Reinfall mit Supertechnik bei Stern TV

bearbeitet 4. 08. 2007, 15:30 in Plauderecke
Hat das gestern jemand gesehen? Dort wurde 3/4 D Ultraschall angepriesen, genau wie es eigentlich nicht sein sollte, nämlich als Babyfernsehen. Eine werdende Mutter aus Österreich hatte sich dafür zur Verfügung gestellt. Aber das Kind im Bauch hat nicht mitgemacht. Weil es zu nah an der Bauchdecke lag, konnte man es nicht wirklich darstellen.
Würdet Ihr Euer Kind im Bauch so einem Millionenpublikum zeigen wollen?
Ich weiß, diese Bilder sind faszinierend......

Kommentare

  • roblchenroblchen

    514

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Marlies,
    hab das gestern auch gesehen und fand es eigentlich ganz faszinierend. Bei meiner ersten Schwangerschaft ist mein Sohn immer so ungünstig gelegen, dass diese Methode nie möglich war. Jetzt bin ich in der 17.Woche, also auch so weit wie eine der gezeigten Frauen. Für mich war das toll zu sehen, wie mein Baby jetzt aussieht. Aber als Fachfrau sieht man das sicher etwas differenzierter. Und der Vorwurf mit dem Babyfernsehen stimmt schon ein bisschen. Obwohl der Arzt aus Wien schon darauf hingewiesen hat, dass das v.a. in der Frühschwangerschaft eingesetzt wird. Warum hat er allerdings nicht genau genug erklärt, das fand ich auch!
    Liebe Grüsse aus Ingolstadt!
    roblchen
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe es nicht mehr gesehen.
    War mir dann doch zu spät.

    Hatte letztes Jahr aber selbst 4 D Ultraschall. Und das war schon megamässig interessant.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich war enttäuscht von dem Beitrag.
    Erstens enthielt er irgendwie kaum wirkliche Informationen und die Bilder fand ich auch nicht besonders spektakulär. Man hat sowas doch hier und da schon mal gesehen - und wenn es Bilder im Internet sind.
    Ich finde dieses ganze 3D74D-Ultraschallzeug ohnehin ziemlich unnötig und überflüssig - es ist doch zum einen nur eine "Hochrechnung" wie das Kind aussieht. Ich würde mich da nicht drauf "versteifen" wollen und finde es eigentlich spannend, VOR der Geburt kein genaues Bild von meinem Kind im Kopf zu haben. Zum anderenm denke ich, dass man die "diagnostischen Möglichkeiten" durchaus nicht einzig und alleine mit diesen Ultraschallgeräten hat, sondern, dass das auch anders geht, z.B. mit einem normalen Ultraschall. Wobei man da wieder sehr nah an der Diskussion Pränataldiagnostik Pro und Contra ist. Ich persönlich habe nichts dergleichen untersuchen lassen.
    Für mich selber kam auch nie in Frage, mir einen 3d/4D-Arzt zu suchen um mal so richtig Babyfernsehen zu schauen, geschweige denn, wenn ich dafür noch extra zahlen sollte oder gar es im TV zu zeigen.
    Ich kann und werde das Kind noch lange genug anschauen, wenn es auf der Welt ist. ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich find und fand es gerade spannend, bis zur Geburt nicht zu wissen, wie mein Kind aussieht und so konnte ich mir eigene Vorstellungen machen, was es wohl von wem haben könnte. Wenn ich manche 3D-Bilder sehe, dann denke ich auch, da gibt es keine Überraschung mehr, das Geschlecht ist bekannt, somit der Name und das Aussehen. Für mich persönlich ist das nichts, wir wussten bei Julia auch nicht, was es wird und wollen uns das auch beim nächsten nicht sagen lassen.
    Mein Baby würd ich definitiv nicht allen zeigen wollen, denn wenn es draussen ist, werden es noch genug anschauen, anfassen wollen etc. Die USs waren für uns ganz persönlich, um zu wissen, dass alles ok ist, aber wir haben da nie Babytv gehabt, weil meine FÄ überhaupt nicht darauf steht. Die schaut nur (sehr genau) nach dem medizinischen, ggf. nach dem Geschlecht, wenn man möchte, aber das wars dann auch.
  • MeteoraMeteora

    728

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe den Beitrag nicht gesehen, aber ich fand es nicht wirklich gut. :oops:

    Ich bin froh das man bei mir kein Schall mehr machen muss bis zur Entbindung wenn alles gut läuft. Ich hatte zwar ein 3D Ultraschall aber ich bereue es zutiefst.

    Meine Kleine hat sich so gewehrt und heftig gedreht/gestrampelt sie hat mir richtig leid getan. Sie wollte das nicht und ich habe es ihr aufgezwungen. Sie war danach den ganzen Tag noch wahnsinnig augedreht und unruhig.

    Ich denke es ist spannend sein Kind zu sehen, aber rechtfertigt das die Störung? Ich finde es gut dass das Kind sich so gelegt hat das man nicht viel gesehen hat.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hab es nicht gehsen.Würde das nur machen wenn wirklich einen grund da wäre sonst nicht .Ich weiß noch in meiner ersten SS fand die kurze den US wirklich nicht schön.Hab dann immer Tritte bekommen oder sie hat sich versucht sich zu verstecken.

    Aber es muss jeder für sich es selber entscheiden .

    gruß,
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin auch hin und her gerissen, weil die Technik schon faszinierend ist. Infos kamen gar keine, bis auf die Tatsache dass Frau nun weiß, dass es einen Zwilling gab, der abgestorben ist. Die Frage wäre, was nützt diese Wissen? Im SSforum haben wir gerade so etwas, aber mit einem normalen Schall entdeckt.
    Ich habe solche Senquenzen auch auf der Homepage, aber das war und ist mit Bauchschmerzen, und für mich als Kompromiss im Anmeldungsbereich.
    Als ich damals den Film bekam, haben wir ihn geschnitten, und sogar mein Webmaster, der mit Kindern nichts am Hut hat, meinte dass er das Gefühl habe, zu stören.
    Ich fand es bezeichnend, dass das Kind nicht mitgespielt hat ;-) und war etwas schadenfroh.....auch ganz schön schizophren von mir. :oops:
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi,
    ich bin auch fasziniert von der Technik die einem geboten wird. Finde aber das es eine "private" Sache ist und ich würde das auch noch nicht mal hier Online stellen wollen :roll: Es wäre schön gewesen mal zu sehen wie meine Kidz sich da drin so "verhalten", aber im Grunde genommen denke ich das es nur gemacht werden sollte wenn es eine wirkliche medizinische Begründung gibt.

    Den beitrag habe ich leider verpasst :sad: *mist*
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es ist natürlich interessant aber ehrlich gesagt möchte ich mein Kind vorher gar nicht so sehen. Irgendwie finde ich das auch ein bisschen unheimlich, der normale US reicht mir vollkommen aus.

    Wenn man dadurch natürlich Krankheiten besser erkennen kann ist das natürlich toll. Da kann man nach der Geburt dann eventuell besser eingreifen usw.

    Ist es nicht besser wenn man nicht weiß das dort mal ein Zwilling war der abgestorben ist? Also ich finde das muss man nicht unbedingt wissen :neutral:
  • pebblespebbles

    1,660

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dieser Arzt hat ja die Frage nach möglichen negativen Folgen dieser Technik, sei es beim Kind oder bei der Mutter, ganz kategorisch verneint. Das finde ich etwas einseitig. Auch sein Hinweis, der 3-D- Unltraschall werde besonders in der Frühschwangerschaft eingesetzt um mögliche Missbildungen zu erkennen, wie z.B. das Down-Syndrom, blieb völlig undiskutiert im Raum stehen. Schon bedenklich.
    Aber natürlich sind die Bilder schon sehr spannend.
    Liebe Grüße
    Carolin
  • BibileinBibilein

    4,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich sehe das wie krabbeltier. Ich möchte mich auch überaschen lassen und vorher nichts sehen. wie bei Mika, die 3 Screenings o.k. aber ob nun Jung oder Mädchen, Papas oder Mamas Nase oder auch zwei Nasen, das lass ich auf mich zukommen.
    Sicher - ich habe ein Buch über diese Entstehung, das mit irgendner Kamera "innendrind" oder so aufgenommen wurde - das IST zweifelsohne sehr interessant und ich hab da auch immer wieder reingeschaut und gesagt: "so in etwa sieht es jetzt aus" und das hat mir total gelangt.

    Wenn natürlich diese Technik Abtreibungen aufgrund gestellter Fehldiagnosen hinsichtlich Missbildungen verhindern kann, befürworte ich das.
  • MeteoraMeteora

    728

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auf stern.de kann man sich jetzt die einzelnen Bilder vom Ultraschall ansehen. Ich finde es so komisch mir die anzuschauen :oops:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Darum sind meine hier nur in "Praxis Intern" und eins im Schwangerschaftskalender.
  • Anke47Anke47

    111

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Fernsehen gibt es bei mir zwar so gut wie nicht, deswegen kann ich zu dieser Sendung nichts sagen.

    Zum 3D Ultraschall aber schon.
    Als ich mit Rico schwanger war, ging ich immer zur routinemäßigen Kontrolle zum FA, der ein normales 2D Ultraschall hatte. Vier Wochen vor dem ET brach ich mir den Arm und konnte nicht mehr so weit (70km) bis zu "meinem" Frauenarzt fahren, also ging ich zu einer anderen Frauenärztin hier in der Nähe, die zufällig ein 3D Ultraschall hat. Diese stellte anhand des Ultraschallbildes fest, daß nur eine Nabelschnurarterie vorhanden war, was man mit dem 2D Gerät nicht erkennen konnte. Somit war man bei der Entbindung bereits entsprechend vorbereitet auf eventuelle Komplikationen, die es aber gottlob NICHT gab.

    Leider war Rico zu dem Zeitpunkt schon zu groß, als daß man viel von ihm auf den Bildern hätte erkennen können.

    Liebe Grüße,

    Anke
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meines Wissens nach müsste man die Anzahl der Nabelschnurarterien aber auch mit einem normalen Ultraschallgerät überprüfen bzw. sehen können.
    Oder liege ich da jetzt falsch?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ja, ich glaube, es liegt an der DEGUM-Stufe oder so? Es gibt wohl DEGUM I, II und III. (DEGUM = Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin).
    Nur gut ausgebildete Ärzte können eine effektive Ultraschalldiagnostik leisten. Eine Ultraschallausbildung ist im Medizinstudium jedoch nicht vorgeschrieben, in der Weiterbildung zum Facharzt fehlen oftmals Standards.

    Die Deutsche Gesellschaft für Ultraschall in der Medizin (DEGUM) wirkt diesem offensichtlichen Mangel seit langem entgegen und hat dazu ein Mehr-Stufen-Konzept entwickelt. Ziel dieses Mehr-Stufen-Konzeptes ist eine flächendeckende Versorgung in der Ultraschalldiagnostik in der BRD mit einer qualifizierten Basisdiagnostik und einer ausreichenden Dichte von Referenzzentren in Klinik und Praxis. Hierzu wurden zwei parallele Einteilungen entwickelt: die seit langem vorhandene Einteilung in Tutor, Ausbilder und Seminarleiter berücksichtigte neben der reinen Erfahrung in der Ultraschalldiagnostik auch Tätigkeiten in Ausbildung, Lehre und Wissenschaft. Um auch den Kollegen eine Graduierungsmöglichkeit zu geben, die sich nicht in Ausbildung, Lehre oder Wissenschaft betätigen, wurde dieses System ergänzt durch eine weitere Einteilung, die rein auf die Erfahrung in der Ultraschalldiagnostik beruht. Die Graduierung hierbei lautet Stufe-1-, Stufe-2- und Stufe-3-Untersucher.

    Dieses Mehr-Stufen-Konzept wird von der DEGUM in Zusammenarbeit mit den Sektionen und Arbeitskreisen umgesetzt. Die Einteilung der Qualität in die Stufen 1 bis 3 bezieht sich auf die Untersucherqualität und Gerätequalität, die Graduierung in Ausbilder, Seminarleiter zusätzlich (!) auf die didaktische und wissenschaftliche Qualifizierung. Ein DEGUM-Ausbilder hat also bei gleicher Untersucherqualität wie ein Stufe-2-Untersucher noch eine Funktion in Lehre und Wissenschaft, ein Seminarleiter analog bei gleicher Untersucherqualität wie ein Stufe-3-Untersucher noch eine Funktion in Lehre und Wissenschaft.

    Die o.g. Qualitätsstufen werden von den Sektionen und Arbeitskreisen für unterschiedliche Einsatzgebiete verliehen; entsprechende Richtlinien finden sich dort oder werden derzeit entwickelt. Prinzipiell ist Voraussetzung für jede Stufeneinteilung die Mitgliedschaft in der DEGUM. Die jeweilige Qualitätsstufe wird auf Antrag nach Vorliegen der entsprechenden Voraussetzungen erteilt. Jede Sektion kann dabei für alle im jeweiligen Fachgebiet, Schwerpunkt oder Fachbereich, in dem gemäß Weiterbildungsordnung eingehende bzw. besondere Kenntnisse und Erfahrungen in der Ultraschalldiagnostik in dem Anwendungsbereich gefordert werden, den Status erteilen(, die Arbeitskreise für das sie jeweils betreffende Gebiet).

    Die Laufzeit für die Stufe 1 beträgt gemäß Beschluss der DEGUM-Vorstandssitzung vom 08.12.2003 10 Jahre, für die Stufen 2 und 3 sowie Tutor, Ausbilder und Seminarleiter 6 Jahre.

    Quelle: degum.de
  • Mönchen82Mönchen82

    1,184

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Uuups und ich habe so ein "unheimliches" Bild als Avatar genommen :oops: ;-)

    Bei uns wurde er aus medizinischem Grund gemacht, eine der Fehlbildungen die Melissa hat ist, das sie keine Augenlider hat - das war nun natürlich im 3D wesentlich besser zu beurteilen bei Nr. 2, Augenlider sind angelegt (wie alles andere auch) :grin: , selbst im Avatar sieht man ja die Wölbungen, bei Melissa war da alles glatt!

    Mich faszinieren die Bilder, gebe ich ehrlich zu :oops: , auf der anderen Seite habe ich aber soviel..hm..Abstand? zu diesen Bildern das ich gefühlsämßig gar nicht verknüpfe das das Mäuschen da im Avatar "mein Kind" ist.. weiß grad nicht, wie ich das erklären soll.. einige schrieben ja sie wollen noch gar nicht wissen wie es aussehen würde etc. ; also ich habe z.B. jetzt nicht das Gefühl, das ich "weiß" wie er aussehen wird, obwohl ich den Schall hatte, im Endeffekt ist es ja was "computerig"-rechnerisches was da auf dem Monitor erscheint.. versteht mich eine/r? :biggrin:
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