Kann Trauer eine Frühgeburt auslösen?

conny74conny74

31

bearbeitet 28. 06. 2007, 21:21 in Schwangerschaft
Hallo ihr lieben ,
wieder einmal haut es mich von den Socken. Am 26. ist mein geliebter Vater plötzlich gestorben,okay er war schon lange krank aber wenn man dann doch diesen Anruf bekommt ,haut es einen doch von den Socken. :sad: . Nun hat mir mein Schwiegervater Angst gemacht das ich durch dieser Trauer bestimmt eine Frühgeburt bekomme (das gleiche ist meiner Schwägerin damals in der 25 SSW Passiert).Das Problem ist das ich mich nicht mit meiner Hebi.darüber unterhalten kann da sie mal wieder im Urlaub ist.Ich kann seit Dienstag nicht mehr schlafen und nichts mehr essen und bin immer wieder am heulen.Irgendwie verstehe ich das nicht ,was passiert ist.Hinzu kommt auch noch das ich eine Risikoschwangerschaft diesmal habe.Und mein KLeiner auch noch in einer Woche Geburtstag .
Lg und Danke conny

Kommentare

  • SagunaSaguna

    1,742

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Liebe Conny,
    erstmal mein herzliches Beileid und lass Dich mal drücken :triste:

    Dass Deine Hebamme im Urlaub ist, ist natürlich gerade für Dich unpassend, aber Du kannst jederzeit auch zu einer anderen Hebamme gehen! Auch solltest Du überlegen ob Du Dir woanders Zuspruch und psychologische Hilfe holen kannst. Z.Bsp. Sorgentelefon, soziale Beratungsstellen oder bei einer Psychologin. Und hast Du einen lieben Partner, Freundin oder liebe andere Verwandte?

    Deinen Schwiegervater finde ich ehrlich gesagt unmöglich! :flaming01: Dir zusätzlich noch so einen Schreck einzujagen! Sicher ist alles eine riesige seelische Belastung für Dich, aber es MUSS deshalb noch lange nichts mit dem Baby passieren!!! Ihr zwei könnt die Krise durchaus unbeschadet überstehen!

    Aber lass Dir helfen! :troest:
  • PippiPippi

    8

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo,
    erstmal mein herzliches Beileid!!
    So etwas kann sicherlich passieren, aber ich selbst, habe erlebt, dass mein Körper ganz wunderbar funktioniert hat!
    In meiner Schwangerschaft mit meiner Tochter hat sich, als ich in der 38. oder 39. SSW war, meine beste Freundin umgebracht!
    Ich dachte nur, oh Gott, bitte Kind, komm jetzt nicht auf die Welt! Ich muss trauern und habe keine Kraft für Dich geschweige denn für eine Geburt!
    Tatsächlich kam Zoe erst dann auf die Welt, als ich meinem Körper innerlich die Erlaubnis gegeben habe (dann allerdings innerhalb einer Stunde!!).

    Vertrau auf Deinen Körper! Und nimm Dir die zeit zu trauern!
    Alles, alles Liebe

    Petra
  • LaLobaLaLoba

    185

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo...
    von mir auch erstmal herzliches Beileid.
    Laß dich bitte nicht verrückt machen. Als ich so etwa im 2. Monat war ist meine Oma gestorben. Klar kann man das jetzt nicht vergleichen.... Aber es hat auch sehr weh getan und ich hatte auch etwas Angst dass es für das Baby zuviel sein könnte. Aber es ist alles gut gegangen.
    Das wünsche ich euch auch.
    Und laß ruhig die Tränen fließen und sprich dich aus, auch hier im Forum :troest:
  • dr. boyerdr. boyer

    1,300

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Mein herzliches Beileid zum Tod deines Vaters.

    Natürlich ist das eine Stressituation. Ich denke, es kann in Ausnahmefällen passieren, dass es zu Komplikationen führt, muss aber nicht! Es ist doch gut, dass du weinen und damit die Trauer verarbeiten kannst. Das ist mir nach dem Tod meiner Mutter nicht gelungen. Es wird deinem Kind helfen, wenn du deine Gefühle nicht unterdrückst.

    Ich wünsche die viel Kraft für die nächste schwere Zeit!
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    von mir auch ein :troest:

    Sicher war die Aussage deines Schwiegervaters hart. Da gebe ich den anderen Recht, aber immerhin hat es dich dazu gebracht dir Gedanken darüber zu machen. Vielleicht hättest du ohne diesen "Spruch" nicht hier darüber geschrieben und vielleicht suchst du dir jetzt noch andere Hilfe dadurch um damit zurecht zu kommen.

    Ich wünsche dir vieeel Kraft. Vielleicht hilft dir der Gedanke, das ein Stück deines Vaters durch dich und damit auch durch dein Kind weiterlebt.
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :troest: Ich kann dir nachfühlen, mein Vater starb vor knapp zwei Jahren. Er war auch lange krank und wir wussten, dass er nicht mehr gesund werden würden, trotzdem war es ein harter Schlag als es soweit war. Man kann sich einfach nicht darauf vorbereiten.

    Wieso ist die Schwangerschaft denn als Risikoschwangerschaft eingestuft? Und hat deine Hebamme dir keine Vertretung benannt an die du dich wenden kannst?
  • conny74conny74

    31

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Hallo Eowyn,
    Nein meine Hebamme hat mir Keine Vertretung genannt .Und ne Risikoschwangerschaft habe durch zuhohen Blutdruck ,Kaiserschnitt und in der letzten SS hatte ich eine Mumu.schwäche (Mumu war in der 21 SSW 2,5 cm offen ) .LG Conny
  • conny74conny74

    31

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Saguna : Doch ich habe noch mein Mann aber der kann sich nicht so um mich kümmern ,da er noch in der Probezeit ist und sie habe zur Zeit soviel zutun .Er war aber vorgestern sofort bei mir und blieb auch gestern bei mir.und dann habe ich noch mein Bruder der kümmert sich schon um Papas Frau und um die angelegenheiten für die Beerdigung !!!Und meine Lieblingstante hat das noch mehr von den Socken gehauen wie mich ,immerhin ist sie fast 80.Tja mit der Familie meines Mannes mag ich mich mometan irgendwie beschäftigen.

    @all : Danke euch allen !!!Da merkt man doch man ist nicht alleine hier!!!
  • EowynEowyn

    27,156

    bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    Ab wann ist deine Hebamme denn wieder da?

    Natürlich ist das jetzt schon ungewöhnlicher Stress, dem du ausgesetzt bist. Aber das lässt sich auch in der Schwangerschaft nicht immer vermeiden und muss nicht gleich schlimme Auswirkungen haben. Versuch auf deinen Körper zu hören, er wird dir Signale senden wenn es ihm zu viel wird. Und bemühe dich irgendwie auch Ruhepausen wo du dich auf deinen Bauch konzentrierst einzubauen.
  • bearbeitet 30. 11. -1, 01:00
    :troest:
    denk an schöne sachen die du mit deinem vater erlebt hast,schreib vllt besonders schöne erlebnisse auf ,um sie deinem kind/seinem enkel später zu erzählen.und denk dran wie stolz dein papa auf sein enkelchen gewesen wäre und sicher hat er sich doch gefreut.leider kann er sein enkelchen nich mehr persönlich kennenlernen,aber durch dich bleibt dein papa immer ein teil eurer familie und er hätte sicher nich gewollt das du jetzt so traurig bist.es tut weh und es is gut zu weinen,rede mit deinem mäuschen und erzähl ihm das du traurig bist.erzähl das sein/ihr opa leider nicht mehr da is,rede als wenn du mit jemand sprichst der dir gegenüber sitzt.

    lass bitte den kopf nich so hängen,denk daran (auch wenn es abgedroschen is :roll: )für dein papa war es wahrscheinlich das beste und eine erleichterung das er friedlich einschlafen konnte.

    :troest:
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