Hallo zusammen,
meine Kleine hat eine bakterielle Entzündung im Auge - leider von mir - und wir tropfen bereits Antibiotika. Das Auge ist so dermaßen verklebt, dass sie es fast nicht aufkriegt und ich kann es nicht wirklich säubern. Das KLEBT SO FEST!!
Wie bekomme ich denn diese ganzen Klumpen vom Auge und von den Wimpern am besten weg??
Danke
Kati
Kommentare
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Euphrasia habt Ihr nicht versucht?
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ich soll 3 x täglich tropfen und meine ist eher wacher als sonst.. denke sie hat auch ein bisschen Schmerzen, da sie recht weinerlich ist. Allerdings kann ich mir vorstellen, dass so etwas die Kinder schon mitnimmt und sie vielleicht deswegen mal mehr Schlaf brauchen.
Alles Gute!
Kati
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Das Baby hat jetzt ein Auge rot und klebrig. Sie kriegt schwarze-Tee-Beutel. Bei der Großen konnte ich gestern Mittag die Tropfen nicht geben. Vielleicht war das ein Fehler. Euphrasia bei den Angehörigen ging nicht wegen anderer Behandlung, da war unser Heilpraktiker dagegen und bei Selina wollte er nicht mehr eingreifen, da ich schon einmal die Augentropfen gegeben hatte. Sein Rückruf hatte mir zu lange gedauert. Bei Bakterien kann ja alles sehr schnell gehen.
Ich habe bei der Sprechstundenhilfe angerufen, ob geschlossene Augen normal seien, es wäre schlimmer geworden. Sie werden sich melden. Hm. Mir fehlt für sowas die nötige Gelassenheit...
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wir wurden glücklicherweise aus der Klinik entlassen! Das war alles sehr aufregend und nervenaufreibend.
Zunächst war es unklar, durch was Selinas Schläfrigkeit ausgelöst wurde. Es wurde nach Medikamenten, Alkohol usw. gefragt. Ich konnte das ausschließen, aber so richtig geglaubt wird einem ja nicht, wenn man sagt, dass man die gefährlichen Sachen zuhause mit dem Kind trainiert hat. Es wurde auch gesagt, wenn es was mit der Hirnhaut zu tun hätte, würde Wasser aus dem Rückenmark entnommen. Das hat mich natürlich geängstigt und verunsichert.
Durch die schlechten Klinikserfahrungen nach ihrer Entbindung und durch ihren Zustand wollte ich nicht von ihrer Seite weichen. Ihr wurde eine Kanüle gesetzt, was sie tapfer durchstand und sämtliche Leute haben sie untersucht. Keine ruhige Minute. Dann hieß es, das Baby müsse nachts raus. Mein Alptraum! Ein nicht-gucken-könnendes, gestilltes Mama-Kind, das sich nachts nicht von ihrem Vater beruhigen lässt, in einer fremden Umgebung und ein 2. Voll-Stillkind. Chaos der Emotionen. Auf mich prasselte der volle Widerstand gegen das Langzeitstillen nieder. Vom Personal, der Zimmernachbarin und mein Mann sagte auch noch: "Naja, irgendwann müsse doch mal Schluss sein". Und von der Zimmernachbarin die Abhängigkeitsleier. Mensch, ohne Eure Forumsunterstützung hätte ich das nicht durchgestanden!!! Hatte mir sehr einen Internetanschluss dort gewünscht. Mit meinem Mann bin ich zusammen zum Arzt und wir haben darum gebeten, zusammenbleiben zu dürfen. Das Baby hatte sich eh schon angesteckt, soviel abpumpen ging nicht mehr. Und warum soll die Ansteckungsgefahr nachts größer sein als tagsüber? Mir wurde erklärt, dass Babies sich gar nicht auf einer Infektionsstation aufhalten dürften und dass sie nur gedultet würde. Wie auch immer, eine Nacht durfte sie bleiben und ich fragte mich, wie wir die anderen ca. 7 Nächte überstehen sollten. Ich habe kein Auge zubekommen.
Die Infusion hat geholfen und auf mir lag nicht mehr die Last die volle Flüssigkeitszufuhr über das Stillen zu regeln. Wasser und Essen kriege ich bei Krankheit nicht in sie rein. Höchstens Schoki. Nun ja, es wurde besser, sie wollte sogar hüpfen. Der versammelten Ärztemannschaft verkündigte ich dann, dass ich kooperativ wäre und nachts mit dem Baby nach Hause gehen würde (Mann bliebe da) als es plötzlich hieß, wir könnten gehen. Sie hätte die virale Form der Bindehautentzündung und das schlimmste schon hinter sich. Schmerzmittel sollen wir geben und penible Sauberkeit halten.
Ich war dermaßen erleichtert, dass uns ein weiterer Aufenthalt erspart geblieben ist und mein Kind wieder gesund wird! Ich will gar nicht wissen, was die Krankenschwester von mir dachte. Wahrscheinlich, dass ich die Oberklucke bin. Außerdem hatte ich ihr gesagt, dass ich damals unmöglich fand, dass nachts alles Säuglinge auf der Station geschrieen hatten und nur eine Schwester da war, die seelenruhig Sachen sortiert hat. Das wir deswegen so drauf wären. Da kann sie ja nichts persönlich dafür, das liegt an der Kliniksstruktur, aber dann sollen sie bitte den Eltern die Möglichkeit geben, sich 24 h um ihre Kinder zu kümmern. In die Säuglingsstation durfte ich nachts erst nach dem 5. Tag. Ich will nicht wissen, was da abging. Bei der großen Runde habe ich mich (ehrlich) bedankt, für die gute Versorgung. Nun geht's wieder aufwärts...
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Wie geht es Euch?? Was kam nun raus???
Ich muss sagen, dafür, dass wir seit Montag Abend Antibiotika tropfen, ist es auch noch nicht sonderlich besser. Wir haben diese grünen Tropfen - Kanamycin oder so.. Es ist mal besser, dann wieder schlimmer. Aber keineswegs gut. Und sie weint so viel.. mache mir nun auch große Sorgen. Wir haben morgen einen Termin beim Kinderarzt und da bin ich mal gespannt, was die dazu meinen. Geimpft werden soll sie morgen auch wieder... spricht diese Augenentzündung dagegen??
Ich möchte nichts falsch machen und der Kleinen noch mehr zumuten..
Kati
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@Katie, ich denke AnjaH schaut nochmal hier vorbei.
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