Also es geht um eine gute Freundin von mir.Sie ist in der 10.Woche schwanger.Soweit so gut.Sie würde das Kind auch gerne behalten,hat aber Angst,weil sie es "erst" in der 5.Woche erfahren hat und bis zu dem Zeitpunkt regelmäßig Drogen konsumierte (Amphetamin,THC und MDMA),nahezu jeden Tag.Ihre Ärztin meinte nur,dass sie wohl körperlich gesund ist,sonst wäre sie nicht schwanger geworden und auf dem US ist alles normal und in ihrer Familie kamen noch nie Erbkrankheiten vor.Sie selber macht sich nur viele Gedanken deshalb,gerade weil sie sich sehr über die SS freut und so endlich ihr Leben wieder im Griff hat und wirklich konsequent ist.Ich kenne sie lange und weiss,dass sie einen Abbruch psychisch nicht verkraften würde,aber genausowenig,wenn das Kind irgendwelche Schäden hätte.Sie lebt,seit sie den Test gemacht hat sehr gesund.
Ich weiss,dass hier wohl keine Drogenexperten sind,aber wollte einfach nur mal andere Meinungen hören,da ich selber viel im Netz nachgelesen habe,aber immer unterschiedliche Aussagen finde und langsam nicht mehr weiss,was ich ihr sagen soll.
(Noch eine Sache für mich: Wie schlimm ist Chinin wirklich in der SS?Liebe momentan Bitter Lemon)
Kommentare
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Also vor der 5. SSW kann sie ja nicht wissen das sie SS ist. Und in den ersten Wochen ist der Mütterlicher Kreislauf noch nicht mit dem Kind verbunden. Wenn die Dorgen was gemacht hätten wäre die SS jetzt vermutlich nicht mehr in Takt..da gilt noch das alles oder Nichts prinzip.
wenn sie seitdem wirklich clean war und auch der Arzt bestätigt das alles in Ordnung ist sollte sie sich auf das Baby freuen..
Sie soll sich ne gute Hebamme suchen. ;-)
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wenn bisher alles OK ist, scheint die Schwangerschaft zu funktionieren. Ansonsten wäre die Wahrscheinlichkeit sehr hoch gewesen, dass sie gar nicht solange schwanger ist.
Zu Deiner BitterLemon Frage: Im Bioladen gibt es BioZisch, das schmeckt sehr ähnlich wie BitterLemon ist aber ohne Chinin. Was meines Wissens schon recht ungesund ist. Aber ich mag den Geschmack auch sehr gerne und daher weiche ich darauf aus.
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Du sagst sie würde die psychische Belastung eines Abbruchs nicht verkraftet, aber packt sie denn dann die Belastung die eine Schwangerschaft und ein Kind mit sich bringen?
Was ist mit dem Vater?
Was passiert denn wenn sie es nicht packt?
Zurück zur Droge?
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Der Vater freut sich sehr auf das Kind,sie sind auch schon recht lange zusammen.
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Arbeitet sie bzw. hat sie das während der Arbeit konsumiert?
Es ist schön das ihre Familie hinter ihr steht und auch das der Vater sich freut.
Hat er ebenfalls Drogen konsumiert bzw. tut er es noch immer (er ist ja nicht schwanger).
Prinzipiell reden wir hier ja von Drogen deren Suchtpotenzial nicht so hoch ist, trotzdem sind sie alles andere als gesund.
Vor allem die psychische Ebene spielt eine große Rolle.
Ich bin leider etwas skeptisch bei der ganzen Sache.
Natürlich kann man es packen von solchen Sachen wegzukommen, aber es ist wohl immer schwierig wenn man es von jetzt auf gleich muß.
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also ich habe auch vor der schwangerschaft so meine probleme mit drogen und alkohol gehabt zwar meistens nur am wochenende dafür aber auch die härterren mittel wie speed peace kokain usw mir war egal was das zeug mit mir anrichtet denn ich hatte überhaupt keinen lebensmut mehr dann wurde ich schwanger und ich habe nicht mal mehr 1 skunde auch nur darüber nachgedacht alkohl zu trinken geschweigeden dogen zu nehmen alles hat sich geändert ich habe neuen lebensmut, ich sehe meine ss nicht als die lösung aller probleme aber es ist ein hoffnungsschimmer für mich und von daher denke ich jemandem dem es wichtig ist ein gesundes kind zu bekommen der überlegt nicht mit drogen aufzuhören der tut es einfach, meine schwester hat in ihren schwangerschaften drogen genommen und als die kinder auf die welt gekommen sind mussten sie mit morphium behandelt werden weil sie auf entzug waren, und alle 4 kinder leben bei pflegefamielien weil sie von ihren scheiß drogen nich abkommt aber mal ganz ehrlich wenn ihr nich mal ihre eigenen kinder soviel wert sind mit dem dreck aufzuhören dann ist ihr nicht mehr zu helfen
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Und was das Thema Erzieher und Drogen angeht,so kann ich behaupten,dass ich Leute aus den unterschiedlichsten Berufen kannte,die Drogen nehmen (Lehrer,Ingenieure,Ärzte,Busfahrer...).Es gibt halt viele Leute,denen man sowas nicht anmerkt und wo es sich nicht auf die Arbeit auswirkt.Ok,es ist teilweise verantwortungslos,trotzdem gibt es genug Leute,die es so praktizieren.