Hallo ihr Lieben,
ich habe mal wieder eine Frage an euch - ich bin heute laut Frauenarzt bei 21+6. Beim Ultraschall heute war mit unserem Baby alles in Ordnung, es ist zeitgerecht entwickelt, hat sich bewegt und das Herzchen hat kräftig geschlagen. Nur zu wenig Fruchtwasser hätte ich. Ich soll jetzt mehr trinken und in zwei Wochen zur Kontrolle kommen.
Meine Ärztin hat mir nicht das Gefühl gegeben, dass das jetzt besonders schlimm ist, wir müssten es halt beobachten. Aber Sorgen mache ich mir schon! Hat jemand ähnliche Erfahrungen gemacht?
Viele Grüße
mumble
P.S.: Morgen habe ich einen Termin zur Feindiagnostik bei einem anderen Arzt, den hatte ich aber schon vorher ausgemacht. Meine Ärztin hat mir dafür jetzt eine Überweisung geschrieben, bezüglich Abklärung wg Fruchtwassermenge.
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Das was du schreibst war ganz genauso bei mir. Beim 2ten Ultraschall damals fiel meiner Ärztin auf das ich zu wenig Fruchtwasser habe, daraufhin schickte sie mich zum Organscreening zur Abklärung. Beim Organscreening kam raus das alles mit meinem Kleinen in Ordnung ist (alle Organe vorhanden etc.) und er konnte mir nicht sagen wieso ich zuwenig Fruchtwasser hatte. Fruchtwassermangel hatte ich aber definitiv. Ich machte mir natürlich etwas Gedanken aber ich hab einen gesunden, munteren Sohn bekommen ;-)
Bei dir läufts sicher genauso
LG
Melena
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bei mir wurde im 3. Screening auch zu wenig Fruchtwasser festgestellt und daraufhin hat meine Hebi mich dazu verdonnert vier Liter am Tag zu trinken - beim Kontrollultraschall im Kranknhaus war es wieder vollkommen im Normbereich.
Ich drücke Dir die Daumen dass bei Dir und Deinem Zwerg auch alles in Ordnung ist.
LG
Hannah
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Ich hatte in meiner ersten Schwangerschaft beim 2. US auch zu wenig Fruchtwasser und wurde daraufhin von meinen FA in die nächste Uniklinik überwiesen. Da hat man mich nochmal richtig durchgecheckt und die Diagnose bestätigt. Zum Glück war mit dem Zwerg aber alles in allerbester Ordnung!
Ich wurde danach sofort auf dem Berufsleben rausgeholt, allerdings hat man mir in der Uniklinik damals mehrmals gesagt, dass mehr Trinken gar nichts hilft. Ich hab ohnehin schon so viel getrunken ;-) (bis zu vier Liter täglich... konnte mir deshalb auch gar nicht vorstellen das es daran liegen könnte).
Viel wichtiger wäre es Stress und Überanstrenung zu vermeiden.
Beim Kontrolltermin nach vier Wochen in der Uniklinik war das Fruchtwasser etwas mehr... allerdings die ganze restliche Schwangerschaft über grenzwertig. Ich wurde ja sehr engmasching überwacht.
Mein Sohn kam allerdings mit einer Hörwahrnehmungsstörung zur Welt und leider wurde diese recht spät diagnostiziert. Mir hat bis dahin auch niemand gesagt, dass sowas öfters bei Kindern mit zu wenig Fruchtwasser der Fall ist, weil sie sich einfach nicht soooo gut bewegen können wie Kinder mit der richtigen Menge an Fruchtwasser. Dadurch kommen die Kinder bereits mit einem Defizit auf die Welt, d.h. die Gehirnhälften konnten sich im Bauch nicht so gut verbinden. Das wollte ich nur mal weitergeben, damit ihr einfach von Anfang an mehr darauf achten könnt.