Aller Anfang ist schwer ...aber Ende gut.....

ChristaTChristaT

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bearbeitet 19. 06. 2007, 15:38 in Stillberichte
... sagt das Sprichwort, und bei uns traf es leider zu. Ich musste per Kaiserschnitt (mit Spinalanästhesie) entbinden, weil Mona einfach nicht ins Becken rutschen wollte, ich aber schon mit Blasensprung ins Krankenhaus gekommen war. Sie hätten max. 48 Stunden nach Blasensprung gewartet, da dieser aber nachts um 3 Uhr war, wurde Mona am Vorabend vor Ablauf der 48 Stunden um 18:42 Uhr geholt.

Nach der OP wurde ich in den Aufwachraum gebracht, und es kam mir ewig vor, bis die Hebamme mit Mona, meinem Mann und meiner Mutter (sie hatte vor dem OP-Saal gewartet, Oliver war mit drin) zu mir kamen, aber anhand der Fotos konnte ich feststellen, dass es gar nicht so lange gedauert haben kann. Denn nachdem Mona geholt wurde, musste ich ja noch genäht (innen) und "geklammert" (außen) werden, und das erste Foto von Mona und mir ist von 19:11 Uhr. Die Hebamme hat sie mir zwar schon im Aufwachraum angelegt, aber die Arme kriegte die Brust nicht richtig zu fassen. Na ja, wir versuchen es später.

In der ersten Nacht habe ich überhaupt nicht geschlafen. Wir hatten Rooming-In, und ich lag nur da und himmelte Mona an. Die restliche Zeit im Krankenhaus war aber leider ein Alptraum.

Ich habe gerade dieses Krankenhaus gewählt, weil es u.a. stillfreundlich sein sollte. Vielleicht ist das so, wenn man genug Milch hat, vielleicht hatte ich aber auch einfach nur Pech.

Ich hatte gelesen, dass wenn man stillen möchte (und ich wollte stillen!) dem Baby nichts aus der Flasche gegeben werden soll (und eigentlich zunächst auch sonst nichts), weder Glukoselösung, noch Tee, noch sonstwas. Erstens braucht es nichts, außer bei sehr großer Hitze draußen, und zweitens besteht die Gefahr, dass es die Brust ablehnt, wenn es einmal die Flasche kennengelernt hat. Es musste nicht so kommen, aber warum soll ich es riskieren?

Mona war bei mir im Zimmer von Anfang an, außer wenn sie abgeholt wurde, damit ihr die Windeln gewechselt wurden, weil ich an den ersten Tagen mich wegen der OP kaum bewegen konnte, geschweige denn, das Baby versorgen. Immer, wenn sie weinte, habe ich geklingelt, damit die Schwester kommt und mir beim Anlegen hilft, denn an den ersten 2-3 Tagen konnte ich sie auch noch nicht aus dem Bettchen heben. Ich glaube, am 3. Tag habe ich angefangen, Mona vorsichtig aus dem Bettchen zu holen. In der ersten Nacht hat mir die Nachtschwester Tee für Mona angeboten, aber ich habe gesagt, dass ich möchte, dass sie weder Glukose noch Tee bekommt. Daraufhin meinte sie „dann soll sie wohl auch keinen Schnuller kriegen?“. „Ja, genau!“ (gut, dass sie mich daran erinnert hat!). Also auch ohne Schnuller … In der zweiten Nacht hat ihr Schwester Susanne abgekochtes Wasser aus einem solchen Becher gegeben:
bre_babycup_s.gif

Mona hat ohne Probleme daraus getrunken und hat weiter geschlafen. Am dritten Tag, also am Samstag, bei der Morgenvisite, kamen Schwester Ursula und Frau Dr. F. und lasen, was die Nachtschwester eingetragen hatte, nämlich keine Glukose, kein Tee und keine Milchnahrung. „Sie können Ihr Kind doch nicht verhungern lassen!“ Bla bla bla … Da ich wusste, dass bis zu 10% Gewichtsverlust normal sind (im Nachhinein habe ich gelesen, dass sogar bis zu 15% normal sein sollen; hätte ich das bloß vorher gewusst!), brauchte ich mir nach nur zwei Nächten keine Sorgen zu machen! Die beiden fingen dann aber wieder an, auf mich einzureden, dass sie keine Verantwortung übernehmen können, und wenn ich darauf bestehe, dass Mona nichts bekommt, dann passiert das auf eigener Verantwortung, und ich soll dafür unterschreiben. Ich brach dann in Tränen aus, aber so richtig. „Sie brauchen doch nicht zu weinen, wir wollen doch nur Ihr Bestes.“ Sicher doch … Ich sagte dann, dass sie erstmal ein einziges Mal Glukose geben sollen, und dann sehen wir weiter, aber sie soll keinen Tee bekommen. Schwester Ursula: „Aber sie muss doch Tee bekommen, wegen der Blähungen!“ Woher soll sie bitte schön Blähungen bekommen? Von Zuckerwasser??? Ich habe nochmal gesagt, dass sie keinen Tee bekommen soll. Mona bekam dann Glukose, und an dem Abend hat sie von 23:30 bis morgens um 5:30 Uhr geschlafen. Ein Kind, das verhungert, würde wohl kaum so lange schlafen! Ich kann mir aber auch nicht vorstellen, dass die Glukose eine solche Wirkung gehabt haben soll. Der Witz an der Sache ist aber der: in der Nacht hat sie bei mir im Bett geschlafen, im Gegensatz zu den ersten beiden Nächten, als sie in ihrem Bettchen lag. Dafür habe ich kaum geschlafen, weil ich ständig Angst hatte, dass sie herunterfällt oder ich sie erdrücke. Das Krankenhausbett ist nicht sonderlich breit. Monas Bettchen stand zwar direkt neben meinem Bett, und zwar auf der Seite, auf der auch Mona geschlafen hat, aber die Bremsen waren nicht angezogen. Wir haben aber beide die Nacht heil überstanden.

Letztendlich habe ich zugestimmt, dass sie Milchnahrung bekommen soll, weil sie auf 3670 g „abgemagert“ war. Sie haben gar nicht gefragt, was sie für eine Nahrung nehmen sollen. Die einzige Frage, die gestellt wurde, war, ob Allergien in der Familie bestehen. Da ich das bejaht habe, bekam sie Aptamil Pre HA. Ein anderes Baby bekam zu der Zeit Beba, aber das war wohl alle, denn danach haben alle nur noch Aptamil getrunken. Es hatte wieder mal Schwester Ursula Dienst, und ich bat sie, die Milchnahrung mit dem Medela-Becher zu verfüttern. Sie hat zwar mit der Nase gerümpft, tat es dann aber doch, wenn auch widerwillig. Zufällig war ich dabei, als sie Mona gefüttert hat, und konnte zusehen, wie das geschah. Sie hat Mona auf die Wickelauflage gelegt und ihr die Milch aus dem Becher in einer Geschwindigkeit in den Mund gekippt, dass Mona gar nicht mit dem Schlucken hinterher kam. Natürlich kam ihr danach die Milch wieder hoch! „Stolz“, dass sie aus ihrer Sicht nun Recht behalten hat, dass der Becher doof ist, sagte mir Schwester Ursula, dass sie es das nächste Mal mit der Flasche probieren wird. Das nächste Mal war ich zufälligerweise wieder dabei. Diesmal hat sie Mona auf dem Arm gehalten, während sie ihr die Flasche gab, und danach hat sie sie gaaaaanz vorsichtig ins Bettchen gelegt. „Natürlich“ hat Mona nach dieser Behandlung nicht gespuckt. Ich hatte aber einfach keine Nerven mehr, mich mit ihr zu streiten, also wurde Mona weiter mit dem Fläschchen gefüttert.

Als wir nach Hause kamen, habe ich auch die Medela-Becher gekauft, und als ich Mona das erste Mal Milch aus dem Becher gab, geschah das in aller Ruhe. Sie konnte in dem Tempo trinken, wie sie wollte, und sie hat kein bisschen gespuckt. Es ging also doch! Das Problem war nur, dass Mona genau so „böse“ ist, wenn sie Hunger hat, wie Oliver und ich. Anfangs brüllte sie gleich los, wenn sie Hunger hatte, und war nur durch Essen zu beruhigen. Sie wollte dann sehr hastig trinken, schüttelte aber dabei den Kopf, und die Hälfte des Becherinhalts ging immer daneben. So haben wir letztendlich meistens doch mit der Flasche gefüttert. Es gab überall, wo das Auge reichte, nur NUK-Flaschen und -Sauger, also haben wir die genommen.

Wir sind an Monas 8. Lebenstag entlassen worden. Wir hätten auch einen Tag vorher entlassen werden können, aber ich wollte diesen Tag noch im Krankenhaus verbringen, weil ich bei der OP einen Bluterguss hatte, der ein paar Mal aufging, so dass mir jedes Mal das Blut hinunterlief und ich mich komplett umziehen durfte. Im Krankenhaus sagte man mir trotzdem, das sei kein Problem, und ich könne auch normal duschen. Am Tag der Entlassung war ich auch bei meiner Frauenärztin, die ein bisschen bei der Narbe herumstocherte, so dass ich mich ein letztes Mal richtig mit Blut einsaute. Die legte aber einen sterilen (!) Verband an, der regelmäßig gewechselt werden musste, und von Duschen war überhaupt keine Rede mehr. Sie sagte, sie versteht auch nicht, wie ich in dem Zustand aus dem Krankenhaus entlassen werden konnte. :shock: Es lief darauf hinaus, dass ich (wegen des Verbands) insgesamt weitere acht Tage nicht duschen konnte/durfte.

Am 25.07., also als Mona 12 Tage alt war, habe ich eine Stillberaterin aus der Nachbarstadt angerufen. Die riet mir zu einem Brusternährungsset, aber im Nachhinein denke ich, dass es rausgeschmissenes Geld war. Damit sollte eigentlich die Brust stimuliert werden, um Milch zu produzieren, während Mona praktisch Milch aus der Flasche bekam, aber es funktionierte nicht wirklich. Vielleicht habe ich mich auch dumm angestellt, vielleicht lag's auch nur daran, dass Mona sofort losbrüllte, wenn sie Hunger bekam, aber ich brauchte eine Weile, um das Zeug anzulegen, und wenn Mona in der Zeit brüllte, wurde ich dadurch nicht schneller ... also habe ich es nach ein paar Anwendungen beiseite gelegt.

Auf Anraten meiner Nachsorgehebamme, die auch bei der Entbindung dabei war, habe ich mir gleich am Entlassungstag eine elektrische Milchpumpe aus der Apotheke geholt, um die Milchproduktion anzuregen. Das war aber auch nicht so der Hit. Ich kam wegen Mona irgendwie nicht dazu, die Pumpe regelmäßig zu benutzen, wie es eigentlich notwendig gewesen wäre, und viel Milch kam da auch nicht raus, max. 20-30 ml. Irgendwann kam zwar dann auch etwas mehr (50-60 ml), aber es war auch immer anstrengender, weil ich Mona nun auch öfter anlegte. Das Bisschen, was ich abpumpte, verfütterte ich bei der nächsten Mahlzeit.

Meine Mutter und mein Mann waren mir in der Hinsicht auch keine große Hilfe. In der Anfangszeit, nachdem wir nach Hause kamen, hat Mona öfter die Flasche als Ergänzung bekommen, vielleicht so 2-3x/Tag. Aber da teilweise ganze Flaschen, also 100-120 ml. Da ich sie aber eigentlich stillen wollte, habe ich sie so oft es ging angelegt. Einmal, als ich ihr die Flasche (natürlich mit PRE) gab, sagte meine Mutter "Endlich kriegt das Kind etwas Vernünftiges zu essen", und einmal sagte mir mein Mann, als er völlig entnervt von ihrem Gebrülle war, "Gib ihr doch endlich etwas Richtiges zu essen!" Vielen Dank auch, das baut einen richtig auf! Ist Muttermilch etwa nichts Vernünftiges/Richtiges? Ich habe in beiden Fällen geheult und gesagt, dass Muttermilch sehr wohl richtig ist, auch wenn sie (noch) nicht so kommt, wie sie kommen sollte. Danach kam zwar ein "war nicht so gemeint", aber na ja ... Ich hätte sehr gut auch ohne diese Äußerungen leben können! Es war aber tatsächlich so, dass wenn wir ihr mal ein ganzes Fläschchen gaben, sie danach erstaunlich lange ruhig war, teilweise 3-4 Stunden, während nach dem Stillen sie teilweise schon nach 15 Minuten wieder brüllte.

Ach ja, noch etwas zum Stillen im Krankenhaus! Ich weiß nicht, was ich anfangs hatte, denn beide Brüste und Brustwarzen sahen äußerlich gleich aus, aber bei der linken Brust war das so, dass sich die Warze irgendwie nach innen zog, wenn Mona saugen wollte. Das war auch einer der Gründe, weswegen mir die Hebamme (allerdings erst nach 4-5 Tagen!) dazu riet, es mit der elektrischen Pumpe zu versuchen. Stillhütchen hatte ich auch probiert, zwei verschiedene, aber damit war (im Nachhinein sage ich "Gott sei Dank") nichts zu wollen. Ich legte Mona immer wieder an, und als ich sie endlich alleine aus dem Bettchen heben wollte, konnte ich sie anlegen, wenn es mir danach war, und nicht erst, wenn sich eine Schwester erbarmte, vorbeizukommen. In der einen Nacht habe ich sage und schreibe 45 Minuten darauf gewartet, bis die Nachtschwester kam, um mir Mona zum Anlegen zu geben. Da konnte ich sie noch nicht alleine heben, und die Station war chronisch unterbesetzt. Es gab nachts nur eine Schwester für die Wöchnerinnen- UND die normale gynäkologische Station. Dass Mona nach 45 Minuten Brüllen völlig fertig war, ist verständlich, oder? Einmal habe ich sie so ca. 45 Minuten an EINER Brust gehabt, was mir aber überhaupt nichts ausmachte. Die Schwester erzählte etwas von wegen dass ich sie nicht länger als 10 Minuten an einer Brust lassen soll, aber ich habe sie reden lassen. Die Hebamme, die nachher vorbeikam, sagte mir dann auch, 10 Minuten ist Quatsch, aber länger als 20 Minuten sollte ich sie wirklich nicht dran lassen, sie macht mir die Brustwarzen kaputt. Ach, und ich merke nichts, oder wie? :roll: Ich kann mich auch nicht mehr so genau daran erinnern, denn damals kannte ich nicht den Unterschied zwischen Trinken und Nuckeln, jetzt würde ich es erkennen. Aber egal, Mona hatte ein Bedürfnis, egal welcher Natur, und das konnte ich durch Anlegen befriedigen, wo war also das Problem?

Eine meiner beiden Zimmernachbarinnen hatte das zweite Kind entbunden, also kannte sie sich besser aus als ich. Sie hat relativ früh angefangen, ihren Sohn im Liegen zu stillen, aber das war mir im Krankenhaus gar nicht möglich, ich konnte mich kaum bewegen. Zu Hause jedoch habe ich es versucht, und es wurde unsere Lieblings-Stillposition. Denn so konnte ich, gerade wenn Mona mal längere Zeit an der Brust hing, auch noch zwischendurch dösen. Das mache ich auch jetzt noch, denn ich habe seit Monas Geburt, also seit über 11 Monaten, noch keine einzige Nacht durchgeschlafen, und ich glaube, das hätte ich nicht durchhalten können, wenn ich nicht tagsüber mal wenigstens gedöst hätte. Gerade heute Nachmittag haben wir beide nach dem Stillen eine Runde geschlafen, ich glaube, das tat uns beiden sehr gut. :grin:

Mona trinkt immer noch sehr oft, und sie hat auch jetzt noch Zeiten, dass sie sehr lange an der Brust hängt, bis zu 1,5 Stunden. Dann ist das aber meistens so, dass sie eine Weile trinkt, dann dabei einschläft und nur noch nuckelt. Nach einer Zeit fängt sie aber wieder an zu trinken, wenn ich mal versuche, die Brustwarze aus ihrem Mund zu "extrahieren".

Bis sie sechs Monate und zwei Wochen alt war habe ich sie voll gestillt, danach wollte ich zwar mit Pastinake anfangen, was aber nicht gut ankam. Nach verschiedenen anderen Versuchen blieben wir beim Vollstillen. Inzwischen isst sie mal etwas gestückelte Pastinake (Breie mag sie überhaupt nicht, weder Gemüse, noch Obst, noch Hirse), ich gebe ihr Apfelspalten, von denen sie abbeißt (sie hat inzwischen fast 7 Zähne, also sagen wir mal 6 1/2 :biggrin:), die Reiswaffeln kriegt sie meistens auch runter, was sie nicht im Haus verteilt, und Kartoffelstückchen hat sie auch mal gegessen. Aber die Hauptnahrungsquelle ist immer noch die Brust.

Seit dem 1. Februar arbeite ich wieder, mindestens 2 Tage/Woche. Anfangs hat mein Mann versucht, ihr abgepumpte Muttermilch aus der Flasche zu geben, aber nachdem sie am ersten Tag 30 ml und am zweiten Tag nur noch 10-20 ml getrunken hat, hat sie ab der zweiten Woche die Flasche komplett verweigert, also hat sie gehungert, solange ich in der Arbeit war. Inzwischen gibt mein Mann ihr ab und zu etwas Reiswaffel und bei der Hitze auch Wasser, das Trinken aus dem Becher klappt inzwischen ganz gut.

Ab 1. August kommt sie in die Krippe (eine 2/3-Stelle), und ich habe sie ohne Mittagessen angemeldet, weil ich gesagt habe, dass das rausgeschmissene 52€/Monat wären. Das Mittagessen können wir nachträglich noch anmelden. ABER: Wenn mein Mann während meiner Abwesenheit auf sie aufpasst, ist er mit ihr alleine und kann sie notfalls trösten, bis ich komme. Und es ist eben maximal 3x/Woche der Fall. In der Krippe jedoch gibt's zwei Erzieherinnen für 15 Kinder, und sie wird jeden Tag dorthin gehen. Ich weiß noch nicht, wie meine Arbeitszeiten aussehen werden, aber ich hoffe, dass ich sie nicht die ganze Zeit dort lassen muss. Es ist sowieso so, dass es erstmal nur 10 Tage sind, weil danach die Krippe drei Wochen Ferien hat, und wahrscheinlich dürfen wir am 1. September mit der Eingewöhnung neu anfangen. Wenn das dann noch zwei Wochen dauert, dann ist sie auch "schon" ein Jahr und zwei Monate alt, und ich habe die Hoffnung noch nicht aufgegeben, dass sie auch mal am Tag mit etwas anderem als :hmmmm: satt wird. Drückt uns die Daumen! :byebye01:

P.S. Ich habe das teilweise aus meinem Tagebuch kopiert, teilweise jetzt aber "spontan" geschrieben. Ich habe leider feststellen müssen, dass das Tagebuch lückenhaft ist :???: (also dass Sachen fehlen, die mir eigentlich wichtig gewesen wären), was ich durch diesen Bericht versucht habe, zu verbessern. Es kann trotzdem sein, dass mir noch Sachen einfallen, dann werde ich das ergänzen, oder falls Fragen kommen, natürlich auch. :grin:

P.P.S. Ja, ja, kaum abgeschickt, schon fallen mir Sachen ein ... :roll: Um die Milchbildung anzuregen, habe ich sowohl Stilltees als auch die Stillkugeln probiert, aber ich habe da keinen nennenswerten Unterschied gemerkt. Geschadet haben sie aber sicherlich nicht. ;-)

Kommentare

  • ChristaTChristaT

    554

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich sagte ja, mir fällt noch etwas ein. Gerade eben beim Stillen. :oops:
    Meine Mutter, mit der ich öfter Auseinandersetzungen wegen der Kindererziehung habe, sagte mir neulich, dass sie einige ihrer Meinungen geändert hat, weil sie gemerkt hat, dass ich doch Recht habe, und sie muss zugeben, dass sie nie damit gerechnet hat, dass ich mit über 10 Monaten noch fast voll stillen würde. Ich habe sie damit getröstet, dass sie garantiert nicht die einzige ist. Ich bin mir sicher, dass die meisten Krankenschwester im Krankenhaus und auch zumindest die eine Ärztin, die mich zwar aufmunterten, dass alle Frauen stillen können, nicht wirklich dran geglaubt haben, dass ich dazu gehöre. Und selbst die Hebamme, die an sich ganz nett war, und die ihre damals zweijährige Tochter noch 2x/Tag gestillt hat, sagte irgendwann, ich soll mich nicht quälen und Mona Milchnahrung geben, denn wenn ich mich unter Stress setze, dann ist das für die Milchproduktion nicht gut. Aber ich hatte mich doch gar nicht unter Stress gesetzt, ich habe einfach Mona angelegt, wenn sie sich gemeldet hat, unter Stress hatten mich nur die anderen gesetzt. :erstaunt06:
  • schenaschena

    74

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    hallo christa t.

    wie lange hat es genau gedauert, bis du von der zufütterung weg zum vollstillen gekommen bist? wie oft hast du sie dann angelegt? ich gebe zu, mir ist etwas mulmig im magen, die zufütterung einzustellen, zumal das meine hebamme sicherlich auch nicht so toll findet. ich glaube aber auch, dass bei öfteren anlegen ich mehr milch produzieren würde.

    du hast aber auch glück mit deinen brustwarzen. wenn ich jetzt wieder anlegen sollte, sind die bestimmt wieder total entzündet... :oops:
  • ChristaTChristaT

    554

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo schena,

    sie ist am 13.07. geboren, und seit dem 7.08. habe ich nicht mehr zugefüttert. Aber ich kann dir gar nicht sagen, wie oft ich sie angelegt habe, denn ich glaube, ich wäre mit dem Zählen gar nicht hinterhergekommen. :oops: Auch jetzt lege ich sie meistens 10-12x/Tag an, dabei sind aber auch kurze Zeiten von 3-5 Minuten.

    Ich würde sagen, dass es egal ist, wie die Hebamme das findet, solange du überzeugt bist, dass das, was du tust, gut für euch ist. Ich bin manchmal SEHR stur, und in diesem Fall war es sogar nützlich. ;-)

    Was ich dir für die Brustwarzen empfehlen kann ist die Lanolinsalbe von Lansinoh, zumindest mir hat sie sehr geholfen und leistet auch jetzt noch gute Dienste, wenn die Brustwarzen etwas "angegriffen" sind. Ich hatte wirklich glück, dass weder die Brustwarzen geblutet haben/wund wurden noch ich eine Brustentzündung o. ä. hatte. Gerade, seit sie Zähne hat, sind die Brustwarzen etwas empfindlicher geworden, aber wund sind sie Gott sei Dank nicht. Mit der Lansinoh-Salbe habe ich sie sowohl auf Vordermann gebracht, als auch Problemen vorgebeugt. Der Vorteil ist, dass man die auch nicht abwaschen muss, man kann das Baby direkt anlegen.
  • livilivi

    516

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    wie war denn so die zeit wo sie ständig trinken wollte und gar nicht satt wurde. habe das gerade in der nacht. bin jetzt immer die ganze nacht wach und wollte schon zufüttern. kann mir nicht vorstellen, dass ich dass irgendwann mal in den griff bekomme. nicht unter der vorraus setzung: sie trinkt- wird wach - hat ein bäuerchen drin-trinkt wird wieder wach usw. da rennt man ja die ganze nacht und die brust ist dann auch irgendwann leer. also jedenfalls reicht es ja dann nicht um sie aufeinmal zufrieden zustellen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Livi, ich verstehe ja, dass Du platt bist, aber bleibst Du jetzt bitte mal dort, wo eo Dir geantwortet hat? Sonst haben wir keine Peilung mehr.
  • livilivi

    516

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    alles klar. habe sowas schon gedacht. ich schreie ja immer nach allen seiten um hilfe. tut mir leid. fühle mich so hilflos.
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