Meine Freundin hat Steptokoken oder wie die heißen :oops:. Sie weiß das es unter der Geburt behandelt wird und man dann hofft das alles gut geht. Vorher wohl nicht weil sie wiederkommen können und das ja dann nichts brint.
Ich habe mich jetzt gefragt ob man das nicht so 2-3 Wochen vor der Geburt behandeln kann, dann müsste doch fast gewährleistet sein das sie nicht wiederkommen oder lieg ich da falsch? Oder ein paar Tage vorher? Würde sowas nicht gehen?
Kann man sich sicher sein das es unter der Geburt reicht??? Sollte sie lieber einen KS machen lassen? Das will sie zwar nicht aber wenn es eventuell sicherer ist wäre das natürlich eine Option?
Kommentare
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Also ein KS ist wirklich nicht nötig.
Mehr Menschen aks man denkt hat Streptokokken in der Scheide. Ein AB hilft da sehr gut und verhindert eine Infektion des Kindes. Im schlimmsten Fall kann man das Kind behandeln ;-) Nur reicht im allg. die vorgeschlagene Vorgehensweise. Ich hab ja in der SS alles mitgenommen, ich war echt überrascht, dass ich mit mit dem Problem nicht auch noch beschäftigen musste :biggrin:
LG
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ich habe auch welche und versuche sie noch durch den Aufbau einer gesunden Flora und evtl. homöopatisch zu vertreiben. In der 35. SSW soll ich nochmal zum Arzt zur Kontrolle. Mein Arzt macht AB Terror, aber das lehnen wir ab, und unsere Hebamme unterstützt uns dabei!
Darüber gibt es sehr geteilte Meinungen. Aber ein KS ist deshalb bestimmt übertrieben!
Viele Frauen haben Streptokokken und wissen es gar nicht.
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Ich meine nur, weil sich das hier so anhört, als wär das gar nicht wild, wenn man Streptokokken hat. Aber das kann unter Umständen blöd ausgehen, von daher würde ich das keinesfalls auf die leichte Schulter nehmen. Ein KS muss aber deswegen sicher nicht gemacht werden. Wie gesagt, es gibt ja die Möglichkeit, AB direkt bei der Geburt zu geben. Hab ich bei Leander auch bekommen wegen vorzeitigem Blasensprung ohne Wehen.
LG
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Ich hatte auch welche, die eben unter der Geburt mit AB behandelt wurden.
Bei mir platzte die FB am ET, aber ohne Wehen. Am nächsten Morgen wurde mir dann ein Wehentropf gelegt, und kurz vorher bekam ich die erste Antibiose. Irgendwann noch eine (sorry,Zeitgefühl war weg). Bei mir wurde es mangels ordentlicher Öffnung zwar ein KS, aber das muss nicht sein. Lukas wurde direkt nach der Geburt und ca 2 h später Blut aus der Hacke entnommen (armer Wurm),um zu kontrollieren,ob er sich evtl. angesteckt hätte. Hat er GsD nicht *SchweißvonStirnwisch*
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Im Krankenhaus wird wohl auch immer in so einem Fall AB gegeben und die Frauen die sich dafür entscheiden tun bestimmt das richtige!
Wir versuchen ja auch noch meine Streptokokken zu vertreiben. Und in dem Geburtshaus für das wir uns entschieden haben läuft natürlich alles anders als im KKH (deshalb wollen wir ja auch da hin! ;-)) und die Hebammen haben auch über 20 Jahre Erfahrung.
In meinem Geburtsvorbereitungskurs bin ich die einzige GH-Frau neben lauter KH-Frauen. Da hagelt es auch etliche Fragen wie das denn generell ist mit Komplikationen und so. Das sind halt zwei Welten.
Bestimmt hat jede Frau ihre Gründe warum sie sich so entscheidet wie es tut und es ist auch bestimmt immer richtig so! ;-)
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Kann man denn im GH ein AB bekommen unter der Geburt?
LG
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Was dort generell alles unternommen wird wenn es nicht so glatt läuft wie es sollte, weiß ich im Detail auch noch nicht. Vielleicht nehmen die ja garkeine Entbindungen mit vorzeitigem Blasensprung ohne Wehen. Das birgt ja dann bestimmt auch noch andere Risiken. Die kennen sich dort wirklich sehr gut aus und wissen was sie tun!
Hausgeburt/Geburtshaus geht ja nur unter bestimmten Voraussetzungen, sonst kommt Frau ins KH. Was bei dem GH relativ selten der Fall ist.
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fragt doch in Eurem KH nach, die wissen am besten wie sie es gewöhnlich machen.
Ich glaube aber dass Ihr bestimmt genug Zeit habt. Das Problem ist wohl ein vorzeitiger Blasensprung ohne Wehen, bei dem das Kind stundenlang evtl. aufsteigenden Keimen ausgeliefert wäre.