Bitte eine Entscheidungshilfe, was findet ihr besser?

petra72petra72

586

bearbeitet 24. 06. 2007, 13:42 in Kita- Kiga- Tagesmutter
Hallo!
Ich nerve, ich weiß :oops: , aber wir sind gerade in eiem Entscheidungsfindungsprozess ;-) und bräuchten mal euren kompetenten Rat ;-)
Der andere thead, da ging es eher um den zeitlichen Aspekt, aber es ist och sooo viel mehr zu beachten... könnt ihr uns etl. einen Rat gben?

Wir haben z.Zt. 2 TaMü in der engeren Wahl.

TaMu 1:
+ gute Lage in der Nähe meines Arbeitsplatzes (5 Min entfernt), auf dem Weg zwischen Arbeitsplatz und unserer Wohnung
+ geht sehr auf Elternwünsche ein (Ernährung (Bio etc.), Betreuuungszeiten flexibel, Erziehungsstil etc.)
- sie hat noch keine Erfahrungen als TaMu, weil sie erst anfängt
- sie hat außer dann Lukas nur noch ein Kind, jetzt 8 MOnate alt.
- nicht so viele Spielmöglichkeiten, kein Gartten, kein Spielzimmer.

TaMu2:
+ jahrelange Erfahrung als TaMU
+ außer dann Lukas 3 Kinder, eis 2 Jahre, eins 15 Mon, eins 6 Mon.
+ großer Garten mit Matschplatz ;-) und Sandkiste, viele Spielmöglichkeiten, Spielzimmer mit Toebecke etc.
- nicht gut gelegen, von mir zu Hause ca. 30 min Wegzeit, von der Arbeit ca. 45 min Wegzeit.
- recht unflexibel, hat einen festen Tagesablauf, geht niht sooo auf Elternwünsche ein, sondern möchte eher, dass die Eltern/ Kinder sich dem anpassen, wie sie es so machen (8.30 bringen, erst nach Mittagschlaf abholen etc.)

Sympatisch und lieb mit Kindern sind sie beide.
Welche fändet ihr besser?

Lieben Dank schomal fürd "zulesen" und vielleicht Antworten. :grin:

Liebe Grüße
Petra

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab ja selber keine Erfahrung mit sowas, aber aus dem Bauch raus würde ich sagen, die erste. Ich finde das hört sich doch sehr positiv an. Und angefangen hat ja jeder mal, das würde ich jetzt nicht automatisch als Minus ansehen. Naja, dass es keine Spielmöglichkeit draußen gibt, ist einerseits schon blöd. Andererseits, wir selber haben hier momentan auch kein Spielzimmer (die Kids spielen halt im Wohnzimmer) und Garten haben wir auch keinen. Die Tamu wird doch bestimmt mit ihm rausgehen, z.B. auf den Spielplatz, oder?

    Wie gesagt, aus dem Bauch raus, würde ich mich für Nummer eins entscheiden. Auch wegen der geringen Entfernung im Vergleich zu der anderen Tamu.

    LG
  • petra72petra72

    586

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    vielen Dank, leandersmama! :grin: Das ging ja schnell!
    Ja, raus geht sie jeden Tag, sagt sie, und legt viel Wert auf Bewegung draußen.
    Liebe Grüße
    Petra
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ICh würde auch die erste nehmen. Garten ist doch kein muß..haben doch viele in der Stadt nicht.
    Hauptsache sie geht mit den Kindern an die Luft. ;-)
  • petra72petra72

    586

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, stimmt, den Garten würde ich wohl vernachlässigen.
    Eher finde ich nicht so gut an der ersten, dass sie außer Lukas nur noch ein Kind, 8 MOnate alt, betreut. :???:
    Ich dachte immer, merh Kinder sind besser wegen sozialem Lernen und so, und kann ein 19 Monate altes Kind etwas anfangen mit einem 8 Monate alten? Ältere Kinder wären vielleicht für Lukas besser???
    Oh je, die Wahl einer Kinderbetreuuung ist echt eine schwierige Sache.. :roll:
    Liebe Grüße
    petra
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ich wäre auch für die erste TaMu, weil sie auf eure Wünsche eingeht. Dass sie näher zur Arbeit liegt, ist ein weiterer Pluspunkt, finde ich. Und spricht es nicht für die TaMu, wenn ihr jemand einen Säugling anvertraut? Wenn eine TaMu einen Garten hat, kann es ja auch sein, dass die Kinder nebenher laufen(kann, war nur Spekulation). Wenn die erste TaMu extra raus geht, ist sie doch engagiert. Ich kenne hier im Bezirk eine TaMu, die fast jeden Tag unterwegs mit ihren Schützlingen ist.
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na die Tamu kann doch auch auf dem Spielplatz zum Kontakte knüpfen oder in eine Krabbelgruppe gehen ect.. ;-)
  • Snoopy82Snoopy82

    7,740

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn er nicht zur Tagesmutter müsste, und stattdessen ein 8-monatiges Geschwisterchen hätte, wär's doch auch nix anderes ... ich glaube nicht, dass das so entscheidend für die soziale Entwicklung ist, dass die Tagesmutter noch mehrere andere Kinder verschiedenen Alters hat ;-)
    Das wird er spätestens im Kindergarten noch früh genug kennen lernen!!
  • petra72petra72

    586

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @snoopy: Stimmt, hast recht! Das ist mir vorhin als ich mit Lukas aufm Spielplazt war, auch so durch den Kopf gegangen...
    Die erste betreut z.Zt. ehrenamtlich ein "verhaltensauffälliges" Kind - ich finde das spricht auch für Engagement..
    Und sie kann auch noch individueller auf Lukas eingehen, weil es halt nur 2 Kinder sind.
    Wahrscheinlich weiß man auch die Nähe zum Arbeitsplatz/ Wohnung irgendwann zu schätzen, bei TaMu 2 müsste ich 20 min mit der Bahn fahren und dann noch 10 min zu Fuß, und das mit Kleinkind im strömenden Regen? Auch nicht so toll :???:
    Liebe Grüße
    Petra
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde aus den genannten Gründen auch die erste nehmen. Ein Garten ist für Kinder schon toll, es geht aber auch ohne. Entweder Deiner hat das zu Hause oder er kennt es auch von zu Hause nicht ;-)

    Und ich würde echt nicht den Anfahrtsweg unterschätzen. 30 Minuten sind echt eine Menge und das kann auf Dauer gewaltig nerven! Und vor allem musst Du bedenken, dass das Zeit ist, die Dein Kleiner bei der Tagesmutter extra verbringt! Das heißt, wenn der Anfahrtsweg kürzer ist, habt Ihr beide mehr gemeinsame Zeit!
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die erste.
    Zu den Gründen kann ich eigentlich so spontan nichts hinzufügen, das wurde alles schon geschrieben.
  • HjördisHjördis

    2,857

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hat die erste denn wenigstens eine Spielecke eingerichtet?

    Wir hatten uns mal ne TaMu angeschaut, die hatte weder ein Spielzimmer für die Tageskinder, noch eine Spielecke. Überhaupt waren da keine kindgerechten Möbelstücke. Es wurde auch nix gesichert, sondern sie sagte uns 'Irgendwann lernen die das schon'. Zu der zeit hatte sie 3 Kinder und Frederick wäre Nr. 4 gewesen. Da fragte ich mich: Wie will die das machen? 4 Kinder anziehen und durch die Stadt zum Spielplatz schaffen und dort auch noch alle 4 Kinder gleichzeitig im Auge behalten... Das hätte mit Frederick niemals funktioniert. Schon im Kindergarten haben die Probleme, ihn an Ort und Stelle zu halten.

    Allerdings hat Deine TaMu nur ein weiteres Kind, was die Sache ja vereinfacht. Vielleicht solltet ihr mal mit nem befristeten Vertrag beginnen, und dann schauen.
  • petra72petra72

    586

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @anke: Eine Spielecke im Wohnzimmer hat sie zur Zeit noch nicht, bzw, eine für ihre Tochter, aber die ist schon 5 und entsprechend sind das mehr so Spielsachen für ältere Kinder.
    Da sie erst im August als TaMu anfängt, hat sie halt ihre Wohnung noch nicht dafür eingerichtet. Spielsachen hat sie wohl im Keller oder so, aber zur Zeit sind sie halt noch nicht in der Wohnung außer Bauklötze.

    Mit dem Punkt "kindersicher" ist es auch so, es stehen halt überall Bilder und Kleinkram und so rum, aber sie meinte, wenn sie dann Tageskinder hat, kommt das weg...

    anke, wie meintest du das "an Ort und Stelle halten"? Unser Lukas ist ja auch sehr wirbelig und aktiv, meinst du, es gibt Schwierigkeiten dann wegen der kleinen Wohnung und dem fehlenden "Auslauf"?
    Die TaMu betreut mit Lukas dann erstmals Tageskinder, ich denke ja eigentlich, irgendwann fängt jeder mal an, oder denkst du/ denkt ihr, es könnte Probleme mit einer noch unerfahrenen TaMu geben, da Lukas eher schwierig zu beaufsichtigen ist :roll: (z.B. rennt er draußen öfters mal weg vom Spielplatz, reißt sich von der Hand los und solche Sachen, klettert irgendwo rauf und so)?
    Och Mann, jetzt hab ich gestern erfahren, dass ich noch einen zweiten Arbeitsplatz haben werde, zu dem ist es nun von der TaMu 1 nicht nur 5 min, sondern 20 min oder 3,5 km mit dem Fahrrad.. :???:

    Liebe Grüße
    Petra
  • HjördisHjördis

    2,857

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @petra
    ich habs eher darauf bezogen, dass eine Frau allein ja schlecht hinter 4 Kindern gleichzeitig herrennen kann. Denke mal, dass es anders sein wird bei euch, da eure Tagesmutter ja 'nur' Lukas hat.

    Ich würde aber schon drauf bestehen, dass es eine wirkliche Spielecke für die Kinder gibt. Frederick z.B. sitzt gern aufm Stuhl und schaut zu (wenn er nicht grad wegrennt :roll: ). In der KiTa wissen die das mittlerweile: Entweder Frederick ist da und macht Krach (mit seiner Stimme) oder er rennt grad weg und ist dabei mucksmäuschenstill.


    Kinderischerheit der Wohnung würde ich zur Bedingung machen. Auch wenn Kinder das irgendwann mal lernen, so kann doch viel passieren. Bei der TaMu, die wir uns angeschaut haben, hatte ich da echt Bauchweh.

    Ansonsten einfach mal ausprobieren. Es wird sich für euch sicher finanziell eher lohnen, wenn ihr euer Kind flexibel betreuen lasst. Da spricht doch einiges für die erste TaMu.
  • petra72petra72

    586

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ach, das Geld ist nicht der Hauptpunkt, neuerdings kriegt man ja auch vom Jugendamt Zuschüsse zur TaMu... sondern eher, dass ich denke, warum soll ich ihn 26 Stunden betreuen lassen wenn ich nur 10 Stunden arbeite? (andererseits könnte man sagen: mittags schläft er eh, ob zu Hause oder bei der TaMu..?)
    Ja, das mit der Spielecke muss ich nochmal ansprechen und auch mit der Kindersicherheit.
    ZUm Thema hinter 4 Kindern herrennen: Das Gute an TaMu 2 wäre, dass sie es zu zweit machen (Rentnerehepaar ;-) ), also effektiv haben auch 2 Kinder 1 Betreuer und trotzdem sind es 3 Spielkameraden...
    Naja und TaMu 1 hat eh nur 2 Kinder.
    Liebe Grüße
    Petra
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wie verschiebt sich denn jetzt die Gewichtung, wenn sich der Weg ändert?
    Du klingst bei Deinem "Nachtrag" ehrlich gesagt nicht mehr so überzeugt von TaMu 1.
    Was sagt denn Dein mann/Partner dazu?
    Mein Mann hat bei sowas oft ganz eigene Gedanken udn Vorstellungen, auf die ich von selbst gar nicht komme - das ist ja nichts schlechtes, das ergänzt sich dann halt oft ganz gut und über das gemeinsame Diskutuieren kommen wir dann auch teilweise zu "ungeahnten" Lösungen. ;-)
  • petra72petra72

    586

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Gewichtung verschiebt sich etwas in Richtung TaMu wegen dem, was ich wegen des Weges nicht bedacht habe...
    Mein Mann ist ein Pragmatiker ;-) und ist klar für TaMu 1 weil:kürzere Wege, weniger Kosten, weniger Zeit, die Lukas weg ist. (er fand auch überzeugend, dass ihr fast alle hier für TaMu 1 wart ;-) )
    Ich hingegen bin wie immer unentschlossen und wälze tagelang alle Pros und Contras hin und her. Das geht bei mir mit allem so. Schrecklich :roll:
    Liebe Grüße
    Petra
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich bin auch für Nr. 1.
    Wenn die TaMu nicht auf Elternwünsche eingeht , dann wär das nix für mich.
    Was würdest Du mit Lukas die 10 Std machen, wenn Du nicht arbeiten würdest? Würde er da auch mit vielen Kindern zusammen sein? Eher nicht, oder? Also kein Argument.
    Und das bei TaMu 2 ein Mann dabei ist, wäre für mich ein Ausschlusskriterium.
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nuka schrieb:
    Und das bei TaMu 2 ein Mann dabei ist, wäre für mich ein Ausschlusskriterium.
    Warum?

    @petra: Ich kenen das sehr gut - bei uns war das mit der Wahl des Kindergartens bzw. wo wir Melli anmelden sehr ähnlich. Wir haben uns aber letztlich so entschieden, wie bereits unser erstes Bauchgefühl schon sagte - ich denke, das (Bauchgefühl) ist auch ein wichtiger Punkt. ;-)
    Und dass Männer das pragmatischer sehen als Frauen (mal verallgemeinernd gesprochen) ist ja auch nicht unbedingt schlecht. ;-) Vielleicht fehlt es uns zuweilen etwas daran. :roll:
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wieso wäre denn ein Mann für Dich ein Ausschlusskriterium?

    Der Mann von unserer Tagesmutter ist arbeitsunfähig und deswegen auch den ganzen Tag zu Hause. Wir finden das super! So sind die Ausfallzeiten (gerade jetzt, wo sie schwanger ist) viel geringer. Er ist auch richtig engagiert und Johan steht total auf Männer!
    Ich muss allerdings auch sagen, dass wir ihn echt toll finden. Er ist auch ein super Papa für seine eigenen Kinder. Sie sind aber auch beide als "Tagespflegeeltern" eingetragen. Mein Mann passt ja auch oft auf Johan auf, wenn ich in der Uni bin, ich finde es super, dass er auch bei der Tagesmutter nicht das gängige Rollenklischee vorgelebt bekommt. Wenn ich dem Mann vertraue, würde ich das immer vorziehen!

    Übrigens bezuschusst das Jugendamt nur die Stunden, in denen wirklich beide Elternteile nicht zu Hause sind! Das heißt, wenn Tagesmutter 2 Lukas 16 Stunden dabehält, obwohl Ihr nur 10 bräuchtet, dann zahlt das Jugendamt auch maximal 10 Stunden (+ Wegzeiten) , den Rest müsst Ihr selbst bezahlen.
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich würde mein Kind nie in die Obhut eines fremden Mannes geben und ich weiß warum. Eigentlich auch nicht in die Obhut eines Bekannten / Verwandten, aber das gestaltet sich natürlich schwierig, da muss dann leider erst was passieren.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das kann Dir genauso mit einer Frau passieren. Wie oft gibt es Frauen, die Kinder Männern zuschleusen oder sie selbst quälen. Da gibt es echt nur eine Chance: Sein Kind Tag und Nacht bei sich haben. Aber bis es erwachsen ist. Das halte ich aber für genauso ungesund.
  • petra72petra72

    586

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hm, über das mit dem Mann habe ich eher bei TaMu 1 nachgedacht, die hat 2 eigene Söhne, die noch bei ihr wohnen, einer ist 16, der andere 21. Natürlich betreuen sie nicht mit, aber es kann ja mal sein, dass sie auch vormittags da sind, wenn sie Urlaub/ Ferien haben oder so...
    Findet ihr das problematisch?

    Liebe Grüße
    Petra
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde eher den Gedanken erschrecken, das Torbens Freundinnen nicht mehr bei uns den ganzen Tag spielen würden nur weil ich einen 17 jährigen Sohn habe :shock:

    Und wißt ihr denn, wenn ofiziell bei einer Tagesmutter kein Mann zu Hause ist, ob da nicht hin und wieder ein Freund ins Haus kommt?
  • supisupi

    8,312

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    petra72 schrieb:
    Findet ihr das problematisch?

    :shock:
    Also ehrlich gesagt hätte und habe ich mir über so etwas keinerlei Gedanken gemacht.
    Sicher, ein "gebranntes Kind scheut das Feuer" - wenn ich dahingehend persönliche Erfahrungen hätte, würde es vielleicht anders aussehen.
    Aber grundsätzlich denke ich, hat es eigentlich auch Vorteile, wenn "das andere Geschlecht" anwesend ist. Was lernt denn ein Kind, wenn man den Umgang mit Männern verbietet und/oder unterbindet... das geht doch u.U. sein Leben lang mit Vorurteilen durch die Welt, je nachdem, wie und ob und was man vermittelt.
    Abgesehen davon, finde ich, dass Männer eben allgemein anders mit Kindern ungehen, andere Sachen mit ihnen machen und eben anders "spielen" - das ist doch aber auch positiv zu sehen, so im SInne einer Horizonterweiterung.
    Und von der bloßen Anwesenheit, also, wenn er nicht mal irgendwie in die Aufgaben/Tätigkeiten eingebunden ist, zu urteilen finde ich schon auch etwas übertrieben.
    Sicher, man hört zuweilen schlimme Sachen, aber deshalb würde ich das jetzt nicht in meine persönliche Entscheidung miteinbeziehen, wenn ich nicht aus anderen Gründen ein schlechtes Gefühl bei der Person hätte.
    (Man hört auch immer wieder von tragischen Verkehrsunfällen - und fährt trotzdem Auto oder nimmt in irgendeiner Form am Straßenverkehr teil.)
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Dann dürfte man sein Kind auch nicht in den Kindergarten und Schule schicken bzw irgendeinen Turnverein ect..

    Überall werden sie auf Menschen des anderen Geschlechtes treffen. Wobei die Jungs da benachteiligt sind denn sie werden zu 2/3 nur von Frauen betreut und haben sehr wenig Chancen von Männern das Verhalten ihres gleichen zu lernen.
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo

    Ich wäre auch für die Erste.

    Thema Spielecke: Ich habe auch keine aber wenn ich T-Kidz habe kommt der Wohnzimmertisch auf den Balkon und hole Spielzeug. Das Wohnzimmer ist dann für die Kidz. Die meiste Zeit sind wir allerdings draußen, auch mal bei Regen. Da bringen dann die Muttis schon entsprechend Klamotten mit.

    Was ganz wichtig ist,ist das Du die Tagesmutter magst und sie auf Deine Wünsche und die des Kindes eingeht und auch ganz wichtig, das Dir der Erziehungsstil zusagt.

    Gruß Feli
  • petra72petra72

    586

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    OK, danke, mit dem "Männerthema" habe ich es wohl ein bisschen übertrieben, ihr habt recht :oops:
    @miaofeli: Ja, so wird das die TaMu wohl auch handhaben mit dem Wohnzimmer als Spiel"zimmer"...
    Ja, das stimmt, das wichtigste finde ich auch, dass die TaMu auf das eingeht, was LUkas so braucht... da habe ich bei TaMu 1 ein besseres Gefühl, vielleicht auch deshalb, weil sie erst anfängt als TaMu? Vieleicht ist sie deshalb offener, könnte sein..
    Vor allem das Mittagschlafthema ist so eine Sache...
    Liebe Grüße
    Petra
  • petra72petra72

    586

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    Wir waren im Urlaub, daher schreibe ich erst jetzt. :grin:
    Danke nochmal an alle, die mir Ratschläge gegeben haben :knutsch01:
    Wir haben uns für TaMu 1 entschieden ;-)
    Daaanke!
    Liebe Grüße
    Petra
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