Kein Rötelschutz

heffiheffi

43

bearbeitet 29. 05. 2007, 20:06 in Schwangerschaft
Hallihallo!

Ich bin jetzt in der 10.SSW in meiner 2. SS und habe einen schlechteren Röteltiter (1:8) als in der 1.SS trotz 2maliger Impfung seitdem. Bin halt n Impfversager.... :flaming01:

Da unser Sohn im August in den Kindergarten kommt wollte ich mal fragen, ob es noch jemanden mit dem gleichen Problem gibt, und wie ihr das gehandhabt habt??

Danke für eure Antworten.

Heffi

Kommentare

  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ist es im August nicht sowieso schon egal, wenn Du Röteln bekommst?
  • heffiheffi

    43

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Weiß ich eben nicht. In wie weit können Röteln das Kind beeinträchtigen?
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hmmm, keine Ahnung, auf jeden Fall schädigen sie.
    Aber: Unsere Tagesmutter ist schwanger und Johan hatte neulich einen Ausschlag, mit dem wir beim Kinderarzt waren. Er sagte, dass er Röteln nicht zu 100% ausschließen kann, aber dass die für sie auch nicht mehr so gefährlich sind. Sie war da im 8. Monat.

    Aber es kommt bestimmt noch mal eine Fachfrau, die da Genaueres sagen kann.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nicht jede Infektion der Mutter führt zwangsläufig zu einer Schädigung des Kindes!!

    Bei mütterlichen Neuinfektionen in den ersten zwölf SSW besteht ein hohes Risiko für das Kind. In diesem Zeitraum bilden sich die inneren Organe, daher führen Rötelviren zu Organstörungen.
    Infektionen zwischen der 13. und 17. SSW werden vor allem von kindlichen Innenohrstörungen begleitet. Das Ausmaß der Schädigung wird geringer, je später die Infektion erfolgt.
    Die mütterliche Infektion zum Zeitpunkt der Entbindung oder kurz zuvor kann eine Rötelnerkrankung des Neugeborenen nach sich ziehen.
    Man kann aber etwas tun
    Erkrankt eine Schwangere an Röteln, dann kann man durch die möglichst rasche Gabe von speziellen Antikörperpräparaten (teuer und ziemlich unangenehm) häufig noch das Schlimmste verhindert werden, aber jeder Tag zählt hier: Innerhalb von zwei bishöchstens acht Tagen nach einem möglichen Kontakt gibt es eine Chance, die Erkrankung abzufangen oder zumindest die Inkubationszeit zu verlängern. Diese Chance wird aber von Tag zu Tag geringer: Tritt erst der Hautausschlag oder gar ein anderes Symptom der Erkrankung zutage, dann gibt es keine Möglichkeit der Behandlung mehr.
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hatte als Kind 4x Röteln, bin und werde also auch nicht immun dagegen. Frederik ist bisher nicht geimpft, werde das aber, sobald er seinen Endlosschnupfen mal los ist, nachholen. Ich hoffe das reicht dann, dass er mir nichts anschleppt aus der Kita...ich bin grad 6.SSW.
    Ist denn Dein Kleiner geompft? dann kann doch eigendlich nichts passieren, oder?
  • heffiheffi

    43

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Marlies: Danke für deine Informationen, ich will gar nicht hoffen, dass es soweit kommt, dass ich an Röteln erkranke... Ist ja doch eher selten, oder?
    Aber eine andere Frage noch: Mein Sohn ist geimpft, könnte er Überträger sein? Da hab ich mich grade mit meinem Mann nämlich drüber unterhalten. Und Röteln sind doch auch sehr schwer zu erkennen, oder?
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn er geimpft ist, sollte es wirklich eigentlich Schutz genug sein.
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