Gewichtsabnahme

supisupi

8,312

bearbeitet 9. 06. 2007, 17:34 in Schwangerschaft
Hallo,

also ich habe in der Suche leider nur Beiträge von entweder Übergewichtigen gefunden oder aber von Frauen, denen in der Frühschwangerschaft schlecht war oder eben kein appetit vorhanden war. Deshalb möchte ich noch mal ganz konkret nachfragen:

Ich bin jetzt in der 30. SSW und habe bisher gute 3 kg zugenommen.
Das Baby wurde letzte Woche auf ca. 1100 -1200 g geschätzt, absolut normal lt. meiner FÄ (ich weiß, auf diese Werte sollte man dennoch nicht zu viel geben). Ich habe seit mehreren Wochen einen Schwangerschaftsdiabetes, der momentan "nur" überwacht wird, die Werte haben sich allerdings allesamt erheblich verschlechtert und ich werde vermutlich bald Insulin bekommen.
Ich habe jetzt festgestellt, dass ich ind en letzten 10 Tagen ein gutes Kg abgenommen habe; auch der Bacuhumfang ist kleiner geworden.
Ich esse relativ wenig, das stimmt, kann meine BZ-Werte eben trotzdem nicht halten. Die mehreren kleinen Mahlzeiten am Tag schaffe ich kaum, da steigen die Werte ins Unermessliche; sie sind etwas besser, wenn ich 3 "große" Mahlzeiten habe, da aber immer nur wenig esse.
Ich trinke durchschnittlich ca. 5-6 Liter Wasser am Tag (o.k., am Wochenende jetzt z.B. war's weniger) und ein paar Tassen Schwangerschaftstee (je nachdem).

Wie bedenklich ist denn jetzt die Abnahme?
Sicher werde ich das mit der FÄ udn auch dem Diabetologen besprechen, aber man macht sich halt doch so seine Gedanken....

Ich bin übrigens in diese Schwangerschaft mit 8 kg mehr gestartet als damals bei Melli. Damals habe ich insgesamt 13 kg zugenommen.
Meine Ausgangsdaten waren 70 kg bei 1,70 m. Jetzt bin ich bei 72,7 kg in der 30. SSW.

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bedenklich ist sie gar nicht. Das Kind wächst, und das ist wichtig. Sie aber zu, dass Ihr den Zuckerspiegel in den Griff bekommt, damit Du einigermaßen vernünftig essen kannst.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, ich versuche es ja.....
    Der Diabetologe ist diese Woche im Urlaub und wir haben vereinbart, dass cih diese Woche halt weitermesse (6x/Tag) und wir dann nächsten Monatg absprechen wie es weitergeht. So wie es sich anhörte - und so, wie die Werte aussehen- werde ich wohl hinbestellt werden und dann Insulin bekommen.

    Ich bin mir halt so "unschlüssig, was besser bzw. schlechter ist:
    Lieber Gewciht zunehmen und dafür hohe Werte riskieren oder die Werte einigermaßen zu halten und dafür kaum oder gar nicht zunehmen?
    Das ist für mich iregndwie gerade noch ein (gedanklicher) Drahtseilakt. :???:
    Und ich kann mr kaum vorstellen, dass ich, wenn ich Insulin bekomme, dann plötzlich wieder "normal" (im Rahmen der vollwertigen Ernährung usw.) essen kann?! Oder doch?
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Als ich konnte wieder relativ normal Essen. Ich habe die Insulin-Menge danach berechnet, was ich Essen wollte. Aber das wird dir der Diabetologe dann auch genau erklären.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Du solltest vorrangig auf die Werte achten. Das ist wichtiger.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich schiebe das noch mal hoch.
    Inzwischen habe ich ja schon ein paar Wochen Insulin und es ist so, dass ich meine Werte geradeso halte.
    Ich habe aber gemerkt, dass es tatsächlich die Kohlenhydrate sind, die mir zu schaffen machen. Wenn cih also z.B. nur Salat und Fleisch esse, dann kann ich mir hemmungslos den Bauch vollschlagen und habe danach gute Werte. Esse ich da aber ein paar Kartoffeln, Reis, Brot dazu, dann sacken meine Werte ab.
    Ich ahbe jetzt also versucht, solche Sachen zu verringern und teilweise quasi eine Trennkost gegessen. Ist das auf Dauer etwas?
    An meinem Gewicht hat sich nichts geändert. Ich muss nach wie vor eher aufpassen nicht abzunehmen. Bin jetzt bei knapp 4 kg Ende der 33. SSW.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Was hast du denn für Insulin? Kannst du nicht die Menge vorm Essen berechnen, damit du eben auch Brot und Kartoffeln essen kannst? Bei mir hat die Rechnerei wunderbar geklappt.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe vor dem Frühstuck und vor dem Abendessen schnellwirkendes (Actrapid) und vor dem Schlafengehen langsamwirkendes (Protaphane).
    Ich spritze nach Schema, d.h. ich messe meienn Wert vor dem Essen und spritze dann entsprechend des gemessenen Wertes eine bestimmte vom Arzt vordefinierte Anzahl Einheiten. Dies sind mindestens 2 Einheiten, maximal 5. Das langsamwirksame ist derzeit bei 4 Einheiten festgelegt, ohne vorherige Kontrolle des Wertes.
    Wenn ich weiß, dass ich mehr oder ganz besonders "schlimm" esse, dann spritze ich auch mal etwas mehr, aber das geht eigentlich nach Gefühl.
    Kann ich dem Arzt einafch ein anderes Vorgehen vorschlagen? (Welches genau?) Bzw. kann cih eibfach mehr spritzen udnd ann anders essen, wenn ich es mit ihm abkläre?
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Und vor dem Mittag-Essen spritzt du gar nicht? Also bei meinen Arzt hatte ich extra Einzel-Schulungen bekommen und da das berechnen "geübt". (also Grund-Einheiten + x Zusatz-Einheiten für Kohlenhydrate)Bei den Gesprächen wurde auch immer auf meine jeweiligen Gelüste eingegangen (z.B Pizza). Führst du ein Diabetis-Tagebuch?Ich habe meins wöchentlich zur Praxis gefaxt und dann postwenden Vorschläge für die nächste Woche bekommen. Sprech nochmal mit deinem Arzt, vieleicht muß ja auch nur das langsam wirkende Insulin angepasst werden.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich würde auch schauen das du ein flexibleres System bekommst bei dem du dich mit dem Spritzen nach deinem essen richtest und nicht umgekehrt.. ;-)

    Frag mal den Arzt ob es nicht anders geht.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nein, mittags spritze ich gar nicht. Das war bisher nicht nötig und die Werte sind auch soweit in Ordnung.
    Ich faxe auch jede Woche einmal die Werte in die Praxis und habe dann anschließend ein Telefonat, wie es weitergeht. Meistens ist es halt: "Sieht gut aus. Weiter so."
    Vielleicht muss ich das nächste Mal mal meine "Sorgen" etwas deutlicher formulieren?!

    Aber grundsätzlich ist es schon so, dass ich mir wegen der fehlenden Gewichtszunahme keine Sorgen machen muss und es wichtiger ist, dass die Werte o.k. sind?!
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    "Edit" :oops:

    Wie ist das denn eigentlich mit Doppöler-Untersuchungen?
    Sidnm die jetzt Pflicht für mich oder kann man das so nicht sagen?
    Ich hatte bisher noch keine und meine FÄ macht eigentlich auch keine Anstalten, das mal zu überprüfen.
    Gibt's da irgendeine Richtlinie?
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