Hallo,
ich bin neue hier und weiß eigentlich nicht mehr so recht weiter, hoffe das mein Beitrag auch hier richtig ist *hoff*
Nach fast 1 Jahr war ich endlich schwanger, doch am 25.05.2007 kam dann für und das niederschmetternde Ergebnis das es eine Eileiterschwangerschaft war. An diesem Tag hätte man mich aus einem Hochhaus werfen können und ich glaube ich hätte den Aufschlag nicht mal gemerkt.
Ich wurde noch am selben Tag operiert und seit dem is meine Welt nicht mehr in Ordnung.
Die Ärtzin die mich auf genommen hat machte mir Mut, das es schon mal sein kann das eine Eileiterschwangerschaft passieren kann.
Wir sollen es nach 3 Monaten eben nochmal versuchen, sollte es länger als ein 1/2 Jahr dauern sollten wir und Gedanken über eine künstliche Befruchtung machen. Dieses würde aber bei uns nicht in Frage kommen da wir uns das finaziell nicht leisten könnten.
Am nächsten Tag bei der Visite waren dann jedoch ganz andere Aussagen der Ärtze.
Wenn wir es nochmal versuchen wollen sollte ich vorher eine durchlässigkeitsprüfung der Eileiter vornehmen lassen. Ich war mit meinen Gedanken immer noch bei dem Verlust meines Baby´s und habe mir zu dem Zeitpunkt irgendwie keine Gedanken darum gemacht, da wir es nicht mehr versuchen wollten.
Doch seit dem ich wieder zuhause bin schwirren mir viele Gedanken durch den Kopf.
Warum wurde bei der OP nicht geschaut ob die Eileiter durchlässig sind?
In 3 Monaten wieder eine Bauchspielgung?
Jetzt habe ich gelesen das es noch eine Durchlässigkeitsprüfung gibt die man per Ultraschal machen kann, verusche gerade krampfhaft rauszubekommen welcher Frauenartz das hier bei mir in der Nähe macht.
Ebenfalls habe ich gelesen das viele Ärzte zu schnell zu einer künstlichen Befruchtung raten, da es ja bezahlt werden muss.
Ich weiß nicht was ich machen soll, mein FA sagte beim letzten Gespräch es gäbe nur den Sprung ins kalte Wasser, entweder klappt es diesemal so wie es sein muss oder eben es könnte wieder eine Eileiterschwangerschaft geben.
Ich habe schon eine Tochter aus meiner Ehe, und weiß wirklich nicht was ich jetzt machen soll.
Klar wird mir hier keiner die Entscheidung abnehmen können, doch vielleicht ist ja jemand so was ähnliches passiert.
Sorry das mein Beitrag so umfassend geworden ist *duck*
Kommentare
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es tut mir leid, dass du eine Eileiterschwangerschaft hattest :troest:
Wenn ich das richtig rauslese ist bei dir der betroffene Eileiter erhalten geblieben, das ist schonmal prima. Bei der OP wird ja der Eileiter geöffnet und wieder zugenäht, danach könnte es eventuell zu Verwachsungen kommen, wodurch der Eileiter nicht mehr richtig durchlässig ist. Man kann das also bei der OP noch nicht vorhersehen. Von einer generellen Empfehlung, dass man vor der nächsten Schwangerschaft eine Bauchspiegelung machen muss habe ich noch nicht gehört. Schau doch mal hier im Forum etwas weiter unten, da gab es nur die Empfehlung bei einer erneuten Schwangerschaft sehr früh zum Arzt zu gehen um möglichst früh zu sehen, dass die Schwangerschaft am richtigen Ort sitzt.
Über eine künstliche Befruchtung braucht ihr euch jetzt wirklich keine Gedanken machen. So schlecht stehen die Chancen nicht ganz normal schwanger zu werden. Ich habe eine Freundin, die nach einer Eileiterschwangerschaft nur noch einen Eileiter hat und das auf der Seite wo sie eher selten einen Eisprung hat und trotzdem hat sie problemlos zwei Kinder bekommen.
viele Grüße
Eowyn
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Ja der Eileiter blieb erhalten *freu* also laut Entlassungsbericht aus der Klinik soll auf jeden Fall eine Bauchspielgung gemacht werden, wenn eine erneute Schwangerschaft angestrebt werden soll.
Wie gesagt ich versuche gerade rauszubekommen welcher FA hier in meiner Nähe die Durchlässigkeitsprüfung per Ultraschal macht, wäre ja erstmal ein schonderer Weg als wieder eine Vollnarkose. Leider werde ich nicht wirklich fündig.
Es wurde auch auf mein Alter angespielt das es eben wieder lange dauern könnte bis ich schwanger werde, und deshalb sollten wir über eine künstliche Befruchtung nachdenken.
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Was sagt denn dein Frauenarzt zu dem Thema Bauchspiegelung? Hält er sie auch für nötig?
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Und wir wollen ja recht schnell eigentlich wieder versuchen Schwanger zu werden, den ersten Schock haben wir wohl jetzt überwunden.
Er meint man kann mit der Überprüfung ja auch nur überprüfen ob die Eileiter durchgäng sind aber, ob ich nenne es Härchen in Takt sind die das befruchtet Ei in die Gebärmutter transportieren, kann man damit ja nicht sehen.
Also eine große Hilfe ist er mir da nicht wirklich. Da ich aber ein wenig Angst wegen der neuen Vollnarkose in dem kurzen Abstand habe, suchte ich wegen einer Alternative und bin eben auf die Prüfung per Ultraschal gestoßen.
Ich habe schon Angst davor wenn ich es nicht machen lasse das ich mir vielleicht Vorwürfe mache sollte es wieder zu einer Eileiterschwangerschaft kommen.
Mein Lebensgefährte und ich sind durcheinander und wissen nicht so wirklich was wir machen sollen.
Hatte schon überlegt ob ich mal den FA wechseln soll, da der meinige auch was die technischen Geräte betrifft nicht so auf dem neusten Stand ist. Er ist aber ein ganz lieber, es tat ihm auch sehr leid als ich aus dem Krankenhaus kam und sich sein Verdacht bestätigt hat.
Er sagte und das wir eben nur die Möglichkeit haben es nochmal zu versuchen und nur hoffen können das es diesmal klappt. Und wenn es mir besser geht soll ich die Durchlässigkeitsprüfung machen lassen.
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Ich habe auch eine Eileiterschwangerschaft gehabt nachdem wir 1 1/2 Jahre "geübt" hatten. Mein Eileiter war allerdings schon geplatzt und wurde in einer Not-Op entfernt. Ich wusste gar nicht, dass ich schwanger war, und wir haben das damals so gesehen, dass wir uns eher gefreut haben, denn nun wussten wir, dass ich schwanger werden kann!
Danach haben wir recht bald weitergeübt und ich wurde nach einem weiteren guten halben Jahr schwanger. Der Chirurg sagte damals, der andere Eileiter müsse nicht auf durchlässigkeit geprüft werden, es ist wohl eher unwahrscheinlich dass es am Eileiter liegt.
Wünsche euch viel Glück, dass es bald klappt!
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Ich habe schon öfters mittlerweile gelesen das es wohl dann auf eine künstliche Befruchtung rausgehen soll, nach der Prüfung. In wie weit da was dran ist weiß ich nicht wirklich.
Aber finde ich Klasse das es bei euch dann geklappt hat und alles gut ging!
Irgendwie steckt mir die Angst in den Knoschen und kann nur hoffen das ich stark genug bin und die Angst überwinden kann.
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Hast du die Vollnarkose schlecht vertragen, oder warum machst du dir da Gedanken?
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Vielleicht hängt die letzte auch einfach noch ein bißchen hinterher ist ja erst 4 wochen her, aber die Gedanken sind halt da und das abstellen fällt mir dann doch immer ein wenig schwer.
Wir haben uns ja gefreut das es endlich geklappt hat, und dann kam eben das niederschmetternde Ergebnis.
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ich will dir auch ein bisschen Mut machen. Bei mir kam es nach ca 2 Jahren Üben zur Eileiterschwangerschaft. Damals war ich auch total durcheinander. Aber nach einiger Zeit habe ich mir das gleiche gesagt, wie Vanessa: wenigstens ist es ein Beweis, dass es irgendwann funktioniert. Es hat danach nochmal 9 Monate gedauert, bis ich schwanger war, aber es hat geklappt!
Meine FA hat nach der OP Ultraschall gemacht und mir sogar Tipps gegeben, welche Seite in dem Zyklus gerade "dran" war. Eine weitere Bauchspiegelung brauchte ich nicht.
Ich wünsche dir, dass es ganz bald klappt. Mach dir nicht zu viele Sorgen und entspanne dich etwas.
Liebe Grüße
Carolin