Kind noch nicht im Becken

MeteoraMeteora

728

bearbeitet 15. 07. 2007, 17:16 in Geburt
Ich habe eine Frage und hoffe das ich im richtigen Forum bin. Bei der Vorsorgeuntersuchung hat sich herausgestellt das dass Kind noch nicht in Becken liegt (39+0). Die Hebamme hat mir gesagt das wäre nicht normal bei einer Erstgebärenden. Ich soll zur Abklärung ins KH. Jetzt ist meine Frage, hat es eine Auswirkung auf die Geburt? Muss ich mir Gedanken machen? Das Kind ist nach Abtasten nicht zu groß. Es wäre ehr ein kleines zierliches Kind. Spielt das eine Rolle? Welche Untersuchungen kommen auf mich zu?

Sorry bin gerade ein bischen verwirrt.

Kommentare

  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich bin jetzt keine Fachfrau, aber das gibt es doch öfter, dass das Kind noch nicht richtig im Becken ist, wenn die Geburt sogar schon losgeht!? In solchen Fällen muss dann die Frau liegend transportiert werden, bzw. darf nicht mehr aufstehen im Falle eines vorzeitigen Blasensprungs. Ich hab das schon öfter gehört, auch hier im Forum glaube ich. Also dass das Kind sich erst unter der Geburt richtig im Becken eingestellt hat. Oder verwechsle ich da was??

    Jedenfalls wüsste ich nicht, warum das gerade bei Erstgebärenden nicht normal sein soll? Hab ich noch nie gehört. Hast Du denn schon im KH angerufen und wenn ja, was haben die denn dazu gesagt?

    Marlies kann Dir bestimmt noch sagen, wie das genau ist. Ich persönlich kann mir jedenfalls nicht vorstellen, dass das was Besorgniserregendes ist...

    Alles Gute noch für den Endspurt und LG
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Weiss hier keiner mehr was? Nicht dass ich irgendwas falsches geschrieben hab oder so...

    Ich mein ja nur...

    LG
  • DawnDawn

    3,183

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Jonah war am errechneten Geburtstermin auch noch nicht im Becken und auch er wurde als "zierliches Kind" prophezeit. Noch am Abend vor der GEburt wurde er auf 2800 g geschätzt.
    Das kann ganz schnell gehen, dass es noch "runterrutscht", wurde mir gesagt. Was dabei raus kam? Eine ganz normale Geburt und ein Kind von 4000 g und 53 cm. :grin: So viel zu irgendwelche Vorhersagen...! ;-)
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Doch ich :grin: ... aber ich habe dieser tollen Auskunft nichts hinzuzufügen ;-)
  • CeTiCeTi

    84

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Bei meinem Sohn war es auch so das er als die Geburt anfing, noch nicht richtig tief im Becken lag! Die Hebamme konnte das Köpfchen auch immer noch hochschieben!
    Aber während der Wehen ist er dann ja runtergerutscht, hat dann ja keine andere Möglichkeit mehr gehabt. ;-)
    Wie Leanders Mama schon schrieb, dass man aber in dem Fall wenn die Geburt mit einem Blasensprung losgehen sollte liegend ins KH transportiert werden sollte ist auf jeden Fall sicherer!



    Renate
  • MeteoraMeteora

    728

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Denn macht es also gar nichts aus das dass Kind sich noch gar nicht ins Becken gesenkt hat? Es hat nicht mal Kontakt zum Becken das heisst in meinem Falle es kann sich noch in alle richtungen drehen wenden wie es will.

    Mal eine blöde Frage, woran würde man erkenne das dass Kind nicht passt? Der Verdacht steht nämlich im Raum.
  • ChristaTChristaT

    554

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Nun ja, Mona war auch nicht ins Becken gerutscht. Ich hatte am 12.07. nachts um 3 einen vorzeitigen Blasensprung, habe dann seeeeehr vorsichtig geduscht und mich dann liegend ins KKH kutschen lassen (ich musste mir anhören, dass ich genauso gut mit unserem Auto ins KKH hätte fahren können, wenn ich schon aufgestanden bin :oops:, aber den Blasensprung hatte ich bei uns im OG, und die hätten mich nienienie die Treppe auf einer Trage runtergekriegt, dafür ist das Treppenhaus viel zu eng!). Am 13.07. um 18:42 wurde Mona per Kaiserschnitt geholt, weil sie immer noch keine Anstalten machte, ins Becken zu rutschen, und die nach einem vorzeitigen Blasensprung max. 48h warten. Aber ich glaube, meine Entzündungswerte fingen auch an zu steigen.

    Es muss nicht auch bei dir so kommen, aber du solltest zumindest die Möglichkeit eines (notwendigen) Kaiserschnitts in Betracht ziehen, nicht dass du dich überrumpelt fühlst.

    Mich haben der Oberarzt und eine Assistenzärztin operiert, und vor dem Kaiserschnitt ist der Oberarzt nochmal zu mir gekommen und hat versucht, mich zu trösten, dass es leider nicht anders geht etc., aber ich war erstaunlicherweise sehr gefasst und hatte mich schon damit abgefunden. Ich hätte gern normal entbunden, aber ich wollte auch nichts riskieren. Das heißt nicht, dass ich beim nächsten Mal keine "normale" Entbindung wünsche.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Eigentlich merkt man das erst bei der Geburt. Alles Andere ist Spekulation.
  • AnonymousAnonymous

    59,500

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo, Marlies,
    Eigentlich merkt man das erst bei der Geburt. Alles Andere ist Spekulation.

    da bei mir nun laut Arzt angeblich die gleiche bzw. ähnliche Situation eingetreten ist, interessiert mich das Thema natürlich sehr!
    Bitte nicht böse sein, wenn ich mich nun jetzt hier einfach einmische. Soll ich lieber einen " neuen Beitrag " dafür einrichten ?

    Gilt das auch für Frauen die "nur" 1,50 gross sind ? Oder ist es da bei mir wahrscheinlicher das es unter einer spontanen Geburt zu
    Komplikationen kommen könnte ? Ich hab ja schon das Messer quasi auf der Brust. :roll:

    Vielen Dank und Gruss
    Kerstin
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Also ich kann ja immer nur aus meinen vielen Geburten heraus sprechen. Und ja, das gilt auch dafür. Ich habe große starke Frauen erlebt, die ihr Kind von um die 3000g nicht normal bekamen, und kleine , auch zierliche Frauen, die ziemlich problemlos 4000 g Kinder und darüber bekommen haben.
    Zum Beispiel wirkt das Fruchtwasser nicht selten wie ein Polster...und es rutscht erst wenn die Blase springt. Es gibt ein Gesetz in dem steht, dass Köpfe fest im Becken sein müssen. Außerdem bist Du doch noch gar nicht am Termin, geschweige denn darüber..
    Das Ganze ist eher eine Frage vom Verhältnis Kopf/Becken. Und das weiß man vorher einfach nicht.
    Dein Becken und der Kopf der Kindes, sind kein starren Gebilde, sondern bis zu einem gewissen Grad flexibel.
    Ob ein Baby "passt" oder nicht, merkt man erst bei der Geburt. Nicht Wochen vorher. Und wenn man gerne normal entbinden will, gibt es keinen Grund es nicht zu versuchen.
    Habt Ihr das schon gesehen?

    http://www.hebamme4u.net/bewegte-bilder.html
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Es gibt ein Gesetz in dem steht, dass Köpfe fest im Becken sein müssen.
    ´

    Nicht eher "kein" Gesetz?

    Naki, grübelnd
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ja natürlich, verschreibst Du Dich nie? Sorry, "kein" ist richtig.
  • NanakiNanaki

    3,896

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Doch klar verschreib ich mich auch oft. Das war jetzt auch gar nicht böse gemeint! Wollt doch nur Verwirrung vermeiden :oops:
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Den Link hatte ich auch noch vergessen... :groggy:
  • MeteoraMeteora

    728

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ich weiss nicht ob eine Rückmeldung erwünscht ist, aber ich dachte ich schreibe hier mal kurz rein wie es gelaufen ist.

    Leider hatte meine Hebamme doch recht. Ich habe nach mehrer Stunden wehen mit zusehends schlechter werdenden CTG einen Notkaiserschnitt bekommen. Das Köpfchen hat einfach nicht ins Becken gepasst. Es ist nicht mal so weit runtergekommen das man eine Sauerstoffuntersuchung am Kopf vornehmen konnte.

    Jedenfalls ist so am 5.07.2007 um 16.31 Uhr eine kleine gesunde Anna Lena zu welt gekommen. Sie wog 3110g und war 49cm gross.

    Ich möchte hier keine Vorwurf machen aber ich dachte vielleicht interssirt es euch einfach wie es ausgegangen ist.
  • Caro2310Caro2310

    20,547

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Na klar ist eine Rückmeldung erwünscht. Schade das die Geburt so gelaufen ist. :sad:
    Aber erstmal Herzlichen Glückwunsch zur kleinen Anna Lena :laola02: Ich hoffe es geht euch Beiden gut und wünsche euch eine schöne Kennlernzeit.
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