Hallo ihr Lieben, ich bin etwas unsicher. Josi ist jetzt 1 1/2 und das einzigste was sie mal sagt ist mama.... sonst nix ausser eben dieses jajaja.......brrrrrrrr und solche Sachen! Müsste sie nicht schon etwas mehr können? Ich habe gelesen, z.B. beim Thema Töpfchen das die Kinder dann sagen Ahah oder Pipi ..... ich wollte wissen wie ich meine Tochter das Töpfchen gehen beibringe aber wenn sie sich nicht bemerkbar machen kann, wirds schwierig, oder?
Liebe Grüße, Marry
Kommentare
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das ist völlig in Ordnung so. In dem Alter sagen noch nicht einmal alle Kinder Mama. Und für das Töpfchen ist sie soweiso noch viel viel viel zu jung. Das brauchst du ihr auch gar nicht beibringen, die Kleinen werden von ganz alleine sauber. Allerdings muss man ihnen dafür auch die nötige Zeit lassen. Bei den meisten ist das um oder nach dem dritten Geburtstag der Fall.
Lies mal hier im Forum, Sprachentwicklung und auch Töpfchenfragen sind hier immer wieder aktuell.
viele Grüße
Eowyn
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meine Kleine ist auch 1 1/2 Jahre alt und sagt nur mama und oui.... Ich denke, das Sprechen kommt von ganz alleine ohne Druck von außen. Die Kleinen lernen das noch früh genug und haben noch ihr ganzes Leben zum Sprechen vor sich....
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produziert deine tochter evtl. auch noch andere lautliche äußerungen, die sich wie silben oder geräusche von gegenständen oder personen/tieren (lautmalereien) anhören ? wenn ja, zählen diese auch als wörter. nicht nur wörter der "erwachsenensprache" sind daher echte wörter, sondern auch kindliche äußerungen, die mit einem festen bezug zu einer situation oder einem gegenstand bzw. einer tätigkeit immer wieder auftauchen. übrigens zählen nicht nur nomen (substantive/eigennamen) zu den ersten wörtern, auf die man achten sollte. typisch für die ersten wörter im deutschen sind sogenannte sozial-pragmatische wörter, wie z.b.: /hallo/, /tschüss/, /hmm/, /ja/, /nein/, /bitte/, /danke/, etc. und verbpartikel, wie /auf/, /ab, /an, /zu/ bzw. die entsprechenden kindersprachlichen varianten, die das jeweilige kind produziert, wobei diese wortformen nicht genauso ausgesprochen werden müssen wie wir erwachsene das tun (das geht auch noch gar nicht, da das kind noch längst alle dafür nötigen laute beherrscht). versuch mal die wortformen, die dein kind produziert, mal in einem wortschatztagebuch aufzuschreiben und zu notieren, in welcher situation mit welchem bedeutungsgehalt dein kind diese wörter produziert. zwischen 18-24 monaten sollte ein kind dann ein durchschnittliches lexikon von 50 wörtern erreicht haben, das zeigen viele natioanle und internationale untersuchungen zur entwicklung des kindlichen lexikons. danan setzt der wortschatzspurt bzw. die wortschatzexplosion ein. häufig ist damit auch die produktion von zwei-wort-äußerungen wie /auto haben/, /mama auch/, /ball spielen/, etc. verbunden und markieren somit den einstieg in die grammatikentwicklung. sollte den kind mit 24 monaten noch keine 50 wörter produzieren, spricht man von einem sogenannten "late-talker-Kind" (später sprecher). informiere dann deinen KIÄ darüber und bitte um einen überweisung zum hno und einer logopädin zur abklärung der sprachentwicklung. es gibt mttlerweile mehrer gute verfahren, die den stand der sprachentwicklung eines 2jährigen kindes sicher messen können. ein KIÄ kann die sprachentwicklung nicht ausreichend und fachlich kompentent beurteilen. wenn der arzt sich quer stellen sollte, bleibe hartnäckig und gehen ggf. woanders hin, um die überweisung zu bekommen.
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Zählen denn auch Geräusche als Worte?
Also Lukas ist knapp 20 Monate und spricht auch noch nicht viel außer
Mama, Papa, wauwau, daada (=Katze), nana (=Oma), deda (=OPa), dita (= Opa Dieter), Kra (=Kran), Mu (=Kuh), Gagack (= Huhn), La (= Lastwagen), Babba (= Butter), Bu (=Bus), lalala (=Musik), lala-lala (= telefonieren/ Telefon)
aber dazu hat er halt noch diverse "Geräusche mit Bedeutung", z.B. so ein Geräusch wie wenn er in die Windel drückt = Windel :biggrin: , ein "gurren" = Taube, ein Grunzen = Schwein, ein Brummen = Flugzeug, "aaah" in einem bestimmten Tonfall = Kind.
Zählen diese Geräusche denn nun auch dazu?
Weil soviel ist das ja für sein Alter nach dem, was du geschrieben hast auch nicht.
Liebe Grüße und danke dir schonmal!
Petra
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ja, diese von dir genannten geräusche (sogenannte lautmalereien) zählen als wörter, wenn dein kind sie wiederkehrend für den selben bezug verwendet. wenn du das bestätigen kanst, sind es "echte" wörter, auch wenn sie von der erwachsenensprache abweichen.
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Benutzte Wörter: ai (Ei machen), heich (heiß und alles andere unangenehme, also auch scharf oder kalt), woüwoü (oder ähnlich für Hund und alles andere Vierbeinige), katgä (Katze), hatsi (Husten, Niesen), ja (universell), mamamam (universell, nicht als Mama direkt), babababa (dito), uuuuuuuuuuh (muh, Kuh) und 'anke (Danke und Bitte).
Insgesamt also 10 Worte - Nicht wirklich viel, oder?
Fürs Vorlesen interessiert er sich leider gar nicht, er ist eher an technischen Sachen interessiert (z.B. wenn Bücher innen Klappen aufweisen oder so). Ist also schwierig, sich sprachlich überhaupt zu beschäftigen. Außerhalb hört er meist Verbote von uns :fingers: , weil er eben motorisch recht weit ist, aber Gefahren noch gar nicht abschätzen kann...
Also was tun? Und vor allem wann???
Im Kindergarten sagt er übrigens auch nicht sehr viel :???:
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also insgesamt mit Geräuschen ca. 25 "Wörter", also auch weit entfernt von den 50, die es mit 18 MOnaten sein sollen... :roll:
@anke: Ja, das würde mich auch interessieren, ab wann man und was unternehmen soll...
Lukas ist übrigens auch motorisch weit, kann Purzelbäume schlagen, geht Treppenstufen, teilweise ohne Festhalten und klettert bestimmt 8 Sprossen am großen Klettergerüst auf dem Spielplatz rauf.
Vielleicht haben unsere Kinder einfach momentan andere Schwepunkte in der Entwicklung als das Sprechen?? :confused02:
Liebe Grüße
Petra
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Ja, be uns dürfen keine Leitern mehr aufgestellt werden - Frederick klettert hoch. Er überwindet mittlerweile auch schon einige Stufen ohne festhalten, bei meinem Eltern hat er versucht, die Fliegenschutztür mit beiden Händen aufzumachen (Magnetverschluss) und konnte, als er es geschafft hatte, so schnell reagieren, dass er nicht vornüber gefallen ist. Er weiß auch schon, dass er mit nem Hocker besser an Sachen rankommt :roll: und er geht grundsätzlich rückwärts Stufen runter - das schont meine Nerven zum Glück!
Nur nutzt das alles sicher recht wenig, wenn er das alles kann, aber eben nicht sprechen will. Habe Angst, dass eine Sprachstörung zu spät erkannt wird.
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Gerade Kinder, die motorisch sehr weit sind, sind doch oft sprachlich hinterher ... ist ja auch logisch, man kann sich ja nur auf eine Sache so richtig konzentrieren (vor allem, wenn man dann noch männlich ist :biggrin: ).
In unserer Krabbelgruppe ist z.B. ein Junge, der im August 3 wird, und erst jetzt so langsam anfängt, mal etwas mehr als "Mama", "Auto" oder "ja" zu sagen ... meistens sagt er aber gar nichts. Dafür kann er seit ein paar Wochen frei Fahrrad fahren ...
Verstehen tut er übrigens jedes Wort - das sieht man ihm an ;-) ... er sieht scheinbar einfach keinen Grund, warum er mehr sprechen sollte - er wird schließlich verstanden :cool:
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wer lust hat, kann einfach mal "late talker" googlen.
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ich habe Deine Beiträge hier und in den anderem Thread zur Spachentwicklung gelesen und sie haben mich schon nachdenklich gemacht.
Niklas ist nun 18 Monate alt und sagt manchmal "Mama", "Papa", "Wauwau" und natürlich "da". Ich denke auch mit viel guten willen kommen wir auf keine 10 Laute oder Wörter. So nun sind wir am Anfang der von die angegebenen Spanne und haben ja noch 6 Monate und ich hoffe sehr, das bis dahin der Knoten platzt und er losplappert. Nun, meine Frage ist, kann ich ihn irgendwie spielerisch motivieren? Gibt es "Übungen" oder Spiele, die ihn in dieser Beziehung fördern können, die man so al Eltern mit ihn zu Hause machen kann?
Ich habe manchmal den Eindruck, das er keine Notwenigkeit zum sprechen hat, da wir (und die anderen Betreuungspersonen) anhand seiner Zeichen gut verstehen, was er will. Er holt zum Beispiel ein Buch "Spielen nach dem Pekip-Alter" und zeigt seiner Tante darin ein Bild mit dem Spiel, das er mit ihr spielen will. Er kann sich also sehr gut ausdrücken, nur eben nicht verbal. Wie sollten wir uns am besten verhalten?
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in der phase zwischen 12-18 monaten wächst der kindliche wortschatz sehr langsam. das ist also normal. dann, in der zweiten hälfte des zweiten lebensjahres kann eine deutliche zunahme in der geschwindigkeit und der effizienz des wortlernens bei den kindern beobachtet werden. im statistischen mittel findet der wortschatzspurt um den 18. monat statt, d.h. bei einigen kindern früher, bei anderen später. daher gibt es ja auch die angegebene zeitspanne bis 24 monate. diese würde ich jetzt an deiner stelle abwarten. schau trotzdem nochmal genauer hin, was niklas alles so produziert. produziert er evtl. auch noch andere wortformen bzw. silben, die dir vielleicht gar nicht so als eigenständige wörter bewusst sind, da sie in seiner kindersprachlichen variante wenig dem eigentlichen zielwort in der erwachsenensprache ähneln ? amnchmal geht einem da das eine doer ander wort unter. auch eigennamen von personen, tieren oder spielzeugen zählt.
wichtig für die kommunikation mit babys und kleinkindern sind folgenden elemente:
:arrow: blickkontakt beim sprechen herstellen
:arrow: auf die aufmerksamkeit des kommunikationspartners achten bzw. die aufmerksamkeit auf dinge lenken, über die geredet wird
:arrow: auf dinge, über die mann redet, bspw. auch durch mimik/gestik hinweisen bzw. auf sie zeigen
:arrow: häufige wiederholungen von äusserungen/anweisungen in leicht abgewandelter form
:arrow: betonung und hervorhebung wichtiger wörter einer äusserung
:arrow: äusserung nicht zu lang und komplex gestalten
:arrow: pausen einfügen, damit vom gegenüber verbal oder auch nonverbal reagiert werden kann
:arrow: jegliche form der kommunikation (auch die nonverbale über gestik!) positiv bestätigen, bitte nicht dazu übergehen, auf mimik und gestik NICHT zu reagieren, weil man annimt, dass kind ist zu faul zum sprechen, denn das wäre fatal, da damit die kommunikation abgewürgt wird und man ausserdem eine voreingenommene haltung gegenüber dem kind einnimmt und dann eher immer nur noch mehr negativ auf alles was mit sprache zut un hat, reagiert
:arrow: handlungsbegleitendes sprachen, d.h. versprachlichen der dinge, die man gerade tut
:arrow: unvollständige äusserungen des kindes aufgreifen und sie vervollständigen, d.h. den satz verlängern bzw. aus der ein-wort-äusserung des kindes einen ganzen satz machen, aber das kind bitte nicht zum nachsprechen auffordern, denn durch imitation erfolgt kein echtes lernen
:arrow: darauf achten, dass die angebotene sprache möglichst gut aufgenommen werden kann, d.h. radio/fernseher/gespräche anderer menschen lenken eher ab, wenn das kind von den eltern angesprochen wird
:arrow: gemeinsame handlungsroutinen mit wiederkehrendne situationen/themen im alltag schaffen, die ausführlich sprachlich begleitet werden, so dass der angebotene wortschatz gehäuft auftritt (über gehäufte frequenz erfolgt lernen)
:arrow: alternativfragen stellen, wenn das kind etwas nicht allein spontan benennen/äussern kann; "möchtest du das auto oder das buch ?" bei AUTO und BUCH dann jeweils auf das entsprechende objekt zeigen und die verbale/nonverbale reaktion abwarten
:arrow: spielerische aktivitäten: bilderbücher betrachten, geschichten vorlesen/erzählen, reime/gedichte anbieten, lieder singen, fingerspiele/abzählverse
ich hoffe, es ist verständlich und nachvollziehbar ?
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Da muß ich gleich nochwas fragen.
Tim zieht mich ja auch dahin wo er mich haben möchte, wenn ich mir was anschauen soll oder so. Und die in der Uni haben gesagt, ich soll nicht sofort reagieren, wenn er seine Töne macht wie uhhhh ( kann das garnicht schreiben wie das klingt :biggrin: ) und irgendwo hin zeigt, oder wenn er mich wohin haben will. Sie meinten ich soll ihn natürlich nicht dauernd ignorieren, weil das wäre für beide nicht gut, aber auch nicht gleich bei jedem Pieps reagieren, damit er sich eben mehr anstrengt. Hmmm was ist nun richtig? Ach und wenn ich sage, sag mal das und das, dann grinst er und sagt nee. Aber von alleine kommt dann doch immer mal ein Wort wie Tschüßi, Hallo, guck,guck, Mann usw.
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waren das die ärzte oder logos, die das gesagt haben ? ich vermute (und hoffe) mal das es nur die ärzte waren, oder :???: ? solche drastischen vorschläge gibt es leider immer wieder, aber sie sind wenig hilfreich und erleichtern dem kind nicht den worterwerb. ich versuche mal eine parallele zum ferbern zu ziehen: das kind schreit und man reagiert nicht bzw. erst nach bestimmten verhaltensmustern/regeln. das wird hier im forum grundsätzlich verurteilt, weil man nicht auf die bedürfnisse des kindes eingeht und sich das bindungsverhalten und urvertrauen in die bezugspersonen dadurch schlecht oder gar nachteilig entwickeln kann. nun zurück zur sprache: das kind kann u.U. nur über mimik und gestik kommunizieren und seine bedürfnisse ausdrücken und dann erfährt es, dass darauf nicht oder nur unzureichend reagiert wird bzw. sein verhalten als negativ bewertet wird. also: ich kann dem kind nicht SEINE form der kommunikation verbieten bzw. sie ihm entziehen, denn dadurch bekommt es möglicherweise erst recht eine negative einstellung zum sprechen und zieht sich mehr und mehr zurück.
ich würde dir daher vorschlagen in solchen fällen, tim sogenannte entscheidungsfragen (auch geschlossene fragen gennat) zu stellen. dabei handelt es sich um fragen, die mit JA oder NEIN beantwortet werden müssen. wenn du also weißt, was er möchte, frage ihn "willst du das auto haben?" und er kann dann antworten. wenn er nur nickt oder den kopf schüttelt ist das auch erstmal okay. dann antwortest du "ja, du möchtest das auto haben." ODER "nein, du möchtest das auto nicht.". im anschluss kannst du eine informationsfrage (auch offene fragen genannt) stellen, die mit einem w-fragewort (wer, wie, was, etc. ) beginnt "was möchtest du haben ?". dann ist eine antwort seinerseits nötig. eine weitere möglichkeit ist, eine alternativfrahe zu stellen "möchtest du das auto ODER das buch? " auch hier ist eine antwort nötig. d.h., man mus sein eigenen sprachliches verhalten recht stark kontrollieren und bewusst auswählen, was man sagt/fragt.
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vielen lieben Dank für Deine ausführliche Antwort.
Es hat mich schon beruhigt, das er jetzt noch nicht so weit sein muss und viele von den Punkten, die du als wichtig beschrieben hast, machen wir auch so.
Wir haben keinen Fernseher und selten mal Musik an. Wir singen viel mit ihm und Bücher, Kataloge tec. schaut er sich auch sehr gerne an und läßt sich alles erklären. Er findet in einem Bilderbuch mit ca. 10 Bildchen immer das gefragte. Gestern haben hat er mit der Zunge geschnalzt, als er mit seinen Pferdchen spielte - eben Pferdelaufgeräusche gemacht.
Wir gehen sehr auf seine Mimik ein, nur manchmal ist diese auch schwer zu deuten. Wenn er mich zum Beispiel holt, in dem er kommt, mich an die Hand nimmt und mich "mitnehmen" will, dann frage ich, "soll die Mama mitkommen?", dann sagt er "da" und nickt und ich lasse mich dann führen wohin er will.
Sicher könnten wir noch mehr Handlungen sprachlich begleiten, das ist nicht ganz meine Stärke...
Ich finde es wirklich ganz toll von Dir, das Du uns so umfassend informierst, VIELEN DANK!!!
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gut, dass ihr viele der dinge schon intuitiv berücksichtigt habt und im alltag umsetzt ;-) . meine anregungen sollten ja auch nur nochmal zur bewusstmachung bzw. bewusstwerdung der eigenen kommunikationsstrategien dienen. euer inputverhalten als eltern legt einträge im langzeitgedächtnis deines kindes für die wortform und auch wortbedeutung neuer begriffe an. somit formt ihr ja auch quasi den geist eures kindes. also: ohne input kein output :cool:.
kleinkindliche äusserungen immer korrekt verstehen bzw. interpretieren zu können, ist tatsächliche eine herausforderung, aber die mäuse müssen sich unsere sprache ja eben erst buchstäblich erobern. stell dir vor, du sprichst eine fremdsprache nicht oder nur sehr unzureichend -du würdest auch versuchen, mit händen und füssen dein gegenüber darüber zu informieren, was dir gerade wichtig ist. alleridngs wird es nicht immer so klappen, wie du es gern hättest, denn es kann so viele möglichkeiten und vor allem auch mehrdeutigkeiten in äusserungen geben. daher gilt: nicht verzagen, sondern dran bleiben, interesse siganislieren, jegliche kommunikationsversuche loben und bestätigen .
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