Brauche ein paar Tipps zum Umzug ins Kinderzimmer!

JullaJulla

5,464

bearbeitet 23. 05. 2007, 10:22 in Schreien- Schlafen- Wachen
Hallo!

Vielleicht könnt Ihr mir mit Euren Erfahrungen etwas helfen.
Und zwar haben wir nun beschlossen, erstmal nicht in eine größere Wohnung umzuziehen, weil wir nicht wissen, ob mein Mann nächstes Schuljahr wieder angestellt wird.
So.
Wir haben 3 Zimmer und haben nun das Umräumen endlich mal in Angriff genommen.
Bisher sah es bei uns so aus:
1. Zimmer (14qm): Schlafzimmer für alle, Wickeltisch, mein Arbeitsplatz
2. Zimmer (10qm): Mein Klavier, Arbeitsplatz meines Mannes
3. Zimmer (14qm): Wohnzimmer
4. Flur: Sehr viel Krempel.

Jetzt haben wir lange hin- und herüberlegt, wie wir die Wohnung umräumen können und die einzige vernünftige Lösung ist im Grunde diese:

1. Zimmer: Schlafzimmer, mein Arbeitsplatz, Arbeitsplatz meines Mannes
2. Zimmer: Johans Zimmer
3. Zimmer: Wohnzimmer mit Klavier
4. Flur: Bücherregale aus dem Wohnzimmer und von den Arbeitsplätzen

Hmmmmmm. Die Sache hat einen Haken. Mein Mann arbeitet oft noch bis spät in die Nacht. Für mich ist das überhaupt kein Problem, ich finde das gemütlich, wenn ich dabei schlafe. Und Johan bekommt ja im Prinzip sein eigenes Zimmer.
Im Prinzip....

Am liebsten möchte ich ihn ja gar nicht ausquartieren :oops: Aber er soll endlich ein eigenes ZImmer bekommen (und wenn es nur zum Spielen ist) und das ist in unserer winzigen Wohnung nur möglich, wenn wir das Schlafzimmer umräumen. Und dann muss da eben mein Mann arbeiten.

Was glaubt Ihr, wird das problematisch? Ich dachte, wir legen erstmal eine große Matratze in sein Zimmer, damit ich mich zu ihm legen kann? Er wacht ja auch noch 1-3mal nachts auf.
Wann habt Ihr Eure Kleinen ausquartiert? Haben sie das gut mitgemacht oder haben sie gelitten?
Johan ist inzwischen sehr selbstständig, er steht auch wenn er tagsüber geschlafen hat selbstständig auf und kommt zu mir ins Wohnzimmer oder in die Küche gedackelt. Insofern müsste er sich auch schnell an ein eigenes ZImmer gewöhnen können, oder?
Glaubt Ihr, dass das so funktionieren könnte?
Wenn dann irgendwann ein zweites Baby kommt, müssten wir mal sehen, wie wir das machen. Ob das Baby schlafen kann, wenn mein Mann da noch arbeitet?

Kommentare

  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,

    also das klingt doch alles sehr gut. Wir haben auch überlegen müssen, wie wir unsere Arbeitsplätze umorganisieren, weil ich ja noch studiere und ziemlich viel Bücherkram habe. Aber der Umzug von Jonah ins Kinderzimmer ging bei uns völlig ohne Probleme. Ich hatte am Anfang immer die Türen nachts offen, damit ich ihn höre und er auch gleich zu uns findet.
    Also ich würds an Eurer Stelle einfach probieren, Jonah war auch etwa 13 Monate alt und ist nachts noch 2x aufgewacht. Und er schlief halt dann oft ab 3 Uhr, wenn er nochmal aufwachte bei uns weiter. Bis dann wird ja Dein Mann fertig sein mit Arbeiten. ;-)
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, auf jeden Fall. Mein Mutterherz blutet bloß bei dem Gedanken, dass mein kleiner Wicht alleine in dem riiiiesigen (10qm- ;-) )Zimmer alleine schläft!

    Ich frag mich nur, wie wir es mit unserem Bett am besten machen. Im Prinzip könnten wir ja den Babybalkon einfach noch stehen lassen. Unser Bett ist nämlich nur 140cm breit. Oder vielleicht Babybalkon raus und ein größeres Bett kaufen? Naja, das hat ja noch Zeit.
  • dr. boyerdr. boyer

    1,300

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Probiert es doch einfach mal aus, und wenn es (noch) nicht klappt, ist es halt Johans Spielzimmer. Und ich kann mir vorstellen, dass ein arbeitender Papa im Zimmer auf ein Baby eher beruhigend wirkt.

    Ich hatte auch zuerst Zweifel, Mira mit 7 Monaten ins eigene Zimmer zu legen. Aber da bei uns kein normales Gitterbett ins Schlafzimmer passt und die Wiege zu klein war... Wir haben sie dann erstmal nur nachmittags reingelegt. Das klappte gut und dann legten wir sie auch abends rein wobei sie nachts nach dem Stillen bei uns liegen blieb. Mittlerweile kann sie nur noch in ihrem eigenen Bett schlafen, weil sie bei uns total unruhig ist. Eine zusätzliche Matratze war nicht nötig, da Mira von Anfang an alleine einschlafen konnte.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde auch ne Matratze ins Kinderzimmer legen. Torben hat anfangs auch erst seinen Mittagsschlafin seinem Zimmer gemacht und geht seitdem er ein Neues Bett hat freiwillig zum Schlafen darein. Am Anfang habe ich auch teilweise auf einer Matratze dabei gelegen. Inzwischen geht es ohne. Er kommt halt ab und zu nachts in unser Bett gekrabbelt und schläft da weiter.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmm, ja, der Haken ist eigentlich, dass ich denke, dass Johan nicht besonders gut schlafen würde, wenn mein Mann im Zimmer arbeitet. Sein Kinderzimmer können wir aber erst einrichten, wenn mein Mann aus dem Zimmer raus ist (weil es ja wie gesagt nur 10qm hat. Das heißt, wenn mein Mann draußen ist und Johan kann nicht schlafen, wenn er arbeitet, dann muss er schlagartig im eigenen Zimmer schlafen.
    Wir können also im Grunde nur hoffen, dass er das ganz schnell akzeptiert, zumindest wenn ich bei ihm liege.
  • maxi37maxi37

    5,192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab nicht Tim sondern mich ausquartiert :grin: . Ich schlief das erste Jahr mit im Kinderzimmer auf einem Liegesofa. Wo er dann ein Jahr war, war ich stark erkältet und nur am schniefen. Und da dachte ich, jetzt ist es Zeit. Und bin ins Schafzimmer umgezogen. Babyfon ist immer an und es klapppt supergut. Er schläft fast immer durch und wenn er mal wach wird, bin ich ja sofort in seinem Zimmer. Und es ist stockedunkel und die Tür ist immer ganz zu, trotzdem ist es ok für ihn, soll heißen er schreit nicht oder so. Sondern schläft schön.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben Melanie an Himmelfahrt in ihr Zimmer ausquartiert. Das Ritual ist wie vorher, nur eben nicht auf unserem Bett, sondern einer Matraze vor ihrem Bett. Die Türen vom Kinder- und Schlafzimmer lassen wir offen, so daß wir sie hören.
    Heute nacht mußte ich das erste Mal aufstehen, da fehlte ihr der Nuckel, obwohl 3 Stück im Bett liegen.
    Am Wochenende war sie schon gg. 5 Uhr wach, da haben wir sie einfach in unser Bett geholt und alle noch ein bißchen weitergeschlafen.
    Versuch es einfach und wenn der Babybalkon noch neben Eurem Bett stehen bleiben kann, kann er ja jederzeit wieder zurück zu Euch.

    Liebe Grüße
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben Julia zu Ostern nachts ausquartiert. Vorher hatten wir ihr ein neues Bett gekauft (das alte ist noch Kinderbalkon bei uns am Bett). In ihrem neuen Bett hat sie erstmal gespielt, dann nur Mittagsschlaf gemacht und konnte sich an die neue Umgebung gewöhnen. Dann zu Ostern hab ich sie auch nachts hingelegt. Momentan ist es so, sie kommt im Schnitt 2mal, das erste Mal gehe ich zu ihr rüber und falte mich auf 1,60 zusammen und sie schläft beim Stillen weiter und beim zweiten Mal kommt sie selbstständig zu uns und krabbelt in ihr Beistellbett. Mittlerweile will sie zum Teil auch nachts gar nicht mehr zu uns, sondern in ihrem Bett bleiben und wehrt sich, wenn ich sie mit rüber nehmen will. Wir haben alle Türen auf und im Flur ein kleines Nachtlicht, damit sie selbst auch den Weg findet. Das klappt wirklich gut. Entweder sie ruft oder kommt selbst.

    Ich denke auch, kommt er denn nachts unregelmässig, oder schläft er erstmal eine gewisse Zeit. Vielleicht ist Dein Mann dann mit der Arbeit fertig, wenn er das erste Mal kommt.

    Aber es ist ein total komisches Gefühl, das Kind nicht bei sich schlafen zu haben, ich weiss gar nicht, wie oft ich heute noch zu ihr rübergehe und schaue, ob alles in Ordnung ist. Das legt sich bestimmt irgendwann.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Er kommt schon eher unregelmäßig. In letzter Zeit ist es aber so, dass er gegen 19 Uhr ins Bett geht, dann mehrmals aufwacht (jede halbe Stunde oder so), aber ab 22 Uhr schläft er dann schon besser und wacht dann bis morgens so 1-2mal auf. Ich bin mir nicht ganz sicher, woran es liegt. Wenn es daran liegt, dass ich um 22 Uhr ins Bett gehe und dann bei ihm bin, ist das natürlich doof, denn das würde bedeuten, dass er in seinem ZImmer ganz schlecht schläft. Andererseits schläft er oft aber auch in den ersten Stunden ganz fest und wacht gar nicht auf. Vielleicht ist es also doch eher Zufall.

    Naja, bis das Zimmer fertig ist, dauert es eh noch etwas. Das Umräumen ist schon etwas aufwändiger, weil wir so viel entrümpeln und so viele Bücherregale umschichten müssen. Inzwischen ist das Wohnzimmer immerhin so weit, dass wir das Klavier demnächst rüberschaffen können. Bis zum Sommer möchte ich dann das Kinderzimmer auf jeden Fall fertig haben.

    Bis dahin hab ich auch noch Zeit, mir um die Einrichtung Gedanken zu machen :-) Bisher haben wir ja praktisch gar nichts. Der Wickeltisch ist eigentlich nur eine Notlösung, da brauchen wir auch noch einen neuen. Und einen kleinen Tisch und Stühle hätte ich gern für Johan. Mal sehen.
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