Hi.
Habe auch mal eine Frage.
Bei meiner Tochter ist es so, daß sie nachts unruhig wird, im schlaf anfängt zu sprechen und irgendwann weinend aufwacht.
ich habe das gefühl, daß sie nachts dinge verarbeitet. da sie jetzt schon sprechen kann, fallen halt auch worte im schlaf wie "mama lolli haben" (den sie nicht immer bekommt) oder "pferd aua" (meine nichte ist vor einiger zeit vom pferd gefallen und hat sich einen arm gebrochen und sie hat dieses mitbekommen) oder ähnliche für sie zum teil unangenehme erlebnisse. sie hat dieses eigentlich von geburt an. manchmal wird sie nur einmal weinend wach (aber das ist eher die ausnahme), aber es kann auch bis zu ca. vier mal und mehr in einer nacht vorkommen.
auch als baby ist sie regelmäßg weinend aufgewacht, aber da erschien mir das halt noch normal. sie tut mir leid, aber ich weiß auch nicht, wie ich ihr helfen kann, daß das weniger wird. beruhigen läßt sie sich schnell.
kennt ihr das auch?
kann ich etwas tun, außer sie zu beruhigen?
ach ja...sie ist jetzt 27 monate alt.
beatifica
Kommentare
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LG
schatzilein
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wie gesagt...beruhigen lässt sie sich schnell. wenn ich das licht anmache, wird sie noch unruhiger und benötigt länger zum einschlafen.
mir ging es auch eher darum, ob ich irgend etwas tun kann, damit sie einen ruhigeren schlaf bekommt. meine freundin hat einen jungen, der schläft schon fast komatös. den bringt nichts aus der ruhe. aber vielleicht ist da auch jedes kind anders.
ihr vater spricht auch manchmal im schlaf und springt sogar aus dem bett, weil angeblich tiere dort drinnen weilen. ;-)
beatifica.
20,547
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also meint ihr nicht, daß man ihr das irgend wie nehmen kann?
vielleicht weinen glückliche und zufriedene kinder nicht im schlaf.
tagsüber merkt man davon nichts. da ist sie in der regel ein recht fröhliches kind.
beatifica
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und solche sachen wie der reitunfall beschäftigen kinder natürlich, das ist ja klar! aber ich denke nicht, dass das schädlich ist. solange sie nicht nachts panisch weint und nicht mehr zu beruhigen ist würde ich mir keine osrgen machen.
mein mann hat mir mal nachts erzählt, er sei angeschossen worden :shock: hab erstmal alles abgetastet...
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beatifica
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Wenn Du Dir unsicher bist, ob es nicht doch eine ernsterzunehmende Schlafstörung sein könnte, kannst Du auch durchaus den KiA mal fragen. Der würde Dich, wenn er das für nötig hält, an ein Schlaflabor überweisen. Also 4 Mal die Nacht finde ich persönlich schon viel, aber ich bin auch kein Experte.
Ist sie denn tagsüber ausgeschlafen und ausgeglichen? Oder eher total aufgedreht oder lethargisch? Das sind auch sachen, die Hinweise auf Schlafstörungen geben könnten.
Da glaub ich aber ehrlichgesagt nicht dran. Kleine Kinder erleben ja sooooo viel! Und haben soooo viel zu lernen und zu verarbeiten! Kein Wunder, dass das Gehirn da nachts heißläuft! ;-) also mich zumindest wundert das nicht im Geringsten.
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Sie lernen sooo viel in einem Affenzahn, das muss doch einfach irgendwie verarbeitet werden!
Lukas seufzt, jammert,erzählt, weint jetzt noch im Schlaf und man merkt Tag für Tag, was an neuem Verhalten dazu kommt. Respekt vor dieser Wahnsinnsleistung des Gehirns!
Ich bin auch übrigens als Kleinkind schlafgewandelt oder öfters aus dem Bett gefallen,weil ich so gewühlt hab ;-)
Recht deutlich ist mir noch in Erinnerung, dass ich mir eines Morgens deftigst den Kopf angeschlagen hatte,da ich mit dem Kopf am Fussende lag. Auf der einen Seite war nämlich die Wand und genau dagegen rammte ich mit Schwung meinen Kopf :groggy: . Ich weiß bis heute nicht, wie ich das geschafft habe,ohne aus dem Bett zu falllen :biggrin: Zu dem Zeitpunkt war ich allerdings schon ein Teenager.
Und selbst als Erwachsene erzähle ich im Schlaf (mein Mann übrigens auch,ebenso unser Sohn :biggrin: ). Genau deswegen träumen wir ja! Nur zur Regeneration wären Träume ja nicht nötig!
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Ist das bei euren Kindern auch so oder könnt ihr nur die Geschichte vorlesen und dann ist es gut? Muß sogar schon die Buchstaben erklären und vorhersagen. :eek: Sie will auch schon immer lesen. Bleibt bei jedem Schild stehen auf der Straße und ich muß es laut vorlesen.
Aber vielleicht ist diese nächtliche Unruhe auch Veranlagung. Wie gesagt, ihr Vater spricht auch im Schlaf und der ist sonst eigentlich eher etwas ruhig und träge veranlagt. ;-)
beatifica
2,322
Dass da jeder Spaziergang (wir wohnen in der Innenstadt) eeetwas länger dauert, ist wohl klar, ne?
Vor Allem weigert dieser kleine Sturkopf sich hartnäckig, auch nur einen Schritt weiter zu gehen, bevor er nicht beide Infos bekommen hat :flaming01: