Wir plagen uns gerade mit dem schlimmsten Pseudo - Krupp - Anfall (Stufe 2) herum,. den wir bislang hatten. Es ist zum Heulen. Dieser Husten und der Stridor sind ja schon schlimm genug, aber er hat auch noch Fieber und ganz rote verquollene Augen und die Nase läuft...
Die letzte Nacht hat er quasi durchgebrüllt.
Heute haben wir ihn den ganzen Tag tragen müssen . (Gottseidank hat und Julla ihren Gecko geliehen, da gings dann auch auf dem Rücken. 10 Kilo vor der Brust sind nämlich schon etwas viel verlnagt, finde ich.)
Ich habe ihm kein Kortison - Zäpfchen gegeben, weil ich eben nicht wusste, ob das echt Pseudo - Krupp, oder nicht vielleicht doch was anderes ist. Die normalen Sachen haben auch nicht mehr geholfen (kalt trinken, auf den Balkon, Badezimmer einnebeln etc). Und eigentlich sind sie ja auch nur für Anfälle der Stufe 3 oder knapp davor.
Der KiA meinte aber, dass ich ruhig eins hätte geben können, vor allem, wenn der Anfall so lange andauert.
Aber ich habe da so Hemmungen. Über Kortison hört man nur Schlechtes! (Auch wenns in einer Einzeldosis unbedenklich sein soll) :confused01:
Er hat uns dann auch was homöopatisches gegeben, das übrigens Wunder geholfen hat! Er konnte so wenigstens Mittagschlaf machen und ein bisschen spielen. Jetzt hoffe, ich einfach, dass ich heute Nacht nicht schon wieder vor die Entscheidung gestellt werde, aber vielleicht hat ja irgendwer mal Erfahrungen mit diesen Kortison - Zäpfchen gemacht und kann davon berichten?
Ich bin soooo müde... :schlafen02: Ich konnte zwar heute Mittagschlaf machen, aber irgendwie hat das nicht gereicht...
Kommentare
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jetzt hab ich ihm eins gegeben, weil gar nicht mehr ging...
und was macht er?
er kackt es nach 10 minuten wieder aus! :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01: :flaming01:
effekt gleich null.
und jetzt???
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Also wenn es erst nach 10 Minuten wieder kam ist ein Teil schon im Körper das ist in Ordnung. Ansonsten nach dem Zäpfchen geben einfach die Pobacken etwas zusammenkneifen.
Dann zum Kortison.
Felix hat seit er 5 Monate alt ist Infekt Astma mit heftigen Atemnot Anfällen. Und wir haben die Zäpfchen schon mehr als 1x gebraucht. Außerdem inhaliert er den ganzen Winter über täglich mit Cortison.
Bis heute haben wir absolut keine Nebenwirkungen davon. Also wenn es so heftig ist wie bei euch kannst du das beruhigt geben.. ;-)
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kann ich ihm noch ein zäpfchen geben? es hat gar keinen effekt so.
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(PS: Das Ding heißt übrigens Beco, hab gerade herzlich gelacht ;-) )
25,096
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Ach, ich hab bei der Kinderklinik angerufen. Die meinten, ich kann ausnahmsweise noch ein zweites Zäpfchen nehmen. Das hab ich gemacht.
Und ratet mal, was 10 Minuten später passiet ist? Noch ein Riesenhaufen! Ich dachte echt nach eben wär der Darm wohl leer un das Zäpfchen hätte eine realistische Chance. Aber mein Sohn zieht es wohl vor, keine Luft zu bekommen und sich die Seele aus dem Leib zu bellen!
Der Kleine ist schon ganz apathisch! Er tut mir sooo leid! Er schläft bei mir auf dem Arm und hustet die ganze Zeit. Weint dabei. Das Husten tut ihm wohl sehr weh. Er ist aber so fertig, hat auch Fieber, dass er gar nicht mehr richtig schreien kann. Zwischendurch schläft er immer wieder für 5 Minuten. :traurig05: Es ist zum heulen.
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Er ist natürlich apathisch vor Müdigkeit, nicht weil er sooo wenig Luft bekäme. Das war ein bisschen zu drastisch beschrieben. So krass, wies im Nachhinein klingt, ist es nicht... :???:
Aber zum Notdienst zu fahren hab ich mir auch gerade gedacht. Jetzt schläft er gerade fest, da lass ich ihn erst mal. Wenn er gleich wieder so bellend aufwacht, dann fahr ich ihn. Auf jeden Fall. Noch so ne Nacht mach ich nicht. Das kann ich ihm nicht antun. Vielleicht kann man ihm das Kortison da ja irgendwie anders geben...
Hab meine Sachen auch schon zusammengesucht.
Scheißkrupp!
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Mein Sohn ist jetzt 5 Jahre alt und seit kurz vor seinem 2 Geburtstag hat er asthma.
Wir haben schon alle Medikamente durch.
Nun Inhaliert er 1x am Tagmit kortison das nennt sich Budiair. Bisher ist er seit ein paar wochen beschwerdefrei.
Welche Kortisonzäpfchen habt ihr?
Ich hatte damals Rectodelt, weiß nicht ob das richtig geschrieben ist. Aber Timon haben sie unwahrscheinlich geholfen.
besonders in der Nacht.
Ich drück Dir die Daumen, ich weiß wie das ist Nachts nur am Bett zu sietzen und Ängste zu haben. :troest:
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Meiner hat auch Astma und ich weiß wann und wie ich reagieren muß.
Aber ein knapp 1 Jähriger wie der von Tesoro im akuten Krupp Anfall gehört zum Arzt. Da kann es sein das inhaliern nicht mehr reicht und damit nur unnötig Zeit verlohren geht.
Dauerhaft ist bei so einem Kleinen der Airochamper mit Budiair nicht das Mittel der ersten Wahl. Da nimmt man noch besser den Paryboy und wenn nötig Pulmicort.
Die Notfallzäpfchen sind immer Rectodelt. Aber auch die sollte man nur alleine geben wenn man sich damit gut auskennt. Und bevor man ein 2. gibt sollte man immer den Arzt verständigen.
Wie gesagt ich mache das seit 3,5 Jahren ihr seit 5 Jahren mit da hat man Routine und weiß was wann zu tun ist.
Tesoro ist noch in der "Lernphase" da braucht es noch den Arzt umfassend.
Wie geht es dem Kleinen denn?
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Sie hat sich die Richtwerte noch mal genau angesehen und beschlossen, dass er ein drittes Zäpfchen bekommt.
Und das haben wir dann gemacht. :???: Mit Magenschmerzen. Ich hatte ja schon Hemmungen eins zu geben. Und jetzt gleich drei? mannomann!
Aber wenigstens hat er dann geschlafen.
Jetz spielt er gerade mit meiner Gardiene, ist den Umständen entsprechend gut zufrieden. Ich habe ihm noch ne Paracetamol gegeben, weil ihm das Husten sooo wehtut inzwischen, er hätte auch einen ganz roten Hals meinte die KiÄ. Er hat zum Schluss bei jedem Husten angefangen zu weinen...
Jetzt gehts.
ich werde beim nächsten mal mit meinem kia auf jeden fall über einen pariboy verhandeln.
wir hatte infectocortikrupp, jetzt ein rezept für rectodelt.
131
Ich weiß auch wovon ich rede.
Und ich habe ihr lediglich Mut gemacht.
Ich weiß auch das man mit einem knapp 1 jährigen anders reagieren muss und das man sich da verloren fühlt wenn man noch keine erfahrungen hat.
Mittlerweile mache ich das auch seit februar 04 mit.
Aber wie gesagt sie hat um Rat gefragt und ich habe hier etwas dazu geschrieben. Aber wenn das nicht erwünscht ist, bitte, dann eben nicht.
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Ich bin Dir auf jeden Fall dankbar für deine Einschätzung. Und sooo die Krupp - Anfänger sind wir noch nicht. Das ist jetzt der 6. Anfall seit Weihnachten 06. Nur die Zäpfchen haben wir bislang noch nicht gebraucht...
Ich werde den Arzt auf jeden Fall mal um einen Pariboy bitten. Ich hoffe, der macht da mit.
25,096
Und das du Erfahrung damit hast glaub ich dir. Nur ich muß halt was dazu schreiben damit die Userinnen nicht einfach sich Rectodelt besorgen und so geben ohne beim Arzt nachzufragen..nur weil sie das hier gelesen haben das man das geben kann.
@ Tesoro: Ja besorgt euch einen Paryboy mit Kochsalz und Medikamenten zum Inhalieren. Damit wird auch der Gesamte Racheneraum angefeuchtet und das Husten tut nicht mehr so weh.
Und mach ihm ruhig ein Tymianbad
Gute Besserung
4,431
ich glaub nicht, dass man das ohne rezept bekommt, oder?
25,096
Aber ich habe schon das abenteuerlichste mtibekommen unter Müttern. .. :???:
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Ohne Frage ist Kortison ein Hammermedikament mit möglichen Nebenwirkungen, vorallem bei Überdosierungen und zu langer, unsachgemäßer Anwendung. Aber die Kortisonpräparate von heute sind nicht mehr die Killer-Klopper von vor 20-30 Jahren, mit denen wir noch aufgewachsen sind. Damals war ANGST vor Kortison nicht immer unberechtigt... und auch heute sollte man es überlegt (und eigentlich immer unter ärztlicher Anleitung) anwenden! Doch die Medikamente von heute sind dem körpereigenen Kortison -- und Kortison ist letztlich ein körpereigener Stoff! - immer ähnlicher, weshalb sich das Ausmaß von Nebenwirkungen nicht mehr mit den Geschichten von vor 20-30 Jahren vergleichen läßt. Wenn daher heute Schwiegies oder Mütter hören, daß arme Kind müßte Kortison bekommen, tauchen bei ihnen (und auch häufig bei uns) die Angst von vor 20-30 Jahren auf... aber wir leben halt im Jahr 2007, nicht mehr 1970. Auch die Medizin entwickelt sich weiter.
Also, Vorsicht und vorallem UMSICHT ist immer noch angeraten, aber Angst sicherlich nicht mehr....
Gruss, Susi
PS: Unser Kleiner hat bisher nur 1x so ein Zäpfchen gebraucht, inhaliert aber auch über den Herbst/Winter täglich mit Kortison... Und er entwickelt sich prächtig ;-)
25,096
Inhaliertes Cortison bleibt in den Bronchien ,damit sind hier weniger Nebenwirkungen zu erwarten als bei Kortison Tablette. Und die auf dauer genommen machen eben auch heute noch wenn man Pech hat erhebliche Probleme. Ebenso kortisonhaltige Salben auf der Haut.
Wie du schon sagt immer mit Umsicht und ärzlichen Rat dran gehen. ;-)
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naja Prinzipiel sollte man als Mutter/Vater mit Medikamenten immer umsichtig umgehen. Ich frage (bei mir nicht unbedingt da ich mich und meinen Körper kenne) bei jedem Medikament einen Arzt. Ausnahmen sind bei mir Nasentropfen, Fieberzäpfchen und spezielle homöopathische Produkte wie Arnika Salbe o.ä.. Natürlich gebe ich da auch nicht "Massen" - ist klar
Aber noch mal zum Airochamber zurückzukommen. Ist der im Vergleich zum Pariboy schlechter?
25,096
Beim Paryboy werden die Bronchein halt 5 MInuten wirklich gut befeuchtet...das ist schon was anderes als die Sprühstöße beim Airochamper. Im Airo wird auch meistens höher Dosiert..da ja das Medikament konzentrierter gegen wird.
Also wenn es möglich ist sollte man den Paryboy schon vorziehen oder zusätzlich verwenden um z:B zwischendurch einfach mit Kochsalz zu befeuchten.
Wir hatten 2,5 Jahre Paryboy und jetzt erst seit ca 5 Monaten AIrochamper.
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Die Diagnose war Pseudo Krupp und sie hat dieses Zäpfchen bekommen, was oben immer erwähnt wird. Sie hat die Nacht gut geschlafen und Fieber ist auch weg. (Hat gestern Abend auch noch ein Fieber Zäpfchen bekommen).
Nun hustet sie immer noch so schwer und wacht davon auf. Ich habe das ganze Zimmer mit feuchten Windeln verhangen, eine Schüssel mit heißen Wasser aufgestellt und Fenster offen. Das habe ich nun geschlossen, weil es nur ein paar Grad über null sind und ich das einfach zu kalt finde.
Ich brauche ein bissel Aufklärung und wann genau soll/muss ich ihr noch ein Zäpfchen geben. KÄ hat mir welche für den Notfall mitgegeben. Nicht falsch verstehen, im Moment finde ich es nicht so bedrohlich. Was kann ich noch tun? Wir haben uns heute eingemummt und waren viel spazieren. Kann ich noch irgend etwas tun, geht das von alleine weg?
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Ein weiteres Zäpfchen ist nötig, wenn Amy auch in Ruhe Luft "zieht", das hörst Du schon. Wichtig beim Pseudo-Krupp-Anfall ist vor allem Ruhe zu bewahren und das Kind zu beruhigen. Wenn sie sich aufregen, wirds nur schlimmer.
Kalte Luft ist gut, feuchte auch. Im Winter hat man es leicht, da kann man sich einfach mit dem dick eingepackten Kind ans Fenster stellen, wenn es soweit ist. Ansonsten kann man auch im Bad das heisse Wasser aufdrehen und sich in den Dampf stellen, aber Kälte soll besser sein.
Mein Sohn hat das auch einmal gehabt, und ich weiss, dass sich das beängstigend anhört. :troest:
Bleib ganz ruhig, mach etwas für Amy schönes mit ihr, beruhige sie bis es vorbei ist und halt durch. Es geht vorbei. Und bei uns ist es auch nie wieder gekommen. Das Notfallzäpfchen liegt immer noch unbenutzt im Kühlschrank.
25,096
Ansosten hat NIenna schon alles gesagt.
Und immer mit kaltem/ Zimmertemperatur dampf inhalieren bei kleinen Kindern...
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Amy mit Whisky - Stimme hört sich heiß an. :razz:
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Gute Besserung weiterhin.
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Johan hatte neulich eine Erkältung, dann war sie fast weg, dann bekam er morgens plötzlich fürchterliche Atemnot und hat beim Atmen Luft gezogen. Ich war dann mit ihm beim Kinderarzt, der feststellte, dass Lunge und Bronchien frei seien. Er fragte mich dann eben nach den Symptomen und bestätigte meinen Verdacht, dass er Pseudokrupp hat.
Er sagte, dass ich Johan trotzdem zur Tagesmutter schicken könne, weil das ja meistens nur nachts auftritt und es ihn ansonsten nicht behindert.
Aber Johan war so fürchterlich jämmerlich, dass ich ihn zu Hause gelassen habe, obwohl ich da sonst relativ schmerzlos bin, weil ich weiß, dass er sich dort wohl fühlt. Ich hab ihn sogar die nächsten 3 Tage auch noch zu Hause gelassen, dann sind wir übers Wochenende weggefahren. Die erste Nacht nach dem Arztbesuch haben wir nur mit Hustensaft und einem Homöopathischen Mittel und bei offenem Fenster überstanden, aber in der zweiten Nacht hatte er so schlimm Atemnot, dass wir ihm ein Cortisonzäpfchen gegeben haben. Er war auch den ganzen Tag über sehr jämmerlich, richtig krank. Danach war er fürchterlich heiser und hatte am Freitag sogar etwas Fieber. Er hatte nachts auch oft so starke Hustenanfälle, dass er erbrochen hat.
Seit Montag geht er nun wieder zur Tagesmutter. Er ist zwar noch etwas heiser und hat auch Husten und Schnupfen, es geht ihm aber insgesamt wieder viel besser.
Nun waren wir heute zum Ultraschall beim Frauenarzt, der hörte Johan husten und fragte, ob er Keuchhusten habe, weil sich das ja so stakkatoartig anhöre :shock: Er machte mich noch mal extra darauf aufmerksam, dass Keuchhusten für Neugeborene sehr gefährlich sei usw. Auf meinen Einwand, dass Johan ja dagegen geimpft sei, erwiderte er, dass der Impfschutz ja nur 80-90% betrage. Außerdem hat er die 6fach-Impfung erst 2mal bekommen.
Eigentlich bin ich ja geneigt, das als Panikmache abzutun, aber ganz leicht nagt es ja doch in mir und ich hab mal gegoogelt :oops: Die Erkältungsphase am Anfang mit anschließender Atemnot und trockenen Hustenanfällen mit Erbrechen passen ja eigentlich. Aber solche Hustenanfälle hatte er früher auch schon und im Grunde setzt Pseudokrupp ja auch immer ca. 3 Tage nach einer Erkältung ein. Zwischendurch hatte ich auch den Eindruck, dass Johan wirklich Schleim abgehustet hat. Nur heute hört sich der Husten wieder etwas trocken und bellend an.
Ich muss doch nicht ernsthaft mit Keuchhusten rechnen, oder?
Soll ich doch noch mal zum Arzt gehen und das abklären lassen? Bis das Baby kommt, wäre es ja so oder so vorbei, aber das Baby unserer Tagesmutter ist erst 3 Monate alt, das wäre natürlich auch gefährdet.
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Die eindeutige Diagnosestellung bei Keuchhusten ist schwierig. Man kann einen Erregernachweis aus Rachenabstrich machen, im Blut kann man es in diesem Stadium noch nicht nachweisen.
Wenn man zu dem Schluss käme, dass es Keuchhusten ist, würde Johan mit Antibiotika behandelt, damit er niemand anderen mehr anstecken kann (nach 5 Tagen), den eigenen Krankheitsverlauf würde das AB nicht nennenswert beeinflussen.
25,096
Die Zunge wird dabei vorgestreckt und oft erbrechen die Kinder glasigen Schleim.
Heißerkeit deutet eigentlich eher auf Pseudo krupp hin.
Die Impfung schützt leider nicht vor Keuchhusten. 50% der geimpften Kinder bekommen ihn trotzdem ....dann aber in abgeschwächter Form.
Zur Behandlung hat Nienna schon alles gesagt.
5,464
Es war schon so, dass Johan nachts wirklich auch mal über Stunden viel gehustet hat. Aber dabei hat er dann auch normal Luft bekommen. Wenn er erbrochen hat, dann ist kein glasiger Schleim gekommen, sondern eben die Milch, die er vorher getrunken hat. Ich finde das nicht besonders ungewöhnlich, ich hab selbst auch oft einen Würgreiz, wenn ich heftig husten muss. Und als kleines Baby hatte er das auch schon mal so.
Letzte Nacht hat er gar nicht gehustet und ist nur einmal aufgewacht, hat eine Flasche weggezogen und ist wieder eingeschlafen. Das passt ja dann gar nicht, oder? Diese Hustennächte waren nach dem eigentlichen Pseudokrupp noch 2-3 Nächte. Bei Keuchhusten müssten die ja dann diese 6-8 Wochen anhalten, die dem zweiten Stadium bei Keuchhusten entsprechen, oder?
Heute morgen hab ich das dann noch mal beobachtet und er hat in 3 Stunden nur 2mal gehustet. Beide Male so 2-3mal hintereinander und es klang meiner Meinung nach nach ganz normalem Husten, der sich gerade löst.
Würdet Ihr denn dazu neigen, das noch mal untersuchen zu lassen? Ich hab den Eindruck, dass der Husten quasi vorbei ist. Heiser ist er auch kaum noch.
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Dieses keuchen beim Keuchhusten ist ganz anders...und die holen dazwischen auch fast keine Luft.
Da braucht ihr nix untersuchen lassen.
Ich wünsch euch gute Besserung. ;-)
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Was tust Du gegen den Husten?
Brauchst Du da noch Tipps?
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Was für einen Hustensaft gibst Du denn (Wirkstoff)?
Es ist auch sehr hilfreich, die Raumluft zu befeuchten. Ich mache das immer mit nassen Handtüchern auf der Heizung.
Wenn sie nachst viel hustet und Probleme hat den Schleim loszuwerden, kannst Du sie ein bisschen erhöht lagern (z.B. mit einem Aktenordner unter der Matratze.
ich wünsche Euch gute Besserung, und melde Dich ruhig noch mal wenn Du noch Fragen hast, und halt uns auf dem Laufenden!
580
Letzte Nacht hatte die Kleine fiese ziehende Atmung und war insgesamt sehr unruhig, aber kaum Husten. Heute vormittag ging es dann wieder. Beim Mittagsschlaf war es wieder ziemlich schlimm und ist danach auch geblieben. Ich also zum Arzt und er meinte, das höre sich ziemlich "kruppös" an, hat mir Rectodelt für den Notfall gegeben und homöopathische Globuli (keine Ahnung wie die heißen). Es ist jetzt so, dass sie super gelaunt ist, gut isst und trinkt und gerade spielt, aber ständig (also auch in relativer Ruhe) diesen fiesen ziehenden Atem hat. Es hört sich schlimm an. Husten tut sie nur recht selten, dann hört sich aber auch der echt gemein und bellend an!
Frage: Wann GENAU ist denn der Zeitpunkt für so ein Zäpfchen? Will das nicht zu früh und vielleicht unnötig geben, aber auch nicht riskieren, es zu spät zu geben, weil es ja auch ne Stunde dauert, bis es wirkt.
Und dass feuchte Luft gut ist, konnte ich dem Thread ja schon entnehmen. Aber soll die denn nun kalt (also Nachtluft) oder warm (Badezimmer) sein? Auf Packungsbeilage steht "Nachtluft".
Das Wort "lebensbedohlich", was auch in der Packungsbeilage zu finden ist, hat mich doch sehr verstört!
580
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Das Zäpfchen braucht aber keine Stunde bis es wirkt. Die Wirkung sollte nach 20 min einsetzen.
Ich würde auch die kalte Nachtluft vorziehen (da wir sie ja momentan haben - im Sommer wohl eher das Badezimmer).
Und das allerwichtigste ist, dass DU ruhig bleibst und nicht noch Deine Unruhe auf Dein Kind überträgst. Es hört sich schlimmer an, als es ist. :troest:
So ein Pseudo-Krupp-Anfall kommt oft auch im Rahmen eines normalen Infektes vor, von daher kann das Fieber schon sein.
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25,096
Gute Besserung.
580
25,096
Krupp kann auch länger gehen. Habt ihr denn was zum Inhalieren da?
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580
Die KiÄ fanden es beide komisch, dass es so lange dauert. Ein einziger heftiger Anfall ist wohl häufiger.
Ich hatte dann beide (also den normalen und den Notdienst-Heini, der übrigens zufällig mein alter KiA von früher war) wegen Inhalieren gefragt und die meinten, dass würde das Kind jetzt mehr stressen als dass es was nützt und Stress und Aufregung sollte ich im Moment wegen der problematischen Atmung vermeiden.
Den Notdienst-Typen hatte ich dann noch gefragt, ob Inhalieren vorbeugend in der kalten Jahreszeit für anfällige Kinder sinnvoll ist (weil ich hier gelesen hatte, dass ihr das macht) und er meinte, das bringe nix.
Nur mal angenommen, ich käme irgendwie an einen PariBoy (Ebay?): Mit Kochsalz würde man dann inhalieren, oder?
Ist doch irgendwie komisch, dass ich euch hier wirklich mehr vertraue als KiÄs. Das tu ich echt.
25,096
Mit Kochsalz kannst du immer inhalieren. Und Vorbeugend bringt wirklich nix. Wir inhalieren nur mehrer Wochen wenn die Kinder auch über Wochen Bronchialinfekte haben..da kann das schon mal nötig sein. ;-)
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580
Jedenfalls sollen wir jetzt mit NaCl dreimal täglich inhalieren für 5 Minuten und mir ist aufgefallen, dass der Dampf, der da rauskommt, überhaupt nicht salzig riecht oder schmeckt. Ist das denn dann überhaupt wirksam? Was is´n das für´n komisches Ding?
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Bei uns schmeckt der Dampf auch nicht wirklich salzig.