Kinderkrankheiten- wann gefährlich

ClaudinchenClaudinchen

1,522

bearbeitet 18. 06. 2007, 22:39 in Schwangerschaft
Ich bin ja nun knapp in der 10. SSW und Frederik ist nicht MMR geimpft. Wegen seinem Dauerrotz hab ich die Impfung schon 2x verschoben. Ich wüsste nun gern, ob MMR auch noch nach der 12. SSw fürs Baby gefährlich wären oder ist die kritische Zeit dann rum. ALso ich bin halt nicht so richtig Röteln immun, hab das 4x gehabt als Kind und kann es sicher auch nochmal kriegen (Obwohl der Titer mit 256 wohl gut ist). Masern wurde ich als Kind geimpft (reicht das noch?) , Mumps hatte ich .
Frederik geht ja in die kIta und da kann er den ganzen Kram ja schnell kriegen.

Kommentare

  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Die Impfung ist kein Problem, Impfmasern co sind doch nicht ansteckend. Und bei einem so hohen Röteln-Titer kannst du die Röteln eigentlich auch nicht noch einmal bekommen. Wie kommst du denn darauf?
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    VOr der Impfung hab ich auch keine ANgst, nur davor, dass Frederik eine der Krankheiten mit nach Hause schleppt....denn die Impfung wird sich noch weiter verzögern.
    Ich dachte halt, wenn ich schon 4x Röteln hatte, ich die sicher immer wieder kriegen kann.
    Wirkt denn bei mir die Masern Impfung aus der Kindheit noch???
    Und über eine Antwort auf die eigendliche Frage (bis zu welcher SSW die Krankheiten gefährlich fürs Ungeborene sind) wär ich auch dankbar.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Das ist ja nicht bei jeder Kinderkrankheit gleich.
    Du hast echt viermal Rötel gehabt??? Gibt es eine Erklärung dafür?

    Masern machen keine Fehlbildungen beim Kind. Allerding soll man vermehrt überwacht werden, weil es rein statistisch damit gehäufter zu Fehgeburten kommt. Maserimpfung hält nicht immer lebenslang. Je nachdem wann man geimpft wurde und welcher Impfstoff auf dem Markt war. Da bin ich aber nicht so bewandert.
    hat man bei der Geburt Masern, kann sich das Baby natürlich anstecken.

    Eine Mumpsinfektion in der Schwangerschaft sehr selten. Das Risiko einer Fehlgeburt ist möglicherweise leicht erhöht, falls die Ansteckung im ersten Drittel der Schwangerschaft erfolgt. Es gibt keine Hinweise auf ein erhöhtes Risiko von kindlichen Fehlbildungen im Zusammenhang mit Mumps.
    Bei einem Kontakt wird zunächst die Immunitätslage der Schwangeren überprüft. Sind bei ihr keine Antikörper nachweisbar, wird ein Immunglobulin gegeben. Das verhindert noch vier Tage, nachdem man Kontakt mit einem Mumps-Erkrankten hatte, dass sie ebenfalls krank wird. Später kann es zumindest den Schweregrad der Mumps-Erkrankung abmildern .
    Kommt es kurz vor oder nach der Geburt zum Ausbruch einer Mumpsinfektion, muss das Neugeborene vorbeugend mit Immunglobulinen behandelt und isoliert werden, da bei Neugeborenen schwere Krankheitsverläufe zu befürchten sind.
  • ClaudinchenClaudinchen

    1,522

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja, meine Mutter erinnert sich immer wieder lebhaft daran...es war auch jedesmal der Hausarzt da und hat es bestätigt.
    nagut, dann hoff ich mal, dass in nächster Zeit keine Epidemien hier stattfinden.
    danke
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