Wie zeitlich flexibel sind eure Tagesmütter?

petra72petra72

586

bearbeitet 8. 06. 2007, 07:59 in Kita- Kiga- Tagesmutter
Hallo!

Wir suchen ja immer noch nach der passenden TaMu...

Eine hatten wir schon, die ganz gut schien, allerdings will sie alle Kinder mindestens an 4 Tagen und insgesamt an min. 26 Stunden/ Woche dahaben und es geht nicht, die Kidner vor dem Mittagsschlaf abzuholen. Die Begründung war, das sei schlecht für die Gruppe.
Da Lukas aber mit dem Schlafen Probleme hat und wir vor allem beide vor 14.30 ihn holen können (ich evtl. schon um 12.30), sehe ich nicht ganz ein, wieso er dann unbedint noch 2 Stunden länger da sein soll... :roll: Zudem können wir ihn dann nicht auf dem Heimweg von der Arbeit abholen und müssen dann extra nochmal los und das ist fahrtechnisch ein ziemlicher Schleif...

Wie flexibel sind denn eure TaMü so? Gibt es überhaupt welche, wo man z.B. nur 3 Tage das Kind abgeben kann und dann auch nur bis Mittag?

Man hört immer als tolles Argument pro TaMu statt Krippe, sie sei flexibler, aber wir haben shcon 4 TaMü angeschaut und bis auf 1 waren alle eher unflexibel... :neutral:

Liebe Grüße
Petra

Kommentare

  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ehrlich gesagt glaube ich, dass die Tagesmutter möchte, dass er den Mittagsschlaf bei ihr macht, weil das leicht verdientes Geld ist :roll:

    Bei Deiner Frage hatte ich eher erwartet, dass Du wissen willst, ob unsere Tagesmütter die Kinder auch mal über Nacht behalten oder bis 19 Uhr oder so. Bei uns wird auch immer mit der Flexibilität der TaMü geworben und zumindest die TaMü, von denen ich bisher gehört hab, sind auch wirklich sehr flexibel. Wir legen zwar in einem Vertrag die Betreuungszeiten ganz genau fest, aber wann Johan betreut wird, wird vor allem von unseren Arbeitszeiten bestimmt. Durch mein Studium z.B. kann und will ich Johan nicht jeden Tag zu exakt den gleichen Zeiten hinbringen und abholen, denn dann müssten wir viel mehr Betreuungszeit in Anspruch nehmen. Sie hatte z.B. auch eigentlich den Wunsch, einen Tag in der Woche frei zu haben, aber als wir sagten, dass es bei uns nicht geht, war es auch kein Problem.
    Sie hat nicht gern Kinder ab 18 Uhr (aber in Ausnahmefällen geht auch das mal) und nicht gern am Wochenende. Wenn sie etwas mit ihren Kindern macht (z.B. Kinderturnen), dann nimmt sie Johan mit, wenn es irgendwie geht. Ansonsten müssen wir uns dann aber eben danach richten (das ist aber nur ein Termin in der Woche). Eine Zeit lang ist sie mit ihrer jüngeren Tochter zu einer Krabbelgruppe gegangen, da ist Johan eben mitgegangen.
    Ich weiß auch, dass eine befreundete Tamu von ihr ein Kind hat, dass nur 8 Stunden die Woche kommt. Kein Problem.

    Das hängt aber sicher auch von der Tagesmutterdichte in Deiner Gegend ab. Wenn es wenig Tagesmütter gibt, können die sich natürlich mehr "erlauben". Bei uns ist die Versorgung recht gut.
  • petra72petra72

    586

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Danke, Julia, schonmal für deine Antwort!
    Ja, das mit dem Geld ist mir auch schon eingefallen.. schade, sonst war alles top, Garten, Spielzimmer etc... :neutral:
    Ja, hier bei uns in Hannover ist Riesenbedarf an TaMü und kaum freie Plätze... leider. :???:
    Liebe Grüße
    Petra
  • steffiisteffii

    1,316

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann mich Julia nur anschließen. Meine Tagesmutter ist sehr flexibel und das sind auch alle, die ich kenne.
  • AnnalisaAnnalisa

    674

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also meine Tagesmutter scheint recht flexibel zu sein. Da gibt es alle möglichen Formen, von einmal die Woche einen halben Tag bis hin zu jedem Tag von 7.30 bis ca.18.00 Uhr. Nach Vorankündigung geht es auch mal länger.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe auch das Glück eine sehr flexible Tagesmutti gefunden zu haben. Unsere Vroni geht hin, wie ich Termine habe. Mal Früh bis über Mittag, mal nur Nachmittag. Eben so wie ich sie brauche.
    Schließlich wird sie auch von mir bezahlt. Ich kann sie auch mal nur 2Tage die Woche hin bringen.
    Ich bekomme am Monatsende eine Rechnung wo die Stunden genau drauf stehen. Dann ist es gut.
    Einen festen Vertrag würde ich nie machen. Schließlich weiß ich ja nie so genau wann ich sie brauche und zu welchen Zeiten.
    Ich würde es auch nicht einsehen, sie trotzdem zu bezahlen wenn sie wegen Krankheit oder Urlaub nicht dort ist.
    Also in der Hinsicht hab ich Glück gehabt mit ihr.
    Sie hat auch ein eigenes Häuschen, selber drei Kinder und einen schönen Garten mit Pool. Wo die Kinder aber nur reindürfen wenn die Eltern eine Badeerlaubnis erteilen.
    Heute war sie noch bei einer anderen Tagesmutti mit ihr. Dort wurde ein 1.Geburtstag gefeiert. Die Tagesmuttis tun sich öfter mal zusammen und gehen auch mal in den Zoo oder zu besonderen Highlights wo für Kinder was geboten wird.
    Das find ich klasse!
    So lernt sie auch andere Kinder kennen und die Tagesmütter gleich dazu. Man weiß ja nie ob die "eigene" mal krank wird oder so.
  • petra72petra72

    586

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @birgit1978:
    Das ist hier wirklich ungewöhnlich.
    Üblich ist bei uns: fester Vertrag mit fester Summe jeden Monat, die du übrweisen und das ganze Jahr durhczahlen musst. also 24 Tage Urlaub bezahlst du und 10 Krankheisttage.
    Sooo flexibel wie bei dir bräuchten wir es nicht mal, nur eben nicht an 4 Tagen von 8.30-14.30, sondern an 3 oder 4 Tagen von 8.30 bis 12.30 oder mal 12.
    Aber das macht hier kaum eine TaMu mit, naja, der Platz ist halt dann mi einem "Teilzeitkind" belegt und wäre an seiner Stelle ein Vollzeitkind, käme mehr Geld bei rum..
    Liebe Grüße
    Petra
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Unsere TaMu ist enbenso unfelxibel wie eure, und ich finde es gut. Sie will eine feste Gruppe bilden, Kinder, die gemeinsam was erleben, wo nicht das eine immer etwas verpasst (und im Endeffekt wohl außen vor rutschen würde). sie bietet drei tage die Woche an, 5,5 Stunden. Sie ist supernett, aber wenn ihre Zeiten für uns nicht stimmen würden, dann wäre sie die Falsche.
    Wie gesagt, ich wollte Ronja nicht zu ner TaMu geben, wo Montags Isabell, Max, Moritz und Franz da sind, Dienstags Franz, aber nur morgens, ansonsten Katharina, Babet, Felix und manchmal noch Max, Mi. Isabell, Morit, Max und Babet etc. Da hätte Ronja ja auch keine feste Gruppe, weniger Verlässlichkeit.
    Aber wenn die Zeiten für euch nicht richtig sind, dann müsst ihr wohl weitersuchen, denn ich würde Ronja auch nicht länger weggeben als ich es will/ brauche.
  • petra72petra72

    586

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @carol: Da hast du schon recht, mit der Verlässlichkeit und der festen Gruppe. Das finde ich prinizipiell ja auch gut.

    Aber mir leuchtet nicht so recht ein, warum es die Gruppe groß stören soll, wenn ich Lukas einfach um 12.30 VOR dem Mittagschlaf abhole und die anderen eben hochgehen und schlafen. Die Gruppe schläft ja eh ;-) , was würde Lukas groß verpassen? Und nach dem Schlafen werden die Kinder eh sofort abgeholt, also keine Spielzeit mehr oder so.

    ich finde es eben absurd, zu Hause zu sitzen und Däumchen zu drehen, und Lukas ist "wegorganisiert" :roll: , ich meine, dafür arbeite ich ja schließlich Teilzeit, um was von meinem Kind zu haben... und irgednwann schläft er ja vielleicht auch mittags gar nicht mehr.

    Oh je, es ist so eine schwere Entscheidung, sonst ist alles total sympatisch, nur das mit den Zeiten, ach ja, und dazu bin ich mir noch nicht ganz sicher, ob sie nicht so ein bisschen Richtung Schlafprogramm geht. Aber da bin ich nicht so sicher.

    Liebe Grüße
    Petra
  • CarolCarol

    1,315

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Achso, die machen danach nichts mehr? Dann finde ich es auch merkwürdig, warum es nicht okay ist, ihn vor dem Schlafen/ nach dem Essen abzuholen. Ich dadhte, er verpasst regelmäßig was tolles.
  • petra72petra72

    586

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    nee, nix machen die mehr! Ich war einmal zur Abholzeit da, da kamen die Kids aus dem Bett gekrochen und wurden abgeholt, einer pennte noch ;-) Ja, sehr merkwürdig.

    Wir sind jetzt schon fast entschieden eine andere TaMu zu nehmen, die hat zwar keine so große Wohung und keinen Garten und hat außer Lukas nur noch 1 Tageskind, das auch noch 10 Monate jünger ist (älter fände ich ja besser ;-) ), dafür kommt sie den Eltern sehr entgegen, die Zeiten wären ok für sie, sie ist sehr motiviert und lieb mit Kindern.Außerdem liegt iihre Wohnung nur paar Hunder Meter von meinem Arbeitsplatz entfernt, sodass ich auch fast keine Wegzeiten hätte.

    Leider fängt sie erst an als TaMu und hat noch keine Erfahrung, also auch noch keine Referenzen...
    aber ich denke jeder fängt mal an und wir haben ein gutes Gefühl bei ihr...
    Was haltet ihr davon?
    Muss eine TaMu schon Erfahrungen haben, fändet ihr das besser?
    :confuded11:

    Liebe Grüße
    Petra
  • AnnalisaAnnalisa

    674

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So flexibel unsere Tamu bezüglich des Bringens und Holens ist, einen Vertrag haben wir auch und ich habe einen bestimmten Betreuungsumfang pro Monat mit ihr vereinbart. Natürlich zahlen wir auch ihren Urlaub mit oder auch die Feiertage, sollte ein Feiertag auf einen Betreuungstag fallen, eben wie es ganz normal bei angestellten ist.

    Auch die Gruppe ist Tag für Tag unterschiedlich. Unsere Tochter ist jeden Tag da, die anderen Kinder meist nur 1-2 Tage pro Woche. Greta hat aber immer mindestens 1-3 Spielkameraden, eben täglich andere. Finde ich aber nicht schlimm, sie kennt die anderen Kinder schon und hat mit dem ein oder anderen Kind schon richtige Freundschaften geschlossen. Das Alter der anderen Kinder variiert von jünger (10 Monat) bis hin zu 4 Jahren. Für Greta ist beides schön. Mal ist sie die "Große" und dann wieder kann sie sich von den "Großen" was abschauen. Klappt prima.

    Unsere Tamu lebt auf dem Land. Gegenüber ist ein Bauer, der aktuell kleine Ferkel hat, da gehen sie bestimmt 2 mal am Tag hin. Außerdem gibt es in der Nähe Ziegen, Pferde etc......

    Ich muss ehrlich sagen, dass könnte ich ihr gar nicht alles bieten, wenn ich mich Vollzeit um die Kleine kümmern würde. So profitieren sowohl Greta als auch ich von der Vereinbarung.
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