Lange Autofahrt mit 1-jährigem

bearbeitet 12. 06. 2007, 13:22 in Plauderecke
Hallo Ihr Lieben,

wir möchten im Juli mit unserem Kleinen nach Korsika zum Campen (das ist schon seit langem unser Lieblings-Reiseziel). Er ist dann fast 14 Monate alt. Die Autofahrt nach Savona (Italien) zur Fähre ist allerdings sehr lang (ca. 600 km). Wir haben vor, abends loszufahren und die Nacht durch, damit wir die Fähre morgens um 8 Uhr nehmen können. Dann ist es nicht so heiß und wir haben die Hoffnung, dass Noah etwas schläft.

Nun meine Frage: Hat jemand von Euch Erfahrung mit einer so langen Autofahrt mit Kleinkind? Ist das überhaupt machbar?

Ich stelle mir das für ihn eben relativ unbequem vor, die ganze Zeit im Autositz zu schlafen. Wir haben den Maxi Cosi Priori, den kann man in so eine Art Liegeposition verstellen. Allerdings sollte man ja so alle 2 Std. Pause machen. Dann würde er ja aber ständig aufwachen.......

Könnt Ihr mir da einen Rat geben, wie ich das am besten mache?

Heike

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir machen ja immer wieder mal längere Fahrten. Zu meiner Mutter sind es 500 km. Und im Sommer werden wir 1250 km nach Dänemark fahren, allerdings mit einer Zwischenübernachtung. Wir fahren allerdings immer tagsüber, da ich bei Nachtfahrten einfach Sorge hätte selber zu müde zu werden. Mein Bruder hat dafür gute Erfahrungen mit Nachtfahren gemacht. Die Kinder haben da meist einfach durchgeschlafen.

    Das mit den Pausen bezieht sich vor allem auf Fahrten mit der Babyschale.
  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir fahren auch öfters längere Strecken, zu meinen Eltern z.B. 350 km. Wenn wir am Tag fahren, dann so, dass Jonah seinen Mittagschlaf (ca. 1 Stunde) im Auto macht. Dann machen wir eine große Pause. Dann gehts etwa eine gute Stunde weiter, so lange Jonah noch bei Laune ist. Und ansonsten machen wir nochmal eine Pause. War eigentlich noch nie ein Problem.
    In den Urlaub würden wir auch in der Nacht fahren. Und wenn man zu zweit ist, kann man sich ja abwechseln. Und dann würde ich auch durchfahren. Sooo unbequem ist der Maxi Cosi auch nicht. ;-)
  • *Claudia*Claudia

    885

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wenn ich zu meinen Eltern oder Schwiegereltern fahre, sind das auch 750 km. Das erste Mal hatte ich Bedenken, da war Max gerade 4 Monate. Es war anstrengend, aber machbar. Als ich im März nochmal nach Hause fuhr, bin ich alleine gefahren, und auch über Tag. Es ist einfach sicherer und Max hatte auch zwischendurch eine Quengelphase, die in Schreierei ausartete, aber ich kann ja nicht mitten auf der Autobahn anhalten. Allerdings, bevor ich am nächsten Parkplatz rangefahren bin, schlief er tief und fest.
  • HjördisHjördis

    2,857

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich fahr regelmäßig allein mit Frederick ca. 700km zu meinen Eltern. Da werden, wenn er unruhig ist, ein paar Pausen gemacht. Ansonsten liegt seine Wasserflasche bereit und auch die Spieluhr hängt so, dass ich sie greifen kann. Das ist alles kein Problem.
    Ich würde allerdings nie tagsüber fahren, da dann ja Fredericks aktive Phase ist und ich das problematisch finde, wenn er gerade dann im Autositz eingezwängt rumsitzen muss. Viel tun kann er im Auto ja nicht.
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Johan ist jetzt 13 Monate. Seit seiner Geburt fahren wir oft zu unseren Eltern, das sind entweder 350km oder 450km. Bei uns hat das immer mal gewechselt, wann wir mit Johan besser fahren konnten. Bis vor 2 oder 3 Monaten hat er nachts die völlige Panik bekommen, wenn er im Auto aufgewacht ist. Oft hat er sich dann erst beruhigt, wenn wir Pause gemacht haben, wenn wir ihn dann aber wieder in den Autositz gesetzt haben, ging es wieder los. Seit Neuestem schläft er nachts aber super im Auto! Neulich sind wir um 19 Uhr losgefahren zu meinen Eltern (350km) und er hat fast durchgeschlafen und ist auch erst ganz am Ende wach geworden. Wenn Ihr einen besseren Schläfer habt als Johan es ist, schläft er ja vielleicht sogar durch.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also zuhause im Bett ist er kein sonderlich toller "Schläfer". Er wacht normalerweise alle 2 Std. zum Stillen auf (momentan wieder stündlich, das ändert sich eben dauernd, je nach Befinden....). Dann müsste ich eben alle 2 Std. im Auto stillen. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass ich ihn dann so ohne weiteres wieder in den Sitz packen kann. Zuhause im Bett wird das ja alles im Liegen gemacht......

    Ich hab' echt keine Ahnung wie das werden soll.......

    Zumal er dann auf der Fähre am nächsten Tag sicherlich nicht schläft, denn da ist ja ziemlich viel los.....

    Wenn wir allerdings tagsüber fahren würden, stelle ich mir das noch schwieriger vor, denn da will er sich ja eigentlich bewegen usw. und dann ist es evtl. noch heiß....

    Keine Ahnung...

    Heike
  • JullaJulla

    5,464

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ihr könntet natürlich überlegen, ob Ihr am Tag davor am Vormittag losfahrt und Euch richtig viel Zeit nehmt. Ihr könnt dann ja z.B. auch eine Stadtbesichtigung einplanen, zwischendurch mal an einer Wiese halten, dass er etwas rumtollen kann usw. Zum Fahren nutzt Ihr dann seine Schlafenszeiten (je nachdem, wie oft er noch am Tag schläft) und Ihr könnt dann ausprobieren, wann es am besten geht mit dem Fahren.
    Dann könnt Ihr entweder direkt dort übernachten, wo auch die Fähre geht, oder Ihr behaltet noch 200km oder so für den nächsten Morgen übrig und fahrt dann dort gegen 5 los. Ihr könnt ihn dann ja einfach im Schlafanzug oder was auch immer ins Auto packen, vielleicht wacht er gar nicht auf oder schläft sofort wieder ein.
  • NukaNuka

    2,340

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Wir haben gerade 2 x 750 km mit einem 13 Monate alten Kind hinter uns. Tagsüber.
    Nachtsfahren war für uns aus organisatorischen Gründen keine Option.
    Es geht.
    Ist aber ätzend und hat auf Grund der vielen ausgiebigen Pausen jeweils 11 Stunden gedauert.
    Sie hat viel geschlafen und in den Wachphasen musste man sie meist bespaßen. Insgesamt waren es auf die 11 Stunden aber nicht mehr als 1 Stunde Geschrei.
  • silvia81silvia81

    112

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wir machen auch öfter längere fahrten und ich finde auch, dass es wesendlich entspannter ist, nachts zu fahren.
    wenn der kleine schläft, musst du ihn nicht alle 2 stunden aus dem sitz nehmen.
    meine tochter hat auf unserer letzten fahrt nach frankreich im auto 10 stunden durchgeschlafen mit einer stillpause.
    wenn du tagsüber fährst, musst du damit rechnen, dass du sehr viele auch längere pausen machen musst, der kleine quengelig ist und die fahrt sich endlos hinzieht. ausserdem wirds im auto meist ziemlich heiß.

    viel spass auf corsica *neidisch bin!*!!!
  • VickiVicki

    498

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich habe am Wochenende alleine mit Nathalie (16 Monate) und einem großen Hund 2 x 350 km gemacht. Davon ein mal 16 km Stau vor dem Elbtunnel :mad: Bis auf den Stau war alles erträglich. Denn man kann ja eigentlich jederzeit anhalten und ne Pause machen, wenn das Kind weint. Ich würde mir da echt nicht so viele Gedanken machen und einfach mal ausprobieren und auf jeden Fall ohne Zeitdruck fahren.
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