Hilfe - U 6 !

NukaNuka

2,340

bearbeitet 23. 05. 2007, 11:40 in Babys erstes Lebensjahr
Meine Tochter ist zwar schon über 1, aber da die U 6 normalerweise noch im ersten Lebensjahr stattfindet, schreib ich mal hier.

Montag haben wir U 6 - und ich hab jetzt schon Magenschmerzen deswegen.

Erst dachte ich, kein Problem, Kind ist doch fit und prächtig entwickelt.
Aaaaaber 1. ich stille immer noch, zwar nicht wirklich voll, aber von Mahlzeiten ersetzen kann auch nicht so die Rede sein. Und sie bekommt halt auch wirklich noch "Babyessen".

2. ich gebe das Zymafluor (Vit D. + Fluor) nicht. Da guckt die KiÄ mich immer schräg an. Ich habe bis jetzt immer gesagt, ich würde das nicht so regelmäßig geben, ich würde das immer vergessen und das Kind das auch nicht vom Löffel essen. Das war auch wirklich so, also damals zuletzt bei der U5.

Ich schluder aber auch gerade deshalb mit den Tabletten, da ich mir der Notwendigkeit nicht so sicher bin.

Man will ja nix falsch machen und ich weiß halt nicht was richtig ist.
Ich weiß, hier steht, man braucht das nicht, mein ZA war auch nicht der Meinung, daß die Tabletten Karies verhindern. ???
Hm. Aber dieses Vitamin D ??? Wenn ich wenigstens täglich stundenlang mit dem Kind rausginge, tu ich aber auch nicht.

Ich kann noch nicht mal lügen und mir ein neues Rezept geben lassen, der fällt doch auf, daß ich dieses Jahr noch kein Rezept für die Tabletten bekommen habe.
Wenn ich wenigstens fest überzeugt wäre, daß mein Handeln richtig ist, aber so?

Mit der Ernährung bin ich mir schon weitaus sicherer, außerdem kann ich da immer noch sagen "sie isst nix anderes" . Ist ja auch so. Ich habe aber Hoffnung, daß mein Kind in absehbarer Zeit "richtig" isst. ;-)

Mach ich mir alleine son Kopp um die U 6 oder hattet ihr da auch irgendwelche Bedenken?

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :shock: :shock: :shock: Na du machst dir ja Gedanken :shock: :shock: :shock:



    1. Wenn es deiner Tochter gut geht geht es deinen Kinderarzt wenig an, was sie isst. Wenn er schlecht informiert ist und nicht weiß, dass Muttermilch auch in dem Alter immer noch gut und wichtig ist, dann mach das nicht zu deinem Problem. Nicht jedes Kind isst mit einem Jahr schon vom Familientisch. (Will sie denn noch nicht, oder bietet ihr nur noch nichts an)

    2. wie oft geht ihr denn raus? Ihr hockt doch nicht immer nur in der Bude, oder? Man muss nicht stundenlang in der Sonne rumspringen um ausreiched Vitamin D zu haben. Mirco hat in seinem Leben vielleicht 10 Vitamin-D-Tabletten bekommen Jolanda keine einzige. Ob du sie gibst oder nicht ist ganz allein deine Entscheidung, da brauchst du dich auch nicht vor dem Kinderarzt zu rechtfertigen. Es ist DEIN Kind. Er muss dich nur aufklären und kann Ratschläge geben. MEHR NICHT!
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Nuka, mach Dich mal locker ;-)
    Unser Kinderarzt hat uns übrigens sowieso nur gesagt, dass wir mit dem Vitamin D dann jetzt aufhören dürfen :biggrin: Wir haben nur "Schön!" geantwortet. Auf die Frage, wie er denn ernährt wird, haben wir geantwortet, dass er am Familientisch isst (dass ich noch stille, hab ich nicht erwähnt).
    Mein Fazit: Nicht so viel Reden, Dein Kind spricht für sich!
  • roblchenroblchen

    514

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    uns steht dieser Gang Dienstag in einer Woche bevor und ich habe auch so meine Differenzen mit der Kinderärztin. Ich werde ihr einfach nicht erzählen, dass er die D-Flurotten mehr als unregelmäßig bekommt (weil ich es dauernd vergesse). Mit Essen habe ich zwar kein Problem, aber dafür kann mein Sohn weder krabbeln noch robben. Dafür steht er wie eine Eins und macht die ersten Schritte. Hab auch Bammel, dass die Ärztin findet, dass das so nicht richtig ist. Also, anderen geht es auch so.
    Und ich bin inzwischen so, dass ich mir denke: Das ist mein Kind und ich kenne es viel besser als ein Arzt, der es viermal gesehen hat. Er kann mir ja Empfehlungen geben, ob ich die annehme, ist meine Sache.
    Du packst das schon. Würde mir halt überlegen, inwiefern Notlügen besser sind als Konfrontation (Die D-Fluoretten bekommt man bei uns auch ohne Rezept, der Arzt kann also nicht wissen, ob du sie gibst)
    LG
    roblchen
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Nuka,

    also ich bin bei der U6 nur gefragt worden, ob ich wohl noch ein Rezept für die Fluor-Tabletten bräcuhte. Da habe ich einfach Nein gesagt. Fertig. Ob ich sie gebe oder nicht wurde gar nicht so explizit gefragt. Das kam erst bei der U7 und da habe ich gesagt, dass ich sie nicht mehr gebe (was ich auch schon bei der U6 nicht mehr tat) und mit fluorhaltiger Zahncreme die Zähne putze - damit war das auch erledigt.
    Zum Essen würde ich dann einfach entweder nicht so genau Auskunft geben - soll heißen: Sie isst ja am Familientisch mit - nur WAS sie da ist, braucht man ja nicht zu erzählen. :biggrin:
    Ansonsten denke ich grundsätzlich so wie die anderen - der Arzt kann empfehlen und beraten, entscheiden udn handeln tut ihr als Eltern. Damit kann man auf Konfrontation gehen, muss aber nicht. Manchmal ist auch der Weg des geringsten Widerstandes der einfachste. Warum also sich beim/über den Arzt aufregen, oder eine Diskussion anfangen, wenn man es hinterher doch so macht, wie man es selbst für richtig hält.... ;-)
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Tabletten sind tatsächlich nur apothekenpflichtig, habe ich gerade nachgeschaut.
    Ich glaube aber nicht, daß ich mit einem Jahr "aufhören" darf mit den Tabletten, denn ich weiß, daß eine Bekannte auch zu der KiÄ geht. Und als meine Tochter Neugeboren war, haben wir uns darüber kurz unterhalten. Ihr Kind war da gerade drei, hat zwei Jahre Tabletten bekommen, danach was anderes :???: :shock:

    Das mit dem Essen ist so eine Sache. Ich finde schon, daß man es sagen sollte, wenn das Kind ein später Esser ist und immer noch stillt. Was , wenn das jeder verschweigt? Irgendwann kommt eine Mutter, die es ausspricht und der KiA sagt "Sowas gibt es nicht, das hab ich ja noch nie gehört, das Kind kriegt Mangelerscheinungen, es muss was essen" Dabei hat er schon so viele Kinder gesehen, die mit dieser Ernährung gut gedeihen.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Aber meint ihr im Ernst, dass ein Arzt, der seine "Ernährungsweisheit" von Hipp, Alete und Co. bekommt tatsächlich willens ist von ein paar Müttern zu lernen, die "zugeben", ihre Kinder länger zu stillen als es Industrie und auch evtl. medizinische Ausbildung propagieren?
    Ich glaube ehrlich gesagt, nicht. Oder nur die allerwenigsten. :???:
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Klar ist das äußerst zweifelhaft, ob ein Arzt sich von mir was annimmt.
    Aber ich kann mit meinen bescheidenen Mitteln versuchen, die Welt zu verändern :biggrin: :eek02:
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na, das stimmt auch wieder. :biggrin: :cool:
  • Anke47Anke47

    111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Nuka,

    keine Panik, bei uns ist es haargenauso :grin:

    Wir müssen auch demnächst zur U6, Rico wird noch immer voll gestillt und hat noch nie auch nur einzige Tablette geschluckt.

    Ein schlechtes Gefühl oder Gewissen habe ich deswegen aber absolut nicht. Es ist mein Kind und ich traue mir durchaus zu, zu entscheiden, was am besten für es ist. Das bedarf keiner Rechtfertigung.
    Mehr Sorge bereitet mir da das Thema Impfen, Rico ist ja noch ungeimpft und ich bin da noch hin und hergerissen, das werde ich dann bei der U6 mal ansprechen.

    Liebe Grüße und stehe einfach zu dem, was Du als Mutter für richtig hältst!

    Anke
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Siehste, geimpft ist mein Kind wenigstens :roll:
    Ich habe auch lange mit mir gerungen, und es etwas hinausgezögert, mich aber schließlich dafür entschieden.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Naja, ich weiß auch nicht. Ich muss sagen, dass wir auch einfach einen guten Kinderarzt haben. Und ich bin da schon recht pingelig. Er hat sowieso auch nie gesagt, dass wir jeden Tag eine VitaminD-Tabletten geben sollen, wir haben ein homöopathisches Mittel bekommen, das die Vitamin-D-Bildung anregt und ansonsten sollten wir eine Tabletten geben, wenn das Wetter sehr schlecht ist oder wir nicht mindestens eine Stunde draußen sind. Eigentlich hatte ich also auch erwartet, dass er jetzt sagt, dass wir damit aufhören können.
    Ich weiß auch, dass das mit dem Stillen kein Problem gewesen wäre, allerdings muss ich sagen, dass Johan eh nur noch rumnuckelt und also auch im eigentlichen Sinne normal bei uns mitisst.

    Aber wenn ich jetzt immer ein schlechtes Gefühl hätte, wenn ich zum Kinderarzt gehe, dann würde ich mir auch ernsthaft überlegen, den Arzt zu wechseln. Ich muss mich und mein Kind nicht stressen, damit auch schlechte Kinderärzte irgendwann lernen, dass es Kinder gibt, die lange Beikost verweigern :roll: Seine Meinung kann man auch kundtun, indem man wechselt! Wenn man ein besonders großes Sendungsbewusstsein hat, dann kann man ihm ja vorher sagen, warum man wechselt.
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eowyn schrieb:
    :shock: :shock: :shock: Na du machst dir ja Gedanken :shock: :shock: :shock:

    jaja und MICH auslachen, Nuka .... :biggrin: :biggrin: :biggrin:


    Ne mal im Ernst, also ich hab dem Arzt schon bei der U5 gesagt, dass ich kein Rezept mehr für die D-Fluoretten brauche. Da hat er mich gefragt ob ich Sinn und Zweck davon kenne ich meinte "ja" und das Thema war durch. Ich hatte auch nicht den Eindruck, als ob er mich schief ansah.

    Ja und wegen Stillen, ja meine Güte, solange das Kind sich entwickelt hat er sowieso schon mal gar keinen Grund sich negativ zu äußern und selbst wenn es etwas kleiner oder zierlicher ist, dann kann man ihm sagen, dass nicht jedes Kind gleich ist.

    Also ich würde ihn nicht anlügen hinsichtlich des Stillens, ich halte meinem gern unter die Nase, dass Mika mit seiner PRE-Milch auch 12 Kilo erreicht hat und immer sehr zufrieden war, bis er sich apprupt selbst "abgeflascht" (man ich liebe dieses Wort :biggrin: ) hat. Er meinte dann sogar bei der U6, dass das gut sei, wer weiß, wie er mit folgemilch ausgesehen hätte. Hallo? Noch deutlicher geht es ja wohl nicht, was er davon hält :bounce02: .

    Ist denn dein Doc in der Hinsicht allgemein etwas auf "deiner Linie"? Wie waren denn die letzten Untersuchungen?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe Elias bis zum 7. Monat voll gestillt und dann langsam mit Breikost begonnen. Gestillt habe ich dann noch bis zum 14. Lebensmonat. Ich habe ihm bis heute keine Vitamin D Tabletten und keine Fluor-Tabletten gegeben, kenne aber dieses Gefühl, sich den Kinderärzten dann doch gegenüber unsicher zu fühlen. Meine Kinderärztin ist zwar sehr nett, aber sie vertritt absolut die Position, dass in den Gläschen bspw. die beste Nahrung für Babys wäre, einfach weil sie so streng geprüft wird. Ich habe nur in Ausnahmefällen Gläschen benutzt und ansonsten immer selbst gekocht, aber dies im Gespräch nicht gesagt. Ich hatte einfach keine Lust auf eine Auseinandersetzung, aber vielleicht war das auch nur meine Angst.
    Jedenfalls hatte Elias nie irgendwelche Mangelerscheinungen, ist bis auf Erkältungskrankheiten, kerngesund. Toi, Toi, Toi....
    Zu meiner Schande muss ich gestehen, dass ich die U6 sogar verpasst hatte und dann erst wieder zur U7 erschienen bin. Allerdings hätte ich mir da, als Vielbeschäftigte ;-) , eine Erinnerung von der Kinderärztin gewünscht. Als ich die nächste U anfragte, war es noch zu früh und dann hatte ich den Termin auf einmal verpasst. Von unserer Zahnärztin kam neulich ein netter Brief um an die nächste Routineuntersuchung zu erinnern, ich hätte nichts dagegen, wenn die Kinderärztin mich anschreiben würde.

    Also, es ist manchmal nicht leicht, seine Ppersönliche Position während der Vorsorgeuntersuchungen zu vertreten und sich auch nicht "abwimmeln" zu lassen, bei Fragen etc..., aber ich kann nur dazu raten, den Mut aufzubringen, immer wieder. Aber ich weiß selbst, dass es nicht leicht ist. Einfach tief durchatmen und sich sagen, dass auch Kinderärzte nur Menschen sind und nicht alles wissen. Man selbst kennt sein Kind doch am besten! ;-)

    Alles Gute und nur Mut!
    Anja
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Uuuuuund? Wie wars?
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :roll:
    Es ist ein unerwartetes Problem aufgetreten.
    Schuhe !
    Mein Kind soll auf harten Böden Schuhe anziehen, damit es keine Plattfüsse bekommt. Also auch zu Hause. Ich steck doch mein Kind nicht den ganzen Tag in Schuhe :???: Sollte meine Oma etwa Recht haben? Die hat auch gesagt, "das Kind muss Schuhe anziehen"
    Alternativ kann ich einfach eine Tonne Sand in meine Wohnung kippen, da kann sie dann barfuß laufen.
    Da muss ich noch mal drüber nachdenken.

    Ansonsten - KiÄ ist mit der Entwicklung des Kindes zufrieden.
    Ernährung: Naja, wenn ich noch Milch hätte... aber so langsam müsste sie auch mal was anderes Essen. Aber das gäbe es halt, daß Kinder so kaufaul sind und alles totpürriert haben wollten. Das müsse das Kind jetzt üben. Ich solle ihr was zum Knabbern geben.
    Vitamin D: Das Vorstufen tanken durch Sonnenlicht reicht nicht, zwei Jahre lang Tabletten.
    Fluor: Das noch länger geben, Zahnpasta und Speisesalz reicht auch nicht aus. (Gebe ich auch beides nicht, davon mal abgesehen)

    Fazit: Ich müsse das natürlich selber entscheiden, aber im Interesse des Kindes solle ich die Tabletten geben.

    Ich habe überlegt, ob ich nach Vit. D einzeln fragen soll, mir dann aber gedacht, "sch.... drauf".
    Kotzd mich das an, wie man es macht, macht man es doch eh falsch.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi Nuka,

    Schuhe im Haus sind Schwachsinn, gerade das Barfussgehen (bzw. in Rutschesocken) trainiert und stärkt den Fuß. Henrik trägt zu Hause auch nur ABS-Sochen und wir haben Steinfliesen bzw. Parkett, Schuhe hat er nur draußen an.
    Hast Du mal überlegt, den KiA zu wehcseln, da er ja so gar nicht auf Deiner Linie liegt?

    LG, Suse * Henrik (*23.10.2005)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Nuka: Ist wirklich Quatsch, was manche KiÄ erzählen, oder? Schuhe im Haus finde ich auch Blödsinn, maximal Lederschläppchen oder eben ABS-Socken ziehe ich da an (wir haben auch Fliesenboden und Laminat in der Wohnung). Zahnpasta mit Fluorid (entsprechend dosiert) reicht bei weitem schon aus...ich habe hier im Kollegenkreis ein lebendiges Beispiel für zuviel Fluorid in der Kindheit...schöne weiße Flecken an den Zähnen!
    Es gibt ja fast nur fluoridhaltiges Speisesalz...außerdem ist das Fluor doch auch nur ein Abfallprodukt aus der Aluminiumproduktion, dass so werbeträchtig verkauft wird...wir geben Natalie auch nur bei Schlechtwetter und/oder wenn wir wissen, dass sie in der Kita nicht im Garten waren für mind. 1 h, die Vigantoletten. Sollte Natalie genug Zähne haben, dass wir sie mit Zahncreme putzen (bis jetzt hat sie noch gar keine :biggrin: ), dann lasse ich die Vigantoletten weg und nehme entsprechend geeignete Kinderzahncreme mit Fluorid, fertig!
    Du machst das schon alles richtig!

    LG!
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Sommermami: Laß dir doch das Vigantolöl verschreiben..das ist weniger hoch dosiert. Und im Sommer reicht das Licht durch das Fenster völlig aus.

    @ NUka: Schon mal an eine KIA_wechsel gedacht? das hört sich ja furchtbar an..solange Gewicht und Größe in Ordnung sind kann íhr doch die Ernährung wurscht sein.

    Und Schuhe im Haus. :shock: In dem alter sind Plattfüße noch völlig normal. Das Fußgewölbe entwickelt sich ja erst.

    schau mal hier

    http://www.rund-ums-baby.de/gesundheit_baby/fuesse.htm
  • ChristaTChristaT

    554

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    supi schrieb:
    Aber meint ihr im Ernst, dass ein Arzt, der seine "Ernährungsweisheit" von Hipp, Alete und Co. bekommt tatsächlich willens ist von ein paar Müttern zu lernen, die "zugeben", ihre Kinder länger zu stillen als es Industrie und auch evtl. medizinische Ausbildung propagieren?
    Ich weiss nicht mehr, ob ich das hier im Forum oder woanders gelesen habe, dass man einen guten Kinderarzt (auch) daran erkennt, dass in seinem Wartezimmer keine Milchproben u.ae. rumliegen. Nun ja, bei unserem Kinderarzt lag neulich ein ganzer Haufen Probetueten von der 2er Milchnahrung, ich habe naemlich geguckt, ob auch Pre da liegt, weil ich so 1-2 Tueten mitnehmen wollte, um mal Brei damit probeweise zu machen, denn wenn sie es nicht isst, waere es ja schade um die grosse Tuete Pre-Nahrung. Aber nix da. Trotzdem glaube ich immer noch, dass es ein guter Arzt ist. Mona ist jetzt schon ueber 10 Monate, aber aehnlich wie bei Nuka ist noch lange nicht die Rede davon, dass ich auch nur eine einzige Mahlzeit ersetzt habe. Wenn wir es genau nehmen, sie knabbert ab und zu eine Reiswaffel oder an einer Apfelspalte (davon faellt aber mindestens die Haelfte wieder runter). Ich scheine einfach keine Breiesserin zu haben, aber Zerdruecktes oder Stuecke nimmt sie auch nicht. Ich habe ihr mal ein Kartoffelstueckchen, mal Broccoli gegeben, ich weiss auch nicht mehr, ob ich noch etwas versucht habe, aber das hat sie nur mit der Hand zerdrueckt und NICHT in den Mund gesteckt (sonst steckt sie alles in den Mund).

    Nuka schrieb:
    Mein Kind soll auf harten Böden Schuhe anziehen, damit es keine Plattfüsse bekommt. Also auch zu Hause. [...]
    Alternativ kann ich einfach eine Tonne Sand in meine Wohnung kippen, da kann sie dann barfuß laufen.
    Erstaunlicherweise habe ich das in einem anderen Forum gelesen, dass ein rumaenischer Arzt das empfohlen haben soll (bzw. die Mutter als unverantwortlich abgestempelt hat, dass sie dem Kind keine Schuhe anzieht), und da habe ich geschrieben, dass ich das von keinem deutschen Arzt gehoert habe. Nun ... :roll:
    Nuka schrieb:
    Aber das gäbe es halt, daß Kinder so kaufaul sind und alles totpürriert haben wollten. Das müsse das Kind jetzt üben. Ich solle ihr was zum Knabbern geben.
    Wie gesagt, Mona isst ueberhaupt keine Breie (neben Gemuese habe ich auch mal Hirse probiert), und mit dem Knabbern von Reiswaffeln hat sie keine Probleme, aber die machen nicht satt und sind f*rztrocken. Wasser trinkt sie aber so gut wie keins, wozu auch, wenn Mamas Brust zur Verfuegung steht?

    Gestern waren wir bei einer anderen Mutter vom DELFI-Kurs, die hatte gerade ihren Sohn mit einem Brei aus Broccoli, Kartoffel und Lammfleisch gefuettert. Er sass in einer Wiege, Mona hat sich dran hochgezogen, im Gesicht gepatscht, wollte auch in den Teller patschen. Da hat ihr die andere Mutter mal vom Brei angeboten, aber sie machte ueberhaupt keine Anstalten, den Mund zu oeffnen, und der Junge noelte schon, weil die Mutter ihm nichts mehr anbot. Ich wurde ja gruen vor Neid, als ich sah, wie schoen er den Mund aufmachte. :grin:
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns ist das immer umgekehrt: Andere Kinder wollen ihren Brei nicht essen und Johan stellt sich mit offenem Mund daneben :roll:

    Aber ich muss sagen, dass unser Kinderarzt auch Problem von 2er-Milch anbietet. Ich finde trotzdem, dass er wirklich suuuper ist! Hab schon überlegt, ob ich ihn mal drauf anspreche.
  • ChristaTChristaT

    554

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Julla schrieb:
    Bei uns ist das immer umgekehrt: Andere Kinder wollen ihren Brei nicht essen und Johan stellt sich mit offenem Mund daneben :roll:
    Julla schrieb:
    Aber ich muss sagen, dass unser Kinderarzt auch Problem von 2er-Milch anbietet. Ich finde trotzdem, dass er wirklich suuuper ist!
    Sorry, bin abgeschweift und habe die Gedanken nicht zu Ende gefuehrt. :oops: Ich wollte naemlich noch schreiben, dass er trotzdem kein Problem darin sieht, dass Mona noch so gut wie voll gestillt wird.

    Ich war heute da, weil Mona irgendwie seit mittlerweile 4-5-6 Wochen schon verschleimt ist, aber "die Ohren sehen aus wie neu", die Lunge ist auch ok, in der Nase nur ein kleines Popelchen ... "Haben wir bei ihr schon Blut abgenommen?" :shock: Neee. "Das koennten wir noch machen, dann haben wir alles untersucht." Ich habe gefragt, ob ich sie denn anlegen koennte, weil ich gelesen habe, dass sie dann ohne Probleme die Blutabnahme ueber sich ergehen lassen. "Wenn Sie meinen, koennen Sie das gern tun". Ja, das meinte ich. :biggrin:

    Ich weiss nicht, was heute mit ihr los war, denn sonst hat sie gebruellt, sobald er sich ihren Ohren genaehert hat, vom Stethoskop ganz zu schweigen, aber heute hat sie alles ganz artig und gut gelaunt ueber sich ergehen lassen. Hat jemand mein Kind ausgetauscht? :cool: Na ja, ich habe sie dann angelegt, aber die Blutabnahme hat eine Weile gedauert, denn ich weiss nicht, ob das immer so gemacht wird, aber er hatte nur eine Nadel reingestochen und das Blut daraus tropfen lassen, also nicht mit der Spritze gezogen, wie bei Erwachsenen. Er musste dann auch noch mit der Arzthelferin reden, weil 2x das Roehrchen gewechselt werden musste, und jedes Mal liess Mona die Brustwarze los, aber zwischendurch lachte sie auch noch. :shock: Irgendwann meinte der Arzt, er kaeme sich vor wie in Tansania, denn als er da war, wurden die Kinder auch immer angelegt, egal, was sie gerade mit ihnen anstellen wollten. Na ja, wenn's hilft ... :razz:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Von der PRe Nahrung dürfen doch keine Proben ausgelegt, bzw. sonstwie verteilt werden, weil das Muttermilchersatznahrung ist und dafür darf nicht geworben werden. Deshalb kriegt man da auch beim Kia keine Portionstütchen. Glaub ich zumindest. Es gibt übrigens bei Töpfer die Lactana Pre in Portionsbeuteln. Dann muss man auch nicht gleich die ganze Packung entsorgen, wenn man nicht viel braucht.

    Sorry fürs Abschweifen, nun noch zum eigentlichen Thema:

    Ich finde es auch zum K..., dass es noch soviele Kinderärzte gibt, die es schlicht wegignorieren, dass schon seit geraumer Zeit von Zahnärzten dringend von Fluortabletten abgeraten wird. Habe erst neulich meine ZÄ gefragt und die meinte auch, die seien nicht nur unnötig, sondern würden sogar eher noch schaden. Meine Kiä verschreiben zwar auch routinemäßg die Zymaflour, aber ich hab noch nie was zu hören bekommen, wenn ich nach nem Rezept für das Vigantol Öl gefragt habe. Das mit den Schuhen ist ja auch toll. War vielleicht vor 25 Jahren noch aktuell. Naja.
  • ChristaTChristaT

    554

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    leanders_mama schrieb:
    Es gibt übrigens bei Töpfer die Lactana Pre in Portionsbeuteln.
    Aha, gut zu wissen, danke fuer den Tipp. Obwohl ich inzwischen nicht mehr glaube, dass ich die jemals noch brauchen werde, ich habe bestimmt auch noch 1l eingefrorene MuMi ... :roll:
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das mit den Schuhen macht mich echt fertig! Mein ganzes Leben denke ich barfuß laufen sei das einzig Wahre und dann kommt die mir so daher :shock:
    Natürlich hab ich was von frei entfalten, nicht einengen erzählt, sie erzählt was von Fußbett und ich sag daß es in Kinderschuhen gar kein Fußbett gibt, man hat mir im Schuhgeschäft gesagt, bis Gr. 36 gäb es auch keine Einlagen, da sich alle einig wären, daß der Fuß sich selber entwickeln müsse. KiÄ meinte, der Hubbel unterm Fußgewölbe würde schon ausreichen. Das könne sich auf hartem Boden nicht entwickeln. Das würde die Füßmuskulatur noch nicht schaffen. Aus Rasen oder Sand wäre das anders, da könne sich der Fuß mehr bewegen.
    Ich habe gegoogelt - überall steht barfuß ist das Beste (ok, von hartem Boden steht da nichts).

    In der Praxis hängen überall Plakate von den WMS -Schuhen und ich dachte, dann ist der KiA über Kinderfüße informiert. Ich bin auch blöd, wenn das Werbeplakate für WMS-Schuhe hängen, heißt das doch , man will Schuhe verkaufen und nicht, man will Kinder barfuß laufen lassen. :roll:

    Ich bin echt irritiert, mein Mann hat auch nur so : :shock: geguckt und gemeint "Das weiß ich auch nicht, da hab ich keine Ahnung"


    Jaja und das mit den Proben. Mir sprangen auch erstmal die Folgemilch 2 Proben ins Gesicht. Noch schlimmer fand ich aber die Sinlac-Brei-Proben. Nach dem 4. Monat. Wofür braucht man das??? Ich weiß wofür, ich habe es mir durchgelesen.... Ich schweife ab....
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hast du meinen Link gesehen?

    Da ist das mit den Füßen erklärt. ;-)

    @ Christa: Ja es ist normal bei den kleinen nicht anzuziehen sondern nur tropfen zu lassen. Ziehen würde die kleinen Gefäße kaputt machen.
  • Anke47Anke47

    111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    dann müßten in Afrika oder Südostasien alle Kinder Plattfüße haben, dort haben fast alle Kinder überhaupt keine Schuhe! Zumindest habe ich nie Kinder mit Schuhen herum laufen sehen.

    Ich würde auch vorschlagen: Arzt wechseln. Ich bin mittlerweile bei einem normalen Hausarzt mit Rico, gehe zu keinem Kinderarzt. Das geht auch.

    Liebe Grüße,

    Anke
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    leanders_mama schrieb:
    Von der PRe Nahrung dürfen doch keine Proben ausgelegt, bzw. sonstwie verteilt werden, weil das Muttermilchersatznahrung ist

    Aaah, das wäre allerdings eine Erklärung! Ich hatte mich nämlich auch erkundigt, weil ich Pre-Portionsbeutel haben wollte und sie hatten eben nur 2er und 3er und Heilnahrung usw. Ich hab sie dann übrigens bei Hipp bestellt, die haben die auch.

    Wobei man dann darüber diskutieren könnte, ob nicht auch 2er und 3er und auch Kuhmilch Muttermilchersatz sind. Aber das würde das Thema auch sprengen ;-)
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Julla: Leider sind Folgemilchen kein Muttermilchersatz weil sie der Muttermilch nicht annähernd ähnlich sind. Steht halt auch drauf das man sie erst nach Beikostbeginn geben darf..
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, aber ich sag ja, darüber könnte man diskutieren. In dem Sinne, wie Du es schreibst, sind sie natürlich kein Ersatz, aber was würde man denn 2jährigen geben, wenn es keine Folgemilch und keine Kuhmilch gäbe? Natürlich Muttermilch!
    Ich weiß schon, wie es gemeint ist, aber wenn man es weiterdenkt, ist es einfach falsch ;-)
  • HjördisHjördis

    2,857

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Arrghhh... Falsche Taste, ellenlanger Text weg... *grml*

    Nochmal ganz kurz:
    Bin der Meinung, dass es einfach so gemacht werden sollte, wie bei Rechtsauskünften: Es darf nur derjenige seinen Senf dazugeben, der wirklich Ahnung hat. Heißt also: Alle verunsicherten Mütter zur Ernährungsberatung und alle Prospekte über die ach so tollen Milchen raus aus den Kinderarztpraxen!
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