Hallo,
ich bin in der 37. Woche schwanger und mein Baby liegt schon die ganze Schwangerschaft durch in BEL. Trotz moxen, indische Brücke und Taschenlampe hat es sich leider nicht gedreht. Nun hat mir unser Krankenhaus eine äußere Wendung vorgeschlagen. Als Risiko wurde mir "nur" eine evtl. Plazentaablösung genannt. Sie würden mich aber 24 Stunden dabehalten, um dies zu überwachen. Als ich gegoogelt habe, habe ich aber noch viel mehr Risiken gefunden, so z.B. , dass sich das Baby in der Nabelschnur "verheddern kann und dass es Gründe gibt, warum sich das Baby nicht dreht. Meine Hebamme meinte auch, dass sie im letzte Jahr eine Frau betreute, wo die äußere Wendung gemacht wurde und es ist böse für das Baby ausgegangen. Dies wurde mir im Krankenhaus gar nicht erzählt.
Nun können wir uns kaum entscheiden, was wir machen sollen. Unser erstes Kind wurde vor im Dezember 2004 per Kaiserschnitt geholt, nachdem der Muttermund vollstädnig geöffnet war, Bjarne sich aber nicht richtig eingestellt hatte und die Herztöne schlecht wurden. Daher kommt auch wohl keine natürliche Geburt in BEL in Frage.
Wir sind nun so verunsichert. Hat jemand Erfahrungen und kann was zu den Risiken der äußeren Wendung sagen? Spielen wir mit dem Leben des Babys, wenn wir das versuchen? Ich möchte nur so gerne einen Kaiserschnitt vermeiden. Tut mir leid, dass es so lang geworden ist.
Liebe Grüße
Bianca mit Bjarne, geb. 4.12.2004, Bauchsitzer ET 23.6.07
Kommentare
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Bjarne war leider auch ein Notkaiserschnitt und daher sagte mir der Arzt, dass dann beim 2. Kind eine normale Entbindung bei BEL nicht in Frage käme??
LG
Bianca mit Bjarne, geb. 4.12.2004, Bauchsitzer ET 23.6.07
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Also ich persönlich habe ein ungutes Gefühl bei solchen Aktionen. Aber es gibt auch Hebammen, die das befürworten oder es selber machen.
Bei mir oder meiner Tochter würde ich es nicht machen lassen, wenn Dir das hilft :-)