Hallo,
meine Kleine ist jetzt 11 Monate alt. Ich hatte mit 6 1/2 Monaten mal versucht mit der Beikost anzufangen und wir sind kläglich gescheitert ;-) Um es kurz zu machen: so richtig Brei essen tut sie eigentlich erst seitdem sie 10 Monate alt ist. Ich stille sie mittags und abends zum Einschlafen und natürlich nachts :roll:
Allerdings muss ich ihr essen immer ziemlich gut pürieren. Sobald es zu stückig ist, spuckt sie es aus und wenn ich Pech habe würgt sie sogar und erbricht alles wieder - so richtig mit Würgen.
Ich würde ihr ja gerne auch mal zwischendurch etwas anbieten, wie z.B. Brotkrusten oder Reiswaffeln oder Dinkelstangen, aber sie hat so einen starken Würgereflex, dass sie häufig dann Würgen muss (auch wenn sie einen Schnipsel Papier oder Fussel findet und in den Mund steckt :roll: ).
Meine Frage: Kennt das noch jemand? Und sollte ich eher immer wieder stückiges Essen anbieten, damit sie sich daran gewöhnt? Oder lieber noch länger warten und nur ab und an mal wieder probieren, ob sich der Würgereflex vermindert hat?
ich bin da wirklich unsicher, da ich das noch nie erlebt habe und in meinem Umfeld es nicht kenne und auch andere ihr immer etwas anbieten möchten (etwas Reiswaffel z.b.) und dann, wenn ich es mal probiere auch total überrascht und erstaunt sind, dass sie so heftig darauf reagiert - eben mit dem Würgen und Erbrechen.
Oder ist das "normal" und nur eher etwas selten?
Liebe Grüsse
Sita
Kommentare
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Stückig ist bei ihr schon das Frühkarottengläschen für Babys ab dem 4. Monat, welches ich letztens ausprobiert habe, da wir unterwegs waren und nicht selbst frisch gekocht und püriert habe :roll:
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Und diese Breie mit stückig und weich mögen viele nicht..entwder oder.
aber einfach abwarten
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mein Sohn ist fast gleich alt wie deiner. Das Problem kenne ich. Wir sind immer noch bei den Gläschen für 4 Monate alt Kinder bzw. bei ganz fein püriertem Babybrei. Wenn die böse Mama glatt mal da ein STückchen ins Essen mogelt, wird die ganze Breiportion wieder aus dem Mund befördert, bis das Stückchen raus ist. Nur zerdrückten Brei oder Gläschen mit gröberem Inhalt isst der Herr nur gegen den allergrößten Hunger, dann verweigert er.
Komischerweise kann er aber weiche Semmel und Breze und auch weiche Birne sehr gut essen. Auch weichgekochte Nudeln. Er verschluckt sich zwar manchmal ein bisschen, aber er kriegt das schon hin. Allerdings gibt das meistens eine große Sauerei, weil er erst alles mit den Finger antatschen muss, bevor er es in den Mund befördert.
Gestern habe ich aber zu meinem Erstaunen festgestellt, dass er, wenn wir ihn füttern, ganz normal am Tisch mitisst. Zumindest den Kartoffelsalat, den es gestern gab, hat er mit Begeisterung gegessen. Also werde ich ihm jetzt einfach immer ein bisschen probieren lassen und sonst bei dem Brei bleiben. Seine Gier auf unser Essen wird irgendwann schon so groß werden, dass er auch Stücke akzeptiert.
roblchen