Guten Morgen,
habe zwar schon einiges über die Babys mit den flachen Hinterköpfen gelesen. Mich würde aber interessen, wie das bei Euch so war.
Meine Tochter Laura ist jetzt 5 1/2 Monate alt und hat einen sehr flachen Hinterkopf. Krankengymnastik haben wir hinter uns. Die Krankengymnastin war sehr zufrieden mit ihrer Entwicklung. Leider liegt Laura immer noch am liebsten auf ihrem platten Kopf. Mittlerweile spricht mich schon jeder darauf an. In der Rückbildungsgymnastik wurde ich jetzt schon ein paar Mal gefragt, warum ich ihr keinen Helm verpassen lasse, damit der Kopf wieder schon rund wird. Viele behaupten, dass der Kopf nur im 1. Lebensjahr richtig wachsen würde und deshalb wäre es wichtig, dass ich so schnell wie möglich mit der Helmtherapie beginnen würde. Da ich schon einiges (positives wie negatives) über diese Therapie gelesen habe, bin ich total verunsichert, was ich jetzt machen soll. Hab halt einfach Angst, wenn ich jetzt nicht handle, dass es irgendwann heißt: Wären sie doch früher gekommen. Der Ki-Arzt meinte zwar auch, dass gibt sich noch. Aber was, wenn es sich nicht mehr gibt. Will mir von Laura später nicht vorwerfen lassen, dass ich nichts gemacht habe. Jetzt zu meiner eigentlichen Frage: Wie waren denn Eure Erfahrungen. Werden die Köpfe wirklich wieder runder, wenn die Babys erst mal sitzen bzw. krabbeln.
Kommentare
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Meine ist auch sehr viel gelegen...und ja die Köpfe werden wieder runder. Die Fontanellen sind ja noch offen da kann soviel noch geschoben werden. Mach dir mal keine Sorgen. Was ist denn wenn du sie auf den Bauch legst?
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Letztlich ist es eine Symptombehandlung und keien Ursachenbehebung.
Dazu ist es bestimmt nicht gerade günstig, wohl recht aufwändig (soweuit ich weiß, sitzen die Spezialisten doch nur in Giessen?) und mit einer u.U. nicht unerheblichen Belastung für Eltern und Kind ("was hat denn ihr Kind am Kopf?" "Ist das ein Epileptikerhelm?" usw.) verbunden.
Ich würde es auch erstmal über Lagerung versuchen und ansonsten mal wirklich zu einem guten Osteopathen gehen.
Melli hatte auch einen flashcen Hinterkopf (also sie hatte eigentlich sprichwörtlich keinen Hinterkopf mehr, so flach war er) und sie wurde wegen Kiss-Syndrom behandelt. Das ist umstritten, ich weiß. Bei uns hat es allerdings geholfen udn allmählich hat sich auch die Kopfform wieder zurückgebildet. Das geht aber natürlich nicht von heute auf morgen; egal, wie man es anstellt. Der Osteopath damals sagte, dass es sich bis etwa zum Schuleintritt wieder verwachsen wird... ;-)
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bei Malte ist es wie bei Supi´s Tochter gewesen. Der Hinterkopf war sehr platt, es ging praktisch am Nacken gleich senkrecht hoch. Die Behandlung beim Orthopäden erfolgte auf das umstrittene Kiss-Syndrom. Begonnen haben wir mit 4 Monaten. Er bekam zusätzlich im gesamten ersten Lj begleitend Krankengymnastik.
Der Kopf war lange noch sehr flach. Nun fällt es durch die Haare nicht mehr so auf, ist aber (für uns) noch zu sehen. Es wird aber langsam besser. Die Knochen sind ja noch relativ weich und können sich noch zur genetisch veranlagten Kopfform verformen. Aber ob sie wirklich so wird, als ob nie etwas war?
Ich würde mich nicht unbedingt auf den KiA verlassen und zum Orthopäden/Chiropraktiker oder Osteopathen gehen.
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Also er hatte keinen Helm und ich stehe der Helmtherapie auch skeptisch gegenüber. Bei Malte sprach aber niemand davon. Ich weiss nicht, was ich gemacht hätte, wenn der Arzt sie vorgeschlagen hätte.
Aber soweit ich weiss, werden die Helme auch nicht jedem Kind geraten.
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mein Sohn hatte das auch. Meine Kinderärztin hat mir geraten, ihn so oft wie möglich auf den Bauch zu legen, tagsüber, wenn ich im gleichen Zimmer bin, auch zum Schlafen.
Jetzt ist das komplett weg.
Mach dich nicht verrückt. Spätestens wenn die Kinder sich mehr bewegen, gibt sich das schon. Zur Therapie würde ich deswegen sicher nicht gehen.
LG
roblchen
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Wenn ich meinen Spatz mit dem Neffen meines Freundes vergleiche, dann hat Frederick nen schmalen Kopf, der aber einen sehr großen Hinterkopf hat und Björns Neffe hat einen Kopf, der ziemlich breit ist und wo außer ner Speckfalte oberhalb vom Nacken nix auf nen Hinterkopf deutet.
Teilweise (auch wenns keiner hören will) ist das durch verschiedene Ethnien begründet, die ja alle so ihre Merkmale haben...
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vielen Dank für Eure Antworten. Ich lass mich jetzt von den anderen Müttern nicht mehr verrückt machen.
@AnjaH: Wenn ich sie auf den Bauch lege, findet sie das meistens total furchtbar und brüllt ohne Ende. An guten Tagen findet es sie wieder toll. Heute gerade hatten wir einen guten Tag und sie hat fast 20 Minuten im Kinderwagen auf dem Bauch gelegen. Sie war wohl so abgelenkt von allem was sie sehen konnte, dass sie ganz vergessen hat, wie schlimm sie eigentlich die Bauchlage findet. Wegen der vorderen Fontanelle hat mir die Kinderärztin kürzlich gesagt, ich solle ihr die D-Floretten nur noch jeden 2. Tag geben, weil die Fontanelle schon fast zu ist. Sie meinte, jeden 2. Tag reicht, wenn Laura oft genug nach draußen kommt.
@supi: Nächste Woche haben wir einen Termin beim Osteopathen. Bin mal gespannt, was der dazu sagt. Von der Helmtherapie bin ich auch nicht sonderlich begeistert. Was mich am meisten daran stört, dass die Babys diesen Helm ständig Tag und Nacht tragen müssen. Ich kann mir gut vorstellen, dass dadurch das „Empfinden für den eigenen Kopf“ wesentlich gestört wird. Und ob das so gut ist???
Na ja, ich warte jetzt einfach mal ab, was beim Osteopathen rauskommt und werde dann weiter berichten.
Nochmals vielen Dank für Eure aufmunternde Worte und einen schönen Feiertag.
Sandra mit Laura
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wir waren diese Woche beim Osteopathen. Er war mit Entwicklung von Laura zufrieden. Er hat lediglich festgestellt, dass Laura ihren Kopf nicht so gut nach rechts drehen kann. Er meinte allerdings, dass sich das mit ca. 3 Behandlungen beheben lässt. Auf ihren flachen Hinterkopf angesprochen, meinte er, dass das wahrscheinlich von der Rückenlage kommt. Er hat erzählt, dass er sehr viele Patienten mit flachen Hinterköpfen hat, seit die Rückenlage so publik ist. Er hat mir empfohlen, Laura zum schlafen auf den Bauch zu legen. Ich persönlich habe damit kein Problem, auch wenn es immer heißt, die Bauchlage ist für den plötzlichen Kindstot veranwortlich. Allerdings habe ich das Problem, dass Laura überhaupt nicht auf dem Bauch schlafen will. Sie kreischt so lange, bis ich sie rumdrehe, dann ist sie zufrieden. Wenn ich sie seitlich zum schlafen ins Bett lege, dann macht sie so lange rum, bis sie wieder auf ihrem platten Kopf liegt. Jetzt bin ich total verzweifelt. Was soll ich denn noch machen, dass sie so wenig wie möglich auf ihrem Hinterkopf liegt.
Auf die Helmtherapie angesprochen, hat er nur den Kopf geschüttelt. Er hält davon überhaupt nichts. Er hat von Spannungen gesprochen, die sich durch den Helm entwicklen können. Dann meinte er noch, dass sich so ein Helm auf die ganze Entwicklung eines Babys auswirken kann. Er meinte, dass wir dann doch lieber einen flachen Kopf akzeptieren sollten, als Laura das anzutun.
Hmm, jetzt sitzen wir da und wissen nicht so richtig weiter. Bleibt wohl nur, zu hoffen, dass sich der Kopf doch noch rundet und wir Laura immer wieder auf den Bauch legen und uns dann das Gemecker anhören.
Habt ihr schon was von diesen speziellen Kissen gehört, die genau am Hinterkopf eine Aussparung haben. Vielleicht ist das eine Möglichkeit für nachts ???
Viele Grüße von der etwas ratlosen Sandra :sad:
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Aber was du machen kannst, sie in der Seitenlage mit vorne und hinten einem zusammengerollten Handtuch abzustützen. Vielleicht rollt sie sich dann nicht so schnell rum.
Kannst du nicht mal ein Foto von diesem flachen Kopf einstellen? Ich würde mal gerne wissen, über was wir hier eigentlich reden! Sonst kann man ja doch viel reden... Ich meine, wir wissen ja gar nicht, wie schlimm das wirklich ist. Ich persönlich hab dowas nämlich noch nie gesehen...
(Du kannst einen Dateianhang hochladen wie bei einer E - Mail)
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was ist mit so einem Lagerungskissen, dass sie auf der Seite liegt?
LG
LaLoba, auch mit Laura :razz:
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tagsüber liegt Laura so wenig wie möglich auf dem Hinterkopf. Da klappt es auch, dass ich sie zum schlafen seitlich lagere. Aber nachts funktioniert das alles nicht so richtig. Das Seitenlagerungskissen haben wir schon. Wenn ich Laura damit hinlege, dreht sie trotzdem den Kopf so, dass sie wieder auf ihrer "Platte" liegt.
Sie mit einem Handtuch zu stützen habe ich auch schon versucht. Zum Glück habe ich das tagsüber versucht. Dabei habe ich gemerkt, dass sie zwischendurch an dem Handtuch mit den Händen rummacht. Da hab ich echt Angst, dass sie es sich nachts mal über den Kopf zieht.
Habe jetzt schon 2 Mamis kennengelernt, die das gleiche Problem haben. Bei dem Jungen hat sich der Kopf leider nicht mehr richtig geformt. Bei dem Mädchen hat sich das fast vollständig verwachsen. Jetzt stehe ich wieder vor der Frage: Nichts machen (bezogen auf Helmtherapie) und hoffen das es von alleine besser wird oder die Kleine doch dem "Helmdoktor" vorstellen.
@Babydream: Warst Du mit Deinem Sohn schon bei diesem "Helmdoktor" Was hast Du dort so für Erfahrungen gemacht. Würde mich echt freuen, wenn wir uns vielleicht ein bisschen austauschen können. Ich bin wegen diesem Helm ziemlich zwiegespalten. Man hört viel schlechtes aber auch viel von Mamis, die damit gute Erfahrungen hatten.
LG Sandra
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So flach sieht der Kopf von der Kleinen doch gar nicht aus. Also mein kleiner Junge hat definitiv einen flacherern Hinterkopf und ich hatte bislang überhaupt nicht das Gefühl, dass das ein Problem sein könnte. Mich hat auch bislang noch niemand drauf angesprochen und ich habe ohnehin das Gefühl, dass sich das beim letzten Wachstumsschub schon wesentlich gebessert hat (Die Fontanelle hinten ist ja auch noch offen und der Kopf formbar)
Bist du dir sicher, dass hier wirklich Handlungsbedarf besteht?
Also Frauen aus dem Rübi - Kurs sind selten verlässliche Bezugsgrößen, was solche Entscheidungen angeht! Da hat jedes Baby irgendwie ein Problem! So nach dem Motto: "Wie, deiner krabbelt noch nicht? Und du machst noch keine Krankengymnastik?" und so weiter und so weiter!
Ich hab mal überlegt:
Ich persönlich kenne eine ganze Menge Babys mit eher flachen Hinterköpfen, aber nicht einen Erwachsenen. Das spricht doche eher dafür, dass sich das auswächst, bzw. vielleicht auch einfach Erbanlage ist, wenn es sich nicht auswächst oder?
Und wer weiß, welchen Schaden du mit der Helmtherapie anrichtest...
Ich vermute mal, dass so ein Helm auch nicht gerade billig ist, oder? Bist du Dir sicher, dass das nicht nur Geldmacherei ist? Also für mich klingt das irgendwie so. Ich will das nicht verurteilen. Ich hinterfrage nur.
Aber überleg mal: Wenn es sich ohnehin rauswächst oder wenn mal nicht, einfach Erbanlage ist, dann dürfte die Erfolgsquote für so einen Helm ziemlich gut sein, oder? ;-) d.h. vielleicht ist es ja gar nicht der Helm, sondern normal, dass es sich rauswächst.
Also mein Votum ( Als Mutter eines Babys, das in dem Alter einen wesentlich flacheren Hinterkopf hatte) geht klar dagegen.
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danke für Deine aufmunternde Worte.
Wenn ich das Bild von Deinem Zwerg sehe, finde ich den Kopf auch nicht so flach. Leider ist Laura das einzige Baby mit flachem Kopf, so dass ich immer nur den Vergleich habe mit den ganzen anderen runden Köpfen. Wenn man jetzt aber mal ein anderes Baby mit flachem Kopf sieht, muss ich sagen, finde ich das nicht mehr so schlimm, wie die ganze Zeit. Das mit den ganzen Aussagen der anderen Mamis stimmt schon. Man lässt sich viel zu schnell darauf ein, sein Baby mit den ganzen anderen Babys zu vergleichen. Und das macht die ganze Sache auch nicht leichter.
Ich weiß nicht so richtig, was ich von der Helmtherapie halten soll. Man liest viel positives aber auch negatives.
Bei Laura sind die Fontanellen schon fast geschlossen. Das hat mir auch die Kinderärztin bestätigt. Jetzt kann es natürlich sein, dass sich an der Form des Hinterkopfes nicht mehr viel tut. Da stelle ich mir dann auch die Frage, ob sich da mit einem Helm dann überhaupt noch was tut?
Naja, wir warten jetzt erst mal noch ab.
Ich würde mich aber trotzdem freuen, wenn mir vielleicht noch andere Mamis von ihren Erfahrungen berichten.
Lieben Gruß Sandra
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Also lieber mit viiiieeeel Ausdauer turnen, massieren und spätestens wenn die Kleinen sich selber drehen können, wird sich das Schlafverhalten sicher noch ändern.
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bei der Krankengymnastik waren wir. Die Behandlung ist abgeschlossen. Die Krankengymnastin war mit der Entwicklung von Laura sehr zu frieden (ich war total begeistert, wie toll sich Laura dadurch weiterentwickelt hat). Du hast in Deinem Beitrag Massage erwähnt, was meinst Du damit ?
Gruß Sandra
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Ich habe übrigens eine Bekannte, deren Tochter hatte eienn noch viel extremeren schiefen und platten Kopf als Melli, bzw. da ist es mehr aufgefallen, weil sich die Seiten so vorgewölbt hatten. Das Kind konnte sich u.a. deshalb lange nicht seler drehen! :shock: Die haben als Therapie folgendes gemacht: Gar nichts! Das Kidn wurde motorisch immer fitter, war bald ihren Alterskameraden in der PeKip-Gruppe (daher kenne ich sie) voraus und der Kopf hat sich inzwischen auch ganz nornal gerundet. kein Helm, keine Krankengymnastik, kein gar nichts.
Also, man muss abwägen udn nicht immer braucht es eine "mörderliche Therapieaufwendung" um solche Sachen zu beheben....
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Wir sollen das so machen, dass sich einer (Kevin liegt auf dem Rücken) hinter Kevin setzt, der andere vor Kevin. Der der vorne sitzt, versucht Kevin durch Spielzeug etc dazu zu bringen, geradeaus zu schauen. Der andere legt Kevins Kopf in seine beiden Hände (wie eine Schale) und massiert am Übergang von Kopf zu Hals leicht mit den Fingerspitzen. Weiss nicht, ob du dir das jetzt vorstellen kannst *schlechtimBeschreiben*
Würde allerdings lieber die KG fragen, ob das bei euch auch sinnvoll ist. Bei uns ist es genau das richtige, denn danach fängt Kevin immer an, von sich aus nach links zu schauen und wild zu drehen
Bin übrigens auch überrascht, nach jedem KG Termin kann der Kleine irgendwas neues Wenn der so weitermacht, läuft er nach dem 10. Termin :cool:
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Das ist doch ncoh alles sehr leicht manipulierbar und damit kann man in meinen Augen auch sehr schnell etwas "kaputt" machen bzw. verschlimmern.
Das würde ich, auch nachdem ich es gezeigt bekommen habe, wohl eher nicht selber bei meinem Kind machen. Das würde ich lieber in erfahrene und geschulte Hände geben (im wahrsten Sinne).
Aber, "Massagen" sind ja so etwas ähnliches wie das Verfahren der Osteopathen - da gibt es gewisse Druckpunkte entlang der Wirbelsäule. Ich denke, diese "Massagen" sind vermutlich letztlich davon abgeleitet. Dann also doch eher zum Osteopathen gehen (evtl. eben nochmals).
Und: Nicht immer hilft viel viel. Also ich würde jetzt auch nicht auf Teufel komm raus, alles alles alles ausprobieren, das ist doch auc Stress, Aufwand und evtl. sogar zuviel des Guten. Im klassischen Sinne. ;-)
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Mirging es darum, darauf hinzuweisen, dass das eben noch alles sehr empfindlich ist udn man da auch schnell was verkehrt machen kann.
Und es ist ja schon zuweilen so, dass man als "besorgte Eltern" gerne mal alles ausprobiert, was einem so über den Weg läuft. Hinterfragen tun das dann nicht alle, es wird halt einafch mal ausprobiert.
Damit möchte ich nicht unterstellen, dass ihr das so macht, Laura!
Es geht mir wie gesagt nur darum, darauf hinzuweisen, dass man solche empfindlichen Sachen auch leicht "verschlimmbessern" kann.
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wir haben uns jetzt auch ganz fest entschlossen, erst mal überhaupt nichts zu machen. Im September müssen wir nochmal zum Osteopathen. Anonsten gehen wir seit letzter Woche ins Babyschwimmen und ab Juli ins Pekip.
Auf Rat einer Freundin habe ich Laura einen Wingbo gekauft. Von diesem Teil ist sie total begeistert. Sie liegt darin und beschwert sich nicht darüber, dass sie ja auf dem ungeliebten Bauch liegt. Sie findet es ganz toll. Ich kann das Teil wirklich nur weiterempfehlen. Wir haben es in ebay ziemlich günstig gebracht gekauft.
Seit sich sie von alleine drehen kann, liegt sie auch immer weniger auf dem Hinterkopf. Sie fängt jetzt sogar an, sich zum schlafen auf die Seite zu rollen, was sie sonst nie gemacht hat. Ich stütze sie dann tagsüber noch mit einem Kissen ab. Nur nachts liegt sie eben weiterhin auf dem Hinterkopf.
Jetzt hoffen wir einfach, dass sich an ihrem Kopf doch noch ein bisschen was tut. Ich werde bei Gelegenheit weiter berichten, was aus Lauras Kopf geworden ist.
Vielen Dank für die vielen Beiträge. Das ist genau das, was ich für mich persönlich gebraucht habe. Einfach mal von anderen zu hören, dass das ja alles gar nicht so schlimm ist. Man lässt sich leider von den Mitmenschen viel zu verrückt machen.
Liebe Grüße von Sandra und der fröhlich umherkugelnden Laura (hoffentlich lernt sie bald, dass man sich auch selbst wieder zurückdrehen kann)
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Du könntest von meinem Sohn reden
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Leider hat sich nicht sehr viel getan. Laura ist jetzt 1 Jahr alt. Die Haare sind ein ganzes Stück gewachsen, dadurch fällt der platte Kopf nicht mehr so sehr auf. Aber man merkt es deutlich, wenn man ihr über den Hinterkopf streichelt. Der Kopf fällt richtig nach unten ab. Es hat sich bei uns also nicht mehr all zu viel getan. Und dass, obwohl Laura irgendwann von alleine angefangen hat auf der Seite oder dem Bauch zu schlafen. Es hieß ja immer, sie soll so wenig wie möglich auf dem Hinterkopf liegen, dann verwächst sich das.
Wenn Laura nasse Haare hat, sieht man den platten Kopf noch richtig. Ich versuche schon die ganze Zeit mal ein Bild davon zu machen, aber sie ist so wuselig, dass das im Moment einfach nicht klappt.
Na ja, ich habe den platten Hinterkopf akzeptiert und mache mir darüber keine Gedanken mehr. Es ist wie es ist. Ich persönlich bin froh, dass ich nicht zu verschiedenen Ärzten gerannt bin "nur" wegen dem platten Kopf. Laura ist kerngesund und toll entwickelt und das ist das wichtigste.
Nur eine Sache nagt noch ein bisschen an mir. Laura kam ja 1 Monat zu früh zur Welt. Ich habe jetzt schon so oft gelesen, dass bei Frühgeborenen der Schädelknochen noch sehr weich ist und er sich dadurch sehr schnell verformen kann. Hätte man mir das im Krankenhaus so auch mal gesagt und mir einfach mal ein paar Tipps gegeben, wie ich die Kleinen auch mal hinlegen kann, damit sie nicht immer auf dem Rücken liegt, dann wäre der Plattkopf vielleicht nicht so schlimm. Erst im Nachhinnein (und leider zu spät) kamen dann die Tipps, wie: Stillkissen zum reinlegen benutzen, auch mal seitlich legen, früh an die Bauchlage gewöhnen, ein Tragetuch o.ä. benutzen.
Liebe Grüße Sandra
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