Ich habe Angst vor Kampfhunden--

bearbeitet 20. 06. 2007, 17:00 in Plauderecke
Hallo Leute!

Ja wenn ich einen Sehe, geht es mir nicht gut..auch noch wenn sie keinen Maulkorb tragen...

Letztes Mal habe ich einen Besitzer angemacht..weil ich wollte, dass er seinen Hund von meinen Kindern fern hält.. Einmal habe ich die Straßenseite mit meinen Kindern gewechseln...

Diese Hunde sehen echt wie Bestien aus..so ein großes Maul und solche großen Zähne bereit zum beißen und zerfleischen.....

Wie sind eure Erfahrungen? Kriegt ihr auch Angst, wenn ihr solche Hunde seht?

Kommentare

  • littlejakelittlejake

    3,185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!
    ICh denkeman sollte es mit seiner Angst und solchen Verallgemeinerungen nicht übertreiben. "Kampfhunde" sind nicht per se gefährlich. Auch jeder andere Hund hätte das Potential mit den "richtigen" Besitzern gefährlich zu werden. Auch ein Dackel kann mit seinen Zähnen ein Kind töten.
    Diese Hunde sehen echt wie Bestien aus..so ein großes Maul und solche großen Zähne bereit zum beißen und zerfleischen.....
    Die meisten sog. Kampfhunde sind absolut lieb und überhaupt nicht gefährlich. Natürlich gibt es Ausnahmen, aber gsD ist das doch nicht die Regel.
    Letztes Mal habe ich einen Besitzer angemacht..weil ich wollte, dass er seinen Hund von meinen Kindern fern hält.. Einmal habe ich die Straßenseite mit meinen Kindern gewechseln...
    Ich finde es ebenfalls sehr bedenklich, dass so den Kindern eine meiner Meinung nach unnötige Angst vor Hunden allgemein eingeredet bzw. auch vorgelebt wird. Dadurch bekommen sie doch den Eindruck - Hund, schnell weg und das kann dann eben wirklich gefährlich werden, weil so das Beuteschema von Hunden ausgelöst werden kann (flüchtende, schreiende Beute). Am Besten wirkt ignorieren. Egal ob der Hund ein potentiell gefährlicher Kampfhund ist oder ein kläffender Yorki.
    Natürlich muss man Kindern erklären, dass nicht jeder Hund angefasst werden darf, aber ein einigermaßen natürliches Verhältnis entsteht doch so auf keinen Fall, oder?
    Hast du denn überhaupt schon mal schlechte Erfahrungen mit Hunden oder speziell mit Hunden dieser Rassen gemacht? Oder ist dein Bild rein von Zeitungs- oder Medienberichten alleine geprägt? Hast du denn schon mal einen normalen Hund erlebt, oder hast du generell Angst vor Hunden?
    LG
    Janina
  • mel77mel77

    192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Manno, ich hasse sie, diese Pauschalisierungen!!!!

    Wegen Leute wie Dir, haben Leute wie ich immer wieder einen Kragen.

    Wir haben nämlich eine sog. Bestie und in den acht Jahren, in der wir Carolina jetzt haben, konnten wir uns millionenmal solchen Dummkram anhören.
    Ätzend.
    Ansonsten kann ich nur unterstreichen, was Littlejake so zum Thema geantwortet hat.
  • MephMeph

    1,248

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    ich denke das am meisten "Schuld" der Besitzer trägt - wenn etwas passiert.
    Ich vermittel meiner Tochter das sie nicht zu fremden Hunden gehen soll. Das gleiche sage ich ja auch zu "fremden" Menschen ;-)

    Ich persönlich bin der Meinung das Hunde auf jeden Fall angeleint sein müssen - gerade in Bereichen wo sich viele andere Menschen und Kinder aufhalten. Ein Maulkorb (gerade bei größeren, oder gewaltbereiteren) Tieren finde ich wichtig.

    Auch ich habe schon ein wenig Angst vor Hunden - gerade große Hunde.

    Aber was ich extrem hasse ist wenn ein Hundebesitzer seinen Hund nicht dicht genug hält und er mit der Schnauze in meinen Kinderwagen ist - gerade bei Säuglingen finde ich das echt ätzend. Da sollten die Hundebesitzer schon drauf aufpassen. Ich schaue ja auch nach meinen Kindern das sie nicht fremde Leute anlecken oder so .... ;-) :biggrin:

    Ach ja in meiner Nachbarschaft ist ein Hundebesitzer, jedenfalls meinen die auch das ihr Hund total lieb ist - mag ja auch sein - aber ich kann absolut nicht verstehen wieso die dennoch keinen Zaun haben und der Hund draussen rumläuft. Da hört bei mir die Akzeptanz auf.

    Ansonsten finde ich solche Pauschalisierungen auch nicht gut.
  • bisquitbisquit

    231

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir hatten 8 Jahre unseren treuen Staff.Probleme gab es nie.Man sollte es nicht zu verallgemeinern.Ein kleiner hysterischer Cäsarhund kann genauso beissen wie ein großer Hund.Nur das der Schaden geringer ist als beim großen Hund.Man sollte auch am anderen Ende der Leine schauen.
    Wir haben immer darauf geachtet das unser Hund Kinder nicht zu nahe kommt.Es kann immer passieren das der Hund sich erschreckt und schnappt.Ich finde es unmöglich wenn Hunde trotz Leinenpflicht in Parks ohne Leine laufen.Auf Kinderspielplätzen hat ein Hund egal welche Größe und Rasse nix verloren.
    Man sollte aber auch Kindern erklären(wenn sie soweit sind) das man Hunde nicht anschreit oder gar losrennt wenn ein Hund kommt.Die meisten schnuppern nur oder interresieren sich gar nicht.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei uns im Haus gibt es auch einen "Kampfhund". Das ist das liebste Tier, das man sich vorstellen kann. Der Hund ist super erzogen, im Gegensatz zur Töle unserer direkten Nachbarn (Dackel), die sofort losprescht und wie wild kläfft, wenn man sich ihr nähert.

    Ich habe auch Respekt vor Hunden, im Speziellen vor großen. Aber man kann doch nicht hergehen und sagen, der sieht nach Kampfhund aus, das ist ne reissende Bestie. Ich wurde bisher zweimal von einem Hund beinahe gebissen, einmal war es ein Schäferhund und einmal ein Golden Retriever. Die sind losgegangen wie irre, als ich an ihnen vorbeilaufen wollte. Da hätte wohl keiner mit gerechnet, sind ja keine "Kampfhunde". Schwarze Schafe wird es immer geben. Und zwar unter den Hundebesitzern. Und dabei ist es wohl eher zweitrangig, welche Rasse der Hund hat. Wie gesagt, ich finde es durchaus wichtig, seinen Kindern einen gewissen Respekt vor fremden Tieren beizubringen. Aber Panik zu verbreiten, von wegen der Hund ist gefährlich, der beisst Dich gleich, halte ich für falsch.

    Allerdings muss ich ganz ehrlich sagen, ich finde es zum Kotzen, wenn ich mit den Kindern im Park bin und es kommt mal wieder ein Hund angerannt, der Besitzer irgendwo hundert Meter weiter hinten. Da hab ich jedes Mal ein sehr mulmiges Gefühl, denn ich weiss ja nicht, ob der Hund "total brav" ist und "keiner Fliege was tut". Oder ob ihm vielleicht irgendwas an uns Angst macht oder stört und er meint, sich verteidigen zu müssen. Also ich bin der Meinung, wo viele andere Menschen (und auch andere Hunde) sind, gehört ein Hund angeleint. In manchen Städten bekommt man sogar ein Bußgeld, wenn man das nicht macht und das finde ich auch richtig so. Nur bei uns auf dem Land interessiert das halt leider keine S..., ob ein Hund angeleint ist oder nicht.

    LG
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo ihr

    Ja. was ich in den Nachrichten mehrmals gesehen reicht mir..

    Es kann sein, dass sie ganz "lieb" sind aber weh sie sich gestört fühlen, dann konnen sie richtig ausrasten..und ihren süssen Maul endlich mal richtig benutzen...

    Die sehen wie Bestien aus und das reicht mir auch...
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    Mit Halsschlingen haben Mitarbeiter der Polizei und des Ordnungsdienstes gestern Nachmittag den Stafford-Terrier Paco aus einer Wohnung in Wilhelmsburg geholt. Der Rüde hatte seinen Besitzer und einen Bekannten offenbar mehrfach gebissen.

    Hundehalter Patrick C. (22) und Mike S. kamen ins Krankenhaus. Warum der junge Rüde, ein als Kampfhund kategorisiertes Tier, plötzlich zugebissen hatte, blieb zunächst unklar. Die Polizei befragte den Halter, der wie sein Bekannter Hand- und Armverletzungen hatte, später in der Klinik. Paco kam zunächst ins Tierheim an der Süderstraße. Eine Freundin des Hundehalters: "Wir verstehen das nicht, er hat noch nie zugebissen, war so lieb, dass er sogar mit im Bett schlafen durfte."

    Vor sieben Jahren hatten Kampfhunde in Wilhelmsburg den kleinen Volkan zu Tode gebissen. Daraufhin war die Hundeverordnung in Hamburg verschärft worden.

    jel
    erschienen am 6. Juni 2007

    Hamburger Abendblatt
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    Kampfhund fällt über Besitzer her
    Gevelsberg (dpa) - Ein Kampfhund hat im nordrhein-westfälischen Gevelsberg seine eigenen Besitzer angefallen und schwer verletzt. Völlig unerwartet habe der American Staffordshire Terrier den 63 Jahre alten Mann und dessen 59-jährige Frau angegriffen, teilte die Polizei mit. Die beiden trugen schwere Bissverletzungen davon und wurden ins Krankenhaus gebracht. Das im Umgang mit Hunden erfahrene Ehepaar hatte den Terrier erst vor vier Wochen aus dem Tierheim geholt. Der Hund wurde aus Sicherheitsgründen eingeschläfert.

    Quelle: news.yahoo.
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    Ein vierjähriger Junge ist in Gütersloh von einem aggressiven Rottweiler attackiert und schwer verletzt worden. Wie die Polizei am Donnerstag mitteilte, hatte das Kind am Mittwochabend auf dem Rücksitz des Autos seines Vaters gesessen, der eine Autowerkstatt besucht hatte. Weil der Vierjährige weinte, hatte der 28-jährige Vater die hintere Tür des Fahrzeugs geöffnet und war anschließend in die Werkstatt gegangen.

    Der zur Werkstatt gehörende Rottweiler-Rüde, der frei auf dem Hof herumlief, sprang daraufhin in das Auto und zerrte den Jungen aus dem Wagen. Der Vater des Kindes und der 34-jährige Hundehalter konnten das Tier schließlich von dem Jungen trennen.

    Der Vierjährige erlitt tiefe Bisswunden und einen Oberschenkelbruch. Er wurde in ein Krankenhaus gebracht und dort operiert. Lebensgefahr besteht den Angaben zufolge nicht. Der Vater zog sich bei der Rettungsaktion leichte Schürfwunden zu.

    Der Rottweiler soll im Laufe des Donnerstags eingeschläfert werden. Gegen den Hundehalter wird wegen fahrlässiger Körperverletzung ermittelt.
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    Ein zehnjähriger Junge aus Stendal in Sachsen-Anhalt ist von einem Kampfhund angefallen und lebensgefährlich verletzt worden. Das Kind erlitt schwere Bissverletzungen an Hals und Rücken, wie die Polizei Stendal mitteilte. Als der Junge mit seinem Fahrrad an dem Hund vorbeifuhr, riss sich das Tier plötzlich los und sprang das Kind an. Der Hund verbiss sich in den Hals des Jungen und riss ihn von seinem Rad.

    Der 25-jährige Besitzer konnte den Hund der Rasse American Bulldog zunächst von dem am Boden liegenden Kind trennen, allerdings riss sich das Tier ein zweites Mal los und biss den Jungen in den Rücken. Auch der Hundehalter wurde in die Hand gebissen.

    Erst nach der neuerlichen Attacke gelang es dem Halter, das Tier provisorisch anzubinden. Da der völlig außer sich tobende Kampfhund mit schätzungsweise 50 Kilogramm Körpergewicht weder von seinem Halter noch durch Mitarbeiter eines Tierheims beruhigt werden konnte, töteten Polizeibeamte das Tier durch drei Schüsse aus ihren Dienstwaffen.

    Der Junge wurde mit lebensgefährlichen Verletzungen in ein Stendaler Krankenhaus gebracht. Nach einer Notoperation ist er nach Polizeiangaben auf dem Weg der
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    London (dpa) - Zwei Rottweiler haben im englischen Leicester vor den Augen entsetzter Pub-Besucher ein Baby totgebissen. Einer der Hunde riss das fünf Monate alte Mädchen aus seinem Kinderbett und zerrte es auf das Flachdach der Gaststätte. Dort fielen die Tiere über das Baby her. Die Hunde gehörten den Großeltern des Kindes. Auch in Stendal in Sachsen-Anhalt gab es einen Zwischenfall: Ein Kampfhund attackierte einen Zehnjährigen und verletzte ihn schwer am Rücken. Die Polizei erschoss den Hund, der auch seinen Besitzer angriff.

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    Langenhagen (ddp-nrd). Ein 67 Jahre alter Mann ist am Dienstagabend in Langenhagen von seinem drei Jahre alten Rottweilerrüden in Kopf und Hals gebissen worden. Aus bisher ungeklärter Ursache verbiss sich der Hund nach dem Abendspaziergang im Kopf- und Halsbereich des Mannes, zog seinen Besitzer mehrere Meter über den Gehweg und legte ihn auf der Straße ab, wie die Polizei am Mittwoch mitteile. Aufgrund der schweren Verletzungen versetzten die Ärzte den Mann in ein künstliches Koma.

    Nach der Beißattacke ging ein Zeuge auf den Hund zu, griff ihn am Halsband und zog ihn von dem schwer verletzten Hundehalter weg. Dabei verhielt sich das Tier ruhig, so dass es zu keinen weiteren Angriffen kam. Der Hund wurde in ein Tierheim gebracht.
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    Von ihrem eigenen Hund ist am Sonnabend in Lichtenberg eine 29-jährige Frau fast tot gebissen worden. Das Tier, ein Bandog namens „Apollo“, griff auch ihren 31 Jahre alten Lebensgefährten an und verletzte ihn schwer. Die Frau schwebte in Lebensgefahr, konnte aber von den Ärzten gerettet werden. Es war nicht das erste Mal, dass der Hund seine Besitzer angriff. Die Polizei erschoss das drei bis vier Jahre alten Tier.

    Warum es am Sonnabend gegen 20.40 Uhr in der Wohnung an der Gensinger Straße zunächst den 31-jährigen Mann angriff, ist unklar. Mit Bissverletzungen am Arm flüchtete der Mann ins Badezimmer, eilte dann aber seiner Freundin zu Hilfe, als das Tier auf die Frau losging. Schließlich gelang es beiden, sich ins Badezimmer der Hochparterre-Wohnung zu retten. Aus dem Fenster riefen sie Passanten zu, Polizei und Feuerwehr zu benachrichtigen. Als die Helfer eingetroffen waren, kletterte ein Notarzt durchs Fenster und versorgte die lebensbedrohlich verletzte 29-Jährige. Zwei Diensthundeführer der Polizei versuchten inzwischen, das Tier mit einer Schlinge einzufangen. Als das nicht gelang und sich der Zustand der Frau so sehr verschlechterte, dass sie nur noch im Krankenhaus versorgt werden konnte, wurde das Spezialeinsatzkommando (SEK) alarmiert. Das erlegte das Tier mit einer Schrotflinte.

    Der Hund hat nach Auskunft der Polizei die Frau bereits vor zwei Jahren angegriffen und sie so zugerichtet, dass sie ins Krankenhaus musste. Im vergangenen Jahr sei der Rüde auf den Mann losgegangen. Im Haus galt der Hund zwar als „Kraftpaket“, aber nicht als ausgesprochen gefährlich. Ein Mieter sagte, die Besitzer seien mit „Apollo“ nur mit angelegtem Maulkorb und angeleint ausgegangen. Aber das Tier habe ausgesprochen stark an seiner Leine gezogen.

    „Wenn ich dem Hund begegnet bin, hat er nicht einmal an mir geschnüffelt – so hat er für mich auch nie eine Bedrohung dargestellt.“ Allerdings schien gehorsam ein Fremdwort für den Hund zu sein: „Er musste immer ganz scharf angesprochen werden“, stellte der Hausbewohner fest: „Ich habe ihn als nicht ganz ungefährlich eingestuft.“ Der Bandog steht nicht auf der Liste der gefährlichen Hunde des Berliner Hundegesetzes. Ursprünglich wurde er als Kampfhund aus Mastino Napolitano und American Pit Bull Terrier gezüchtet. Es gibt inzwischen aber auch Kreuzungen mit Doggen, Rottweilern, Mastiffs und anderen Rassen. Der Bandog ist nicht als eigene Rasse anerkannt.

    Auch mit dem Berliner Hundegesetz, das möglicherweise noch dieses Jahr vom Abgeordnetenhaus verabschiedet wird, wäre nicht verhindert worden, dass der Hund auf seine Besitzer losgeht, sagte die Hundeexpertin der Grünen, Claudia Hämmerling: „In der Wohnung tragen die Tiere gewöhnlich keinen Maulkorb und laufen ohne Leine umher.“

    Die in diesem Jahr bekannt gewordenen Hundeangriffe ereigneten sich bisher alle außerhalb der Wohnung: Anfang März hatte ein Schäferhund in Wedding einen sieben Jahre alten Jungen das Gesicht zerfleischt. Der Besitzer ließ den Hund einschläfern. Nur drei Wochen später hatte ein nicht angeleinter Bullterrier-Mischling ebenfalls in Wedding einen zwölfjährigen Jungen und einen 17 Jahre alten Jugendlichen angegriffen. Der Hundehalter verschwand und wurde nie ermittelt. Kampfhund fiel über seine Besitzer her Kampfhund fiel über seine Besitzer her


    Da wären ein paar Fälle..

    Ich würde sagen, Maulkorb für alle diese Tiere.
  • KirschquarkKirschquark

    1,006

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    puah, mir sträuben sich die Nackenhaare; das Problem liegt am anderen Ende der Leine, nicht an der Rasse der Hunde.

    Diese regelmäßig im Bildzeitungsstil auftauchenden Berichte finde ich zum ko***en; kein Hund ist von Natur aus böse.

    Ich kann mich Mel77 und littlejake nur anschließen.

    Achja, soweit ich mich erinnern kann, wurde die größte Beißkraft beim Golden Retriever gemessen, DEM Familienhund schlechthin.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das blöde ist ja, das in den Zeitungen immer nur berichtet wird wenn etwas passiert. Über die anderen Hunde wird nie geschrieben. :sad:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ************************

    Ja, andere Hunde beissen auch, sie zerfleischen aber nicht!
    Das ist ein großer Unterschied..

    ***************

    Es kann natürlich sein, dass die Hundehalter schuld daran sind..
    Trotzdem so agressiv zu reagieren, wenn sie immer "süße" Hunde waren, das hat andere Gründe..einfach die Rasse.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich kann mich auch nur anschließen und sagen das die Menschen selber die Hunde zur Bestie machen,ich habe eine englische Bulldogge und sie fällt nicht unter kampfhunde ,muss mir aber immer blöde sprüche reinziehen.

    Man sollte nicht alle Kampfhunde unter einen Kamm scheren,diese kleinen Terrier und so weiter sind weit aus schlimmer frecher usw.

    Meine Eltern haben auch einen Jack-russel terrier und der ist echt schlimmer,z.B wir haben 2 Landschildkröten wenn wir die im Garten haben is der jack russel nur vor dem gehege und springt ab und zu mal rein und wenn wir nicht aufpassen kaut er auf die rum ...bei meinen hund kann ich die schildkröten frei laufen lassen die würde nie was machen. aber das ist auch der jagd instinkt bei den terriern.

    Aber sagen das Kampfhunde schon von Natur aus Bestien sind ist total falsch und da bekomme ich auch einen dicken hals.

    Es ist klar das es bestien werden wenn man sie nur einsperrt ,verprügelt,usw.

    Genauso wie Menschen mal austicken und Amoklauf an einer schule machen oder sonst was....es muss immer vorher was passiert sein.
  • HjördisHjördis

    2,857

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also es gibt auch andere Hunde, die nicht als Kampfhunde eingestuft werden, die ordentlich zerfleischen können.

    Hier ein paar "Kampfhunde":
    437px-Tosa_inu_786.jpg
    Tosa Inu

    800px-Spanischer_mastiff2.JPG
    Spanischer Mastiff

    727px-Mastiff_2.jpg
    Mastiff

    Owtscharka_Vater2J_Tochter4W.jpg
    Owtscharka

    600px-Cane_corso_temi_1_1024x768x24.jpg
    Cane Corso Italiano

    Tut mir leid, aber nur vom Äußeren sehe ich da keinen gefährlichen Hund. Ich wurde schon einmal im Gesicht von einem Schäferhund gebissen, dem ich kurz vorher noch ein zu Hause besorgt habe, nachdem er mir zugelaufen war - seitdem habe ich zwar Respekt vor Hunden und frage jeden Hundebesitzer, ob der Hund beißt, wenn Frederick ihn streicheln will (und passe auch auf, dass Frederick ihn nicht zu sehr bedrängt), aber deswegen mache ich mein Kind doch nicht so panisch.

    Die Gefahr, von nem Auto überfahren zu werden, ist doch viel größer - springst Du deswegen auch immer in die Büsche, wenn eines vorbeifährt???
  • Umm NuzaUmm Nuza

    515

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo

    ich kann den anderen nur beipflichten: nicht der hund ist das problem!
    desto mehr ich mit panik reagiere, resp. meine kinder dazu erziehe, dest mehr wird sich die situation zuspitzen. wenn einem unheimlich ist, dann kann man ja den besitzer ansprechen, resp. ihm zurufen, wenn die entfernung zu weit ist. man kann ja sagen, dass man persoenlich angst hat und nicht das tier zum beissenden koeter degradieren.

    hier widersprichst du dir selbst:

    in deinem letzten posting blancanieves, schreibst du, dass andere hunde nur beissen, aber die kampfhunde zerfleischen.
    in dem ersten von dir geposteten bericht heisst es aber auch, dass er nur gebissen hat...

    ist das jetzt kein kampfhund, biest oder wie auch immer genannt aus deiner sicht?
    Hundehalter Patrick C. (22) und Mike S. kamen ins Krankenhaus. Warum der junge Rüde, ein als Kampfhund kategorisiertes Tier, plötzlich zugebissen hatte, blieb zunächst unklar.

    liebe gruesse

    umm nusaybah
  • KirschquarkKirschquark

    1,006

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Blancanieves schrieb:
    ************************

    Ja, andere Hunde beissen auch, sie zerfleischen aber nicht!
    Das ist ein großer Unterschied..

    ***************

    Es kann natürlich sein, dass die Hundehalter schuld daran sind..
    Trotzdem so agressiv zu reagieren, wenn sie immer "süße" Hunde waren, das hat andere Gründe..einfach die Rasse.

    Ach Quatsch, andere Rassen zerfleischen auch; hast Du mal ein Schaf gesehen, dass ein ach so harmloser Schäferhund zerfleischt hat?

    Oder ein Kaninchen dass von einem total ungefährlichen Pinscher getötet (und zerfleischt) wurde?

    theoretisch kann jeder Hund zerfleischen, ganz unabhängig von der Rasse.

    Und ich werde nie die Begegnung mit dem Mini-Hund vergessen, der meine Ferso so "zerfleischt hat" dass ich danach zur Achillessehenplastik ins Krankenhaus musste. Tja und dem Hund hatte ich nix weiter getan als zu erwähnen dass er ene Trethupe ist...
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo ihr..

    @Anke121: Hübsche Hunde...so einen würde ich gerne haben..

    @Kirschquark, du hast geschreiben: Ach Quatsch, andere Rassen zerfleischen auch; hast Du mal ein Schaf gesehen, dass ein ach so harmloser Schäferhund zerfleischt hat? Oder ein Kaninchen dass von einem total ungefährlichen Pinscher getötet (und zerfleischt) wurde?

    Du redest hier von einem Schaf und einem Kaninchen, ich rede von Menschen

    theoretisch kann jeder Hund zerfleischen, ganz unabhängig von der Rasse.

    Diese werden aber nicht bei Kämpfen eingesetzt..Deswegen heißen diese Hunde Kamfhunde, weil sie für das Kämpfen geeignet sind.

    Ich bleib dabei Leute..ich mag diese Hunde nicht und Punkt.

    Hier ein süßes Bild für euch.. Schöne Zähne oder?
    imagekamphundow0.jpg
  • KirschquarkKirschquark

    1,006

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    1. Ich muss mich korrigieren, Möpse und Pekinesen können aufgrund ihrer "Plattschnauze" nicht zerfleischen.

    2. Ja ich rede von Tieren, bei der Frage ob ein Hund zerfleischen kan ist es doch irrelvant wen oder was er zerfleischt, solange es nur um die "Fähigkeit" an sich geht.

    3. Diese Hunde heißen Kampfhunde weil sie für Kämpfe eingesetzt werden und dies nicht, weil sie von Natur aus besonders geegnet sind sondern weil sie "irgendwelche" Menschen diese Rassen dazu ausgeguckt haben. Es hätten auch Pudel sein können.

    4.Niemand sagt dass Du dise Hunden mögen sollst/musst.

    5. Die Zähne finde ich nciht besonders schön, insbesondere die Molaren sehen mir etwas "gammelig" aus und ich glaube es fehlt auch der 3. Schneidezahn vor dem Eckzahn oben rechts
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also wenn ein Schäferhund ein Schaf zerfleischt,kann er das locker auch nit einem Kleinkind,soviel dazu.Es spielt eben keine Rolle,was sie zerfleischen,sondern dass sie es können.

    Ich hasse Hunde allgemein,kann aber so eine Panikmache nicht verstehen,vorallem wie man die Kinder schon so zur Angst erziehen kann.Meine Tochter mag Hunde und hat keine Angst vor ihnen,warum sollte ich sie also damit belasten,dass ich Hunde hasse (Nein,ich habe keine Angst vor ihnen,ich hasse sie einfach nur,egal welche Rasse)?

    Ja,meine Tochter wurde schon gebissen,von einer kleinen hässlichen Töle,nicht von einem Kampfhund,ohne dass sie irgendwas gemacht hatte.Sie hat trotzdem keine Angst,weil sie eben weiss,dass es solche und solche gibt und jeder-Mensch oder Tier-hat mal nen schlechten Tag.Wenns danach ginge,dürfte ich sie weder zu Hunden,Katzen,Meerschweinen,Degus oder Chinchillas lassen,weil alle diese Tiere sie schonmal angegriffen/gebissen haben und ich habe ihr schon früh genug beigebracht,dass sie bei fremden Viechern nix zu suchen hat.

    Wenn es nur um einen selber geht ok,aber bitte nicht auch noch Kinder mit rein ziehen und denen Angst einreden und selbst wenn du das nicht direkt machst,Kinder merken sowas und kriegen dann irgendwann auch Angst.

    Es gibt bei allen Tieren liebe und böse oder eben liebe,die nur mal einen schlechten Tag haben,ist ja bei uns Menschen nicht anders,oder?!

    Und ich habe bisher live noch nie einen Kampfhund erlebt,der böse war,aber ne Menge kleiner Tölen,die alles angebellt und angegriffen haben,was sich bewegt.
  • MeteoraMeteora

    728

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hund sind nunmal Raubtier, und an der Stelle möchte ich anmerken Rottweiler zB sind nicht zum kampf gezüchetet worden sondern zur körperlichen arbeit. Deshalb sollten sie ja auch kräftig sein.

    Der Hund stammt vom Wolf ab, in dem Punkt sind wir uns doch einig oder? Und jeder Hund kann beissen.

    Aber wenn du auf das Gebiss anspielst, darfst du auch einer Katze nicht zu nahe kommen. Hast du schonmal ein Katzengebiss gesehen? Und die Bisse sind auch nicht ohne.

    Aber in einem muss ich recht geben. Ich kann auch Hundehalter nicht verstehen wenn sie einen große Hund frei laufen lassen. Immerhin müssen sie ja immer das sie jemanden begnen der Angst vor Hunden hat. Und da finde ich sollte der Hundehalter schnell reagieren können, weil Menschen unter Angst reagieren immer falsch
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich finde es normal das man vor den größeren Hunden irgendwie mehr Angst hat (wenn man denn Angst hat), die sehen ja auch viel gefährlicher aus und ich möchte auch lieber von einem kleinen angeriffen werden als von so einem großen Hund. Bei den kleinen kann man sich noch besser wehren und verteidigen. Bei so einem Kampfhund sähe das wohl etwas schwarz aus, die haben nunmal einfach mehr Kraft.

    Aber trotzdem würde ich nie sagen das die großen Hunde gefährlicher sind. Natürlich im Vergleich zu kleineren Hunden wenn beide angreifen würden wäre der große gefährlicher. Aber ich selber wurde 2 mal gebissen, einmal von einem Pudel und einmal von einem Dackel. Ein großer Hund hat mir noch nie was getan. Unsere Nachbarin hat einen Terrier und mit dem ist nicht gut Kirschen essen, da muss man echt aufpassen das der einen nicht beißt.

    Oft sehe ich auch das die großen Hunde ruhig neben ihren Besitzern gehen während die kleinen am bellen und keifen sind und an der Leine zerren.

    Finn weiß das er nicht einfach so zu jedem Hund gehen darf, egal welche Rasse. Ich habe ihm erklärt das es sein kann das der Hund beißt und bevor wir das nicht genau wissen kann er ihn eben nicht anfassen. Irgendeine Angst werde ich nicht verbreiten, das macht mein Mann schon. Da braucht nur ein Hund angerannt kommen an irgendeinem Zaun und bellen da versteckt er sich hinter mir :biggrin:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    sorry, aber was sollen die Threads von wegen "schaut mal was ich wieder Schlimmes gefunden hab"? und dann bloß keine Gegenargumente akzeptieren.

    :smoky:
  • mel77mel77

    192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    .... jepp da haste recht, Milchmädchen.

    Blancanieves verlässt sich nunmal Pauschalisierungen und scheint anscheinend gern von Aussehen auf Eigenschaften zu schliessen.
    Was mich jetzt interessiert, wäre, ob bei ihr auch jeder Ganzkörpertätowierte Mensch ein Schwerverbrecher, jede Mutter mit 5 Kindern asozial und jeder Türke ein Terrorist ist. Und ob Ihrer Meinung nach alle Pattex an den Fingern haben.

    :knutsch01:
  • KirschquarkKirschquark

    1,006

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hm.. hat schon mal jemand darüber geforscht ob aggressive Hunde vielleicht KISS haben?

    Wo ich aber absolut zustimme: Hundehalter die ihre Hunde da frei laufen lassen, wo es nicht erlaubt ist bzw. deren Hunde so hören wie ein Turnschuh, machen mich auch sauer.
    Wo ich meine Hunde nicht frei laufen lassen kann, nehme ich sie an die Leine und wenn jemand auf uns zu kommt (und evtl. Angst erkennen lässt), lasse ich sie am Rand absitzen bis dieser jemand vorbei gegangen ist.

    Ich lasse sie nicht zu Kindern laufen und Schnauzen im Kinderwagen finde ich auch daneben, würde ich auch nicht in meinem Kinderwagen wollen (wenn ich ihn denn benutzen würde).
  • *Claudia*Claudia

    885

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Auch ich habe riesengrossen Respekt vor Hund. Lange Zeit habe ich die Strassenseite gewechselt, wenn mir ein Schäferhund entgegen kam. Das lag daher, dass mich der Schäferhund einer Freundin angefallen hat, dass kann man wirklich so sagen. Erst duch einen Hotelgast (ich bin Hotelfachfrau) der einen Schäferhund besitzt, habe ich wieder Vertrauen zu dieser Rasse gefasst. Dieser Hund hat eine Polizeiausbildung hinter sich, ich muss sagen, so etwas diszipliniertes habe ich noch nie erlebt.
    Ich will damit sagen, dass auch ich der Meinung bin, dass die Erziehung oft der Grund für Agressivität ist.

    Meine Schwiegereltern hatten einen Hund, der eine Mischung aus Riesenschnauzer und Rottweiler war. Als ich das erste Mal bei ihnen war, habe ich Angst gehabt aus dem Auto zusteigen, denn er schaute genau in meine Beifahrerseite rein. Aber der Hund war so ein Schatz, er war der Meinung, er ist ein kleines Schosshündchen und brauchte seine Streicheleinheiten dabei steckte auch in ihm ein Rottweiler!
  • AnjaHAnjaH

    25,096

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hm

    Also ich denke auch der Halter macht aus dem Hund eine Kampfmaschine. Nicht der Hund ansich.

    So gesehen darf ich überhaupt kein Tier halten bzw mich mit ihm abgeben. Jedes Tier kann dem Menschen gefährlich werden ( OK bei Mäusen und Hamstern..wir es warscheinlich bei einer Bißwunde bleiben...und die Gefahr da dann eine tödliche Entzündung rein zu bekommen ist doch relativ gering. :biggrin: )

    Gerade heute habe ich meine Katze entwurmt und sie ist mir fauchend etwas zu früh aus dem Griff entwischt...




    Der Kratzer über meiner Hand sieht nicht nett aus.. :???:
    Aber gerade vorhin lag sie wieder vor mir und hat sich den Bauch kraulen lassen.

    Dafür sind die Bernharsennenhunde bei uns im Reitstall am Tag die reinsten Schoßhunde und wenn man nicht aufpasst hat man locker 50Kg Hund auf dem Schoß liegen...

    Allerdings wenn es dunkel wird sollte man ihnen nicht zu nahe kommen..und das ist gut so... denn ihre Aufgabe ist es Nachts einen Reitstall mit über 30 Pferden und diversen anderen Tieren sowie ein Wohnhaus mit großer Familie zu bewachen..
    Und ja es sind Wachhunde die Haus und Hof am Waldrand vor Leuten beschützen müssen die da nix zu suchen haben.


    Also wie gesagt schuld ist der Mensch nicht das Tier.
  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da kann ich nur zustimmen: Das Problem liegt am anderen Ende der Leine (soweit vorhanden :twisted: )
    Ich kenne eine PitBull-Hündin, die mich, aus welchen Gründen auch immer, wohl abgöttisch liebte (ich mag PitBulls aufgrund ihres Aussehen, vor allem wenn es weiße PitBulls sind, nicht) und ständig u mir schmusen kam (igitt).
    Das Tier war handzahm und kannte das Wort beißen überhaupt nicht...
    Stattdessen hatte ich als Kleinkind einen Zwergpinscher in meiner Windel fest gebissen :roll:
    Es gibt Rassen, bei denen ich vorsichtig bin ( z.B. altdeutsche Schäferhunde, irische Hirtenhunde, sogenannte "Kampfhund"arten), und: ich hasse Spitze :flaming01: (Kindheitstrauma). Ich mag auch Dackel nicht besonders, aber ich bemühe mich, das im Zaum zu halten, wenn Lukas dabei ist und schärfeihm ein, dass er nicht auf jeden Hund (aber auch auf jede Katze) einfach so zugehen soll und versuchen darf, das Tier zu streicheln. Allerdings gilt das auch für andere Tiere wie z.B. Ponys oder Pferde!
    Ich versuche ihm klar zu machen, dass manche Tiere es einfach nicht mögen, wenn ein (Klein)Kind auf das Tier zurast und es anfassen will.
    Die einzigen Hunde, die ich persönlich kenne und die gefährlich wurden, waren einmal ein Schäferhund, der eine Kleingärtnerei bewachte (bei dem war es egal, wann man am Zaum entlang ging: der benahm sich immer so, als ob er einen am Liebsten zerfleischen würde, der wurde von der Polizei erschossen, als sein Herrchen auf dem Gärtnereigelände einen Herzinfarkt bekam und er die Rettungskräfte angriff: Fazit: beide tot) und zum zweiten ein Rottweiler der einem Kneipier gehörte. Der fiel auf einmal sein Herrchen an und verletzte ihn schwer. Er wurde eingeschläfert und nach der Autopsie stellte man einen Hirntumor fest) .
    Nach meiner Meinung ist ein Hund so gefährlich, wie sein Halter!
    (Ausser die kleinen Kläffer, die seeeehr unberechenbar sein können, aber da liegts auch meist am Herrchen/Frauchen.)
  • littlejakelittlejake

    3,185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo nochmals,
    Hier ein süßes Bild für euch.. Schöne Zähne oder?
    Das sind doch reißerische Bilder, die einzig und alleine darauf abzielen diese Angst vor den sog. Kampfhunden noch zu schüren. Jeder Hund der, die Zähne fletscht sieht annähernd so aus. Die Zähne sind ja auch dazu da um Beute zu machen. Auch wenn diese Fähigkeit heutzutage von den wenigsten mehr gebraucht wird - die biologischen Voraussetzungen zum Greifen (Eckzähne) und Zerteilen/ Zerreissen der Beute haben heute fast noch alle Hunderassen (von einigen sehr degenerierten Züchtungen mal abgesehen).
    Und wie AnjaH schon schrieb, haben sehr viele Haustiere das Potential Menschen schwer zu verletzen. Sowohl Katzen, als auch Pferde, Kühe oder Schweine. Alleine der richtige Umgang mit den Tieren kann uns vor Unfällen einigermaßen schützen.
    Was ich mich aber so langsam frage - weshalb machst du denn einen solchen Thread auf, wenn du keinerlei logische Argumente zählen lösst und dich einzig und alleine von den reißerischen Zeitungsartikeln á la Bildzeitung steuern lässt...
    Verwunderte Grüße
    Janina
  • krabbeltierkrabbeltier

    3,047

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein Nachbar wurde mal so schwer von einem Kater verletzt das er ins Krankenhaus musste. Das ganze Gesicht war aufgekratzt und der Arm auch, das blutete nur so aus allen Poren.

    Also eigentlich habe ich mehr Angst vor Katzen als vor Hunden, die haben ja nun teilweise wirklich ihren eigenen Kopf und da muss man ganz schön aufpassen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    krabbeltier schrieb:
    Mein Nachbar wurde mal so schwer von einem Kater verletzt das er ins Krankenhaus musste. Das ganze Gesicht war aufgekratzt und der Arm auch, das blutete nur so aus allen Poren.

    Also eigentlich habe ich mehr Angst vor Katzen als vor Hunden, die haben ja nun teilweise wirklich ihren eigenen Kopf und da muss man ganz schön aufpassen.

    oh ja ich hab auch mehr angst vor katzen als wie vor hunden die gucken immer so link
  • unauna

    837

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na, dann bin ich aber froh, dass unsere American Staffordshire Terrier Hündin sich vergiftet hat! Nicht auszudenken, wenn diese Bestie noch weiter mit behinderten Kindern gearbeitet hätte! Es ist ja auch eine Zumutung eine solche Kampfmaschine auf so besondere Kinder loszulassen!
    Schade nur, dass sich ihre Nachfolger gesellschaftlich akzeptierter Rassen sich nicht von Spastikern sehr ungeschickt anfassen lassen... Aber auf der Strasse erregen sie keine Gemüter, obwohl sie auch-wie der böse böse Kampfhund im VPG-Sport (ihr wisst schon, das gefährliche mit dem Ärmel und dem Beissen) geführt werden. Sie helfen aber nicht zusätzlich als Zweithobby in der Therapie. Aber was macht das schon, das sieht ja keiner!

    Hunde werden auch weiterhin missbraucht! Man sollte auf das andere Ende der Leine achten, denn die Rassen sind jetzt ja nicht mehr so schön überschaubar. Ein echter Hilfseffekt der Verordnungen, die viele Menschen sehr unglücklich gemacht haben, aber die gefährlichen Hunde sicherlich nicht verringert!
  • MiaofeliMiaofeli

    3,647

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die meisten Übergriffe von Hunden auf Menschen /Kinder, gehen von den Schäferhundarten aus. Kampfhunde sind lediglich Medienträchtiger, die Verletzungen unterscheiden sich nicht.
    Das tödlichste und gefährlichste aller ungiftigen Tiere ist im übrigen die Mücke.....


    Gruß Feli
  • mel77mel77

    192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    ...Und wenn ich mir so manche Leute anschaue, die VPG-Training ausüben, muß ich sagen, dass die so manchem Hinterhofzüchter und Klischee-Kampfhundbesitzer echt Konkurrenz machen.

    Da rollen sich mir die Fußnägel hoch.

    Ganz weit oben auf der "Beissliste" ist überrings auch der Labrador und Jack-Russel.
    aber ich finds eh blödsinnig, Tiere nach der Rasse in eine Gefährlichkeitsskala einzustufen.

    Unser Minischwein Hermann hat meinem Mann überrings Sonntag eine üble Wunde mit seinen Hauern zugefügt. Er war mit der Klauenpflege nicht wirklich einverstanden. Die Wunde auf der Brust meines Mannes musste mit 6 Stich genäht werden.
    Soviel zum Thema gefährliche Tiere.
    Einem Bekannten, der wie ich, bretonische Zwergschafe hat wurde von seinem Bock (44cm) so angebufft, dass das Schienbein angebrochen war. Dabei gelten die Schäfchen immer als soooo niedlich.
    Jaja,...
  • MeteoraMeteora

    728

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meine Meinung ist das man im Umgang mit Tieren immer einen gewissen Respekt einhalten sollte. Tiere sind nie 100% berechenbar, aber das gilt für alle Arten
  • VickiVicki

    498

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    So sieht ein "miniHund" aus, der einen Dobermann angreift (ok sie haben nur gespielt, sieht aber trotzdem fies aus):

    46581181668076.jpg
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Da krieg ich ja sooo nen Hals wenn ich das les.

    Ich hab 3Hunde. Eine Hündin davon ist ne American Stafford Hündin.

    Einige Hunde dieser Rassen waren vor laaanger Zeit mal zu Hundekämpfen eingesetzt. Deswegen kam der Name. Wenn die aber einen Menschen angegriffen haben, wurden sie sofort getötet. Heutzutage sind es normale Familienhunde. In England wurden sie früher auch als sogenannte Nannydogs eingesetzt, d.h. wenn die Eltern auf der Feldarbeit waren, haben die Hunde auf die Kinder aufgepasst. Heutzutage halten sich Züchter oft eine zweite aggressivere Rasse zur Bewachung, da sie begehrt und manchmal so einfach zu stehlen sind. Und das sicher nicht, weil sie besonders aggressiv und bellfreudig sind.

    Wenn ein sogenannter "Kampfhund" beißt, dann beißt er einmal und hält fest. Eine Rasse verkrampft den Kiefer. Ein "normaler" Hund schnappt öfters nach. Deshalb sieht es nicht so schlimm aus. Das Aggressionsverhalten ist, wenn überhaupt, nur auf Artgenossen gerichtet.

    Wenn ich mir die Gebisse meiner Hunde anguck, hat die Golden Retriever Hündin die größten Zähne. Bei den Fleischknochen ist sie auch immer als erstes fertig.

    Die Stafford geht superlieb mit Kaya um und läßt sich wirklich alles gefallen. Da muß ich auf Kaya aufpassen, daß sie nicht so lange und dolle auf dem Rücken der Hündin sitzend :bounce02:

    ne Freundin von mir hat auch 3Hunde. ua auch ne American Stafford Hündin. Sie nimmt ihre Hunde mit zur Arbeit. Sie arbeitet auf nem kleinen Bauernhof (vor allem Pferde, Nager, 2Esel, Ziegen und Schweine). Der Hof gehört zu nem Kinderheim und Behindertenheim.

    Bei dem einen Schwein muß sie vorsichtig sein, weil es beißt.
  • EinhornEinhorn

    3,873

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Noch was.

    Ich hatte mal nen Hamster. Der war gefährlich. Hat bei jeder Gelegenheit gebissen und sich im zB Finger verbissen.
  • RonjaRonja

    155

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Kann mal jemand das Jugendamt verständigen ?

    Als American Stafford- und Rottweilerhalterin (mit VPG III für die Insider) kann ich doch unmöglich geeignet sein, in die Nähe meines Kindes gelassen zu werden :roll:

    Mein Gott, über solche Kleingeister die Ihr Wissen aus der Zeitung mit den 4 großen Buchstaben beziehen, rege ich mich schon lange nicht mehr auf. Die wollen sich doch auch garnicht sachlich damit auseinandersetzen.
  • KirschquarkKirschquark

    1,006

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Puhu, was bin ich froh dass ich nur nen halben Rottweiler mit BH hab... da muss das JA sicher nicht angreifen...

    Ronja, ich denke auch, dass Du mindestens Stachelwürger und Maulkorb tragen solltest, wenn Du in die Nähe deines Kindes kommst :biggrin:

    Du hast Recht, eigentlich sollte man auf diese BILD-Berichte gar nicht mehr anspringen.
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Meteora schrieb:
    Meine Meinung ist das man im Umgang mit Tieren immer einen gewissen Respekt einhalten sollte. Tiere sind nie 100% berechenbar, aber das gilt für alle Arten

    Hunde sind für mich im Moment ein absolutes Reizthema. Ich bin selbst mit Hunden aufgewachsen, wir hatten immer Pudel. Superintelligente Tiere, familientauglich, von den meisten völlig unterschätzt, können aber auch fies pitschen. Ich hätte gerne wieder einen Hund, habe aber einen hundehaarallergischen Mann und eine ebensolche Tochter.

    Was mich aber tierisch aufregt, ist die Tatsache, dass immer wieder Halter von großen Hunden -und da ist mir als Mutter egal, ob offizieller Kampfhund oder nur Schäferhund- ihre Tiere sehr nahe an Victoria heranlassen, so dass Schnauze und Schnute auf einer Höhe sind und teiweise nicht mal ne Zeitung dazwischen passt. Dann kommt nach Beschwwerde meinerseits in der Regel immer der Satz: "Och, der tut doch nichts." Leider habe ich in der Vergangennheit (glücklicherweise nicht bei Victoria) aber auch immer wieder den Satz gehört: "Huch, das hat er ja noch nie gemacht." Dann ist es aber oft zu spät.

    Ich will mein Kind nicht zu einer Hundehasserin erziehen, bin aber immer wieder gezwungen, sie von einem Hund wegziehen zu müssen, der ihr zu nahe gekommen ist. Was lernt ein Kind dann wohl?

    Hundehalter ignorieren oft die Tatsache, dass
    1. viele Kinder oft schon Angst haben und es dann nicht förderlich ist, wenn ihnen einen Riesentier durchs Gesicht schlappt.
    2. es auch immer mehr Hundehaarallergiker gibt. Ich habe da vielleicht einen Tunnelblick, weil wir betroffen sind, aber ich weiß auch dass es gar nicht so wenige sind.
    3. die Freiheit des einzelnen da aufhört, wo die des anderen aufhört. Warum muss sich ein kleiner Mensch von einem Wesen bedrängen lassen, auch wenn es seitens des Tieres gar nicht böse gemeint ist, dass bis zu vier/fünf-Mal so schwer ist, riesige Zähne hat und oft schlecht aus dem Mund riecht?

    Wenn ich dann, weil es xtem Mal passiert ist, irgendwann richtig sctinkig werde, dann muss ich mir so Sprüche anhören wie: "Dann packen Sie ihr Kind doch in Plastikfolie." vo einer gutgekeideten mittelalten Frau oder mich so ein Jungspund fast zusammengeschlagen hätte, weil ich meine Tochter aus dem Weg seines Hundes gezogen habe und mich über das rücksichtslose Verhalten beschwert habe.

    Rücksichtslose Hundehalter sollten sich mal in die Rolle der Kinder versetzen und sich überlegen, wie sie sich Auge in Auge mit einem solchen, einem unbekannten Tier fühlen würden. Ich hätte da Schiss ...

    Der Respekt sollte meiner Meinung nach beiden Seiten gegenüber eingehalten werden. Aber ich vermisse diesen Respekt absolut bei den meisten Haltern von großen Hunden und von Rauchern. Aber letzteres ist ein anderer Fred.
  • RonjaRonja

    155

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hi Susanne,

    da gehe ich mit Dir völlig überein. Ich bin diejenige, die sich in matschige Fützen stellt, damit niemand Angst vor meinen Hunden hat. Ich leine meine Hunde nur außerhalb des Dorfes ab, und dann auch nur da, wo ich weit sehen kann. Wenn ich schon auf lange Entfernung sehe, das da jemand kommt, werden die Hunde rangerufen, angeleint, und wenn diejenigen uns passieren, gehe ich an die Seite und lasse meine Hunde abliegen (angeleint !).

    Leider hast Du Recht, das es viele dieser "der tut nix" Fraktion gibt. Die ihre Hunde immer und überall frei laufen lassen, obwohl die nicht für 5 Pfennig hören. Ich mag es übrigens auch nicht, wenn ich gute Klamotten anhabe, von irgendeinem Hund angesprungen zu werden. Desweiteren möchte ich auch gerne selbst entscheiden, welche Hunde mit meinen spielen sollen....

    Aber so ist das überall, es gibt immer welche, die meinen, das sich die Welt um sie dreht, und die ziehen dann alle anderen mit in den Sumpf.

    Es gibt im übrigen auch Eltern, die der Meinung sind, das alle Hunde von ihren Kindern angegrabbelt werden dürfen, auch wenn der Halter darauf aufmerksam macht, das dies unerwünscht ist......
  • Susanne67Susanne67

    4,797

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @Ronja: Guter Einwand! Der Respekt muss beidseitig sein, deshalb bringe ich Victoria bei, Hunde erstens nicht einfach anzutatschen, immer erst den Besitzer zu fragen und sich dann mit der flachen ausgestreckten Hand von vorne, so dass der Hund sie sehen kann, zu nähern.
  • RonjaRonja

    155

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @ Susanne

    Super Einstellung. Meine Tochter muß auch lernen, das nicht alle Hunde so sind wie unsere, und da ich mehrmals die Woche auf den Hundeplatz gehe, hat sie das auch schnell begriffen. Andere Hunde sind grundsätzlich Tabu und wenn auf dem Platz gearbeitet wird, hat sie da nichts zu suchen. Genauso an den Hundeboxen oder an den Autos. Und beim Spazierengehen sowieso.

    Nur mit gegenseitigem Respekt kommt man weiter. Leider läßt der wirklich auf beiden Seiten öfters zu wünschen übrig. Ich kann immer nur mit gutem Beispiel vorangehen und mich so in der Öffentlichkeit präsentieren, das mein Gegenüber das Vertrauen hat, das ich seine Ängste etc. ernst nehme und nicht mit dem Kopf durch die Wand gehe. Ich gehe mit den Hunden meist dieselben Wege, klar war es am Anfang so, das wenn mir Leute speziell mit Kinderen entgegen kamen besorgte Gesichter machten, ob ich diese "Bestien" ;) auch im Griff habe. Ginge mir vielleicht genauso. Aber dann liegt es doch an mir zu vermitteln, das keine Gefahr ausgeht. Nach dem 2 oder 3 Zusammentreffen war das dann kein Thema mehr. Ich lege meine Hunde in ausrechendem Sicherheitsabstand ab und oftmals ernte ich jetzt sogar ein Dankeschön dafür, obwohl das für mich selbstverständlich ist. Also kann mein Bemühen, der Öffentlichkeit gut erzogene Hunde "vorzuführen" ja nicht so verkehrt sein ;)

    Aber eigentlich will ich doch mit meinen Hunden einfach nur meine Ruhe haben ;-)
  • kerstinjkerstinj

    2,322

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das unterschreibe ich blind!! :ja:
    Es gibt Hundehalter, die unverantwortlichst sind ("der tut nix, der will nur spielen/schnuppern") und Eltern, die ihre Kids blindlings auf einen Hund zustürmen lassen! :flaming01:
    Ich persönlich mag beide Kategorien nicht, wenn Lukas z.B. irgend ein Tier streicheln oder näher begutachten will, sag ich ihm,dass er Herrchen/Frauchen fragen muss, ob er darf.
    Allerdings ist Lukas von Natur aus vorsichtig, wenn Tiere zuuu stürmisch auf ihn losgehen und zieht seine Arme hoch an den Körper. Gleichzeitig faszinieren ihn Tiere natürlich ;-)
    Gerade heute hatten wir die Situation, dass Lukas einem Pekinesen (gibts die auch in strubbeligem/lockigem Langhaar?) auf seinem Dreirad sitzend begegnet ist. Das Tier schaffte es spielend sich an ihm aufzurichten und ihn zu bedrängen... Lukas natürlich in der Defensive, mit angewinkelten Armen, Herrchen nix sagend, nur grinsend...
    Okay, von der ganzen Körpersprache her war der Hund nur neugierig und wollte spielen (scheinbar Jungtier, aber das kann man bei der Größe nicht wirklich festlegen...), aber Herrchen machte nicht ein einzige Anstalt, ihn zurückzunehmen, obwohl angeleint und man konnte deutlich sehen,dass sich Lukas unwohl fühlte :???:
    Ich hab uns dann diplomatisch aus der Situation genommen, aber gerade die Besitzer von Klein(st)hunden unterschätzen irgendwie das Angst-oder Gefahrenpotential ihrere Hunde!!
  • maxi37maxi37

    5,192

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich hab auch Respekt vor Hunden die ich nicht kenne. Aber auch vor anderen Tieren die ich nicht kenne. Meine Schwester hat einen Labrator, der ist sowas von lieb. Ein richtiger Kuschelhund, und ich muß auch sagen, das die kleinen "Fußhupen" manschmal kläffiger sind. Dann hat sie auch zwei Pytons, vor der einen hab ich auch keine Angst, die nehm ich auch in die Hand, die andere dagegen ist mir nicht geheuer. Die hat meine Nichte auch schon mal gebissen, als die sie füttern wollte. Ich liebe Tiere und bin froh das Tim damit aufwächst und keine Angst hat.
  • unauna

    837

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    @mel77
    Na, dass es da extreme Unterschiede gibt, ist schon klar. Nur wenn man das als echten Sport betreibt und sich für mehr als nur die Vereinsprüfungen interessiert, dann kann man sich wenig Fehler erlauben. Einen zuverlässig und freudig arbeitenden Hund, bekommt man nur mit viel Arbeit und positiver Bestärkung.
    Ich habe bisher die Feststellung gemacht, dass Hundehalter, die sich für ihr Tier interessieren, die Umwelt wenig reizen. Ich fahre zu überegionalen Veranstaltungen, da müssen die Hunde gelassen bleiben und viele Umwelteindrücke kennen.
    Andere machen keinen Sport aber besuchen Hundewiesen, die können sich mit Hund auch gut benehmen. Schlimm sind die Leute, denen alles egal ist.
    Manchmal sind auch Eltern eine wahre Pest. Die wollen nämlich oft nicht akteptieren, dass ihre Kinder nicht an die Hunde dürfen. Nur 40kg Hund und ein fremdes Kind halte ich für suboptimal. Kinder, die wir kennen, dürfen natürlich gerne. Die können ihre Hundeerfahrungen auch gern an unseren sammeln.
    Ausserdem kann es doch so schwer nicht sein, ich schaffe es ja auch Kleinkind und 2 Hunde zu kontrollieren. Conor geht seit Monaten nicht mehr an fremde Hunde, obwohl er mit Hundeplatz und Hundewiese ja alle Möglichkeiten hätte.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo!

    Ich hab auch nen Hund. Ich nenn sie immer Zwergdackel. Dabei ist es eine Schäferhündin in Übergröße (64cm).
    Da eh viele Leute Angst vor Schäferhunden haben, nehm ich sie grundsätzlich an die Leine, wenn mir andere Fußgänger entgegen kommen, oder ich leg sie ins Platz, wenn ich mit Pferd unterwegs bin. Sind das dann ängstliche Fußgänger, leine ich auch dann an, wenn ich drum gebeten werde. Dazu muss ich sagen, dass das Situationen außerhalb sind.
    Bin ich im Ort, ist der Hund eh angeleint, und läuft auch nah bei mir. Ich will nicht, dass Leute Angst vor meinem Hund haben. Wir haben sie genommen, weil sie kein Aggressionspotenzial hat und deswegen auch an der Polizei nicht genommen wurde.

    Kommen uns Leute mit Kindern entgegen, und die Kinder zeigen Interesse an dem Hund, dann fragen die Eltern öfters mal, ob die Kinder den Hund streicheln dürfen. Ich leg den Hund dann ab, damit der nicht größer als das Kind ist und dann führe ich die Kinder vorsichtig und langsam an den Hund. Ich kenne meinen Hund und weiß, dass der normalerweise nichts tut. Aber trotzdem kann ich die Hand nicht dafür ins Feuer legen. Deswegen achte ich in solchen Situationen besonders auf die Körpersprache des Hundes. Wenn ich merke, dass der Hund mit der Begegnung nicht einverstanden ist, brech ich ab. Ist bisher aber noch nicht vorgekommen. Unsere schmeißt sich dann immer gleich auf den Rücken, damit sie am Bauch gekrault werden kann! :biggrin:
    Ich mach das gerne, weil ich einfach denke, ich kann so die reguläre Angst vor Schäferhunden einschränken und andererseits gewöhnt mein Hund sich auch an kleine Kinder, gerade weil ich ja selber Nachwuchs erwarte.

    Bei meinen Eltern gibt es ja noch meinen kleinen Pflegebruder. Der hat super Angst vor Hunden gehabt, als der zu uns kam. Damals hatte ich noch keinen Hund, aber meine Eltern. Der Hund musste immer weggesperrt werden, wenn der kleine aufs Klo musste. Sonst traute der sich nicht. Mittlerweile liebt der Hunde über alles! Aber auch nur, die er kennt.
    Selbst vor dem Schäferhund hat er keine Angst.
    Der knuddelt die Hündin ohne Ende. Natürlich nur unter Aufsicht.
    Meine Mutter hat immer Hunde gehabt. Aber trotzdem hatte sie Muffe, als ich plötzlich mit nem Schäferhund vor ihr stand. Sie findet Schäferhunde zwar schön, aber nur aus Entfernung. Mittlerweile hat sie vor meinem Hund keine Angst mehr, weil sie die Hündin nun auch schon einige Zeit kennt.
    Nur bei Ballspielen ist Muttern etwas schissig. Kein Wunder! Wenn Mama den Ball fängt und festhält und Gweni auf sie zugeschossen kommt...
    Das Hündchen bremst meist etwas spät! Schönen Gruß an die Kniescheibe!
    Da lässt Mama schnell den Ball fallen oder wirft ihn weg und schon ist alles wieder gut. Ansonsten geht man einfach nen Stück an die Seite, dann rennt sie vorbei.

    Ich finde es schade, wenn Kinder beigebracht kriegen, dass Schäferhunde (oder auch andere) gefährlich sind. Denn das trifft nicht auf alle zu, genau wie bei anderen Rassen.

    Als wir im Urlaub auf Rügen waren, habe wir sehr oft Hundekontakt zu anderen Hunden gehabt. Vorwiegend zu Terriern. Wir hatten unseren Hund ja mit. Die Terrier bellten sich die Kehle aus dem Leib und unsere ging ruhig dran vorbei, ohne die Hunde zu beachten.
    Wir sind da auch oft drauf angesprochen worden, weil unsere so lieb und ruhig ist und wir auch so lieb mit ihr umgehen (wir haben immer Leckerlis dabei und bei längeren Ausflügen auch Wasser).

    Letzten Sommer bin ich mit dem Hund in einem Park mit See gewesen. Dort dürfen Hunde frei laufen. Unser Hund wollte schwimmen. Dann sah ich weiter vorne eine Gruppe mit Kindern. Das waren behinderte Kinder. Ich leinte unsere Dicke an. Ein mongoloides Kind stand auf einer Brücke und wollte partout nicht weiterlaufen. Zum Tragen war es eindeutig zu schwer und so wie es aussah, war die Betreuerin mittlerweile auch ratlos. Zwei Jugendliche, die bei der Betreuung halfen, versuchten das Kind zu überreden, doch weiterzulaufen.
    Abr der Junge weigerte sich. Er schrie und brüllte.
    Ich musste über die Brücke. Als ich am anderen Ende, wo auch der Junde stand ankam, sprach ich ihn an. Ich fragte ihn, ob er vielleicht mit dem Hund rübergehen wollte. Das bejahte er. Also drückte ich ihm die Leine in die Hand und ich griff etwas weiter vorne in die Leine, da mein Hund hin und wieder ziehen will und ich nicht wusste, wie sie reagieren würde.
    Aber alles bestens. Mein Hund stupste mit der Nase die Hand des Jungen an, als wollte sie sagen: "Komm sieh zu! Lass uns gehen!"
    Und dann liefen die beiden schön über die Brücke bis zur Betreuerin.
    Der Junge strahlte wieder und alle waren glücklich, dass sie doch noch zum Mittagessen zurück seien würden. Allerdings musste ich nun um meinen Hund kämpfen. Den wollten sie nämlich am liebsten mitnehmen.

    Ich schreibe hier solche Situationen nieder, weil ich einfach schade und auch traurig finde, wie einige Hunde immer über den gleichen Kamm geschert werden, nur weil sie einer bestimmten Rasse angehören.
    Sicher gibt es auch gefährliche Hunde. Aber das sind nicht alle!

    Wobei ich ehrlich gesagt denke, dass manch ein Hundebiss verhindert werden könnte, wenn die Halter die Körpersprache ihrer Hunde besser deuten könnten, um bestimmte für den Hund bedrohlich erscheinende Situationen verhindern zu können. Gleiches gilt für die "Gebissenen".
    Denn schließlich passieren viele Beißunfälle durch Unachtsamkeit und Leichtsinn.
    Zum Beispiel weil Kinder mit Hunden alleine gelassen werden, ohne Aufsicht, oder durch hektische Bewegungen der Leute, betatschen des Hundes von hinten, was den Hunden Angst macht, etc.


    Wenn Hundehalter allerdings mit so Sprüchen reagieren, wie sie in den Beiträgen schon genannt werden, kann ich auch nur mit kopschütteln reagieren.
    Auch ich hab vor einigen Hunden etwas Muffe und bitte dann die Leute, ihre Hunde anzuleinen.
    Vor einigen Jahren ist an Heilig Abend unser Hund von zwei anderen Hunden tot gebissen worden. Unser Hund war angeleint. Die beiden anderen Hunde liefen frei und kamen plötzlich auf uns zu geschossen.
    Hinterher erfuhren wir, dass die Hunde abgerichtet waren um ein Grundstück zu bewachen. Außerdem hatten die auch schon Kinder angefallen. Der Besitzer hatte nicht mal eine Leine mit. Die Hunde sind ohne Maulkorb ausgeführt worden.

    Wenn ich dann Halter bitte, dass sie ihre Hunde anleinen sollen und ich sage, dass ich sonst Angst hab, meinen die oft nur, ich soll mich nicht anstellen, ich hätte doch selbst nen großen Hund.
    Die meinen dann, dass man vor keinem Hund Angst haben darf, nur weil man selber einen hat.
    Solche Reaktionen finde ich dann auch daneben.

    Ich würde meinen Hund gerne manchmal zum Einkaufen mitnehmen. Aber ich trau mich nicht.
    Ich weiß, dass mein Hund im Normalfall nichts tut. Aber was, wenn ich sie vorm Laden anleine und ich geh rein. Dann hab ich sie nicht mehr im Blick.
    Was, wenn dann Kinder dahin rennen, oder auch Erwachsene dahin gehen, um den Hund zu streicheln und sie Angst kriegt, weil sie nicht weg kann? Was, wenn sie dann doch mal schnappt?
    Was, wenn Kinder dann meinen, den Hund mit Stöckern oder Steinen ärgern? Da ich vor solchen Situationen Angst habe, lass ich den Hund zu Hause, oder fahre mit Auto einkaufen, da bleibt der Hund dann drin.

    Ich sehe das wie die meisten hier! Es muss von beiden Seiten Respekt herrschen.

    Sorry, seh gerade, dass das ja ein Roman geworden ist!

    Gruß Steffi
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Blancanieves schrieb:
    Hallo ihr..

    @Anke121: Hübsche Hunde...so einen würde ich gerne haben..

    @Kirschquark, du hast geschreiben: Ach Quatsch, andere Rassen zerfleischen auch; hast Du mal ein Schaf gesehen, dass ein ach so harmloser Schäferhund zerfleischt hat? Oder ein Kaninchen dass von einem total ungefährlichen Pinscher getötet (und zerfleischt) wurde?

    Du redest hier von einem Schaf und einem Kaninchen, ich rede von Menschen

    theoretisch kann jeder Hund zerfleischen, ganz unabhängig von der Rasse.

    Diese werden aber nicht bei Kämpfen eingesetzt..Deswegen heißen diese Hunde Kamfhunde, weil sie für das Kämpfen geeignet sind.

    Ich bleib dabei Leute..ich mag diese Hunde nicht und Punkt.

    Hier ein süßes Bild für euch.. Schöne Zähne oder?
    imagekamphundow0.jpg

    Es fällt mir wirklich schwer, bei diesem Thema sachlich zu bleiben. Aber da ich 1. selbst 2 sog. Kampfhunde habe und 2. selbst schwanger bin, erwarten ich von meinem erwachsenen Verstand, dass ich sachlich darüber reden kann... ich bemühe mich!

    Dieser Hund sitzt hinter Gittern, weißt du unter welchen Umständen es aufgenommen wurde? Wenn nicht, dann finde ich es nicht in Ordnung ein solches Bild einfach zu posten und dir eine Meinung darüber zu bilden. Er hat seine Zähne an Gitter gedrückt, viell. weil er schon Jahre in einem Zwinger sitzt und um jede kleinste Aufmerksamkeit buhlt, die er bekommen kann, aus Langeweile anfängt sich selbst zu zerstören und nich weiß, wohin mit seiner Energie.

    Diese Hunde wurden für Kämpfe zwischen Hunden eingesetzt. Das dies eine der grausamsten Arten ist, das menschliche Gemüt zu erheitern bräuchte ich eigentlich nicht erwähnen. Aber genau diese Hunde durften keine Menschen etwas tun, da diese sie während der Kämpfe trennten.

    Und nur weil du es nicht magst, solltest du nicht so voreingenommen und reisserisch sein. Ich mag auch mehr als genug Dinge auf dieser Welt nicht. Aber gerade bei Sachen, die ich nicht ändern kann und damit konfrontiert werde, versuche ich mich damit vertrauter zu machen um es einschätzen zu können. Denn wenn ich etwas einschätzen kann, habe ich weniger Angst davor.

    So what, was auch immer der Grund war, ich weiß es nicht und urteile auch nicht!!

    Wie gesagt ich habe selbst seit über 13 Jahren Hunde und seit 5 Jahren leben solche "Bestien" in meiner Familien. Aber was ich überhaupt nicht ausstehen kann, sind Hundehalter, die verantwortungslos mit ihren Hunden umgehen.
    Damit meine ich nicht, sie nicht im Griff haben, so rede ich nicht über Lebewesen. Ich meine damit, dass sie sich der Verantwortung nicht bewusst sind, was es bedeutet in einem solch industrialierten, dichtbevölkerten und hundefeindlichen Land wie unserem Hunde zu halten.

    Mit denen bekomme ich den größten Streit. Obwohl ich Hunde liebe.

    Und da ist es mir egal, welch einer Rasse die Hunde angehören. Da ich (noch) nebenberuflich (ausgebildete) Hundetrainerin bin, weiß ich wie unterschiedlich die Reizschwellen der einzelnen Rassen sind, deshalb schwillt mir der Kamm, wenn ich sehe, dass z.B. jeder der Meinung ist ein Border Collie, Schäferhund, Labrador, Golden Retriever sei der ideale Famielienhund.

    Aber ein Staff, Pitti, Bulli, oder molossoider Hund (die Hunde auf den weiteren Bildern) sei eine menschfressende, unberechenbare, bösartige Bestie.

    Denn beide Annahmen sind falsch!

    Und ich frage mich auch immer, was Eltern ihren Kinder mit auf den Weg geben, wenn sie Hundehalter beschimpfen, anschreien oder die schlimmsten Worte in den Mund nehmen, nur weil sie einen "solchen Hund" sehen. Was soll das Kind lernen?

    Habt ihr dann schonmal an die Gefühle der Hundehalter gedacht? Mir reisst es das Herz raus, wenn einer zu meinen Babies elende, hässliche Dreckstöle die eingeschläfert werden sollte, sagt.

    Vorausschauend spazieren gehen und viell. rechtzeitig sagen, dass man Angst hat oder es nicht möchte, dass der Hund in die Nähe kommt. Ich beschimpfe auch nicht jeden Autofahrer, der sich mir gegenüber nicht korrekt verhält und dabei kann auch was passieren (Raser auf der Autobahn).

    UND Blöd-Zeitungsberichte sollte man nicht glauben, egal um was es geht. Noch nicht mal den Wetterbericht glaube ich von diesem Schmierblatt.
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