:

    Nope! fÜR mich ganz klar. WEil sie noch keine Ahnung von Projektpermanenz hat. Und sie wacht kurz auf, wenn ich siehinlege - sie weiß also wo sie ist. Das gute aus dem Buch habe ich für mich umgesetzt. Monatelang - Ergebnis: same game - also wozu?

    @ Laurin

    Mein Mann arbeitet nachts - richtig, aber an so vertrackten Programmierdetails, daß jeder Störung bedeutet, daß er sich ne halbe STunde wieder reinfieseln darf... er hats angeboten - aber dann wird er nie fertig. Und Sonntags geht er ja mit ihr um die HÄuser, damit ich ein bißchen für mich bin. Nur es gibt eben Tage, da reicht das nicht.

    @ Susi 79

    klingt sehr ähnlich. Nur läuft das schon fast seit 5 Jahren so. Und sein Körper macjt immer noch mit. Und Urlaub? Diesen Sommer das erste Mal.... wir wollten früh Kinder und ahben viel dafür geopfert. Nur leider sieht es so aus, als ob mein Mann nicht mehr abspringen kann.

    Aber wie gesagt, das Problem ist eher ein Schlafthema und muß sich wohl einfach rauswachesen.... ich hatte gehofft, etwas übersehen zu haben...

    Danke für Euren Beistand!
  • Susi79Susi79

    366

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Mimi!
    Wie sieht es denn bei deinem mann in der Firma allgemen aus? Schlagen sich die anderen in ähnlichen positionen auch die Nächte mit Arbeit um die Ohren? Oder ist sein Chef schon so gegen sieben mal daheim und macht dann nichts mehr? Auf die Art erwische ich meinen öfter, und das muss er dann auch zugeben, dass er oft mehr arbeitet als sein Cef, der sich selber nicht ganz fertig macht. Ich muss aber auch sagen, ich bin sehr hartnäckig, und mache auch etwas unorthodoxe Aktionen, wenn es ihm zu viel wird. Wenn er mich mal anruft und erklärt, es würde sehr spät werden, obwohl er schons ehr müde klingt oder schon am Tag vorher Kreuzweh hatte fahre ich auch schon mal nicht bestellt vor der Firma vor, irgendwer ruft ihn dann schon an und sagt, dass ich da stehe, dann bleibt ihm nicht viel außer Feierabend zu machen, denn länger als ne halbe Stunde warte ich dann nicht, und Busse fahren ab halb sieben nciht mehr. Oder ich rufe mal nciht auf seiner Durchwahl an, sondern erwähne gegenüber der Sekretärin seinen Zahnarzttermin, dann schmeisst die ihn auch mal halb raus. Denn normal muss er ja gar nciht immer arbeiten, es gibt nur immer Situationen, die man auch ohne ihn meisternm könnte, aber zu faul ist - er machts ja auch, wenn man hartnäckig genug ist. Aber es gibt immer mal jemand mit Vernunft, der dann auch mal sagt, es wird zu viel. Kannst Du nicht versuchen, in seiner Firma nen verbündeten zu finden, der ihn auch mal heim schickt? gut, ich hab bei 50 Angestekllten ne große Auswahl an potentiellen helfern, aber wenn man mal wen hat, dann sagt auch jemand, jetzt ist aber gut, fahr auch mal wieder heim. Oder beim Anruf vom Chef, am ersten Urlaubstag, ob er nicht doch vielleicht kommen könnte, hört der gleich mich im Hintergrund, wenn ich lautstark erkläre, wenn er mehr als einen Vormittag arbeitet, fahre ich allein und er braucht gar nciht mehr nachkommen - um halb zwölf ist er gegangen, und der Chef ließ mir seine Entschuldigung ausrichten. Der hat doch auch ne Frau, die auf sowas allergisch reagiert. Wenn Dein Mann wirklich gut ist kann er sich so was auch mal erlauben, und daheim arbeiten braucht er doch auch nicht die ganze NAcht, es sei denn es wird massiv Personal abgebaut, dann ist es eine Ausnahme, aber doch nciht seit Jahren dauernd.

    Viel Erfolg weiter hin, bleib hartnäckig und lass Dir nicht zu viel von ihm gefallen - er wollte das Kind doch auch, dann soll er dafür auch auf den job mal etwas verzichten, auch wenn es schwerfällt. Sonst musst Du allein mal weg fahren, einfach ein Wochenende ohne die Kleine, und sie in seienr Obhut lassen, dann kannst Du auch mal ausspannen, und er kan seine Tochter mal kennen Lernen.

    Susi
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Innere Unruhe merken auch die Kinder.....und wenn sich nichts bei Euch ändert, wird es lange so bleiben.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Guten Morgen Miriam,

    bei allen bisherigen Postings scheint mir ein Aspekt bislang zu kurz gekommen zu sein: Was kannst du in deiner jetzigen Situation für dich machen, unter Berücksichtigung, dass deine "Rahmenbedingungen" die selben sind?

    Als Allererstes empfehle ich dir hochdosiertes Johanniskraut (z. B. Laif 900). Du kannst es auch bedenkenlos in der Stillzeit verwenden (vielleicht wirkt sich das sogar positiv auf deine Maus aus ;-)). Rechne aber bitte damit, dass es ca. 2 - 3 Wochen dauert, bis du eine Veränderung bei dir feststellst.

    Da ich (trotz zwei Kindern, die nachts zu Schreikindern mutier(t)en) kein Fan von Ferber bin, müssen andere Ideen her. (Unabhängig davon, dass Ferber Teile seiner Buchempfehlungen mittlerweile revidiert hat, wie z. B. das Schreien lassen und die Empfehlung, Kinder nicht im Elternbett schlafen zu lassen, weil das nach seinem jetzigen Wissensstand nicht auf europäische Verhältnisse umzusetzen sei.)
    Je nachdem, wie oft Sasha nachts aufgewacht ist, gehe ich am darauf folgenden Abend selbst früher schlafen. Bis vor einiger Zeit habe ich den Kurzen mit in mein Bett genommen. Ich bin zwar nachts des öfteren kurz aufgewacht, weil er sich wieder extrabreit gemacht hat, aber ich war nicht "richtig" wach. Das habe ich natürlich auch nicht jeden Abend gemacht, aber immer dann, wenn ich das Gefühl hatte, am Zahnfleisch zu krabbeln.

    Den anderen Aspekt deines emotionalen Missempfindens kann man sehr schlecht aus der Ferne beurteilen. Ich denke aber nicht, dass dein Mann ohne einen gewaltigen "Schuss vor den Bug" nicht in der Lage sein wird, umzudenken. Eine endgültige Trennung ist in meinen Augen auch der denkbar schlechteste Weg und mit Sicherheit auch nicht von dir erwünscht? Jedoch denke ich, dass es durchaus sinnvoll ist, wenn du deine Maus schnappst und ein paar Tage mit ihr weg fährst. Egal, ob du zu einer Freundin fährst oder dich in einer schönen Gegend in einer Pension einmietest. Positiver Nebeneffekt für dich: Du kommst trotz der Anwesenheit deiner Knötermaus aus deinem Alltagstrott heraus und kannst freier atmen. Es wird dir sicher gut tun...

    Liebe Grüße

    Gisela
  • eugenieeugenie

    742

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mimi schrieb:
    Ich will einmal 8 Stunden schlafen!

    Wie wär's mal mit einem Babysitter?

    ...vielleicht ist Dein Kind dann auch in der Pubertät ein Engel oder so - es geht sicher nicht ewig so weiter... :troest:

    Eugenie
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mimi schrieb:
    Wer anders wird nicht akzeptiert. Bzw. keine Ahnung -

    Hat denn Deine Mutter schonmal versucht, die Kleine ins Bett zu bringen?

    Sicher ist das für Dich in erster Linie ein Schlafthema, aber Du solltest die sonstige Familiensituation in dem Zusammenhang nicht unterbewerten! Ich bin auch der Meinung, das Alina die Unstimmigkeiten bzw. Deine Unzufriedenheit und Deinen Stress, spürt. Und wie Gisela schon sagte, versuche unbedingt etwas für Dich zu tun! Ich glaube, nur dann habt ihr eine Chance aus diesem Kreislauf rauszukommen.

    Knuddler für Dich,
  • NaehhexeNaehhexe

    809

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Katrin

    Ganz ehrlich, wird in dem Buch nicht lang und breit die Einschlafmethode nach Ferber beschrieben und empfohlen???

    Diese Methode beinhaltet das Schreienlassen, und egal ob eine Minute, 30 Sekunden oder eine halbe Stunde, Schreienlassen ist nunmal Schreienlassen.

    lg, Ina
  • LaurinLaurin

    41

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Mimi,

    nun, ich weiß, wie das ist als Programmierer... bin ja selbst einer dieser Sorte ;-) Und natürlich ist es bescheiden, wenn man aus seinen Gedanken herausgerissen wird, gerade bei kniffligen Dingen, trotzdem...

    Dein Mann hat es Dir angeboten und man möge mir verzeihen, aber ich bin der Meinung, wenn Du dieses Angebot nicht annimmst, bist Du (zumindest teilweise) selbst schuld. Männer sind in dieser Hinsicht im Allgemeinen recht "einfach" strukturiert, sie meinen das, was sie sagen. Wenn er Dir ein solches Angebot macht, dann bist Du an der Reihe, es auch einmal anzunehmen. Was passiert denn im schlimmsten Fall? Er wird in seiner Arbeit um zwei, vielleicht drei Stunden "zurück" geworfen, wenn ich das einmal so ausdrücken darf... Na und? Er wird sich da auch wieder reinfinden und gut. Viel wichtiger ist aber doch, dass Du in dieser Zeit zur Ruhe kommen kannst.

    Du kannst natürlich weiterhin auf Deinen Mann Rücksicht nehmen, aber wer bitte nimmt denn auf Dich Rücksicht??? No no... da musst Du dann schon auch selbst einmal dafür sorgen.

    Wo bleibst Du denn bei diesem gesamten "Spiel"???

    Viele Grüße
    Laurin
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm, es geht in dem Buch um vieles mehr. Abgesehen davon, bist Du sofort zur Stelle wenn ein Ähhh aus dem Bettchen kommt? Dann alle Achtung, aber den Streß tust Du Dir selber an. Schreienlassen bedeutet für mich, wenn Du hören würdest das Dein Kleines weint und wenn Du dann nicht nachschauen würdest, was los ist.

    Ich kann mir nicht vorstellen, dass Du z.B. in einem Einfamilien Haus innerhalb von sekunden nach dem ersten Schrei neben dem Babybettchen stehst?

    Nach dieser Methode wird den Kleinen gezeigt das jemand da ist, wenn Sie weinen, das dieser jemand aber nicht das macht was es will.

    Am Anfang geht es glaube ich um 2 Minuten oder so, nach denen mann ins Zimmer gehen soll. Und das geht natürlich nicht bei Säuglingen aber sicher bei 8 Monate alten Babys. Wenn Du nach 2 Minuten reingehst beruhigst Du das Kind und gehst erst dann wieder raus. Das Du es beruhigen konntest zeigt Dir dann, dass es nichts ernsthaftes hat. Wenn es dann wieder schreit gehst Du wieder rein.

    Schreien lassen wäre wenn Du das Kind/Baby alleine lassen würdest. Dadurch verliert es nämlich sein Uhrvertrauen und gerade dieses soll ja wieder geweckt werden, damit das Baby weiß dass es nicht alleine ist.

    Weißt Du vielleicht bin ich ja schon eine von den älteren Mamas, die ja alles falsch gemacht haben, aber warte mal ab, was Dir in 8 Jahren zu Deiner Methode erzählt wird. Ich hatte jedenfalls ruhige Nächte ohne mein Kind schreien zu lassen.

    Was ist, wenn Du noch ein zweites bekommst, wie willst Du das denn dann machen? Viel Spaß!

    Ich denke jeder sollte seinen eigenen Weg finden, aber erzähl mir nicht, dass meiner falsch war. Meine Kinder sind ausgeglichene glückliche Jungen, die auch von fremden Gelobt werden. Und es ist völlig o.k. wenn Du etwas anderes machen möchtest. War ja nur eine Idee, bzw. eine Erfahrung.
  • LaurinLaurin

    41

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sonnenblume74 schrieb:
    Nach dieser Methode wird den Kleinen gezeigt das jemand da ist, wenn Sie weinen, das dieser jemand aber nicht das macht was es will..

    Hi Katrin,

    das würde aber voraussetzen, dass das Baby bewusst das Weinen einsetzt, um an etwas zu kommen, was es möchte, es aber nicht erreichbar ist, oder?

    Viele Grüße
    Laurin
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    8 bzw. 9,5 Monate alte Kleinkinder/Babys, um die es hier geht, können sicher schon bewusst weinen, sie sind doch nicht dumm?
  • LaurinLaurin

    41

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Katrin,

    ich hab mal ein wenig gekramt und folgende Interessante Passage gefunden... ;-)
    Schon mit einem Jahr sind Kinder zu beachtlichen intelligenten Handlungen fähig, doch haben diese noch nicht viel mit "Denken" zu tun. Erst im Laufe des zweiten Lebensjahres verfeinern sich die Fähigkeiten der Wahrnehmung langsam so weit, daß das Kind Zusammenhänge verstehen kann - und daraufhin lernt, selbst erste logische und sinnvolle Schritte zu unternehmen. In dieser Zeit lernt es z.B. erstmals, auf die Zukunft zu schließen, weiß mit etwa zwei Jahren, daß jemand nachsehen geht, wenn es an der Tür klingelt und ahnt, daß ein Spaziergang bevorsteht, wenn Mami mit dem Mützchen kommt. Es erinnert sich nun auch an Dinge, die immer weiter zurückliegen, z.B. an eine Busfahrt vom gestrigen Tag, lernt von Handlungen auf Folgen zu schließen (und umgekehrt), lernt ein Stück weit "vorauszusehen" und schließlich die Bedeutung von "was wäre wenn". Mit diesem Denken kommen Phantasie und Vorstellungsvermögen, für deren Entwicklung Erwachsene viel tun können.

    Viele Grüße
    Laurin
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde ja Deine Aussage das Angebot des Göttergatten viel wichtiger :!:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, wie kommt es dann, dass zum Beispiel 10-12 Monate alte Kleinkinder ein Spielzeutelefon ans Ohr halten? 6 Monate alte Babys den Mund aufmachen, wenn sie einen Löffel sehen? Warum haben dann meine gelernt zu schlafen? Vielleicht sind sie ja hochintelligent? Aber dann müssten alle Babys aus meinem Bekanntenkreis hochintelligent sein.

    Tschuldigung aber Du konterst mit einem Auszug aus irgendeiner Seite oder was auch immer, zweifelst aber das Buch, das ich empfehle an? Wer sagt denn, dass Deins das A und O ist? Dann kannst Du Dein Kind ja auch Stundenlang schreien lassen, es lernt daraus ja sowieso in dem alter nicht, dass Mama sich nicht kümmert.

    Wie, Deiner Meinung nach lernt ein Baby sitzen, krabbeln, laufen? Wenn es nicht lernen würde, dass es, wenn es dieses tut, das kann, würde es im 1 Jahr nichts dazu lernen.

    Es geht um das Uhrvertrauen, das haben Babys und Kleinkinder schon vor der Geburt und das muss dadurch wieder gestärkt werden.
  • LaurinLaurin

    41

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi Katrin,

    nun, ich kann kein Buch anzweifeln, welches ich nicht gelesen habe. Wir haben halt einfach zwei unterschiedliche Meinungen und das ist auch gut so... ;-)

    Nicht desto trotz sollten wir uns in diesem Thema mit dem Problem von Mimi auseinandersetzen und nicht über das Für und Wider eines Buches, irgendwelcher Theorien usw. diskutieren, egal, wie sehr man/frau der Uhr vertraut ;-)

    Es gibt einfach verschiedene Meinungen zu einem solch "brisanten" Thema und letztlich muss man, wie Du schon sagst, den für sich richtigen Weg finden.

    Viele Grüße
    Laurin
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja eben ;-)
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Ihr Lieben,

    es ist einen Tag später, eine Nacht besser und viele Gedanken sind nun klarer. Auch die ersten mentalen Kraftpakete sind wohl angekommen. Als erstes möchte ich mich bei Euch für die vielen Gedanken, Ideen und Vorschläge bedanken.

    Nun ein bißchen zur Situation – damit ihr klarer seht.

    Die liebe Firma. Es stimmt schon, daß der erste GF weniger arbeitet. Er ist aber auch schon über 60 und hat seit 4 Monaten chronische Knochenfellentzündung am linken Knöchel. Da finde ich das gerechtfertigt. Auch ist es so, daß nicht nur mein Mann soviel arbeitet. Er ist schon der Spitzenreiter, aber der Abstand ist nicht soooo groß. Auch haben sie nach langem Zögern endlich den 2. GF gefeuert – deshalb ist ers jetzt – und so wird’s jetzt zwar besser werden, aber erst nachdem sich die neue Aufgabenverteilung eingespielt hat.

    Unsere Beziehung. Der wahre Tiefpunkt war im Januar. Mein Mann hat seinen ganzen Frust immer nur bei mir abgelassen. Und dann habe ich die Gelegenheit beim Schopf gepackt, als meine Schwimu mal da war, bin mit ihm in ein Cafe gegangen und habe ihm mitgeteilt, daß ich ernsthaft über eien Trennung nachgedacht hatte. Mit Scheidung und allem drum und dran. Das war der Schuß vor den Bug – und er wirkt. Nur ist es mir in Streßsituationen eben nicht schnell genug, daß es sich ändert. Wir sind umgezogen und haben endlich wieder Platz und können uns auch mal aus dem Weg gehen. Die nervige Baustelle ist nicht mehr neben uns und so ist ein Alina-Aufweck-Faktor weg. Und der Urlaub im August ist fest organisiert. Und auch zwischen uns ist es schon entspannter. Sogar so, daß es sogar wieder ein Sexleben gibt. (Da hält Alina erstaunlicherweise meist still). Auch haben wir am So noch beschlossen, daß er am WE mal ein paar Stunden aufpaßt, so daß ich in die Stadt kann.

    Meine Mom. Ich würde ihr auf jeden Fall Alina eine nacht geben – kein Problem – eigentlich. Allerdings kann mich ihr Freund nicht ausstehen – und gegen seinen Sturkopf sind Diamanten streichfähig…. Und solange ich dort nicht erwünscht bin gebe ich auch mein Kind da nicht hin. Meine Schwester hat selber 2 Nicht-Durchschläfer – und das seit 3 Jahren.

    So nun aber einzeln zu Euch:

    @ Susi

    Mein Mann ist ein Praktiker. Sprich hat sich alles selbst erarbeitet – aber eben „nur“Mittlere Reife und eine durchschnittliche (wegen Steno!!!!) kaufmännische Ausbildung. Gerade seine Programmierkenntnisse hat er sich hart erarbeitet. So ist er aber der Meinung, daß er so einen Job nie wieder auf Anhieb bekommt, ohne Zettel auf denen draufsteht, daß er kann, was er kann. Und das mit in seiner Obhut lassen ist so eine Sache – sie wird ja noch 3-4 mal am Tag gestillt…. Allerdings verbringen die beiden schon viel mehr Zeit miteinander wie früher – auch hier geht es also bergauf. Und seit wir hier wohnen kommt er auch shcon mal um 10 nach Hause… manchmal aber auch- leider so wie gestern – erst um 5….

    @ Marlies

    Du hast auf jeden Fall Recht. Ich hoffe daß die eingeleiteten Änderungen und meine Pläne – kommen weiter unten – ausreichen… Auch ist mir klar, daß Du mir nicht gleich zur Trennung geraten hast – das wäre aber der einzige Druck (nach Androhung der Trennung) der übrigbleibt – und dafür ist mir eben noch zu früh.

    @ Gisela

    Das mit dem früher in mein Bett nehmen stößt bei mir nur noch (ja seit gestern habe ich nachgedacht…) auf ein Bedenken. Wird sie sich nicht daran gewöhnen und noch mehr protestieren, wenn sie vor Mitternacht ins eigene Bett soll?

    Das Wegfahren ist mit einer Freundin bereits angedacht und wird hoffentlich im Juli realisiert. Davor ist es umzugsbedingt finanziell leider nicht möglich.

    @ Eugenie

    Recht hast Du, ich werde mir jemand suchen, der sie mir nachmittags 2 mal die Woche 2 Stunden abnimmt. Und: Dein Wort in Gottes Ohr!!!!

    @ Maya

    auf meie Mum bin ich oben schon eingegangen. Und Du hast mit beiden Punkten sicher Recht. Schreib doch bitte, was Du von meinen Plänen hältst (s. u.)

    @ Naehhexe

    So sehe ich es auch, daher kommt die Methode für mich nicht in Frage. Gerade Giselas Beschreibung der Folgen in ihrer Familie haben mich darin bestärkt.

    @ Laurin

    Auch Du hast Recht. Als ich sein Angebot ausschluß, übernahm ich Mitverantwortung. Ich habe es auch mal angetestet – aber momentan geht’s einfach nicht. Wenn er nämlich hier arbeitet ist es nach 3 – und bis dahin kann ich die Schicht nicht übernehmen, da kipp ich um. Vor allem habe ichc gerade bei FFM gelesen – als Dein Wohnort. Sag bitte nicht Kelkheim. Sonst gruselts mich. Da kommt meiner nämlich her…. Wo ich bei dem Spiel bleibe? Wenn sich nichts ändert auf der Strecke – genau wie meine Ehe. Daher muß ich was ändern und hoffe den richtigen Weg zu finden.

    @ Sonnenblume

    Ja, ich gehe zu meinem Baby beim ersten Mucks. Aber nur deshalb, weil zwischen diesem Mucks und einem panikartig schreienden Baby 1 Minute liegt. Und da brauch ich viel länger, es wieder in den Schlaf zu bekommen.

    Mein Kritikpunkt an der Methode ist, daß man Babys in dem Alter unterstellt etwas bewußt zu fordern was ihnen nicht zusteht – so nach dem Motto: ich hab zwar nix, aber ich brüll mal, weil es so lustig ist wenn Mama gesprungen kommt. Diesen Gedankengang traue ich einem Baby nicht zu. Und schon gar nicht wenn es schläft.

    Wenn es bei Dir geklappt hat – wunderbar! Ich will Dir ja auch nichts böses unterstellen und danke Dir, für Deine Absicht mir zu helfen. Bei Gisela hat es z. B. gar nicht funktioniert – sie hat in einem viel früheren Thread mal darüber berichtet.

    @ all

    Ich habe folgendes beplant:

    Ein Babysitter für 2 mal nachmittags muß her – zu meiner Entlastung. Aus. Kennt jemand einen bei mir in der Nähe (Solln – Süden Münchens) oder eine gute Agentur? Oder Tips für die Auswahl der Person?

    Bereits vor einem halben Jahr habe ich beschlossen, daß sich mein Mann ab Alinas erstem Geburtstag deutlich spürbar an unsere Vereinbarungen vor ihrer Zeugung heranarbeiten muß. Wenn das in den darauffolgenden 3 Monaten nicht erfolgt – tja, dann hat diese Firma noch eine Beziehung auf dem Gewissen….

    Immer satt sein - so albern es klingt - aber es hilft meinen Nerven!

    Johanniskraut besorgen

    Jedes WE darf einer einen Nachmittag in die Stadt. Und somit hat mein Mann jeden 2. Sa aufzupassen. Extreme Ausnahmesituationen werden berücksichtigt.

    Danke für Eure Postings!!!
  • LaurinLaurin

    41

    bearbeitet 1. 06. 2004, 21:58
    Hallo Mimi,

    nein, ich komme nicht aus Kelkheim, aber soooo weit weg ist das gar nicht ;-) rd. 15km.

    Glaubst Du denn wirklich, dass sich etwas ändert, wenn Du den Ton dabei angibst? Bitte verstehe mich nicht falsch, ich wünsche es Dir, Deinem Mann und vor allem Eurer Maus von ganzem Herzen... Aber wirklich daran glauben kann ich nicht... aus eigener leidvoller Erfahrung heraus.... :sad:

    Habe ich das richtig verstanden, Du hast Deinem Mann quasi über Deine Schwiegermutter mit Scheidung gedroht!? Das ist nicht Dein Ernst, oder?!

    Etwas verwirrte Grüße
    Laurin
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    um himmels willen! Ich hab Alina bei meiner SChwimu gelassen und bin mit meinem Mann ins Cafe und habe dort mit ihm allein gesprochen.

    Was meinst Du wäre am sinnvollsten - das mit dem Ton angeben kapier ich irgendwie grad nicht. Und welche leidvolle Erfahrung?
  • LaurinLaurin

    41

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ok, hätte mich auch gewundert.... ;-)
    (wer richtig lesen kann, ist klar im Vorteil... *brummel*)

    Das mit der eigenen leidvollen Erfahrung ist eine längere Geschichte, die Gott sei Dank nun auch über zwei Jahre zurückliegt... Heute bin ich glücklicher denn je... *smile*

    Was ich mit dem "Ton angeben" meine ist einfach das, dass ich meine, nein der festen Überzeugung bin, dass es nichts bringt, wenn einer die Regeln aufstellt und der andere sie zu befolgen hat. Dieses Spielchen hatte ich über mehr als sechs Jahre und erst sehr viel später ist mir ein "Lichtlein" aufgegangen. Aber wie gesagt, das ist eine andere Geschichte und gehört wahrlich nicht hier in das Forum...

    Es kann sich an einer Bezeihung immer nur dann etwas ändern, wenn beide das wollen. Und genau auf dieses Wollen kommt es an... Macht man/frau das halt mit, weil der Partner, an den man sich im Laufe der Jahre so gewöhnt hat, das so will. Aus Bequemlichkeit? Gibt man/frau vielleicht sogar sich selbst auf? All das sind Dinge, die man/frau sich überlegen muss. Ein(e) jede(r) muss für sich selbst entscheiden, ob er/sie das will. Denn nur dieses Wollen bringt den Erfolg auf dem Weg zueinander.

    Viele Grüße
    Laurin
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    und ich denke das werde ich herausfinden - bis Alina 15 Monate alt ist - ob es sich um Lippenbekenntnisse handelt oder nicht. Spätestens dann melde ich mich, wie du mit der Trennung umgegangen bist.

    Aber immerhin hab ichs jetzt kapiert - puh...
  • Mandy1976Mandy1976

    4,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Mimi,

    ich schick Dir mal eine große Portion Kraft rüber...

    Bis Alina 15 Monate alt ist, hat sich viel geändert. Es wird immer einfacher, mit ihnen umzugehen und die Probleme, die ihr jetzt habt, werden bis dahin nicht mehr da sein (zumindest die Schlafprobleme).

    Ich drück Euch dreien die Daumen, dass ihr das gut übersteht. Eure Regelungen hören sich gut an - und wenn das für Euch so passt, dann wirds auch funktionieren.

    Liebe Grüße
    Mandy
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    das hoffe ich so sehr!
  • Susi79Susi79

    366

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo !

    Mimi, ich kenne die Arbeitssituation besser als Du denkst - mein Mann hat nicht mal nen Quali, ne Ausbnildung in einer anderen branche, und seine einzigen Erfahrungen in Mitarbeiterführung stammen aus zwei Jahren, in denen er Schichtführer einer Nachtschicht war. Er hat sich auch komplett quer reingearbeitet, wurde erst Versandleiter, nachdem der vorherige nach einigen bermerkungen gegenüber der weiblichen belegschaft und einer Schnapsflasche im lager untragbar war, und dann ging der frühere geschäftsführer in Ruhestand. Also musste da jemand nachrücken, und dessen Posten war dann auch frei, und mein Mann war der einzige, der genug Menschenverstand besitzt um das zu wuppen und dabei auch noch jung genug ist, um nicht selber bald in rente zu müssen. Sonst hätte man jemand fremdes einstellen müssen. So wurde er quasi über NAcht vom Arbeiter zum stellvertretenden geschäftsführer mit 50 Leuten, deren Arbeitsplätze alle auch von ihm abhängen. Die momentane Wirkung: eine Darmentzündung, stressbedingt. Na danke. Er braucht zwar nicht zu programmieren, aber Vernatwortung muss man auch erst mal lernen, Entscheidungen, die Millionenaufträge zu Fall bringen können udn die ganze Existenz der Firma gefährden können in den Händen des Mannes, der vor graade mal 12 Jahren mit Pauken und Tromopeten seine Qualiprüfung in den Sand gesetzt hat. Immerhin: er sagt, sollte das nichts werden, eght er notfalls in sienm alten job in ne Nachtschicht und verdient damit auch nciht o wenig, das wir pleite wären, und dann kann er sich immernoch woanders wieder hocharbeiten, außerdem ist er mittlerweile wohl bekannt in deer Geschäftswelt und könnte sich so auch nen job verschaffen.

    Zu Dir: Sicher wird es werden, wenn die Umstellugn sich legt, das wird bei uns danna uch besser werden, es sah schon vor einigen Wochen nach Besserung aus, bis die Katastrophe über diefirma hereinbrach und die nur mit Mühe Not und Ideen zu retten war. es war shr viel knapper als uns lieb war, daher auch nun doch noch so eine blöde Entzündung, wäre aber nciht das gekommen hätte er sich schon fast akklimatisiert. Aber auch das braucht eisernen Willen. und Lob, um das SSelbstvertrauen so wiet aufzubauen. echt, probier das mal, ich schaffe es damit die alten Stimmen des Lehrers (aus dir wird nie was, du lebst höchstens von Sozialhilfe) des vaters (warum wollte ich nur noch ein Kind?) und der Mutter (ach je, er meint es ja nicht so aber, sein bruder, der....ist viel Besser) zu übertönen. Und mal ehrlich, wenn ein Chef erkennt,w as in Deinem mann steckt, warum sollte das nciht auch ein anderer Erkennen? Außerdem, solte er die Firma verlassen bekommt er einen zettel, wo drauf steht das er kann was er kann, nennt sich Arbeitszeugnis.

    ich denke, Deine Idee für die zukunft ist ganz gut so, und Du wirst sehen, unser beider Männer werden sich in drei, vier monaten an die Situation gewöhnt haben. Auc wenn es entschieden von Vorteil für mich ist, mir höchstens umd as Wohl der Katzen Sorgen machen zu müssen. Aber wenn es den Eltern besser geht, dann geht es der Kleinen wohl automatisch auch besser.

    Alles gute, und schreib wenn Du magst an Deine Leidensgenossin
    Susi
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mimi schrieb:
    @ Maya
    Schreib doch bitte, was Du von meinen Plänen hältst (s. u.)

    Mach ich doch gerne, leider erst heute, da Julchen mehr als schräg drauf ist und keine Minute allein sein möchte :roll:

    Babysitter für 2 mal die Woche nachmittags find ich ne super Idee! Aber tu dann auch was für Dich und fang nicht an die Wohnung zu schrubben oder Hemden zu bügeln :!: ;-)

    Mmh, welche Vereinbarungen vor Alinas Geburt meinst Du denn? Oder magst Du das nicht erzählen? Und wieso musst Du das beschliessen? Wenn es eine Vereinbarung zwischen Euch Beiden war, dann ist es doch schon beschlossen worden, oder?

    Immer satt sein hört sich gar nicht albern an, finde ich. Geht mir genauso, mit knurrendem Magen würde ich zur Zeit austicken!

    Johanniskraut ... auf jeden Fall !!!!!

    Auch die Sache mit dem jeden 2. Samstag find ich sehr gut. Nicht nur dewegen, weil dann immer mal einer von Euch ausspannen kann, sondern auch, weil dann Dein Mann mal uneingeschränkt für Alina verantwortlich ist. Ich denke, dass ist wichtig für ihn, mh? Zu sehen, dass er das auch alleine kann.

    Ganz lieber Gruss
    Maya
  • MimiMimi

    1,643

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    doch, doch mag ich schon sagen:

    1. Mittagspause zu Hause. Ist kein Problem, da der Arbeitweg nur ein paar Minuten sind. In der Zeit ist aber nicht nur essen sondern vor allem mit Alina spielen angesagt. Dafür kann er abends arbeiten, solange er meitn, dßa es nötig ist.

    2. Freizeit wird geteilt. Sprich am WE ist er auch dran, sollte er mal daheim sein, obwohl er in der Woche schon gearbeitet hat.

    3. 2 Wochen Urlaub im Jahr - das hält er sogar momentan ein.

    4. WEs gehören der Familie - nur in extremen Ausnahmesituationen der Firma. Da muß sich das Verhältnis gehörig verschieben.

    Beschließen mußte ich es deshalb, weil ich damit einverstanden war, diese Vereinbarungen außer Kraft zu setzen, nachdem es so wild wurde...

    Danke für Deine Einschätzung!
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