Hallo zusammen!
Bin untentsschlossen, ob ich mich für einen s.g. offenen KiGA entscheiden soll. Habe mal die Suchfunktion bemüht, bin aber unsicher ob das ein "offner KiGa" ist. Mal kurz zu dem Konzept (hoffe das wird jetzt nicht zu lange):
Es gibt ca. 90 Kinder und insg. 10 Erzieher. Aufgeteil in vier Gruppen. Jede Gruppe hat eine feste Erzieherin aber 2-3 wechselnde Erziehungskräfte, eine kommt früh, eine später und eine bleibt bis zum Schluss. Das kommt wohl daher, dass es verschiedene also variable Zeiten gibt, in denen die Kinder kommen. Auch Ganztagesplätze sind dabei sowie die s.g. Regelplätze. Die Kinder kommen also morgens in ihre feste Gruppe, dann findet eine s.g. Kinderkonferenz statt, an deren Ende sich die Kinder dann selbst enscheiden, was sie die nächsten 1-2 Stunden machen wollen. D.h. es gibt nicht für jede Gruppe einen Raum, sondern verschiedene Themenräume, ein Bau-Zimmer, ein Kreativzimmer, ein Rollenspielzimmer, weiterhin gibt es noch ein großes Turnzimmer einen Ruheraum sowie sogar ein Schlafzimmer. Die Erzieher teilen sich dann in die unterschiedlichen Räume auf. Also keine feste Bezugsperson im eigentlichen Sinne, wie man das sonst so kennt. Es wird gemeinsamt am Frühstücksbuffet (wie im Urlaub, oder?) gefrühstückt und die eigentliche Gruppe trifft erst wieder zum Mittagessen zusammen. Nachmittags sind meist alle draußen unterwegs, es gibt ein schönes, großes Außengelände. Eigentlich bin ich von dem Konzept schon sehr angetan, aber ich kann mir einfach nicht so recht vorstellen, wie mein dann 3-jähriges "Baby" sich in diesem Durcheinander von Räumen, Kindern und Erziehern zurecht finden soll. Für 5 oder 6-jährige ist das sicher toll, aber für so ganz Kleine??? Könnt ihr meine Bendenken verstehen oder bin ich jetzt einfach mal die übervorsichtige Glucken-Mami ? *grins*
Danke für Eure Meinungen und Entscheidungshilfen.
Grüßle
Kommentare
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Also ich kenne es von der KITA hier ums Eck auch. Meine Freundin hat ihre 3 Jährige dort (Felix ist in einer Sonderkita).
Katharina ist jetzt 3,5 Jahre alt und kommt prima damit zurecht( ich bring sie ab und zu auch hin oder treffe mich mit ihrer Mama dort).Heute morgen ist sie ganz selbstverständlich erstmal in Frühstücksraum maschirt hat sich Milch eingegossen aus einer kleinen Kanne und sich ihr Früstück genommen. Das macht sie schon ganz Prima.
Auch mit dem offenen Konzept kommt sie wohl klar. Die weiß schon ganz genau was sie machen will. Für aussenstehende sieht das immer aus wie Chaos pur..aber es ist doch recht strukturiert das ganze. Und in der Eingewöhnung werden sie ja noch nicht alleine auf die anderen losgelassen. Da schauen die schon das sich die Kinder zurecht finden.
Also ich finde das Prima. ;-)
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offenes Konzept heißt ja nicht wir überlassen die Kinder sich selbst und gehen Kaffeetrinken. ;-)
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Komischerweise kriegt man in dem Kiga auch sofort einen Platz, vormittags. In allen anderen muss man warten oder kriegt erstmal nur nachmittags was. Ich finde das sagt schon alles. Aber wie gesagt ist das hier bei uns so und nur ein Beispiel. Man muss eben wirklich genau gucken in wie weit offen eben offen bedeutet.